F800GS tiefergelegt?

Diskutiere F800GS tiefergelegt? im F 650 GS, F 700 GS und F 800 GS Forum im Bereich Motorrad Modelle; @peter: tztztzzzz;) Der collecor hat recht! Ich hätte damals auch gern -aus opt.Gründen- die 800er gehabt! Heute würd ich nie wieder tauschen...
funnybike

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@peter: tztztzzzz;)

Der collecor hat recht! Ich hätte damals auch gern -aus opt.Gründen- die 800er gehabt! Heute würd ich nie wieder tauschen wollen!! Wenn ich lese, womit die ständig irgendwelchen Hantier haben...ich fahre!
Hab sie mir so zurechtgeklöppelt,daß sie einigermassen aussieht.:o und bin seit über 30.000 km sehr glücklich.
Und: nen Schönheitspreis gewinnt wohl keine GS! Da zählen wohl andre Werte!!
 
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HN313

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Hallo nypdcollector,
also deine Einstellung lese ich, kann sie aber absolut nicht teilen.
Klar das Beispiel mit der Schuhgröße ist angekommen, aber ein Mopped ist kein Paar Schuhe, dass solltest du wissen.
Wenn ein Mopped gekauft und unverändert gefahren werden würde, dann gäbe es die Vielzahl der Händler, die sich mit den Zubehör und Umbauteilen, ihr Brot verdienen gar nicht. Diese sind ausschließlich damit beschäftigt, gewisse Modelle zu optimieren.
Wenn es keinen Wunderlich oder Touratech gäbe, wäre dieses Forum nur halb so groß.
Wenn überhaupt keine Veränderungen am Mopped möglich wären, würde ich fast behaupten das das Forum überflüssig sein könnte. Sicher ist auch dieser Ansatz etwas überspitzt aber anregen möchte ich mit diesem Gedanken schon.
Wenn jemand eine 800-er fahren will aber eine Kleinigkeit nicht ganz so passt, so kann er es für sich entscheiden ober er dies mit den gegebenen Möglichkeiten und seinem eigenen Kleingeld, anpassen möchte. Es gibt am Markt nicht jedes optimale Mopped, aber wir verfügen über ausreichend Möglichkeiten dies nach unseren freien Vorstellungen zu generieren.
Soviel Freiheit können wir uns heute tatsächlich leisten und sollten uns nicht von so simplen Vergleichen, mit einem Paar Schuhe, die Lust vermiesen lassen.
Nichts für ungut aber das musste mal raus.

Grüße aus der Eifel
 
nypdcollector

nypdcollector

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Bei einer Teiferlegung geht es definitiv nicht mehr um eine von dir zitierte "Kleinigkeit". Mit dieser Höhe wird die gesamte Geometrie geändert. Was die div. Zubehörhändler und -hersteller angeht: Jeder personalisiert die Maschine in einem gewissen Rahmen, aber die Grundkonstruktion der Maschine verändern hat nix mit "personalisieren" zu tun.
Ich habe bei mir in der Fahrschule 2 tiefergelegte F650GS, damit auch die kurzbeinigeren Fahrschüler genügend Boden unter den Füssen finden. Für Schüler sind diese Änderungen ok, da diese sowieso relativ wenig Schräglage fahren, aber für einen erfahrenen Fahrer, der die Kurven auch gerne mal etwas freudiger fährt, absoluter Schrott.

Abgesehen davon: Wenn die F800GS höhenmässig nicht passt, dann sollte man bitteschön zur F650GS greifen. Ist faktisch die selbe Maschine nach der Tieferlegung, da die gesamten Vorteile, die fürs Gelände gedacht sind, auch weg sind. Ich bin übrigens sehr wohl der Meinung, dass der Vergleich mit den Schuhen passt. Genau wie die passen müssen, so muss auch ein Motorrad passen.

Ich weiss, was nicht passt, wird passend gemacht, aber andererseits muss nicht immer alles getan werden, was möglich ist.
 
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HN313

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Liebster nypdcollector,
ich habe schon verstanden, dass du´s offenbar viel besser wissen willst.
Dann bleib bei deiner Meinung, korrekt sind deine Zeilen aber kaum.
Nun, da du´s vielleicht vergessen hast. Hier noch mal kurz die Unterschiede die mir grad mal einfallen.

Aufbauhöhe (wie schon erwähnt)
Motorleistung - ganz wichtig für etwaigen 2-Personenbetrieb
Upside-Down-Gabel
Das hintere Federelement, glaube ich ist härter
Speichen-Räder

Wahrscheinlich sind´s noch ein paar Teilchen mehr.
Ich gebe mich aber hiermit geschlagen und werde nicht weiter meinen Kommentar zu diesem Thema abgeben.
Trotzdem bleibe ich dabei, dass jeder das für ihn als richtig empfundene tun kann, das steht ihm zu.

Vielleicht gibt´s noch einen sonnigen Herbst - schön wär´s

Gut Bike aus der Eifel
 
nypdcollector

nypdcollector

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Spar dir deinen Sarkasmus.
Behalte Du Deine Meinung, scheinbar lässt du dich durch Fakten ja nicht verwirren.
Danke aber auch, dass du mit deiner Argumentation meine Sicht der Dinge bestätigst:

Speichenräder: Wichtig fürs Gelände. Genau das aber kannst du mit der tiefen 800er vergessen, da mit der Tieferlegung die sehr guten Geländeeigenschaften weg sind, die den Hauptunterschied 800 zu 650 ausmachen.

Motorleistung: Du glaubst doch nicht im Ernst, dass du ständig in dem Bereich fährst, in dem du einen Unterschied zwischen den beiden Mappings feststellen kannst. Selbst den Unterschied zwischen einer gesrosselten und einer ungedrosselten F650GS merkst du erst ab einenm Tempobereich über 100 km/h (können dir auch andere im Forum bestätigen)
Ich gebe zu, dass bei Soziusbetrieb wohl ein Unterschied feststellbar ist, aber wenn du im Soziusbetrieb (= höheres Gewicht und damit teiferes Einfedern => niedrigere Gesamthöhe) die 800er nicht auf eine akzeptable Stehhöhe runter bekommst, ist sowieso Hopfen und Malz verloren; Ergo: Macht also keinen erheblichen Unterschied.

Hinterradfederung: ist nach Aussage BMW identisch (Liesse sich aber tauschen und ist daher unerheblich in der Entscheidung)

Upside-Down Gabel: Wichtig fürs Gelände wegen der ungefederten Masenverteilung. Unerheblich bei normalem Strassenbetrieb. Da die tiefergelegte 800er wie o.a. die Geländeeigenschaften schon eingebüsst hat, braucht es auch die Upside-Down Gabel nicht.

Ganz abgesehen davon: Sowohl die F800GS, als auch die F650GS können im Gelände deutlich mehr, als der durchschnittliche Fahrer.
 
GSAchris

GSAchris

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Hinterradfederung: ist nach Aussage BMW identisch (Liesse sich aber tauschen und ist daher unerheblich in der Entscheidung)
Hi zusammen,

identisch stimmt ned ganz. Das der 800er hat ca. 1,5 Federwindungen mehr und ist ges. ca. 1,5cm länger.


Die 650er wird mit dem 800er Federbein z.B. ca. 5 cm höher.
Die Zuladung/der Gewichtsbereich ist ziemlich identisch.
 
mupfel

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Dieses Thema ist eigentlich ganz interessant, wir selbst haben eine 800GS, tiefergelegt mit Wilbers Fahrwerk (-2 cm) und die Gabel dementsprechend durchgesteckt. Meine Frau ist absolut zufrieden damit, das ist das wichtigste. Die Optik vom Töff stimmt, was man bei der 650 nicht unbedingt sagen kann.
Jeder soll sich sein Mopped so gestalten wie es ihm gefällt (z.B. Yoghurtbecher mit Superbikelenker, Enduro mit Strassenbereifung usw.) Hauptsache das Töff passt. NYPDCollector's gibts in jedem Forum, welche mit erhobenem Zeigefinger auf Daten und Fakten hinweisen müssen und einem Töffbesitzer evtl. ein schlechtes Gewissen einreden möchten. Wichtig ist doch der Spass am Motorrad.

Thorsten
 
nypdcollector

nypdcollector

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Ich bin nirgends mit einem erhobenen Zeigefinger rumgelaufen, sondern habe Fakten und eigene Erfahrungen aufgezählt.
Aber es gibt ja auch andere in Foren wie Mupfel's, die jeden Scheiss, der machbar ist auch machen müssen.

Wenn man die Erfahrungen anderer nicht hören will, sollte man sie sich nicht antun. Ein Forum ist unnütz, wenn man nur nach Bestätigungen der eigenen Meinung sucht.
 
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Herr-Schmuschmittenkötter

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S@S
Wobei Threaderstellerin eingangs ja zugestanden hat:
Ich weiß, dass die Tieferlegung die eigentliche Bestimmung konterkariert.
Insofern ist ihr vermutlich nicht geholfen, wenn man ihr das Teil ausredet - wo
sie doch nur mal probieren will.
Es gibt ja nicht immer nur die rein funktionelle Seite
- dann würde die Welt in Treckingsandalen herumlaufen...
 
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Helm42

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F 700 GS
Ich kann musics Wunsch bzw. den Wunsch seiner Frau nach einer tiefer gelegten F 800 GS gut verstehen, da mich vor einigen Wochen noch die gleichen Überlegungen bewegten:
Ich fahre fast nur Landstraßen, selten Autobahn und noch seltener Gelände das sich auf gelegentliche kurze Stückchen Feld- oder Waldwege beschränkt. Die Geländetauglichkeit ist für mich daher zu vernachlässigen.

Wichtig dagegen waren mir sensibel ansprechende Federelement und Bodenberührung mit dem ganzen Fuß beidseitig. Auch wichtig war mir, dass beim Überholen möglichst viel Leistung abrufbar ist.
Die erst ins Auge gefasste Triumph Tiger 800 mit 90 PS schied wegen bockhart ansprechenden Federelementen aus.
Bei der 800er GS brachte ich die Absätze nicht auf den Boden, also tiefer legen. Angebote dafür gibt es ja genug.

Hätte mich mein Händler nicht dazu überredet, doch auch mal die F 650 GS zu probieren, von selbst wäre ich auf dieses Maschinchen nicht gekommen. Ergebnis: Die Federelemente sprechen noch sensibler an als bei der 800er, beide Füße stehen satt auf dem Boden, das kleinere Windschiild macht weniger Verwirbelungen um die Ohren. Die eine Bremsscheibe vorne, na ja, man gewöhnt sich an die höheren Handkräfte.

Beim Überholen hört der Vortrieb da auf, wo die 800er einfach noch ein Brikett drauflegt und ein Stück höher dreht. Ich muss da eben schalten. Die 14 Nicht-PS merkt man also schon.
Und die Schönste ist sie auch nicht.

Sollte die irgendwann kommende nächste F 650 GS mehr Leistung haben und zwei Bremsscheiben vorne, wird sie jedenfalls probiert.

Jedenfalls komme ich von jeder Ausfahrt mit der 650er trotz Minderleistung ein wenig zufriedener zurück. Sie ist für Landstraßenfahrer ein feines Gerät. Ich kann wieder Wege fahren, die wegen ihrer Buckel mit Vorgängernin CB 1300 schon tabu waren, mit den 16 Litern Sprit komme ich sogar weiter als mit den 21 der CB. Mit der Wüdo-Bank kann ich auch länger sitzen.

Wenn musics Frau nicht auf die Leistung verzichten möchte und gute Bandscheiben hat, würde ich raten, mal die Triumph Tiger Probe zu fahren. Außerdem ist die Tiger hübscher, deutlich! ;)

Und wenn es doch die 800er sein muss: tiefer legen (lassen), die Meinung anderer zur Kenntnis nehmen, abwägen und ansonsten nicht weiter drum scheren. ;)

Gruß von Helmut
 
M

music

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Liebe GS-Gemeinde,
nach nunmehr 5 erfahrungsreichen Jahren stoße ich noch einmal auf dieses Thema und wundere mich im Nachhinein, wie hohe Wellen ich mit meiner kleinen Anfrage ausgelöst habe. Vielleicht interessiert es einige kleinere Menschen, wie ich mit diesem Problem umgegangen bin und wie ich es gelöst habe.
Ich war damals keine Anfängerin mehr, weshalb ich ja gerade als "erfahrene" Fahrerin nach einer tiefergelegten 800-er fragte, wo ich mal probesitzen oder gar probefahren dürfte. Es hat sich keiner dazu bereit gefunden, aber viele haben ihre Meinungen kundgetan, allen voran die 650 - er angepriesen. Als ob ich die nicht längst probegefahren und verworfen hätte. Es ist eben NICHT dasselbe, wie die 800-er. Meine Schwester (noch kleiner als ich) hat jahrelang dasselbe Problem gehabt und sich jetzt endlich eine 800-er mit anderem Wilbersfahrwerk gekauft, weil weder die 700-er und erst recht nicht die 650-er (Zweizylinder) ihr zusagten - fahrtechnisch gesehen. Einem Anfänger mag der Unterschied nicht auffallen, uns erfahreneren Fahrern aber schon! Ich wollte ein Mopped, was sich so leicht fahren und händeln lässt, wie meine Eintopf-GS, nur eben ein paar mehr PS hat. Die hab ich in der 800-er gefunden. Nun kann ich entspannt fahren, kurz und knapp überholen und anschließend wieder in Ruhe mein Tempo cruisen.
DAS habe ich damals gemacht:
Eine normale 800-er gekauft und VOR der Abholung bereits das Original-Federbein ausbauen und bei VKS (glaube ich zumindest) für 130,- verändern lassen und die Gabel durchgestochen. Damit habe ich den neuen ungewohnten Motor kennengelernt. Dies hat 3000 km gehalten, dann habe ich das erste Mal aufgesetzt. Da hatte ich aber schon 3000 km lang (also 6 Wochen) den Umstieg von Eintopf auf Zweizylinder gelernt und würgte nicht mehr unerwartet in Kehren etc. ab. Das Handling der Hebelei war nicht mehr neu. Somit habe ich die Veränderung wieder rückgängig gemacht (für 10,- plus Ein/Ausbau des Federbeins), das originale normalhohe Federbein wieder eingesetzt und mir eine tiefere Sitzbank bei Touratech gekauft. Damit bin ich dann 55 TKM und 3 Jahre lang sehr glücklich gewesen, auch wenn ich im Gelände festgestellt habe, dass dort meine Beine schnell zu kurz waren (und immer noch sind!) und dann die Maschine eben aufgehoben werden muss. Ich habe hier gelernt, VORM Anhalten den Boden zu begutachten und ggf. dort nicht anzuhalten, sondern weiter zu fahren, wenn dort Senken/Lücken o.ä. sind. Durch das offroad-Fahren habe ich vor allem gelernt, langsam balancierend die Maschine zu beherrschen, ohne die Füße runter zu nehmen, was die Fuhre bedeutend stabiler macht. Den Mut dazu habe ich mit viel Üben und Mut zum Fallenlassen bekommen. Da mein Mann aber die gleichen Probleme hatte, obwohl er größer ist, habe ich letztendlich festgestellt, dass im Gelände die Beine immer zu kurz sind, egal wie tief die Maschine ist, weil sie zu schwer ist und einen hohen Schwerpunkt hat, und durch das (oftmals) Wegrutschen des Fußes die hohe Maschine nicht mehr gehalten werden kann, aber dort auch in der Regel außer ein paar Kratzern an der Protektion nichts passiert.
Mit 66 TKM habe ich die niedrige Sitzbank durch die normalhohe Sitzbank ersetzt, um mich auf meine noch höhere ADV vorzubereiten. Diese habe ich in Vorbereitung auf eine 1-jährige Amerikareise mit TouratechFederung gekauft. Mittlerweile habe ich auch auf der ADV fast 80 TKM in einem Jahr gefahren. Auch sie lag diverse Male auf der Seite (Umfaller, Wegrutschet, Sturz, Unfall), ist aber außer Kratzern an den Bügel unversehrt geblieben und wunderbar zu fahren, auch wenn sie dicker und schwerer ist (größerer Tank, andere Außenmaße, Gepäck), als meine normale GS. Meine normale GS, nicht tiefergelegt mit normalhoher Sitzbank fahre ich mittlerweile wie ein Fahrrad, komme nur mit den Fußballen auf (bei der ADV komme ich nur mit einem Fuß auf, wenn sie nicht beladen ist). Es ist alles Kopfsache. Ich habe "niedrig" angefangen (650-er Eintopf) und mich mehr und mehr herangetastet, mehr und mehr an die Höhe gewöhnt durch viele Trainings, Üben und Mut. Ich kann ich jedem nur raten, sich nicht von besserwissenden Männern bequatschen zu lassen, welches Mopped für "SIE" (die Dame) richtig ist. Mädels, entscheidet selbst, setzt euch drauf und probiert. Wenn ihr beim Anhalten Stress habt, weil sie so hoch ist, beim Fahren aber wunderbar, dann übt das Anhalten, und sucht nicht nach anderen Moppeds. Sondiert das Terrain, bevor ihr anhaltet und haltet dort nicht an, wo es euch nicht gefällt. Bevor Kritiker wieder einwenden, es gäbe Situationen an BergaufKreuzungen, wo man anhalten MUSS, denen antworte ich: Alles eine Frage der Geschwindigkeit und der Geschicklichkeit. Wenn ich in langsamer Schrittgeschwindigkeit mein Mopped bergauf händeln kann, sogar kurz anhalten kann, ohne die Füße runter zu nehmen, dann klappt das auch. Zur Not mit dem Popo das Bein verlängern (also auf einer Seite Fuß ganz runter, auf anderen Seite Fuß auf Raste) oder ggf. ich sie halt hinlegen und wieder aufheben. Meist eilen helfende Hände herbei, eh ich mich umgedreht habe.
Ich bin übrigens 175 cm groß, sehr glückliche 150 TKM (mit 2 GS-en) in 5 Jahren gefahren und habe es nie bereut. Die 800-er ist MEIN Mopped. Keine andere ist so händelbar, auf keiner anderen fühle ich mich so wohl, on road wie off road.
Jedem der Stress mit seinem Mopped hat, kann ich nur raten, ADAC- oder offroad-Trainings zu machen (Seit ich offroad fahre, fahre ich anders auf der Straße!), bevor er sich ein anderes Mopped sucht. Viele Probleme macht sich Kopf (auch bei mir - leider immer noch, ganz unnötigerweise!), was der Body schon längst beherrscht.
In diesem Sinne: Angst und Stress sind schlechte Moppedfahrer, bekämpft sie! Nicht euer Mopped!

Eure music
 
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