Lederkombi auf ner GS ^^

Diskutiere Lederkombi auf ner GS ^^ im Bekleidung Forum im Bereich Modellunabhängige Foren; Klar, nichts hält länger als ein Provisorium... :biggrin: Den Heckrahmen meiner GS habe ich vor ungefähr 9 Jahren auch nur "zum mal gucken wie's...
WorldEater

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Bissel Tape haben viele dabei.:) Und das hält oft viel besser als gedacht.

Kumpel fällt auf Tour mit FZ1 Fazer um (Gleichgewichtssinn verloren...) , Kellermann abgebrochen. Mit Isolierband wieder drangerödelt, erst zum Verkauf wurde der Blinker gegen einen intakten getauscht....:cool:

Klar, nichts hält länger als ein Provisorium... :biggrin:

Den Heckrahmen meiner GS habe ich vor ungefähr 9 Jahren auch nur "zum mal gucken wie's aussieht" mit schwarzer Folie beklebt... :happyyeah:
 
Zörnie

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Ich hab mich mal bei 30Km/h hingelegt und bin ca 25 auf dem Asphalt gerutscht. Die Farbe vom Leder war weg und etwas zerkratzt.
Ach ja ...... Handschuhe immer und zwar die Titan von Held
Die auf der Eisbahn-ausgerutscht-Nummer hatten wir schon bzw. ist dort an Stelle eben davor ein Margarinelaster verunglückt ;)
 
Zörnie

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Eben... wenn ich mir im Urlaub die (egal wie teure oder billige) Textilkombi zerreiße, hat sich die Weiterfahrt u.U. erstmal erledigt.

Die Lederkombi bleibt bei so kleinen Sachen i.d.R. einsatzbereit.
Wenn im Urlaub die Textilkombi bei einem Sturz so hinüber geht, dass sie nur noch für den Müll taugt, dann ist das in dem Urlaub gerade das geringste Problem.
 
RoGe

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ich habe durch meine jährlichen renntrainings schon etliche motorradstürze gesehen, mit leder, und auch (weil damals noch zugelassen) mit textil.
ich kann nur soviel sagen, es war teilweise erschreckend wie die textilanzügen nach einem sturz auf dem asphalt letztendlich dann aussahen,:( bei den lederkombis gibt es zwar auch gravierende unterschiede aber selbst der billigere lederkombi bietet mehr schutz als jede textilkluft.


als mein kumpel sich vor jahren auf der rennstrecke mal lang gemacht hatte, hatte er zwar einen klasse helm, super hüpfkombi und auch die Held titan handschuhe angehabt, aber bei den stiefeln hatte er eigentlich nie so wert drauf gelegt, mit der schmerzlichen folge damals, fußgelenk/ballen an mehren stellen gebrochen und verdreht, seit diesem unfall gibt es nur noch die daytona 2 schalen stiefel. vill. muss man im leben halt immer erst lehrgeld bezahlen:rolleyes:

wenn ich im sommer sehe das es doch immer wieder biker gibt die mit diesen abgeschnittenen fahrradhandschuhe und auch öfters mit turnschuhen unterwegs sind.................:daumen-runter:

eine 100% sicherheit gibt, bzw. wird es nicht geben, ich kann sie aber mit entsprechender kleidung doch enorm reduzieren.:o
 
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Wenn im Urlaub die Textilkombi bei einem Sturz so hinüber geht, dass sie nur noch für den Müll taugt, dann ist das in dem Urlaub gerade das geringste Problem.
Gut, war vielleicht etwas drastisch ausgedrückt.

Ich bin jedenfalls froh, dass ich meine Stürze in Leder erlebt habe.
 
Zörnie

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Ich bin jedenfalls froh, dass ich meine Stürze in Leder erlebt habe.
Und ich bin froh, dass bei meinen bisherigen unfreiwilligen Abstiegen Textil locker ausgereicht hat, auch wenn es hinterher leicht beschädigt war. Wichtig waren auch immer richtige Handschuhe und z.T. auch der Helm.
 
Zörnie

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wenn ich im sommer sehe das es doch immer wieder biker gibt die mit diesen abgeschnittenen fahrradhandschuhe und auch öfters mit turnschuhen unterwegs sind.................:daumen-runter:

eine 100% sicherheit gibt, bzw. wird es nicht geben, ich kann sie aber mit entsprechender kleidung doch enorm reduzieren.:o
Ja, das war hier gestern bei knapp 28° wieder gut zu sehen. Bei vielen reicht es neben dem Motorrad gerade noch für einen Helm und Handschuhe waren gestern auch außerorts eher selten zu sehen. Aber gut, es sind nicht meine Hände und Füße.
 
G

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Mein letzter Sturz war vor 10 Jahren - im Kreisverkehr - mit Jeans und Textilkombi von HG.

Die Daytona-Stiefel hatten ein paar Kratzer, sind aber heute noch im Einsatz, die Textilkombi hatte ein 2 Euro-großes Loch genau neben dem Ledereinsatz am Ellenbogen und musste repariert werden (€ 100,00), die Held-Lederhandschuhe waren an einer Naht aufgerissen und nicht mehr wirtschaftlich reparabel. Außer ein paar Prellungen hatte ich sonst aber nichts zu verschmerzen.

Wenn ich Angst hätte vor einem Unfall, einem Sturz, ....... dann gebe ich das Motorradfahren auf!

Generell gibt es nichts Besseres, als eine Lederkombi - aber der Tragekomfort, die Alltagtauglichkeit (warm/kalt/Regen), einer Textilkombi ist einfach unschlagbar.

...... außerdem ist meine Schwabenlederkombi eingegangen :rolleyes:.

Gerade dieses wechselhafte Wetter, heute noch 30°, dann wieder nur 15° und in den Bergen ggf. bei 0-2°, da ist so eine Textilkombi unwahrscheinlich flexibel.

....... wer nur auf Sicherheit geht, der müsste im Auto, bei offenem Schiebedach, auch mit Helm fahren :cool:.

Wer allerdings oft 160 - 200 km/h auf dem Tacho sehen will, für den ist eine Lederkombi sicherlich ein MUSS, wegen der geringen Flatterneigung.
 
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Kommt halt auch auf der persönliche Wohlfühlklima an... spätestens ab 20°C hab ich in Textil das Gefühl ne Plastiktüte zu tragen.
Da ist die -teilperforierte- Lederkombi, für mich, deutlich angenehmer.
Ich hab' allerdings auch kein großes Windschild drauf... ich hatte einmal das, zweifelhafte, Vergnügen die 1200RT meines Schwiegervaters zu fahren... da war mir in Lederkombi, bei 20°C und leichtem Nieselregen auch schon ziemlich warm.

Mit Winterunterwäsche und Windstopperweste (letztere über der Kombi) sind auch Temperaturen im untersten zweistelligen Bereich, für mich, kein Problem.
Und wenn's dann in Bergen mal kälter wird... jo mei... is dann halt so, näh? Ich muss da oben ja nicht am Straßenrand übernachten, sondern nur ins Tal fahren.
 
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RunNRG

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Plastiktütenfeeling habe ich nur in meiner Membrankombi ab 20°C, darüber ist die wirklich indiskutabel.

Die Textilkombi ohne Membran (BMW Rallye 2) ist wunderbar luftig und von 15-30° (mit Fleece, extra Goretetex-Einsatz oder Windbreaker darunter auch schon bei niedrigen Aussentemps.) ganz klar die komfortablere und bestens belüftete Kombi. :)
 
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Klar, die membranlose Kombi ist da natürlich überlegen, mit großflächigen Mesheinsätzen erst recht. So eine Jacke hab ich auch, in Verbindung mit einer Moppedjeans. Aber "richtige" Touren würde ich damit nicht fahren wollen.
 
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Wieso nicht? :)

Meine membranlose Kombi ermöglicht mit erst, im Sommer > 500 km entspannt zu fahren. (bequemer als Leder, Klimatisierung perfekt)
 
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Ausschließlich wegen der zu erwartenden Schutzwirkung im Falle des Falles.

Ich fahr mit dem leichten Zeug max. Strecken von 30km, wenn überhaupt... und das dann auch deutlich geruhsamer, als ich normalerweise fahre.
 
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Ich schwitze im Leder (Atlantis 1 Hose und A4 Jacke) deutlich weniger als im Textil. Und wärmer habe ich im Winter auch, da fahre ich auch locker bei 0 grad (mit Windbrecker unter dem Leder und dünnem Shirt).
 
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und unter der Atlantisjacke - ein Funktionsshirt wenn es warm ist - oder Windbreakervliess, die ich beide auch sonst - beim Joggen trage.....
an den Beinen, wird es mir auch im Sommer, selten zu warm....
 
RoGe

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Kardanfan;1900015)Generell gibt es nichts Besseres schrieb:
ich habe in meinen vielen motorradjahren (40) schon etliches an klamotten und helme durch, da waren einige textil wie auch lederkombis dabei, früher bzw. vor 15/20 jahre sicherlich auch noch keine die 1500/2000,-€ gekostet hatten, aber wie heißt es so schön mit dem erfahren kommt auch die erfahrung und die hat eben gezeigt das man bzgl. der kleidung am falschen ende den rotstift ansetzt, m.M. wenn man sich ein motorrad um die 20.000,-€ leistet sollten doch wenigsten 10% davon in gute motorradkleidung investiert werden:).

also zumindest beim warm kalt würde ich das nicht unbedingt bestätigen wollen, ein maßgefertigter lederkombi wie zb. von schwabenleder oder alne dazu noch in hüpfleder trägt sich wirklich wie eine zweite haut, mit den neusten protektoren bestückt die bei körperwärme sich wunderbar den konturen anpassen ist hier der tragekomfort sicherlich genau so gut wenn nicht sogar besser ggü. textil.
und wenn es nicht gerade ein starkregen ist kann man es auch mal eine halbe std. im leder aushalten ohne gleich nass zu werden.
temperaturen von ca. 10/12C° bis auch über 30C° lassen sich sehr gut ertragen , vorraussetzung ist allerdings das man auch die richtige unterwäsche dabei trägt.
sinken die temp. gegen 0C° ist es natürlich nicht mehr angenehm aber da streift man sich dann einfach eine FLM regenjacke drüber und gut ist.:p

vgl. ich das jetzt mal mit meiner sauteuren stadler textilkombi die ich auch sehr gerne an habe, lässt sich diese zwar etwas schneller an- und ausziehen, ist auch 100%wd. saugt sich nicht voll und ist dadurch auch sehr angenehm, ein weiterer vorteil ggü. leder ich brauch mir halt keinen kopf machen ob ich jetzt anhalte und die regenj. überziehe, oder doch nicht:rolleyes:

unterm strich gesehen trage ich beides sehr gerne nur habe ich halt beim leder ein bessere gefühl und da ich meist auch etwas flotter unterwegs bin zupft da auch nix.:wink:
 
G

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@ RoGe
unterm strich gesehen trage ich beides sehr gerne nur habe ich halt beim leder ein bessere gefühl und da ich meist auch etwas flotter unterwegs bin zupft da auch nix.:wink:
Ich habe ja auch geschrieben:
...... außerdem ist meine Schwabenlederkombi eingegangen :rolleyes:.
Dennoch will ich nicht mehr zurück, bzw. eine neue SCHWABENLEDER-Kombi kaufen, aus rein pragmatischen Gründen: Man kann nur einem Herrn dienen :cool:.

.......und wenn es nicht gerade ein starkregen ist kann man es auch mal eine halbe std. im leder aushalten ohne gleich nass zu werden.
Ich trage immer eine Regenkombi ........ eine nasse Lederkombi trägt sich nämlich auch nicht angenehm :rolleyes:.

vgl. ich das jetzt mal mit meiner sauteuren stadler textilkombi
Den Vergleich kann ich nicht stellen, mir reichen ca. € 1.000, dann hört für mich die Verhältnismäßigkeit auf :p.

unterm strich gesehen trage ich beides sehr gerne nur habe ich halt beim leder ein bessere gefühl und da ich meist auch etwas flotter unterwegs bin zupft da auch nix.:wink:
Ich fahre immer so, dass ich das Risiko - was immer bestehen wird - möglichst "verhältnismäßig" bleibt, unabhängig von dem, was ich anhabe. ..... mögen andere vielleicht auch mal anderes sehen :cool:.
Aus reiner Bequemlichkeit habe ich sogar meine Daytona-Schildkröte verschenkt, zu warm, zu unbequem, zu viel Gerödel.

Wichtig ist für mich, dass nichts zwickt und ich gut "temperiert" bleibe - das hält mich fit und reaktionsstark. Das Problem ist nicht die Kombi, ..... immer der Kopf, der auf der Maschine sitzt.

....... sonst müsste man ja eine NEONgelbe-Lederkombi kaufen :dance:
 
RoGe

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es muss letztendlich jeder selbst entscheiden was im die sicherheit wert ist, wenn zu unseren SHT o. kurventrainings leute mit turnschuhen oder diese kurzen fahrradhandschuhe teilnehmen möchten, weil es ja ach so cool aussieht, dürfen sie gleich wieder eine kehrtwendung einlegen.:)
 
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Die EU Richtlinie nach der Genfer Sicherheitsbekleidungskonvention besagt, dass ab Juni 2017 keine reine Lederkombi mehr auf Reiseenduros getragen werden darf.
Textilkombis noch bis 2018, aber dann lediglich Vollcross Bekleidung um den Schein zu wahren.

Gesendet vom Schmartfon
 
Andreas800gs

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Die EU Richtlinie nach der Genfer Sicherheitsbekleidungskonvention besagt, dass ab Juni 2017 keine reine Lederkombi mehr auf Reiseenduros getragen werden darf.
Textilkombis noch bis 2018, aber dann lediglich Vollcross Bekleidung um den Schein zu wahren.

Gesendet vom Schmartfon
Etwa innerorts gleichermaßen wie außerorts ???
:eekek::eekek::eekek:
 
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