Road's End
Mit Leder habe ich in meinen Anfangsjahren Erfahrungen gesammelt. Leder hat seine Vorzüge, ist jedoch häufig unbequem und selten gut klimatisierbar. Textilkleidung ist bequem, an wechselnde Wetterbedingungen anpassbar, hat aber gewisse Sicherheitsmankos. Bei lose sitzenden Jacken sitzen halt auch die Protektoren nicht fest. Konsequenz für mich war deshalb eine relativ eng geschnittene Textiljacke mit Büffellederverstärkungen an den typischen Sturzstellen und diversen Verstellmöglichkeiten. Es muß auch nicht die superteure Klamotte namens Klim, Stadler oder Companero sein. Die Kleidung unterliegt eh einem gewissen Verschleiß und darf nach einiger Zeit gerne auch mal erneuert werden.
Neulich hatte ich erst eine Diskussion über Sinn und Zweck von Motorradkleidung, da graust es mir immer noch. Der Typ, schon fast Rentner, hatte seine Textilhose wohl auf dem heißen Auspuffrohr liegen lassen. Folge seitlich des Knies klaffte jetzt ein faustgroßes Loch. Die Hose selbst fiel unter die billigeren Varianten, schätze mal um die 100€ im Ausverkauf. Das Loch versuchte er nun zu kleben, erfolglos. Von der Theorie, die Hose sei nicht wegwerfreif ließ er sich partout nicht abbringen. Sie sei ja sowieso nur als Wetterschutz gedacht Inzwischen flickt ihm ein Schneider einen Cabrio-Verdeckstoff auf die Hose und er ist stolz wie Oskar und sich absolut sicher, daß die Hose ihren gedachten Zweck erfüllen wird, bloß weil die Hose von einem "Fachmann" (wofür außer für Schneidereien) repariert worden ist.
Bei mir gäbe es in so einem Fall keine Diskussion, die Hose wäre auf den Müll gewandert und eine neue wäre angeschafft worden.
Aber jedem das seine.
Gruß
Roads End
Neulich hatte ich erst eine Diskussion über Sinn und Zweck von Motorradkleidung, da graust es mir immer noch. Der Typ, schon fast Rentner, hatte seine Textilhose wohl auf dem heißen Auspuffrohr liegen lassen. Folge seitlich des Knies klaffte jetzt ein faustgroßes Loch. Die Hose selbst fiel unter die billigeren Varianten, schätze mal um die 100€ im Ausverkauf. Das Loch versuchte er nun zu kleben, erfolglos. Von der Theorie, die Hose sei nicht wegwerfreif ließ er sich partout nicht abbringen. Sie sei ja sowieso nur als Wetterschutz gedacht Inzwischen flickt ihm ein Schneider einen Cabrio-Verdeckstoff auf die Hose und er ist stolz wie Oskar und sich absolut sicher, daß die Hose ihren gedachten Zweck erfüllen wird, bloß weil die Hose von einem "Fachmann" (wofür außer für Schneidereien) repariert worden ist.
Bei mir gäbe es in so einem Fall keine Diskussion, die Hose wäre auf den Müll gewandert und eine neue wäre angeschafft worden.
Aber jedem das seine.
Gruß
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