Camelback vs. Rucksack mit Trinkblase
Malzeit zusammen,
Ich habe mich letztes Jahr ebenfalls mit diesem Thema auseinander gesetzt.
Anlass war bei ähnlichen Temperaturen wie jetzt, ein Moppedtreffen mit einer Tages-Roadbook-Rally.
Unser Team bestand aus mehreren Bikes.
Ein Fahrer hatte nen Camelback drauf, zwei weitere gar nichts mit und ich hatte zumindestens die Pulle Wasser im Tankrucksack.
Bei den meisten kurzen Pausen wo der Helm kurz runter kam, hatte der Camelback-Fahrer sogleich das Mundstück in der Hand und erstmal nen Zug aus dem Beutel genommen. In der Mittagspause (Restaurant) hat er ihn dann auch wieder mit frischem Wasser gefüllt.
Ich habe den Tag über die Flasche zwar auch ein paar mal raus geholt aber letztlich nur ca. nen halben Liter daraus getrunken.
Alles in Allem also zum Frühstück nen Kaffee und den O-Saft, zur Mittagspause ne große Coke und zwischendurch, bis zum Eintreffen am Sammelplatz und zur abendlichen Getränkeaufnahme an der "Zapfstelle"
den halben Liter Wasser.
Für anstrengende Tagesetappen ist das aber eindeutig zu wenig.
Ich habe mich daher für nen Daypack-Rucksack mit Aufnahme für ne Trinkblase entschieden. Es gibt von Source Adapter (ca 12,- im Trekkingladen) mit Schlauch und Mundstück, so dass man ne normale PET-Flasche als "Trinkblase" verwenden kann.
Vorteil:
Die PET-Flasche ist formstabil und ich kann sie ggf. gegen ein Neue aus dem Supermarkt eintauschen. Außerdem bleibt im Rucksack der Platz (das Volumen) durch die Flaschenform reserviert, so dass ich auch noch weitere Dinge (z.B. kleiner Einkauf, Regenzeug oder Sonstiges) in den Rucksack kriege, ohne das Trinkgut zu quetschen und aus dem Schlauch zu drücken.
Ich hoffe das dient als Denkansatz...
Schöne Grüße Thorsten