HPN Noccke
hallo Joachim
das Thema HPN Bremsnocke hat Stephan hier mal kurz erklärt:
um die Funktion des HPN-Bremsnockens gibt es eine ganze Reihe von Mißverständnissen.
Der Seriennocken bewegt die Bremsbacken gleichzeitig nach außen. Welche Backe zuerst anliegt an der Trommel bremst auch. Die andere nicht/kaum.
Da es eine auflaufende und eine ablaufende Bremsbacke gibt, wird anfänglich die auflaufende (durch die Selbstverstärkung) stärker verschleißen. Dann liegt bei einem festen Nocken die ablaufende Bremsbacke eher an.
Und DIE bremst eben schlechter.
Einer der Gründe für die mäßige Bremswirkung unserer Serienhinterradbremse.
Bei Einbau des HPN-Nockens werden zuerst einmal wieder BEIDE Backen gleichzeitig und gleichmäßig an die Trommel gedrückt => bessere Bremswirkung.
Wenn Du jetzt andere, weichere Beläge auf die Backen kleben läßt, diese im Radius an die Trommel anpaßt (tuschieren), dann bremst der Seriennocken genauso gut wie der HPN-Bremsnocken !
Aber:
Bei der Serienlösung stellt sich das o.g. Problem der Abnutzung nach kurzer Zeit schon wieder ein.
Beim HPN-Bremsnocken BLEIBT die Bremswirkung konstant, weil eben immer wieder beide Backen gleichmäßig stark an die Trommel gepreßt werden.
Die Bremswirkung solcher angepaßten Beläge, verbunden mit dem HPN-Bremsnocken war bei meiner Schlumpfkuh über jeden Zweifel erhaben.
Meine Meinung: Absolute Empfehlung in Verbindung mit weicheren Belägen !!!
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Q-treiber-Grüße
Stephan
P.S. ich hoffe Stepan du bist mir nicht böse wenn du hier als "ERKLÄRBÄR" herhalten must ;-))