Scottoiler F 800 GS

Diskutiere Scottoiler F 800 GS im F 650 GS, F 700 GS und F 800 GS Forum im Bereich Motorrad Modelle; schön, hier geht's ja weiter :D nein, eher ein Nadelventil, die Nadel wird per Unterdruck an einen Anschlag hoch gezogen, über die Verstellung...
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Baumbart

Gast
schön, hier geht's ja weiter :D
Der Scott Oiler hat eine Membrane, die mit Unterdruck betätigt wird, so dass
nein, eher ein Nadelventil, die Nadel wird per Unterdruck an einen Anschlag hoch gezogen, über die Verstellung des Anschlags wird die Menge geregelt. Die Dosierung ist im Bereich von 1 Trp pro Minute bis 1 Trp pro 4 Minuten egal. im ersten fall bleibt halt etwas Öl auf der Felge.
Ja, man sollte gelegentlich nachschaun ob die Kette noch ölig glänzt. gegen verstopften Auslauf hilft das entfernen des Reduzierstopfens gleich bei der Montage.
 
maddax

maddax

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Hi Holger,
danke für deine Antwort, deine Seitenhiebe habe ich mal überlesen! ;)

Das sich quasi nur die Membrane zusammenzieht erscheint logisch, hätte
ich evtl selbst drauf kommen müssen..

Was ich, denke ich bei beiden Systemen zum Nachteil werden kann ist, dass ich sicher nicht die Öltemperatur im\am Behälter messen muss bzw sollte\weil da kütt ja insgesammt ziemlich wenig raus, dh.. Öl für einige 100 km ist bereits im Schlauch.. und der geht kreuz und quer durch die Kiste und auch die Führung an der Schwinge vorbei wird für ordentlich abkühlung des Öls sorgen. Demnach wäre dann evtl ganz hinten am Auslassstück das Öl am dickflüssigsten und würde den Rest qwasi aufhalten..?
Ist mir gerade noch eingefallen !

Nicht ganz, kenne aber fast alle auswendig :D

Ja Hartmut, es geht weiter, aber ich hoffe doch sachlich! ;)

entfernen des Reduzierstopfens?? show me please..
 
B

Baumbart

Gast
Was ich, denke ich bei beiden Systemen zum Nachteil werden kann ist, dass ich sicher nicht die Öltemperatur im\am Behälter messen muss bzw sollte\weil da kütt ja insgesammt ziemlich wenig raus, dh.. Öl für einige 100 km ist bereits im Schlauch.. und der geht kreuz und quer durch die Kiste und auch die Führung an der Schwinge vorbei wird für ordentlich abkühlung des Öls sorgen. Demnach wäre dann evtl ganz hinten am Auslassstück das Öl am dickflüssigsten und würde den Rest qwasi aufhalten..?
Ich vermute eher das der Einfluss der Viskosität an der Dosiereinrichtung am größten ist (die ist beim Scotty wie gesagt am Vorratsbehälter), da wird bestimmt wieviel nachläuft, der Schlauch ist dick genug. Hab mal einen Scotty am Tiger verbaut, direkt hinter den Zylindern, das Öl war immer ziemlich flüssig.
 
nobbe

nobbe

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Ich hatte auf meiner Tour jetzt von 3 - 35 Grad alles dabei natürlich zu Spitzenzeiten..
Nehmen wir an, ich kaufe mir jetzt, bei 20Gard einen Scottoiler und stelle den auf, um es einfacher darstellen zu können 1 Tropfen\Minute ein..
Wieviel kommt dann bei 10Grad raus und wieviel bei 30? CA!

Wenn ich die Systeme soweit richtig verstehe, müsste ich qwasi beim scotty morgens bei 10 grad weiter aufdrehen, nachmittags bei 30 weiter zu..
.. macht euch einfach mal nicht soviele gedanken um die tröpfchen / temperatur etc. Stellt einfach den öler so ein, dass der bei der durchschnitts temperatur am tag die kette "vernünftig ölt" . Wirds zu kalt (bergpass hoch), kommt halt mal für 1 std nur die hälfte öl drauf (reicht immer noch ewig)

tagsüber kurz beim tanken kette kontrollieren und in der anfangszeit kurz höher oder niedriger einstellen.

erst wenn man permanent bei über 30 grad fährt, dann kann man mal über das "rote öl" von scott nachdenken
 
bdr529

bdr529

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Ich kann das nur bestätigen. ich habe den Scottoiler einmal eingestellt und die Kette war immer leicht geölt, ohne dass ich spürbare Verschmutzung der Felge bemerkt hätte. Ich bin damit Sommer wie Winter gefahren. Die Spritzer tropfen in der Regel nicht auf die Felge, sondern auf die Straße.
 
assindia

assindia

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schön, hier geht's ja weiter :D

nein, eher ein Nadelventil, die Nadel wird per Unterdruck an einen Anschlag hoch gezogen, über die Verstellung des Anschlags wird die Menge geregelt. Die Dosierung ist im Bereich von 1 Trp pro Minute bis 1 Trp pro 4 Minuten egal. im ersten fall bleibt halt etwas Öl auf der Felge.
Ja, man sollte gelegentlich nachschaun ob die Kette noch ölig glänzt. gegen verstopften Auslauf hilft das entfernen des Reduzierstopfens gleich bei der Montage.
Danke Hartmut - das sagst Du jetzt erst - also ist der Scott Oiler mir einer
Präzisions Dosier Mechanik ausgerüstet ;):rolleyes:

Reduzierstopfen???

Hi Holger,
danke für deine Antwort, deine Seitenhiebe habe ich mal überlesen! ;)

Das sich quasi nur die Membrane zusammenzieht erscheint logisch, hätte
ich evtl selbst drauf kommen müssen..

Was ich, denke ich bei beiden Systemen zum Nachteil werden kann ist, dass ich sicher nicht die Öltemperatur im\am Behälter messen muss bzw sollte\weil da kütt ja insgesammt ziemlich wenig raus, dh.. Öl für einige 100 km ist bereits im Schlauch.. und der geht kreuz und quer durch die Kiste und auch die Führung an der Schwinge vorbei wird für ordentlich abkühlung des Öls sorgen. Demnach wäre dann evtl ganz hinten am Auslassstück das Öl am dickflüssigsten und würde den Rest qwasi aufhalten..?
Ist mir gerade noch eingefallen !

Nicht ganz, kenne aber fast alle auswendig :D

Ja Hartmut, es geht weiter, aber ich hoffe doch sachlich! ;)

entfernen des Reduzierstopfens?? show me please..
Sollten wirklich keine Seitenhiebe sein - ich entschuldige mich schon mal
vorsorglich.

"Abkühlung" des Öls - siehe Antwort von Hartmut.

Ich vermute eher das der Einfluss der Viskosität an der Dosiereinrichtung am größten ist (die ist beim Scotty wie gesagt am Vorratsbehälter), da wird bestimmt wieviel nachläuft, der Schlauch ist dick genug. Hab mal einen Scotty am Tiger verbaut, direkt hinter den Zylindern, das Öl war immer ziemlich flüssig.
Du vermutest richtig - der Durchlass des Nadelventils ist um ein vielfaches
kleiner als der Durchlass des Schlauches.

.. macht euch einfach mal nicht soviele gedanken um die tröpfchen / temperatur etc. Stellt einfach den öler so ein, dass der bei der durchschnitts temperatur am tag die kette "vernünftig ölt" . Wirds zu kalt (bergpass hoch), kommt halt mal für 1 std nur die hälfte öl drauf (reicht immer noch ewig)

tagsüber kurz beim tanken kette kontrollieren und in der anfangszeit kurz höher oder niedriger einstellen.

erst wenn man permanent bei über 30 grad fährt, dann kann man mal über das "rote öl" von scott nachdenken
Danke - das versuche ich schon seid geraumer Zeit zu erklären.:rolleyes:

Ich kann das nur bestätigen. ich habe den Scottoiler einmal eingestellt und die Kette war immer leicht geölt, ohne dass ich spürbare Verschmutzung der Felge bemerkt hätte. Ich bin damit Sommer wie Winter gefahren. Die Spritzer tropfen in der Regel nicht auf die Felge, sondern auf die Straße.
So ist das auch meiner Meinung nach richtig. Zuviel Einstellerei verwirrt nur.


Aber darüber können wir ja mal ausführlich diskutieren:

Fällt der überschüssige Tropfen auf die Strasse oder auf die Felge?

Das meiste Öl wird eh abgeschleudert - meine Meinung - aber wohin?
 
nobbe

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Das meiste Öl wird eh abgeschleudert - meine Meinung - aber wohin?
.. dahin, wo die Zentrifugalkraft http://de.wikipedia.org/wiki/Zentrifugalkraft wirkt.. sollte also die kette wirklich so ölig sein, dass das öl nicht mehr haftet, wird hinten am ketten blatt der rest abgeschleudert. Deshalb sollte der obere kettenschutz immer weit nach hinten reichen, sonst landet das am heck - auf der felge selber landet eher wenig, denn die steht ein paar cm abseits .. am vorderen ketten ritzel landet es dann im "kasten" (deckel vorne am motor)..

mfg
 
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Canario

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[...]

"Abkühlung" des Öls - siehe Antwort von Hartmut.



Du vermutest richtig - der Durchlass des Nadelventils ist um ein vielfaches
kleiner als der Durchlass des Schlauches.


[...]
Das mit der Abkühlung des Öles bis zum Ende der Leitung war mir auch schon durch den Kopf gegangen, wollte aber dem Scottoiler-Wettbewerb keine Munition zuspielen :rolleyes: (zumindest in diesem Scottoiler-Thread hier).

Der Innendurchmesser des Schlauches ist viel Dicker als das Nadelventil, klar. Ganz am Ende sitzt jedoch ein Röhrchen mit nur noch ca. 1mm Innendurchmesser. Das mag viel größer sein als der Durchlass am Nadelventil, aber das Ganze funktioniert nur mit Schwerkraft und der Viskositätsunterschied am Ende kann da schon einiges bewirken.

Stefan
 
assindia

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Das mit der Abkühlung des Öles bis zum Ende der Leitung war mir auch schon durch den Kopf gegangen, wollte aber dem Scottoiler-Wettbewerb keine Munition zuspielen :rolleyes: (zumindest in diesem Scottoiler-Thread hier).

Der Innendurchmesser des Schlauches ist viel Dicker als das Nadelventil, klar. Ganz am Ende sitzt jedoch ein Röhrchen mit nur noch ca. 1mm Innendurchmesser. Das mag viel größer sein als der Durchlass am Nadelventil, aber das Ganze funktioniert nur mit Schwerkraft und der Viskositätsunterschied am Ende kann da schon einiges bewirken.

Stefan
Eine kluge Entscheidung.;):D Auch das Stückchen Leitung am Ende ist auch weit genug - wobei ich es nicht montiert habe.
Das könnte sich um das "Reduzierstück" handeln, welches Hartmut angesprochen hat.
Ich habe den Schlauch schräg abgeschnitten (Querschnittsvergrößerung = Fläche vergrössern) und das Schlauchende an das Kettenblatt angelegt.
Ich vermute, dass das "Reduzierstück" ein leer laufen der Leitung verhindern soll. Funktioniert aber auch ohne.

.. dahin, wo die Zentrifugalkraft http://de.wikipedia.org/wiki/Zentrifugalkraft wirkt.. sollte also die kette wirklich so ölig sein, dass das öl nicht mehr haftet, wird hinten am ketten blatt der rest abgeschleudert. Deshalb sollte der obere kettenschutz immer weit nach hinten reichen, sonst landet das am heck - auf der felge selber landet eher wenig, denn die steht ein paar cm abseits .. am vorderen ketten ritzel landet es dann im "kasten" (deckel vorne am motor)..

mfg
Erst mal DANKE für den Hinweis - abgesehen davon, dass ich jetzt meine
Wäsche nicht mehr schleudern werde - arme Socken;) - sagt das so noch
gar niGS:p:D - wenn der abgeschleuderte Tropfen jetzt sooooo klein ist, das
die Luftverwirbelung der Speichen plus flatternde Hosenbeine - den Tropfen
aus der berechneten Bahn werfen - Watt dann?;):D:D:D:rolleyes:

Das war ein Spaß:)

... irgendwo werden die überflüssigen Tropfen landen - so viel ist SICHER;):)
 
B

Baumbart

Gast
E Auch das Stückchen Leitung am Ende ist auch weit genug - wobei ich es nicht montiert habe.
Das könnte sich um das "Reduzierstück" handeln, welches Hartmut angesprochen hat.:)
nein, im Endstück sitzt (vielleicht heute nicht mehr, ist schon ne Weile her dass ich dne letzten montiert hab) ein kleiner weißer Plastikstopfen, den kann/sollte man weglassen.
 
maddax

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@ inda
Ich habe den Schlauch schräg abgeschnitten (Querschnittsvergrößerung = Fläche vergrössern) und das Schlauchende an das Kettenblatt angelegt.
Ich vermute, dass das "Reduzierstück" ein leer laufen der Leitung verhindern soll. Funktioniert aber auch ohne.
machste davon bitte mal ein Foto?
Vielleicht können andere hier auch mal ein schnelles Foto schießen und einstellen.? Geht mir im speziellen um die Ausrichtung der Auslassdüse.

In der Scottoiler online Montageanleitung heisst es:
"Richten sie die Düse zwischen 3 und 4 Uhr Position auf die Aussenseite des hinteren Kettenrades aus die abgeschnittene Seite nach Aussen zeigend.Vermeiden sie die Nähe zu den Zähnen des Ritzels."

Mir ist nicht ganz klar, warum die abgeschnittene Seite nach Aussen zeigen soll, also vom Kettenblatt weg.. dann würde der Tropfen sich ja gar nicht so schön übers Kettenblatt verteilen können..

Da ist das bei CLS schon irgendwie besser erklärt!
 
nobbe

nobbe

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Mir ist nicht ganz klar, warum die abgeschnittene Seite nach Aussen zeigen soll, also vom Kettenblatt weg.. dann würde der Tropfen sich ja gar nicht so schön übers Kettenblatt verteilen können..
stimmt in anleitung steht das so drin ( evtl dass es beim rückschieben nicht verdreckt? ) ich habe den abgeschrägten teil des endes ans kettenblatt gemacht (war mir logischer) - geht einwandfrei
 
B

Baumbart

Gast
Wer noch weniger 'Schleuderverluste' will läßt das Öl, wie ich weiter oben schon mal schrub, direkt auf die Kette tropfen, und zwar genau da wo sie auf's Kettenblatt läuft.
 
assindia

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@ inda


1. machste davon bitte mal ein Foto?


.....

Mir ist nicht ganz klar, warum die abgeschnittene Seite nach Aussen zeigen soll, also vom Kettenblatt weg.. dann würde der Tropfen sich ja gar nicht so schön übers Kettenblatt verteilen können..

2. Da ist das bei CLS schon irgendwie besser erklärt!
1. Mache ich morgen oder übermorgen - o.K.?

Es wird wohl um den "Abriss" des Tropfens gehen - aber wie Du liest, ist es
eigentlich nicht besonders wichtig.

Jeder macht es auf seine Art und es funktioniert doch.:cool:

Wenn Du einen Oiler hast, kann ich Dir ja bei der Montage mit ein paar
dummen - äh konstruktiven - Sprüchen behilflich sein .....:rolleyes::D

2. Heiko ist eben ein ganz genauer ....
 
Canario

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Gestern habe ich mal einige Feld- und Waldwege abgegrast (im wahrsten Sinne). Heute schau ich mir die Kette an und anschliessend die Düse (Röhrchen was wie eine Injektionsnadel ausschaut) und stelle fest, daß diese ca. 1cm vom Kettenblatt absteht. Die Neujustage gestaltete sich dann wieder etwas fummelig.

Da das nun wiederholt passierte, war es Grund genug um mal bei der Konkurrenz zu schauen, wie das Endstück dort justiert und fixiert wird. Es ist z.B. ein Stahldraht in dem Endstück eingebaut, welcher plastisch verformt werden kann und somit eine einfache und stabile Justage und Fixierung gewährleistet. Ein kleines, aber wichtiges Detail an entscheidender Stelle. So langsam tendiere ich auch zu Made in Germany.

Stefan
 
B

Baumbart

Gast
Heute schau ich mir die Kette an und anschliessend die Düse (Röhrchen was wie eine Injektionsnadel ausschaut) und stelle fest, daß diese ca. 1cm vom Kettenblatt absteht.
auch das ein Gruind den Auslauf über die Kette und nicht an's Blatt zu hängen, da hängt er berührungslos und verändert seine Position eher selten.
 
GS Tom

GS Tom

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@ inda




Mir ist nicht ganz klar, warum die abgeschnittene Seite nach Aussen zeigen soll, also vom Kettenblatt weg.. dann würde der Tropfen sich ja gar nicht so schön übers Kettenblatt verteilen können..

Da ist das bei CLS schon irgendwie besser erklärt!
Wäre das abgeschnittene Ende auf der Innenseite und würde dort anliegen, könnte das Schmiermittel nicht antropfen, da im System kein Druck vorhanden ist. Ab und zu mal nach dem Röhrchen schaun, zB. bei jedem Kettenspannen. Ich hatte letzte Woche meine Kette zum 2. mal leicht nachgespannt, nach 16.000 km (Scotti).
Gruss Thomas
 
H

Hobbit

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Ich wollte nichts mehr sagen, aber ich muss.

Die Düse muss das Öl am Kettenrad abstreifen. Dazu muss sie eigentlich mit der Schnittfläche an Kettenrad anliegen. Das ist unabhängig vom System immer gleich.

So wie auf dem entsprechenden Bild ist das ideal:

http://www.cls200.de/front_content.php?idcat=290

Der Tropfen drückt an das drehende Kettenrad und wird als Faden mitgezogen. Durch die Fliehkraft wird dieser Ölfaden in den Spalt zwischen die Innenlasche und die Rolle gedrückt. Genau da muss es hin. Durch die Kapilarwirkung des Öls und die Drehbewegung der Rolle zur Hülse verteilt sich das Öl unter der Rolle.

Hängt man die Düse über die Kette kann sich das Öl ja gar nicht verteilen. Zumindest nicht dahin wo es hin muss.
Mal abgesehen davon, dass der Öltropfen vom Fahrtwind nach hinten ins rotierende Kettenrad geblasen wird, wo es zerstäubt, wird der träge Tropfen von der extrem schnellen Kette ebenfalls zerstäubt. Nur ein minimaler Teil des Öls gelangt so dort hin wo er hin muss.

Das ist ein ganz großer Anbaufehler und sollte korrigiert werden.

Da bei einer hohen Verschmutzung die Düse auch verstopfen kann und der Ölfluss damit versiegt, denke ich, hat man bei Scottoiler die Düse gedreht. Dadurch verteilt sich aber nach meiner Erfahrung das Öl nicht mehr richtig bis auf de andere Seite der Kette. Deshalb gibt es dann den Dualinjektor.

Allzeit gute fahrt

Heiko
 
Thema:

Scottoiler F 800 GS

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