Elektronik Probleme

Diskutiere Elektronik Probleme im F 650 GS, F 700 GS und F 800 GS Forum im Bereich Motorrad Modelle; Hallo Leute, normalerweise stelle ich im 1150er Forum, meine manchmal "Dummen" Fragen:rotesGesicht_2:, aber da es sich hier um das Moped meiner...
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Kurvenschleicher

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Hallo Leute,
normalerweise stelle ich im 1150er Forum, meine manchmal "Dummen" Fragen:rotesGesicht_2:, aber da es sich hier um das Moped meiner Tochter handelt, möchte ich euch mal um einen Rat bitten.
Es handelt sich um eine F 650 GS Twin Bj. 2008
Das Drama begann damit, das sich bei der letzten Ausfahrt (vor ca. 3 Wochen), die Birne des Hauptscheinwerfers verabschiedet hat. Moped hat dann bis gestern in der Garage gestanden, heute sollte es mal wieder losgehen. Also erst mal Birne wechseln, vorher noch mal Zündung an, nochmal sehen, welche da nicht leuchtet. Zündung an, alles normal (außer Birne natürlich), Zündung aus, Birne gewechselt, Zündung an, Birne brennt nicht:fragezeichen::verwirrt_2:. Das muss eine Sicherung sein:zwinkern:, dann aber festgestellt, dass in der F 650, gar keine Sicherungen verbaut sind:lcheln:. Nochmal Stecker von der Birne ab, Stecker drauf, Zündung an, NICHTS:grosse-augen:, keine Anzeige im Display, keine Lämpchen in den Instrumenten, alles TOT:fragezeichen:.
Kann ja nur noch die Batterie sein, messen konnte ich nicht, wegen fehlendem Spannungsprüfer/Multimeter, also erst mal Batterie laden, Ladegerät (OPTIMATE 4) angeschlossen, nach dem Testzyklus, zeigt das Gerät eine geladene Batterie an. An dem Moped tut sich nichts mehr, wenn man die Zündung einschaltet, keine Anzeigen, keine Lämpchen, nichts, außer meine Tochter hört (ich bin leicht hörgeschädigt, habs nicht so mit hohen Tönen), ein hohes Pfeifen im Bereich vom Steuergerät der digitalen Motorelektronik (unter der Sitzbank), das mal lauter, mal leiser wird. Beim Ausschalten der Zündung, bewegen sich kurz die Nadeln der Armaturen und man hört aus den Armaturen ein "knarrendes" (kanns nicht anders beschreiben) Geräusch.
Hat vielleicht jemand von euch eine Idee, was da los sein könnte???
Pol-klemmen der Batterie sind gereinigt u. gefettet, alle leicht zugänglichen Steckverbindungen überprüft.

Viele Grüße
der Kurvenschleicher
 
Eckart

Eckart

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Das Drama begann damit, das sich bei der letzten Ausfahrt (vor ca. 3 Wochen), die Birne des Hauptscheinwerfers verabschiedet hat. Moped hat dann bis gestern in der Garage gestanden, heute sollte es mal wieder losgehen. Also erst mal Birne wechseln, vorher noch mal Zündung an, nochmal sehen, welche da nicht leuchtet. Zündung an, alles normal (außer Birne natürlich), Zündung aus, Birne gewechselt, Zündung an, Birne brennt nicht
An dieser Stelle hat sich schon mancher die Karten gelegt, weil er nicht gemerkt hat, dass das Abblendlicht nur bei laufendem Motor leuchtet. Man muss also schon anlassen, um zu prüfen, welche Lampen in Ordnung sind, egal ob vorher oder nach dem Wechseln.

Auch die Fehlermeldung verschwindet erst nach dem Anlassen.

Nochmal Stecker von der Birne ab, Stecker drauf, Zündung an, NICHTS:grosse-augen:, keine Anzeige im Display, keine Lämpchen in den Instrumenten, alles TOT
Der zeitliche Zusammenhang deutet auf einen Zusammenhang mit Deinen Arbeiten, wobei ich nicht konkret sagen kann, was los ist.

Kann ja nur noch die Batterie sein, messen konnte ich nicht, wegen fehlendem Spannungsprüfer/Multimeter
Ein Messgerät ist aber das A&O bei Elektrikproblemen, bestimmt hast Du inzwischen so ein Gerät beschafft und nachgemessen.

also erst mal Batterie laden, Ladegerät (OPTIMATE 4) angeschlossen, nach dem Testzyklus, zeigt das Gerät eine geladene Batterie an.
Das bedeutet erst einmal, dass das Gerät keinen Fehler gefunden hat, aber trotzdem einer bestehen könnte. Allerdings scheint mit wegen der Vorgeschichte ein anderer Fehler wahrscheinlicher.

meine Tochter hört [...] ein hohes Pfeifen im Bereich vom Steuergerät der digitalen Motorelektronik
So ein Geräusch hatte ich mal für wenige Sekunden, als mein Navihalter wegen eines Defekts einen Kurzschluss gemacht hatte. Die Zentrale Fahrzeugelektronik - das ist ein anderes Steuergerät, nicht die Motorelektronik - hat dann den Stromkreis für die Bordsteckdose abgeschaltet (elektronische Sicherungen) - danach hatte das Motorrad - bis auf die Bordsteckdose normal - funktioniert. Das Ganze hatte sich bei jedem Einschalten der Zündung wiederholt, bis ich den kaputten Navihalter entfernt hatte.

Beim Ausschalten der Zündung, bewegen sich kurz die Nadeln der Armaturen und man hört aus den Armaturen ein "knarrendes" (kanns nicht anders beschreiben) Geräusch.
Konkret dazu kann ich nichts sagen, aber ich würde für möglich halten, dass irgendwo ein Kurzschluss entstanden ist.

Pol-klemmen der Batterie sind gereinigt u. gefettet
gereinigt u. gefettet schließen sich irgendwie aus. Dir ist hoffentlich bekannt, dass Polfett - wenn überhaupt - erst dann aufgetragen wird, nachdem die Polklemmen fest angezogen wurden.

Ich würde als nächstes die Batteriespannung mit einem Messgerät prüfen, ausgeschaltet und dann natürlich beim Einschalten der Zündung.

Eckart
 
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Kurvenschleicher

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Hallo Eckart,zunächst vielen Dank für deine Antwort.Ja, ich sehe auch einen Zusammenhang mit dem Wechsel der Birne, aber was kann man schon viel falsch machen, Stecker ab, Birne raus, Birne rein, Stecker drauf. Wobei das mit dem Abblendlicht nur bei laufendem Motor, uns nicht bewusst war.Messgerät ist bestellt, sobald es da ist wird nachgemessen.Polfett nur von außen auf die angezogenen Polklemmen ist klar. Kurvenschleicher
 
Eckart

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ich sehe auch einen Zusammenhang mit dem Wechsel der Birne, aber was kann man schon viel falsch machen, Stecker ab, Birne raus, Birne rein, Stecker drauf.
Eigentlich kann man da wirklich nicht viel falsch machen. Bei meiner Fahrleistung muss ich die Glühbirne mindestens einmal im Jahr ersetzen. Wenngleich das selten ist, kann eine Glühbirne auch einen Kurzschluss verursachen. Dagegen sollten aber die elektronischen Sicherungen schützen.
Trotzdem wäre es kein Fehler, vor dem nächsten Versuch den Stecker von der Glühbirme zu lösen.
Messgerät ist bestellt
Wenn man auf dem Dorf wohnt, hat man das Pech, bestellen zu müssen. Sonst täte es für den Überblick in so einem Fall auch ein einfaches Baumarktmultimeter.
sobald es da ist wird nachgemessen.
Wenn die Batteriespannung beim Einschalten der Zündung zusammenbricht, ist vielleicht doch die Batterie hin, obwohl es ungewöhnlich wäre, wenn sie mit einem Mal von einwandfreier Funktion beim Anlassen zu nicht mal mehr die Elektronik ausgefallen wäre, völlig ausgeschlossen ist das aber nicht. Behält die Batterie eine Spannung bei 12 Volt bei, muss man den Fehler wohl woanders suchen - da wüsste ich allerdings nicht, wo.

Eckart
 
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Das mit dem Dorf stimmt auffallend, woher weißt du??:fragezeichen:
Stecker von der Glühbirne habe ich schon gelöst,das gleiche Ergebnis.
Multimeter sollte heute kommen, werde dann mal die Spannung messen.
Am Wochenende kommt ein Bekannter aus dem Urlaub zurück, der hat ein "Diagnosegerät" für BMW, mal sehen was das dazu sagt.
Werde auf jeden Fall berichten, wie es ausgegangen ist.

Kurvenschleicher:motoradsmiley:
 
Eckart

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Das mit dem Dorf stimmt auffallend, woher weißt du??
Wenn MEIN Motorrad solche Zicken machen würde und ich hätte kein Messgerät, würde ich den schnellsten Weg wählen an eines zu kommen.
Ich muss allerdings dazu sagen, dass mein Motorrad fast nie 3 Wochen steht.

"Diagnosegerät" für BMW, mal sehen was das dazu sagt.
Wahrscheinlich nichts. Sowas habe ich nämlich auch, aber das arbeitet nur bei eingeschalteter Zündung, d. h. die Steuergeräte antworten ihm nur, wenn sie arbeiten. Wenn etwas mit der Stromversorgung nicht stimmt, kommt man damit vermutlich nicht weiter. Dennoch ist es den Versuch wert, vielleicht gibt es ja nur einen Teilausfall.

Eckart
 
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Kurvenschleicher

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Messgerät ist angekommen.
Batteriespannung ohne Zündung 12,6 Volt.
Zündung an, ohne dass sich irgendetwas an den Anzeigen/Armaturen tut, schlagartig nur noch 4,5 Volt.
Deutet wohl alles auf eine neue Batterie hin:schulterzucken:.
Oder kann da tatsächlich noch was anderes sein:fragezeichen:

Kurvenschleicher:motoradsmiley:
 
Eckart

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Batteriespannung ohne Zündung 12,6 Volt.
Das ist ok
Zündung an, ohne dass sich irgendetwas an den Anzeigen/Armaturen tut, schlagartig nur noch 4,5 Volt.
Das natürlich nicht.
Deutet wohl alles auf eine neue Batterie hin
Sagen wir mal so: Hoffe mal darauf, dass es das ist, denn etwas anderes wäre entweder vermutlich schwer zu finden oder teuer.

Wenn die Spannung so stark abfällt, ist entweder die Stromabnahme, etwa durch eine Art Kurzschluss, zu hoch, es gibt irgendwo einen Übergangswiderstand oder - am wahrscheinlichsten - die Batterie ist hin. Normalerweise steigt der Innenwiderstand gegen Ende der Lebensdauer an, sodass man es beim Anlassen zuerst merkt und auf das bevorstehende Ende aufmerksam wird. Aber plötzliche Ausfälle kommen auch vor: Man parkt irgendwo und kommt anschießend nicht mehr weg. Vielleicht hat Dich das auch ereilt, wobei das Ungewöhnliche das Auftreten während Werkstattarbeiten wäre.

Eine gute Kfz-Werkstatt misst Batterien im Rahmen der Inspektion mit einem Batterieprüfgerät. Dieses belastet die Batterie kurzzeitig stark und schließt aus dem Spannungsabfall, wie frisch die Batterie ist. Oft bekommt man einen Ausdruck mit. Ich weiß allerdings von meiner BMW-Motorradwerkstatt, dass die das nicht tun.

Gewöhnliche Ladegeräte machen so etwas nicht, die gehen einfach nach der Spannung. Allenfalls professionelle und dann sehr teure Geräte etwa für die Feuerwehr haben eine entsprechende Überwachung.

Wichtig bei so einer Messung ist das Messen direkt an der Batterie, um andere Fehlerquellen wie lose Batteriepole oder korrodierte Masseanschlüsse als Fehlerquelle auszuschließen.

Ohne Batterieprüfgerät kann man überblickshalber so etwas testen, indem man einen definierten Verbraucher in Form einer Glühbirne direkt an die Batterie anschließt. Die Spannung darf sich dann nur geringfügig ändern. Fällt sie stark ab, unter 12 V, ist die Batterie leer oder kaputt. Leer hattest Du ja schon durch Laden ausgeschlossen.

Die andere, klassische Alternative ist die mit Starthilfe: Arbeiten die Instrumente einwandfrei, nachdem Starthilfe aus einer Spanderbatterie - das kann auch ein Starthilfegerät wie sowas - https://www.louis.de/artikel/procha...0011085&list=1d7345d337f792d733cf275f52e21940 - sein, angeschlossen ist, ist die Sache eigentlich klar: die Batterie.

Der obligatorische Warnhinweis: Arbeiten an der Batterie sind gefährlich, weil bei einem versehentlichen Kurzschluss hohe Ströme wie bei einem Schweißgerät fließen und Schäden durch den Lichtbogen möglich sind (jedenfalls wenn die Batterei in Ordnung ist).

Vielleicht hätte man gleich darauf kommen können, der ungewöhnliche Ablauf beim Ausfall hat da vielleicht den Blick aufs Wahrscheinliche verstellt.

Eckart
 
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Kurvenschleicher

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Glühbirne 12 Volt 55 Watt an die (ausgebaute ) Batterie angeschlossen, Spannung gegen NULL:daumen-runter: .
Vorsichtshalber noch mal an der Batterie vom Rasentraktor gegengeprüft, es werde Licht :daumen-hoch:.
Ja, man verbeißt sich dann in eine Theorie, aus die einfachsten Dinge kommt man erst zum Schluss.

Also morgen Batterie kaufen, dann sollte alles wieder gut sein:jubel:.

Schön dass es hier im Forum noch Leute gibt, die einem nicht so technisch versierten "Möchtegernschrauber", mit ihrem Rat zur Seite stehen:nicken::bier:.

Wünschen dir eine Schrott u- Knitterfreie Saison

Der Kurvenschleicher u. sein Töchterlein:motoradsmiley:
 
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Hi,
ja und wieder einmal zeigt sich, dass die Batt. bei der F800GS immer ein kritischer Punkt ist.

Daher auch von mir, wie schon mehrfach von mir a. a. St. geschrieben, der Rat:

IMMER ESRT DIE BATT. IM VERDACHT HABEN!!

(aber bitte nicht nur einfach die Spannung prüfen, sonder durch eine andere Batt. ersetzen!!).

So sind meist ein Großteil der Probleme erledigt.

Weiter viel Erfolg und viel Spaß am Fahren.

MlG
MAB
 
Eckart

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ja und wieder einmal zeigt sich, dass die Batt. bei der F800GS immer ein kritischer Punkt ist.
Hinterher sind solche Weisheiten besonders nützlich - abgesehen davon, dass sie gar nicht stimmt !

Mein Batterieverbrauch ist bei diesem Motorrad auch nicht höher als bei denen davor.

Wenn es einen kritischen Punkt bei diesem Modell gibt, dann ist es die Lichtmaschine. Die hier zur Diskussion stehende F700GS von 2008 müsste davon auch betroffen sein. Dem Fehlerbild nach konnte man allerdings ausschließen, dass sie es ist, die jetzt Probleme macht.

Wenn es damit soweit ist, schreiben wir uns vielleicht wieder hier im Forum.

Eckart
 
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Hallo Eckart,

ich bezog mich hier nicht nur auf den aktuellen Beitrag, sondern auch auf das im Forum ja bereits häufiger aufgetretene Batt. Problem und die Empfindlichkeit der Elektronik bei den F800 er und ähnlichem Modellen gegenüber reduzierter Spannung beim Start.
Das ist auch bei z.B. den G650X Modellen der Fall.

Alleine von deinen Erfahrungen mit deinen Batt. bei der F800GS zu schließen ist aber auch nicht repräsentativ.

Aber was soll´s. Es ist wie es ist.

Oft, wenn auch nicht immer, ist auch die Batt. an Problemen beteiligt und daher nochmals der Hinweis, erst mal die Batt. zu prüfen. Das ist relativ einfach zu bewerkstelligen und sorgt gleichzeitig im Zweifel für den Ausschuß dieser häufigen Urache. Also warum so heftig widersprechen.

MlG
MAB
 
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Kurvenschleicher

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So, noch ein kleines Update, wie die Geschichte ausgegangen ist.
Neue Batterie besorgt, Batterie eingebaut, Zündung an, alle Anzeigen funktionieren schon mal, Moped gestartet, Moped Läuft, Tochter glücklich:jubel::springen:. Was sagt uns das? Immer erst einmal die Batterie in Verdacht haben:nicken:.


Nochmal vielen Dank für eure Unterstützung:bier:

Der Kurvenschleicher:motoradsmiley:
 
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Hi,

Ich schrieb:
Hi,
ja und wieder einmal zeigt sich, dass die Batt. bei der F800GS immer ein kritischer Punkt ist.

Daher auch von mir, wie schon mehrfach von mir a. a. St. geschrieben, der Rat:

IMMER ESRT DIE BATT. IM VERDACHT HABEN!!
Eckart schrieb:
Mein Batterieverbrauch ist bei diesem Motorrad auch nicht höher als bei denen davor.

Kurvenschleicher schrieb:
So, noch ein kleines Update, wie die Geschichte ausgegangen ist.
Neue Batterie besorgt, Batterie eingebaut, Zündung an, alle Anzeigen funktionieren schon mal, Moped gestartet, Moped Läuft, Tochter glücklich
. Was sagt uns das? Immer erst einmal die Batterie in Verdacht haben
.

MlG
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teileklaus

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Ich hänge mich da mal dran, ein Bekannter hat mich angerufen seine F800 ST läuft, und ab und an würde der gesamte Tacho mit Kontrollen ausfallen, aber der Motor und der Drehzahlmesser läuft weiter.
besonders bei Nässe oder wenn er lange nicht gefahren sei.
3 Reparaturversuche seien unternommen worden: neue Batterie , Kabelstrang geprüft, nichts gefunden nur bezahlt.
Der Fehlerspeicher wäre frei ausgelesen worden.
Gibt es da ein bekanntes Problem mit der Spannung Überspannung Regler? Lima oder eher Kabelbruch zum Tachoinstrument?
 
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Gibt es da ein bekanntes Problem mit der Spannung Überspannung Regler? Lima
Gibt es, zumindest fällt der F800GS (auch F650GS und F700) in Baujahren vor 2012 die Lichtmaschine irgendwann aus; ob die ST auch davon betroffen ist, weiß ich nicht. Das aber erklärt nicht die beobachteten Probleme, es muss also andere Ursachen haben. Wie immer bei solchen Vermutungen wäre der erste Schritt eine Spannungsmessung, um Fehlspekulationen auszuschließen.

besonders bei Nässe oder wenn er lange nicht gefahren sei.
Das klingt nach irgendwo eindringender Feuchtigkeit, wobei ich nicht angeben könnte, wo. Wenn ich suchen müsste, würde ich dort anfangen, wo die Probleme beobachtet werden, also am Instrument, obwohl es ja kein Komplettausfall zu sein scheint.

Eckart
 
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hansg

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Genau das gleiche Problem hatte ich vor Jahren auch einmal bei einer F800ST.
Bei mir war es der Spannungsregler. Bei Überspannung schaltet das Kombiinstrument
alle Anzeigen außer dem Drehzahlmesser ab.
Soweit ich mich erinnere gab es im Fehlerspeicher ein paar Störmeldunen Spannung >16V

Gruss
Hans
 
teileklaus

teileklaus

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danke Hans ich müsste mal in diese Richtung prüfen, welchen Spannungslogger kann ich bezahlen, dann wird der drangeklemmt und gefahren..
 
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hansg

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Hmm, ich weiß leider auch nicht welcher Spannungslogger geeignet wäre.
Es gibt schon Logger für ca. 50 EUR aber ob die was taugen??

Es ist auch die Frage ob sich die Anschaffung eines Spannungsloggers überhaupt lohnt, Insbesondere da ein Regler bei BMW ca. 135 EUR kostet, und Fernost Nachbauten schon für 35 EUR zu haben sind.
Evtl. mal provisorisch ein Voltmeter ins Cockpit bauen.
Hier könnte es aber sein dass kurze Spannungsspitzen gar nicht angezeigt werden.

Wenn es wirklich Überspannung ist, dann müsste das aber auch im Fehlerspeicher angezeigt werden.

Gruss
Hans
 
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ja nun was lohnt sich denn? Ein Zangen A Meter, Oszilloskop, Leistungsprüfstand usw..
3 mal zu einem Händler fahren ist alleine von der Zeit schon teurer, und wenn mans wissen will, quasi nebenbei aufgezeichnet, dann ists doch günstig.
Habe nun einen Logger bestellt für 66.-
Da war ja die Rede davon. dass das Problem Zeitweise auftritt, dann aber wieder nicht..
Ansonsten ist das Gerät klein, kann an jeder Batterie bleiben , die in Verdacht steht kaputt zu sein, aber einen zeitweise schleichenden Verbraucher oder viele Starts mit Kurzstrecke und ungenügender Rückladung entdeckt man damit ggf auch.
Hatte bei einem Bekannten mit "Batterie startet nicht" eine abschaltende Steckdose, die mit ( falschem? )nicht BMW Lader eben nicht geladen hatte oder abschaltete. Auf dem Logger wäre das bei Aufzeichnung einer Spannungskurve über Wochen des Stillstandes sichtbar dargestellt.. So der Wunsch.
 
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