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Ist das wirklich praktikabel zum moppedfahren?
Probiers aus. Kostet ja nicht die Welt. Hoffentlich kommen noch ein paar warme Tage. Und ja, es ist sehr praktikabel. Die Weste wird je nach gewünschter Stärke der Kühlwirkung mit Wasser getränkt (viel Wasser = viel kalt). Die Innenseite ist aus einem wasserabweisenden Stöffchen, so dass die darunter liegende Bekleidung nicht nass wird. Das ist auch der wesentliche Unterschied zu Lemmis Vorschlag, einfach die eigenen Klamotten einzunässen. Wer schon mal mit durchgeschwitzem, nassem T-Shirt gefahren ist, weiss wie unangenehm sich das anfühlt; vom gesundheitlichen Aspekt mal ganz zu schweigen.
Die Weste ist ausreichend dünn, so dass sie bequem unter eine Moppedjacke passt. Allerdings sollte die darüberliegende Bekleidungsschicht eine gewisse Luftdurchlässigkeit aufweisen (Textil bzw. perforiertes Leder). In Verbindung mit einer Meshjacke (zB. BMW Airflow) wird das ganze m.E.n. fast zu kalt (das ist dann was für die nächste Saharadurchquerung

) und unperforiertes Leder verhindert durch die mangelnde Luftzufuhr die Verdunstung in der Weste, funzt ergo ggf. auch nicht (hab ich aber noch nicht getestet).
Axxo: Die Weste nimmt wirklich viel Wasser auf und kühlt dann ca. 24 Stunden

. Allerdings wird sie bei maximaler "Aufladung" entsprechend schwer (ca. 3 Liter Wasser = 3 Kilo).
Die Weste ist, da sie "unaufgeladen" klein und leicht ist, mittlerweile fester Bestandteil meiner Ausrüstung geworden und ist, ebenso wie die Regenkombi, ständig im TR verstaut.
PS: Ich habe mich für die Variante "Sport in schwarz" und nicht "UltraSport" entschieden, da die einfache Sportvariante deutlich "ziviler" aussieht.
Wohnst Du in Spanien?
Hier in D wirds ja nicht mal 20°
Ich habe die Weste vor ca. 14 Tagen bei ca. 37 C° am Lago di Garda (Mt. Baldo und am Valvestino) getestet

.
PS2: Bevor jemand frägt. Nein, ich bekomme für diese Lobhudelei keine % vom Hersteller bzw. Vertreiber.