Kompressionsstrümpfe ... Erfahrungen?

Diskutiere Kompressionsstrümpfe ... Erfahrungen? im Bekleidung Forum im Bereich Modellunabhängige Foren; Naja, der Test bringt ausser bekannten Allgemeinsätzen nicht wirklich neue Erkenntnisse.
Lummel

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Naja, der Test bringt ausser bekannten Allgemeinsätzen nicht wirklich neue Erkenntnisse.
 
Lummel

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und ich bin hochmotiviert bis Jahresende noch weiter 20 Kilo zu schaffen. Es wird jetzt bald langsamer gehen, aber das weiß ich ja.....
Kaufe dir einen Waterrower und die SmartRow dazu. Du trainierst damit 80% der Skelettmuskulatur und schonst dabei die Gelenke. Habe damit in 7 Monaten und 1000km von 92kg auf 87kg (bei 185cm Größe) abgenommen und mit Umstellung auf eiweißreiche Nahrung (fast Verzicht auf Zucker) aktuell auf 92kg Muskeln aufgebaut. Zum Cool Down nehme ich immer die Füße aus den Schlaufen, um damit die Bauchmuskulatur zu trainieren. Seitdem kann ich ohne Rückenscherzen wieder stundenlang auf dem Moped sitzen, weil die Muskeln das Skelett wieder halten können und der Ruhepiuls liegt unter 50. Aktuell trainiere ich 3-4 mal die Woche jeweils locker 15km Distanz.
 
Klausmong

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Hier in Link zu einer medizinischen Auswertung eines 100.000 Km - Tests. Probanden waren 50 Personen.


Körperliche Beanspruchung beim Motorradfahren ( 2007 )
ich denke nicht das es wirklich aussagekräftig ist.
50 Polizisten die das beruflich machen sind schon eine sehr "ausgewählte" Truppe

Ich persönlich bin überzeugt das es sehr viel auf die mentale Einstellung drauf ankommt.

ich selbst bin definitiv übergewichtig und komme gut und relaxed auf Langstrecken klar.

OK, zugegeben, 100.000 am Stück bin ich nicht gefahren, aber die letzten Jahre hatte ich in schlechten Jahren immer 35.00km und die letzten beiden Jahre ca 45000km

Für mich ist das Entspannung und kein Stress.
Und ich habe schon 3 x auf den Langstrecken mit täglich viele km fahren, dann noch Hitze usw andere Fahrer dabeigehabt die immer sportlich waren.
Einige davon sogar sehr sportlich.
So mit 120 Liegestützen in der Früh, oder ein anderer mit 50km Radfahren so nebenbei am Morgen usw.

Und die sind oft sehr viel früher eingegangen und hatten physischen Stress .

Also von daher glaube ich ernsthaft das der Kopf und die mentale Einstellung da viel ausmachen was Stress betrifft.

Und das ist etwas Anderes als die Sache mit den Thrombosen.






Drugi schrieb:
Da hat ich erst neulich was darüber gelesen:
https://kradblatt.de/thrombose-risik...otorradfahren/

Ich hab die Teilchen bisher auch abgelehnt. Werde es mit den CEP dennoch gerne mal probieren. Man lernt ja gern dazu.
Danke an alle für die wertvollen Hinweise.

Grüße
Marcus​




Also nochmal setze ich voraus das es das mit den Thrombosen sicher gibt.
Aber eigentlich haben ich in den letzten 35 Jahren jetzt erst durch diese Artikel das erste mal dieses bewußt wahrgenommen.

Und ich sage auch das ich es nicht weiß, aber wenn ein Fahranfänger nach 2.500km da Thrombosen vom Mopedfahren hat ( was ich auch glaube ) dann würde ich mal als Laie vermuten das irgendwas sonst noch da gewesen sein muß.
Vorbelastet, falsche Kleidung die einschnürt, falsche Sitzposition, verkrampft oder sonstwas?

Ich bin jetzt kein Arzt aber ich würde mal sagen das es nicht "einfach so" soweit kommt.

Wäre gut wenn wir da mal fundierte Erklärung von einem Arzt finden würden.

Ich denk auch, das wegen dem Fall es nicht notwendig ist ein Fas aufzumachen und Panik zu bekommen.

Ebenso bin ich überzeugt, wenn das wirklich ein Thema beim Mopedfahren wäre, dann hätte man dieses Thema definitiv öfters schon gehört.

So gesehen würde ich das nach meiner Meinung mal nicht überbewerten.

Und zu dem ersten Thema hier mit der Fitness muß ich immer noch sehr schmunzeln:cool:
 
Gerlinde

Gerlinde

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OK, man kann es nicht ohne Einzelfallbetrachtung pauschal sagen
unterscheiden wir mal
Leute mit einer Vorschädigung oder auch mit einer Gerinnungsstörung, das ist eine Nummer in der u. U. das Tragen wirksamer Kompressionsstrümpfe, ab verlassen des Bettes, Pflicht ist. Gerade dann wenn die Ursache eine tiefe US-Thrombose war und die weniger als ein halbes Jahr zurück liegt. Hier kann die Gabe von Heparin, niedermolekularem Heparin oder Marcumar Pflicht sein. ASS oder Verklumpungshemmer der Blutplättchen zur sogenannten "Blutverdünnung" ist Blödsinn, weil sie nur arteriell und nicht venös wirken.
Jetzt nehmen wir Leute ohne Vorschädigung und da ist das Tragen von Kompressionsstrümpfen zum Wandern oder auch bei Gelegenheiten, wo man sich bewegt, absolut unnötig, denn durch die Muskelarbeit arbeitet die Pumpfunktion maximal.
Das klassische Problem besteht eigentlich bei zwei Situationen.
- Längeres Stehen ohne Bewegung zB klassisch beim Verkäufer. Hier arbeitet die Muskelpumpe nicht und der hydrostatische Druck steht auf dem venösen System und schädigt so die unbenutzte Klappenfunktionen.
- Der zweite Hauptgrund ist ein relatives Abflußhindernis und hier kommt zusammen Übergewicht/dicke Beine/zB eine komprimierende Strebe an einem Stuhl, enger Kniewinkel, einschnürende Kleidung (Rauchen) und und und.
Dieses Phänomen bei zB Flugreisen ist seit ewigen Zeiten bekannt, praktisch seit es Langstreckenflüge gibt. Auch enge Kleidung im Kniebereich, schlecht sitzende und zusätzlich ausgeleierte Kompressionsstrümpfe mit Falten sind nicht gerade produktiv. Bei zusätzlich mit Gewalt gegen eine Querstrebe eines Stuhles untergeklemmte Beinen müßen die auch richtig leiden.
Ich bin da zugegebenerweise eher Hardliner und manch einer sieht das meinetwegen anders.
Bettstrümpfe oder ausgeleierte auch nicht mehr passende Kompressionsstrümpfe sind fürs Bett. Ein richtig angemessener Kompressionsstrumpf sitzt stramm und läßt sich schwer und eigentlich nur mit richtiger Technik anziehen. Wenn es leicht geht, dann liegt es nicht daran, daß man geschickter geworden ist, sondern das der Strumpf einfach nicht mehr richtig sitzt. Ein effektiv wirkender Kompressionsstrumpf hält übrigens kaum länger als ein halbes Jahr (meinetwegen noch tragbar bis zu einem Jahr bei guter Lagerung), spätestens dann ist er normalerweise ausgeleiert und das auch ohne, daß er getragen wurde, weil die Weichmacher ausgegast sind.
Ich sehe es so, daß bei einem Krad mit langstreckentauglichem Kniewinkel es viel mehr auf bewegungstaugliche Kleidung im Kniebereich ankommt, als alte schlecht sitzende Strümpfe die zusätzlich im Knie dann einschnürende Falten bilden. Dort vermute ich auch viel eher die Ursache für die oben beschriebene Thrombose beim kraden. Wenn man dann noch bei jeder Pause ein paar Meter geht, dann ist das sinnvoller als jeder Strumpf.
 
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Lefthander

Lefthander

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Es findet hier ein "lockerer Gedankenaustausch" zum Thema Thromboseprophylaxe statt, in dem sich die Leserinnen- und Leser untereinander Mut zusprechen um die eigene Gesundheit mittels Fitness und gesunder Lebensführungen zu pflegen.

Das empfinde ich als sehr anerkennenswert und spiegelt sehr deutlich die positive Stimmung in diesem Thread wieder.

Und sollte auch nur einer von uns dadurch in Zukunft von solch einem Ereignis verschont bleiben , war es die Unterhaltung auf alle Fälle wert.

Vielen Dank bisher an alle.
 
Lummel

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Es findet hier ein "lockerer Gedankenaustausch" zum Thema Thromboseprophylaxe statt
Passt doch zum Durchschnittsalter bzw. der Zielgruppe der Q-Treiber. Duck und weg ....

Der nächste Schritt vor den Stützrädern wäre dann eine F16 Anti G-Hose: https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/f-16-anti-g-hose/1074160392-234-1676

Auf der RS habe ich in den Alpen damit sehr gute Erfahrungen gemacht ... Ich wurde bei 200km/h auf den Pässen zwar nicht ohnmächtig, aber die multifokalen Kontaklinsen sind immer hinter den Augapfel gerutscht und ich konnte dann auf dem Navi nicht mehr die nächste Kurve richtig erkennen.
 
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cruche

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@gerlinde
Danke für diesen ausführlichen und medizinisch fundierten Beitrag. :goodpost:
 
DukeR88

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Hat jemand von euch Erfahrung mit diesen teilen?
https://www.amazon.de/Mount-Swiss-W...mpfe&qid=1557330164&s=gateway&sr=8-1-fkmrnull

Ich dachte das könnte eine gute Alternative sein. Man könnte die Dinger anziehen und dann einfach ein paar normale kurze Socken drüber...somit hat man im Stiefel immer frische Socken und muss nicht X Paar Kompressionsstrümpfe kaufen, oder mehrere Tage die gleichen anziehen...?!

Ich überlege mir diese für meine Motorradtouren anzuschaffen...

Gruß, Martin

PS: auf der ersten Seite im letzten Beitrag steht etwas von Motorrad Kompressionsstrümpfen von Xbionic..ich konnte dazu nix finden - hat vielleicht jemand einen Link?
 
zyklotrop

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Nicht jeder Raucher bekommt Krebs. Das Risiko steigt eben.

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Nicht jeder ist gleich Thrombose gefährdet!
Das ist mir bewusst..da ich aber schon ordentlich was auf den Rippen habe, kann es denke ich auf keinen Fall schaden...

Wiegesagt..ich würde mich über Erfahrungen mit den Strümpfen ohne Fuß oder denk link der xbionic Motorradkompressionsstrümpfe freuen
 
Gerlinde

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Frage drei verschiedene Ärzte und Du bekommst 4 verschiedene Aussagen, von denen Du Dir wahrscheinlich die aussuchen wirst, die Dir am besten gefällt.
Von mir bekommst Du eine Antwort, die Du wahrscheinlich nicht hören möchtest. Ich kenne es so, daß man die Indikation für Kompressiosstrümpfe bei einem nicht Bettlägerigen oder durch andere Erkrankungen passager Risikobehafteten, erst nach entsprechender Diagnostik stellt. Es gibt auch Befunde (zB eine AVK) bei denen Kompressionsstrümpfe kontraindiziert sind.

Wenn Kompressionsstrümpfe dann notwendig, ist das in der Regel eine Sekt oder Selters Entscheidung sprich dauerhaft, funktionsfähige, nicht ausgeleierte Strümpfe vom großen Zeh bis zum Oberschenkel hoch und das, solange nicht, zB eine operative Lösung, gefunden wird.
Lösungen wie Wadenstrümpfe ohne Füße (evtl ohne regelmäßig kontrollierte Anpassung) und dann noch dazu nur dann, wenn man dazu Lust hat, ist für mich wie ein bisschen schwanger.
 
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LaCy-boGSer

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Ich kann natürlich nicht entscheiden ob jemand Kompressionsstrümpfe benötigt oder nicht aber eines weiß ich ganz genau wenn ich
Motorrad fahre, dann lösen sich bei mir Verspannungen und je länger ich fahre - also z.B. bei einem Motorradurlaub mit täglichen Ganztagestouren führen dazu, dass mein Nacken -/ Halsbereich sich total entspannt.

Auch ist meine durch Verspannung verursachte Migräne viel besser geworden seitdem ich Motorrad fahre und ich denke daher, dass
gerade das Sitzen verbunden mit den leichten Vibrationen vom Motorrad dazu führen, dass der gesamte Körper mitarbeitet. So habe ich schon bemerkt, dass beim Fahren z.B. mein Nacken wärmer wurde und sich meine dortigen Beschwerden gelöst haben.

Ich könnte mir daher vorstellen, dass man gerade beim Fahren auf dem Motorrad eben nicht so still sitzt wie z.B. in einem Flugzeug und aufgrund der ganzen " Mitarbeit" vom Körper die Gefahr für eine Trombose gesenkt wird.

Aber wie gesagt - wissen tue ich es nicht - ist nur meine Vermutung !
 
G

Gast 50777

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Wie kommtman auf so Ideen? Kompressionsstrümpfe beim Motorrad fahren ? Dreirad und Sandkasten wäre für Dich wohl besser.
 
Larsi

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