Weiterer Umbau-Thread

Diskutiere Weiterer Umbau-Thread im 2 Ventiler Forum im Bereich Motorrad Modelle; Hallo liebe Gemeinde, nachdem ich ja nun meine PD umgebaut und leichter gemacht habe und eine sehr schöne Tour in die franz. Seealpen hinter mir...
stoe

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Hallo liebe Gemeinde,
nachdem ich ja nun meine PD umgebaut und leichter gemacht habe und eine sehr schöne Tour in die franz. Seealpen hinter mir liegt, möchte ich die gute alte Kuh noch etwas weiter modifizieren.:)
Was genau will ich?
Die Parameter sollten wie folgt gesetzt werden:

1.) für längere und weniger heftige Touren hab ich ja noch meinen 1150er Reisedampfer.
2.) sollte das fertige Produkt aber auch nicht für Hardcore-Geländeeinsätze herhalten müssen, aber schon für einige Erdferkel-Touren optimiert die werden.
Bei unseren bisherigen Endurisierungen:D kommt vor allen Dingen die Vorderdämpfung an Ihre Grenzen)

Vorab aber mal meine Hochachtung an die schraubende und schweissende 2 V-Fraktion, vor allem an die Kollegen Chirstian alias Feuerfritz und Stephan Hammer mit seiner Wanderbaustelle (habe mich abermals in der MO BMW Sonderausgabe 23 festgebissen:))
Wobei ich eher in eine andere Richtung gehen will, da mir Feuerfritzens Projekt zu heavy ist und Stephan mit seiner Wanderbaustelle ja in Richtung Supermoto geht.

Vordergabel (z.Zt. orig. Gabel mit strafferen WP-Federn):
Ich würde betr. der Vordergabel die Light-Variante wählen:
Zweiten Rahmen kaufen und diesen im Bereich des Lenkkopfes mit einer Strebe verstärken und dann den TT-Gabelkit oder die 650 GS Rallye-Gabel verbauen.

Hinterrad (z.Zt. original mit einstellb. Öhlinsfederbein):
Hier möchte ich die orig.Schwinge mit der orig. Federbeinaufnahme belassen, würde die Bremse aber gern auf Scheibenbremsanlage (s.a. MO BMW Sonderausgabe 27 S. 50 ff. -HP 1-GS von Normen Senger) umrüsten.

Dafür gibt es wohl 2 Möglichkeiten:
- Umbausatz von Wüdo (Hautbremszylinder, Bremsanlage und 4'' Speichenrad, Gesamtkosten lt 2006er Katalog ca. 1.933 Euro).

-Umbau von HPN (wie bei Normen Senger), Kosten sind mir hier nicht bekannt.

Ferner würde ich zusätzlich eine einstellbare Paraleverstrebe verbauen.

Nun endlich meine Fragen bzw. Bitte um Eure Statements.

Fährt jemand von Euch mit diesen Komponenten umher und wie sind die Erfahrungen.

Wie teuer ist der o.e. HPN-Umbau auf Scheibenbremse und kann durch den Einsatz der HPN-Nabe auf die Umrüstung auf ei 4'' Speichenrad verzichtet werden?

Vielen Dank vorab und viele verschnupfte Grüße aus dem frostigkalten Berlin

Stö
 
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Gaucho

Gaucho

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Moin,

zum Thema Scheibenbremse hinten findest du hier einen netten Beitrag. Es handelt sich bei dem Mopped zwar um ein Gespann, aber ist das gleiche wie beim Solo.
Die Frage die sich mir stellt ist, wozu der Umbau. Wenn dir die Bremsleistung hinten nicht ausreicht, dann nimm einen Satz Halbschalen und lass dir beim LKW-Bremsendienst einen weicheren Belag aufnieten.
Das in Verbindung mit dem hochgelegtem Bremsschlüssel von Gletter (Von der Bautenzugführung wie sie HPN anbietet halte ich nichts.) und dem Bremsnocken ab Bj.90 ist nicht nur kostengünstig sondern auch ausreichend in der Bremsleistung. Abgesehen davon hast du ein unempfindliches System, wenn es mal schlammig wird.

Als sinnvolle modifikation für den Forderbau kann ich dir nur die Gabelkartuschen von Marzocci empfehlen. Sehr gute Preis-Leistung.

Zum Thema Dämpfung läuft ja parallel ein Thread wo auch auf das Thema Öhlins eingegangen wird. Ich kann mich den Meinungen nur anschließen, auch günstige Hersteller haben attraktive Produkte die für die normale Offroadpassage völlig ausreichend ist.

Rahmenverstärkungen a la HPN machen natürlich Sinn!

Meine Meinung zu deinen Modifikationen, wenn man preislich im Rahmen bleiben will :)
 
stoe

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Danke für Dein Statement

Hallo Ulf,
ersma vielen Dank für Deine Antwort und den Hinweis zum Gletterumbau.
So ein Teil bzw. das baugleiche Teil von SWT-Sports habe ich sogar...
aber beim kurzfristig geplanten Einbau vor meiner Seealpentour hat das -trotz beidseitig verwendbaren Bremsnocken- nicht auf Anhieb funktioniert.

Die Bremswirkung war gleich null bei wahnsinnig langem Bremsweg:eek:
Habe deswegen schon dem Manuel von SWT-Sports eine pn geschickt, weil ich nicht wusste, ob ich den korrekten Bremmsnocken verbaut habe (ist aber dank der Fotos im Umbaubeitrag jetzt der Fall). Wahrscheinlich lag es aber daran, dass ich keine neuen Belege zur Hand hatte und daher die alten Belege eingebaut habe und diese sich auf die orig. Bremsseilführung usw. eingeeschliffen haben.:confused:
Der Power Boxer-Bericht zum Umbau auf hintere Scheibenbremse ist super, danke. Hab ich dort irgendwie übersehen.
Nachdenklich macht mich hier auch der Hinweis auf den eigentlichen Vorteil beim Strasseneinsatz. Bedeutet dies, dass der Umbau für s Gelände eher nachteilig ist?
Der Sand in der Bremsanlage nach Geländeeinsätzen kann doch eigentlich nicht ausschlaggebend sein, wenn mann sich die neuen Hard-Enduros a la KTM oder 450er und 650er X challenge anguckt.

Zur Vordergabel hab ich natürlich schon den Thread USD-Federung hier im Forum gelesen. Leider sind doch wohl die von Dir favorisierten Marzochi-Kartuschen nicht mehr erhältlich.:(
Nochmals vielen Dank für den Gedankenaustausch und viele Grüße

Stö
 
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wanderbaustelle

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N'Abend Stö,

und wieder so ein angefressener Umbauer. :)

Bevor Du Dich jetzt in Details verlierst wie:
welche Gabel ?
welches Vorderrad ?
welche Bremse ?
Rahmenverstärkung yes or no ?

Erstmal nen Kassensturz und dann ein Budget aufstellen. Mußt Du hier nicht schreiben kannst Du mir auch mailen. Dann kann ich Dir schonungslos sagen wie weit Du kommst.
Nirgendswo bescheißt man sich nämlich schneller und nachhaltiger als beim Umbau !!!!

Dein Problem Vorderraddämpfung läßt sich mit den Kartuschen ordentlich lösen. Diese sind übrigens noch erhältlich, frag mal bei einigen Händlern rum, sonst bei HPN.
Auch die kann man schön beim Profi überarbeiten lassen für richtig schöne progrssive Dämpfung.
Nachteil: BMW Gabel + Kartuschen + BMW-Kreuzspeichenrad = teuflisch schwer.

Eine schöne USD-Gabel hat Vorteile:
- Du kannst die Federwege kürzen lassen beim Profi + erstmals super progressive Dämpfung möglich.
- anderes, leichteres Vorderrad
- andere leichtere Bremsscheibe machbar...
- weniger (ungefederte) Massen

Beispiel hier:


und Nachteile:
- spezielle Gabelbrücken nötig (Kosten)
- anderes Rad nötig (Kosten...)
- andere Bremsanlage nötig (nochmal Kosten)
- bei längeren Federwegen als Serie auch hinten mehr Federweg nötig. (richtige Kosten!)
- TÜV-Aufwand

Grundsätzlich zur Federung/Dämpfung:
Die meisten überschätzen den Einfluß der Feder. Progressive bringen nichts !!! Das sind eh nur zwei verschiedene lineare Wicklungen - nicht wirklich progressiv. Die gewünschte Progression, vor allem beim einfedern (Durchschlagsicherheit) kommt von der Druckstufe. Meine Vorliebe ist da eine eher weiche Grunddämpfung mit sehr progressiver Druckstufe. Die alte WP4054 in obigem Erdferkel schlug bei 250 mm Federweg auch bei härtestem Einschlag in ein etwa 50 cm tiefes Loch in Rumänien nicht durch ! (Messung per Kabelbinder)
So eine Dämpfung kann Dir jeder gute Fahrwerksdienst (Tolksdorf, FRS-suspension etc) einstellen bei einer vernünftigen Gabel.
Das geht aber nicht bei der BMW-Seriengabel - nur bei den Kartuschen mit leichten Einschränkungen.

Thema Hinterradbremse:
Die Bremse hinten auf Scheibe umbauen bringt nicht so viel wie Du meinst.
Ist außerdem schwerer. Mach lieber schöne weiche Beläge drauf und laß die Trommel ausdrehen (Rundlauf) damit der Belag dann vollflächig trägt.
Bremst dann problemlos bis zum blockieren auf der Straße ohne Fußkrampf - versprochen.

Rahmen:
Würde ich immer verstärken lassen. Der Effekt im Gelände ist nicht soooo groß wenn man nicht springt, aber auf der Straße ist der Unterschied wirklich spürbar in der Verbesserung der Stabilität.
Da wackelt auch bei langgezogenen Kurven mit Wellen in Schräglage nix mehr. => Empfehlung !

Ansonsten mail mir Deine Tel.nr. wenn Du spezielle Fragen hast.

@ all: Sorry, ist länger geworden. :o
 
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renn-q-treiber

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Der Bremsenumbau von Norman Senger ist der gleiche wie er von Volker auf Powerboxer beschrieben hat.
Norman hat lediglich eine HPN-Radnabe verwendet.
die ist zwar 500g leichter als eine 11XX Nabe kostet aber auch richtig gutes Geld.

Ich hab hinten einen 4V Endantrieb mit Scheibenbremse, HPN-Nabe und 18" Rad verbaut.
Ich hab umgebaut, weil ich mir trotzt hochgelegtem Bremsschlüssel 2X das Bremsseil abgerissen hab und eine bessere bremsleistung haben wollte.
Jetzt hab ich eine Bremsleitung, die jetzt besser geschützt liegt und eine Bremsleistung , die mir im Gelände schon zu arg ist.

Wenn Du nicht in den tiefsten Spurrinnen rumheitzt, würd ich auch die Trommel ausdrehen und evtl den schwimmenden Bremsnocken von HPN verbauen.

Zu der TT-Gabel hab ich meinen Senf ja schon im USD-Fred abgegeben.

Mfg Maik
 
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renn-q-treiber

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@stephan

Was wiegt denn das orangene Mopped?

Mfg Maik
 
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FeuerFritz

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....Erstmal nen Kassensturz und dann ein Budget aufstellen. Mußt Du hier nicht schreiben kannst Du mir auch mailen. Dann kann ich Dir schonungslos sagen wie weit Du kommst.
Nirgendswo bescheißt man sich nämlich schneller und nachhaltiger als beim Umbau !!!!....
da hat er zu 100% recht. Was bei mir am Umbau bis jetzt auf den Bildern zu sehen sind € 4200.- !! :eek:
Jedoch wusste ich dies und bin bereit noch weiter zu gehen :D

Christian

Edit sagt: wobei ich natürlich noch sagen muss, dass ich auch noch Teile rumliegen habe die noch nicht dran sind: Auspuff, Kotflügel, Lampenmaske, Batterie, Gasgriff, Züge, Fussrasten, Hebel Kupplung/Fussbremse, aber 4200.- ist schon auch echt Geld. Und ich denke es kommen nochmals 1500.- für Kleinzeug und Lack und Oberflächenbehandlung dazu. Hoffe für +/- 6000.- wird die Karre fertig inkl. Papiere.
 
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stoe

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Danke für diie Infos und Eure Statements

Hallo Stephan,
vielen Dank für Deine ehrliche Meinung und die Tipps.
Zu der Kassensturzfrage nur soviel:
Das Projekt ist ohnehin eher längerfristig angelegt -> Geld sollte dann von Zeit zu Zeit nachwachsen. ;)
Wobei sich die Ausgaben natürlich schon in einem gewissen Rahmen bewegen sollten (adhoc-Ausgaben über mehrer Tsd. Euronen sind natürlich nicht drin :o).
Das man sich dabei hinsichtlich der Endausgaben schnell vertun kann, sehe ich an meinen 2 Auto-Baustellen: Triumph GT 6 und Spitfire) - bin halt beratungsresistent:D
Auch ist meine Zeit -trotz oder gerade wegen meiner Elternzeit mit unserem 2jährigen Monsterpüppchen- eher eingeschränkt-:rolleyes: (Feuerfritz hat ja wohl auch so nen kleinen "Zeitfresser")
Daher sollte das Projekt -anders als beim Feuerfritz- eher langfristig angelegt sein und parallel zum Fahrbetrieb laufen.
Und... ein erster Schritt ist getan: habe heute abend einen 100 GS Rahmen mit Brief als Schweißobjekt für ca 150 Euro ersteigert.

Und nun zu den Details: Da ich ja nun schon den Rahmen zum Verstärken hab, überleg ich mir natürlich den Umbau auf USD-Gabel und hier den TT-Kit.
Da würde mich mal interessieren, ob der TT-Kit preislich eher teuer oder günstig ist?
Hast Du die einzelnen Gabelkomponmenten separat gekauft bzw anfertigen lassen (Gabelbrücken) und wie hoch sind hier ungefähr die Gesamtkosten (gern auch per pn).
Stutzig beim TT-Kit (immerhin 280 mm Federweg!) macht mich die Aussage von TT, dass keine Rahmenverstärkungen nötig sind. Auch bin ich mir nicht sicher, ob das Moped dann vorn nicht zu hoch steht (Stichwort Knickwinkel des Kardangelenks).
Wie hoch sind denn ungefähr die Kosten für die Gabelkartuschen?

Nochmals vielen Dank und viele Grüße

Stö
PS: Erdferkel ist einfach supergut gelungen!:)


@ Maik,
vielen Dank für Deine Infos und Dein Statement.
Hab jetzt kein Bild von Deinem Moped vor Augen. Da Du aber auf den 4 V Endantrieb umgerüstet hast, musst Du wohl auch den Rahmen hins. der Federbeinaufhängung umgeändert bzw. geschweisst haben:confused:.er
Dies wär mir eindeutig zuviel Aufwand, vor allen Dingen, wenn die ganze Angelegenheit dann auch noch schwerer wird (hab ich bisher ehrlich gesagt noch nicht bedacht).
Bei der Power Boxer-Variante ist mir immer noch nicht klar, ob die originale Felge samt Reifen weiterverwendet werden kann und der Felgenumbau von Volker lediglich wegen des Gespannbetriebs vorgenommen wurde:confused:
Ferner hätte ich Bedenken, ob man das Antriebsgehäuse auch wirklich wieder dicht bekommt (im Bericht wird ja auch darauf hingewiesen).

Gruß

Stö
 
stoe

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Ich nochma

@ Maik,
wenn ich mal für Stephan antworten darf: das orange Erdferkel wiegt ca. 175 Kg (s.a. die HP wanderbaustelle.eu).

Da gleich die nächste Frage: passt der kleine G/S Tank ohne große Anpassungen auf den 100 GS-Rahmen?
Gruß

Stö
 
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FeuerFritz

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Hallo Stö,

Gratulation zum Entschluss selbst was zu bauen, das macht wirklich sehr viel Spass :)
Da Du das Projekt langfristig bauen möchtest, denke ich solltest Du dann konzequent die richtigen Teile verwenden, denn wenn es "so" lange geht und man dann am Anfang auf den "falschen" Komponenten aufgesetzt hat ist es sehr ärgerlich. Was ich jetzt konkret meine ist z.B. der GS Rahmen. Evtl. wäre es besser, wegen Homologation einen Rahmen einer R60-80-100/7 aus z.B. bis 1979 zu nehmen (H-Kennzeichen wenn Du einen Historenner nachbaust). Ein weiterer positiver Effekt ist, das diese Rahmen im Bereich Lenkkopflageranbindung auch stabilere Rohre haben. Jedoch muss man dann eben noch Fussrastenaufnahmen und anderes diverses Kleinzeug (Schalthebel, E-Kram) anschweissen.
Ich hatte lange überlegt, ob ich dies als PN schreibe, weil es schon ein wenig "hart" ist bei Beginn eines solchen Projektes soetwas zu hören, jedoch hoffe ich Du verstehst mich und bist nicht böse, danke :rolleyes:

Wenn Du Fragen hast kannst Du Dich gerne melden, helfe gerne, auch mit Tat (großer Maschinenpark...)

Schönen Tag und Grüsse

Christian
 
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renn-q-treiber

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@stö

Ich hab eine HPN-Rallyesport mit Zentralfederbein und geschweißter HPN-Schwinge.
Ein paar Bilder wirst Du unter hpnoc.de oder wkw finden.

Warum sollst Du denn den Endantrieb nicht wieder dicht bekommen?
Sind doch alles Serienteile die passen.
Der Volker, von dem der Bericht auf Powerboxer ist, hat inzwischen eine HPN
mit R100GS Serienschwinge und hat dort auch den Umbau auf Scheibenbremse gemacht.

Zu Deiner TT-Gabel.
Denn Blechtank musst Du bearbeiten, wie es beim PD-Kunststofftank ausschaut kann ich Dir nicht sagen.
Das Mopped wird vorne zu hoch stehen.
Das wirkt sich allerdings nicht auf die Knickwinkel der Kardanwelle aus,
solange Du nichts veränderst wie z.B. Federbein Paraleverstrebe usw.
Unterschätze den geringen Lenkeinschlag nicht, den Du mit diesem Kit bekommst.

Wenn Du nur die Gabel einbaust und nur zum Eiscafe fährst wirst Du sicher keine Rahmenverstärkungen brauchen.
Wenn Du aber halt richtig mit dem Mopped fahren möchtest, dann kommst du um die verstärkungen nicht rum.
Schau Dir doch mal den Rahmen von Eric Höchst unter Battletwins an.

Mfg Maik
 
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wanderbaustelle

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Das man sich dabei hinsichtlich der Endausgaben schnell vertun kann, sehe ich an meinen 2 Auto-Baustellen: Triumph GT 6 und Spitfire)
Hi Stö,

so´n Spitfire 1500 hatte ich auch mal. Der zigfache Austausch des Viskolüfters hat mich wahnsinnig gemacht.

Und... ein erster Schritt ist getan: habe heute abend einen 100 GS Rahmen mit Brief als Schweißobjekt für ca 150 Euro ersteigert.
Vernünftig. Dann kannst Du den separat zum schweißen geben bei HPN.

Hast Du die einzelnen Gabelkomponmenten separat gekauft bzw anfertigen lassen (Gabelbrücken) und wie hoch sind hier ungefähr die Gesamtkosten (gern auch per pn).
Alles separat gekauft. Da Du die Gabel eh auseinander nehmen (lassen) mußt, um sie an Deine Vorlieben anpassen zu lassen, kannst Du auch ein gebrauchte nehmen. Die wird dabei dann überholt.
Kosten für die Holme etwa 2-300,- €. Gabelbrücken gibt´s bei HPN, zusammen etwa 8-900,-. Versatz ist etwas wenig, also langer Nachlauf.
Anfertigen kann man Brücken mit etwas größeren Versatz (kürzerer Nachlauf, handlicher) für ca. 6-700,- €.
Dazu kommen Rad, Bremse etc.
Gabelüberholung mit anderen Federn und Anpassung der Dämpfung kostet etwa 300-350,- €

Stutzig beim TT-Kit (immerhin 280 mm Federweg!) macht mich die Aussage von TT, dass keine Rahmenverstärkungen nötig sind.
Wenn Du richtig Gelände fahren willst sind die Hebelkräfte auf Dauer deutlich zu hoch für den Serienrahmen.

Wie hoch sind denn ungefähr die Kosten für die Gabelkartuschen?
Als Komplettpaket inkl. Blinkerverlegung und so´n Kram 500,- €, nur die Holme so 350-400,-.

Allgemein beleibt festzuhalten, daß die Höherlegung vorne durch eine andere, längere Gabel auch eine ebenso große hinten nach sich ziehen muß. Ansonsten fährst Du´n Chopper. :D
Höherlegung hinten heißt aber größerer Knickwinkel des Kardangelenks. Dem kann man minimal begegnen indem die Kardangelenksgabeln hinterschliffen werden. Trotzdem wird der Kardan da zum Verschleißteil.

Dazu ist der Winkel zum lenken bei einer USD kleiner.
Du könntest eine "normale" 45 mm Magnum oder Extreme suchen, die vom Federweg kürzen lassen auf fast Serienniveau, Federbein hinten minimal länger und gut ist´s.
Die Gabelholme haben übrigens - entgegen landläufiger Meinung - fast alle das ähnliche Gewicht: etwa 5,5, kg. Das ist also kein Kriterium.
Gewicht spart man nur beim Rad, den Gabelbrücken mit Dorn, der Bremse und Kleinteilen.

Ansonsten schraub alles ab was Du nicht brauchst, tausch das Heck gegen eins von der G/S, leichten Auspuff dran und fertig sind die 175/180 kg. ;)
 
stoe

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... neues vom Hexer

Vielen Dank für Euer aller Anteilnahme,

@ Christian/Feuerfritz:
vielen Dank für die ehrliche Antwort... aber ich gehe da wirklich in eine etwas andere Richtung. Soll heissen, dass der Umbau tatsächlich nur just for fun sein soll. Histo-Rennen bzw. Wettbewerbe sind nicht eingeplant. Und wie schon erwähnt, sollte ich mit der Umbauversion auch schon mal längere Asphalt-/Tagesetappen während der Anreisen absolvieren können.
Insofern ist der 100 GS-Rahmen völlig ok für mich, zumal ich noch nicht sicher bin, ob ich die nötigen Schweissarbeiten selber durchführe oder aber den Rahmen zu HPN schicke.
Schon wg. TÜV-Abnahme usw.
Ich bekomm hier ja noch nich mal meinen Gletter-Endopf 1. Serie eingetragen, da ich zwar Kopien vom Prüfbericht und einem Fahrzeugscheineintrag habe, aber Teilegutachten oder die rote KBA-Bescheinigung nicht vorlegen kann.:mad:
Vor größerere Schweissarbeiten, wie bei Deinem Projekt (nochmal Hut ab) habe ich außerdem dann doch zu viel Respekt.:o
Näheres trotzdem gern per pn oder aber Tel. (wenn ich nächste Woche die Grippe abgelegt habe und wieder Stimme habe:()

PS vielen Dank vorab für s Hilfeangebot

@ Maik/renn-q-treiber:
vielen Dank für die guten Tipps:)

@ Stephan/Wanderbaustelle:
auch Dir vielen Dank für Deine Mühe und die Tipps.

ja ja, die guten alten Engländer:D
nun ja der Spiti ist fast fertig und der GT 6 im 4er-Zustand. Fahren tun sie z.Zt. beide nicht:eek:
Und da sind weiterhin noch ne fahrbereite und angemeldete XT 500 und Frauchens KLR 650 im Stall. Für den Urlaub ham wa noch nen T 3 Westfalia Club Joker.
Tja irgend ein Fortbewegungsmittel braucht immer gerade etwas Pflege oder TÜV:(

Aber ich will ja nicht jammern und Frauchen akzeptiert meine kleine Macke frei nach dem Motto "andere Kerle trage ihr Geld in die Kneipe, sind öfter aufm Fussballplatz als zuhause oder, oder, oder"

Versteh ich dass richtig, dass man auch bei der Verwendung der Gabelkartuschen das Moped vorn so hoch stellt, dass man auch hinten definitiv die Schwinge verlängern muss - oder aber genügt ein Öhlins-Beinchen:confused:
Ich hab einen hydraulisch einstelbaren Öhlinsdämpfer verbaut.

@all:
Im USD-Thread wurde auch die Verwendung der USD-Gabel der F 650 Rallye aufgegriffen und Maik (habs gerade nochmal nachgelesen) hatte die Verwendung einer orig.Gabel von einer F 650 GS Paris Dakar unter Verwendung der orig. 100 GS-Klemmböcke vorgeschlagen. Geht das, bringt das Punkte? Kenn adhoc nicht die Federweglänge der 650er PD.
Steh da auch etwas aufm Schlauch: ist die 650er Rallye ein TT Umbau, oder aber noch ein anderes BMW eigenes Modell:confused:

so, hab gerade nochmal nachgelesen
Grüße an alle Mitstreiter und -bauer

Stö
 
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renn-q-treiber

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Der Tüv is halt immer so eine Sache ;-)

Bei der verwendung der Gabelkartuschen ist keine Schwingenverlängerung nötig.

Den Umbau von einer 650er Dakar Gabel in einen 2V-Boxer hab ich noch nicht gemacht.
Ich hab bei meiner Dakar und der r100GS am selben Tag die Lenkkopflager gewechselt und dabei bemerkt, daß die Brücken identisch sind und dann alles plug`n`play passt.
(Gabelbrücke unten bei R100GS Alu und bei der Dakar Stahlguß)
Die Dakar hat 220mm Federweg und der untere Gabelstabi ist etwas stabiler,
das Forderrad ist leichter und schmäler und die Bremse (300er Scheibe und 2 Kolben Schwimmsattel)ist erste sahne
und das ganze müsste mit Gebrauchtteilen in einem vernünftigen Rahmen liegen.

Die F650 Rallye by Schalber ist ein low budget abkömmling der F650RR und ist von Richard Schalber gebaut worden.
Touratech hat die Herstellung und vermarktung übernommen.
Ein tolles Mopped mit vielleicht etwas zu wenig Leistung aber dafür mit Duracel-Gen.


Mfg Maik
 
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So, ich glaub ich habs jetzt und weiß, was ich will

Hi all,
ich glaub, jetzt hab ich s (nach 3 Wochen Brutphase;)):
Nach reichlichem Überlegen plane ich KURZFRISTIG folgendes:

Vorn: Sollen es nun ersma die Marzocchi-Gabelkartuschen sein (kosten ja auch ca. 500 Euronen gepaart mit einer HE 4-Kolben-Bremse (s.a . Umbau Thread vom AndiP)
Vorteile hierbei: kostengünstigere Variante, zudem auch noch die bei einer USD-Gabel notwendige Rahmenverstärkung (somit die leidige Schweisserei und TÜV-Prozedur) entfällt.

Nachteile: ersma finden, schwerer als USD-Gabel ....und der von mir in der Bucht ertsteigerte Rahmen findet vorerst KEINE Verwendung.

Hinten: Hab ich bereits den schwimmend gelagerten und hochgelegten HPN-Bremsnocken, wobei ich die Höherlegung mit der stabilen Gletterstütze bevorzuge (hoffe, das die Kombination funzt).

Vorteil zur HPN-Nabe mit Scheibenbremse bzw. der Variante aus Powerboxer.de: kostengünstiger und leichter, evt. im Gelände nicht so anfällig und verschleissärmer.

Nachteile::confused: wird man sehen, Bremsleistung? , immer noch Festfahren in Spurrillen? (ist mir jedoch bisher auch nicht wirklich passiert).

Weiterhin für s Gewicht:
Sportheck (evt. Gletter), Edelstahl-Batteriekasten klein und quer für leichte, starke Gelbatterie
By the way: Weiß jemand, ob beim Gletter-Sportheck die originale PD-Einmann-Bank
passt:confused:

Anbau eines kleinen 19 Liter G/S-Tanks, wobei ich auch hier nicht weiß, ob der Tank von der Aufhängung vorn und hinten auf den Rahmen meiner PD passt bzw. ob die Enmann-Bank der PD zusammen mit dem Tank passt:confused:
Any ideas?

Weiteres Gewichtstuning 5-10 KG am Fahrergewicht einsparen (nicht zu unterschätzende Tuningmassnahme):D

Würde mich über Kommentare und Meinungen freuen.

Grüße aus der auftauenden Hauptstadt

Stö

PS: Sorry wegen der Länge, aber vielleicht helfen meine Gedanken ja dem einen oder anderen 2V-Treiber , der ähnliches plant.
 
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Weiß jemand, ob beim Gletter-Sportheck die originale PD-Einmann-Bank passt:confused:
Ja, Herbert Gletter fertigt dir die Schlossaufnahme deinen Wünschen entsprechend an. Dazu am besten den Sitz hinschicken.


Ich möchte aber folgendes zu bedenken geben: Gerade wenn du mit dem Gedanken spielst wahlweise 35, 26 oder 19 Liter-Tank zu montieren ist die Lösung mit der Originalbank Käse. Die Einmannbank passt dann zwar zum 35 und 26 Liter-Tank, aber ist zu lang für den 19er.
Ich habe das damals auch nicht bedacht und habe dann aus der Not die Bank vorne um den Schnabel gekürzt. Das sieht nicht so dolle aus...
Ich würde mir heute gleich eine für alle Tanks passende Bank von Gletter mitbestellen.


Anbau eines kleinen 19 Liter G/S-Tanks, wobei ich auch hier nicht weiß, ob der Tank von der Aufhängung vorn und hinten auf den Rahmen meiner PD passt bzw. ob die Enmann-Bank der PD zusammen mit dem Tank passt:confused:
Der Tank passt auf den Rahmen, die Bank aber nicht zum Tank, wie oben schon geschrieben.
 
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Danke für den Hinweis

Hallo Ulf,
vielen Dank für den Hinweis.
Hört sich gut an:)
Vielleicht kann Fa. Gletter auch eine wahlweise Sitzhalterung bauen (für 19 Li Tank Halterung für Glettersitz und für größere Tanks mit Halterung für den PD-Sitz).
Bei lezterem wäre blöd, wenn man bei der Verwendung des Gletttersitzes die Bügel für die Schnabelaufnahme hinten am Tank sieht!:o

Gruß aus dem matschigen Berlin

PS: Kumpel von mir kam heute trotz des Sch...wetters mit seiner nagelneuen KTM 690 R vorgefahren - auch ein lekker Teilchen!:D und ie erstzugelassene R in Berlin:)

Stö
 
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Umbau-News zu meinem 100 GS Umbau 2.0

Hallo liebe Gemeinde,
vor nunmehr gut 3 Jahren habe ich den in den vorangegangenen Beiträgen erwähnten Umbau wieder in die Originale rot weiße 100 GS PD der 1. Serie zurückgebaut. Diese PD (mit sehr vielen Gimmicks wie z.B. die original BMW Marzocchi-Gabel, Gletter-Endtopf, HR-Vorderradbremse und modifizierter Trommelbremse) habe ich dann in einem -für beide Seiten- sehr guten Deal verkauft. Zweiradtechnisch betrachtet wird meine Garage jetzt noch von meinem ersten Moped (Yamaha XT 500 Bj. 1981, der 1150 GS Bj. 2003 und... meinem 100 GS Umbau 2.0 bewohnt.
An besagtem Umbau bastele ich nun schon seit knapp 3 Jahren, wobei es sich um einen absoluten Neuaufbau handelt und ich praktisch ein ganzes Motorrad mit Teilen aus diversen Quellen komplettiert habe.
Der Rahmen wurde von einer Fa. (welche nicht mehr existent) ist verstärkt, geschweißt, neu lackiert und für die Aufnahm eines Zentralfederbeines umgebaut.
Hier scheine ich noch Glück zu haben, da mein Rahmen sehr anständig geworden ist. Ich habe jedoch auch einen anderen betroffenen Kollegen kennengelernt, dessen dort gefertigter Rahmen nur noch für die Schrottpresse taugt. Sein Rahmen wurde als einer der letzten kurz vor Firmenauflösung zusammengeschustert.
Heutzutage wäre ich auch schlauer und würde mich gleich an Manuel von SWT wenden! Leider war er damals noch nicht so weit mit der "Serienproduktion".
Hier nun einige Fakten zum Umbau: vorn wird die vorhanden 300mm WP Extreme verbaut, HR Bremsanlage mit 4 Kolben Bremszange,
TT Lampenmaske, IMO 100R, 1100 GS Schwinge und Scheibenbremse mit Kardanadapter, Zentralfederbein, V2A Krümmer mit Gletter-Endtopf, kleiner OriginalTank, gekürztes Heck mit 1 Mann Sitzbank, SWT Hauptständer und andere Teile von SWT, Pivot Pegsz.

Bisher bin ich ganz gut vorangekommen (mal abgesehen von dem blöden Fehler: die Kupplungsdruckstange vergessen einzusetzen).
So durfte ich nochmals das Getriebe abschrauben und den Motor etwas nach vorne setzen, um die Kupplungsstange an der bereits eingebauten 1100 Schwinge vorbei zu pfriemeln.

So, das soll es erstmal gewesen sein. Ich werde weiter berichten und Euch (hauptsächlich der Umbaufraktion) auch mal mit der einen oder anderen Frage auf den Geist gehen.

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Gruß aus Berlin
Stefan (Stö)
 
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Hallo liebe Gemeinde,
so. Einige Jahre sind ins Land gezogen, es gab Höhen und Tiefen und andere Projekte ( Kauf eines BMW Z3, meine 1150 GS und Arbeiten am Triumph Spitfire und am GT6) wollten auch bedient werden.
Zudem braucht unser T 3 Westi Joker mit seinen 36 Jahren auch etwas Streicheleinheiten. Das die beste aller Ehefrauen, nach dem erfolgreichen Heranreifen unserer 14jährigen Tochter, auch wieder ne
F 650 GS kaufen und fahren wollte, entspannte mein Zeitbudget nicht wirklich.
Die Umbaufirma CTI André Delvendahl existiert nicht mehr und der ganze Eintragungskram wird auch nicht einfacher, da immer mehr „alte Hasen, die selbst noch schraubten“ unter den Sachverständigen in Ruhestand gehen. Generation Laptop hält Einzug.
Hätte ich das vor 10 Jahren so überblickt und wäre Manuel Schad mit SWT damals mit der Produktion und den Rahmenumbauten so weit wie heute gewesen, hätte ich mich für SWT entschieden.
Aber es ist halt so, wie es ist.
Manuel stand mir immer mit Rat und Tat zur Seite, er will sich den Umbau nun mal anschauen.
Eines der letzten Probleme war es, die originale Kupplungsausrückmechanik mit dem Gabelhebel zwischen 1100er Schwinge und Getriebe zu platzieren.
Abhilfe hat nun die hydraulische Kupplung samt Nehmerzylinder, Geberpumpe von SWT und ein Magurahebel geschaffen.
Nun heißt es Daumen drücken für die letzten Arbeiten und die TÜV-Abnahme.
Anbei einige Umbau-Impressionen als Foto festgehalten:
 

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