L
LieberOnkel
Gast
Guten Abend zusammen!
Ich denke zur Zeit stark über den Kauf einer F 800 GS nach.
Seit nunmehr über vier Jahren fahre ich eine XT 660 R.
An diesem wirklich schönen Motorrad schätze ich die Handlichkeit, die Wirtschaftlichkeit (Verbrauch im Schnitt 5 Liter, bei Überlandfahrten um die 4 Liter) und die Zuverlässigkeit. Das Motorrad ist seit fast 30.000 km pannenfrei.
Stören tuen mich die eingeschränkte Reisetauglichkeit und das fehlende ABS. Zwar war ich mit der Mopete schon mehrfach in Südeuropa und das geht schon alles.
Allerdings ist die Autobahnanreise schon eine elende Quälerei. Eine Reisegeschwindigkeit von 140-150 km/h ist auf Dauer nicht haltbar und geht auf die Kondition. Außerdem neigt der Bock bei höheren Geschwindigkeiten zum Pendeln.
Die F 800 scheint für mich der ideale Kompromiß zu sein: Mittelklasse eben. Nicht so schwer und unhandlich wie 1200 GS, Varadero oder die neue Suppen-Tätärätä, trotzdem reisetauglicher und bequemer als XT 660 oder gar eine LC4. Die 990 Adventure habe ich für mich übrigens aussortiert, weil sie angeblich unverhältnismäßig teuer in der Wartung ist, den Ruf geringer Haltbarkeit (Laufleistung) hat und zuviel fressen soll.
Andererseits habe ich auch negative Stimmen bzgl. der F 800 GS gehört. So soll es häufiger mal zu Pannen kommen, die dazu führen, daß sich gar nichts mehr tut (Wegfahrsperre?).
Also, vielleicht könnt Ihr mir ein paar Fragen beantworten:
1. Wie ist die Pendelneigung von dem Bock? Kann ich (echte) 150 - 160 km/h problemlos auf der Bahn fahren?
2. Wie ist das Einlenk- und Kurvenverhalten? Spielt das Maschinchen so mit, wie man es sich wünscht, obwohl es einen 21Zöller hat?
3. Wie zuverlässig ist die 800'er?
4. Wie wartungsfreundlich ist sie, wenn man selber warten will? Muß ich wegen jedem Mist in die BMW-Werkstatt?
5. Wie ist das Fahrwerk? Ich habe wenig Lust, wieder Unmengen Geld in ein Wilbers-Federbein zu investieren, wie bei meiner XT. Gabelfedern wären evtl. noch drin....
Gruß
Ich denke zur Zeit stark über den Kauf einer F 800 GS nach.
Seit nunmehr über vier Jahren fahre ich eine XT 660 R.
An diesem wirklich schönen Motorrad schätze ich die Handlichkeit, die Wirtschaftlichkeit (Verbrauch im Schnitt 5 Liter, bei Überlandfahrten um die 4 Liter) und die Zuverlässigkeit. Das Motorrad ist seit fast 30.000 km pannenfrei.
Stören tuen mich die eingeschränkte Reisetauglichkeit und das fehlende ABS. Zwar war ich mit der Mopete schon mehrfach in Südeuropa und das geht schon alles.
Allerdings ist die Autobahnanreise schon eine elende Quälerei. Eine Reisegeschwindigkeit von 140-150 km/h ist auf Dauer nicht haltbar und geht auf die Kondition. Außerdem neigt der Bock bei höheren Geschwindigkeiten zum Pendeln.
Die F 800 scheint für mich der ideale Kompromiß zu sein: Mittelklasse eben. Nicht so schwer und unhandlich wie 1200 GS, Varadero oder die neue Suppen-Tätärätä, trotzdem reisetauglicher und bequemer als XT 660 oder gar eine LC4. Die 990 Adventure habe ich für mich übrigens aussortiert, weil sie angeblich unverhältnismäßig teuer in der Wartung ist, den Ruf geringer Haltbarkeit (Laufleistung) hat und zuviel fressen soll.
Andererseits habe ich auch negative Stimmen bzgl. der F 800 GS gehört. So soll es häufiger mal zu Pannen kommen, die dazu führen, daß sich gar nichts mehr tut (Wegfahrsperre?).
Also, vielleicht könnt Ihr mir ein paar Fragen beantworten:
1. Wie ist die Pendelneigung von dem Bock? Kann ich (echte) 150 - 160 km/h problemlos auf der Bahn fahren?
2. Wie ist das Einlenk- und Kurvenverhalten? Spielt das Maschinchen so mit, wie man es sich wünscht, obwohl es einen 21Zöller hat?
3. Wie zuverlässig ist die 800'er?
4. Wie wartungsfreundlich ist sie, wenn man selber warten will? Muß ich wegen jedem Mist in die BMW-Werkstatt?
5. Wie ist das Fahrwerk? Ich habe wenig Lust, wieder Unmengen Geld in ein Wilbers-Federbein zu investieren, wie bei meiner XT. Gabelfedern wären evtl. noch drin....
Gruß