G 650 GS läuft nicht mehr, geht aus, Einspritzung, Elektrik,

Diskutiere G 650 GS läuft nicht mehr, geht aus, Einspritzung, Elektrik, im G 650 GS, F 650 (GS) und F 650 GS Dakar (Einzylind Forum im Bereich Motorrad Modelle; Hallo Leute, ich bin neu hier im Forum und auf Euch aus Interesse an der G 650 GS gestoßen. Daher erst einmal vielen Dank für die freundliche...
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chr-chr

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Hallo Leute,

ich bin neu hier im Forum und auf Euch aus Interesse an der G 650 GS gestoßen. Daher erst einmal vielen Dank für die freundliche Aufnahme hier.
Zunächst zu dem Moped, das meiner Freundin gehört: es ist eine G 650 GS, Erstzulassung 05/12 mit erst 4.600 km . Das Ding stand bislang fast nur herum und wurde im vergangenen Jahr nur einmal bewegt. Trotz Moped-Ladegerätes mit "Erhaltungsmodus" war die Batterie dieses Frühjahr durch eine kaputte Zelle 'mal wieder hin und das Moped sprang bei 11,7 V Spannung natürlich nicht mehr an. Orgelt aber bis zum endgültigen Batterietod... Mußte ihr also wieder mit meiner Suzi Starthilfe geben, die übrigens seit sechs Jahren problemlos mit einer 22 € Standardbatterie, ohne jeglichen Ladegerätkontakt mit fünf Monaten Standzeit über Winter klar kommt und immer sofort anspringt!!! Aber dann lief die GS wieder problemlos, wie immer.
Und jetzt fängt die Leidensgeschichte an:
Nachdem wir durch BMW in den vergangenen Jahren bereits zwei Mal eine neue Std. Säurebatterie "auf Kulanz" erhalten hatten, von denen eine übrigens nicht paßte, weil die Töffel uns eine zu große mitgegeben hatten, wahrscheinlich für die F, die beide aber jeweils nach zwei Jahren wieder hin waren, war ich das Theater leid und hatte ich mich hier im Forum umgeschaut und - auf Empfehlung - eine Motobatt Gel-Batterie gekauft. Vor dem Einbau haben wir noch eine Tour, ca. 200 Kilometer, mit der alten, defekten Batterie gemacht, wieder mit Starthilfe. Auf dem Rückweg fing sie dann - erstmals - auf den letzten 10 Kilometern an, Aussetzer zu bekommen, kein Gas mehr sauber anzunehmen und zu laufen, "wie ein Sack Nüsse". Mein erster Gedanke war sofort: Elektrik; Batteriepole oder irgendetwas hat es jetzt durch die defekte Batterie zerhauen...
Am nächsten Tag kam die neue Batterie an. Prima, hoffnungsvoll eingebaut, natürlich Pole auf Festigkeit geprüft, gestartet, wunderbar, alles läuft. Fahre aus der Garage, nach drei Metern Aussetzer, kein vernünftiges, gleichmäßiges Standgas mehr, Antwort auf Gasgeben war Spuckerei bis hin zum Ausgehen. Das ging seitdem in mehreren Versuchen so weiter.

Daraufhin habe ich mich hier im Forum etwas eingelesen und den Tipp zum Einstellen der Drosselklappe über Gasdrehgriff und Zündschlüssel befolgt, drei Mal versucht: ohne Ergebnis. Allerdings "klackert" bei unserer im Cockpit auch nichts, so wie hier beschrieben. Halte mich aber auch nicht für zu blöd für die Befolgung des hier dargestellten Prozederes...
Dann habe ich im englischen GS Forum einen Bericht gefunden, der genau diese Problematik beschreibt und das als altbekanntes Problem bei der G 650 GS darstellt, was durch lose Batterieklemmen in Verbund mit häufiger Starthilfe zu einer "Überfüllung" des Fehlerspeichers führe und dadurch bedingt die Grundeinstellung der Motorsteuerung störe. Das könne man simpel beseitigen, indem man den Fehlerspeicher auslese, lösche und dann wäre wieder alles beim Alten.

Klang plausibel.
Habe aber nix zum Auslesen..., weder Hard- noch Software. Kenne auch niemanden, der das hat, außer natürlich fürs Auto. Da kann ich das auch.

Die freundliche, markenungebundene Werkstatt, der ich diesen Auftrag - nach ausdrücklicher Frage: Können Sie das? - also frohgemut erteilte, um dann ggf. gemeinsam weitere Schritte zu überlegen, war nach zwei Wochen (!!!) auf die sechste Anfrage hin, was denn nun das Auslesen ergeben hätte, nicht in der Lage, mir eine konkrete Diagnose mitzuteilen. Erst hieß es, wir finden den Stecker nicht, dann hieß es, das Auslesen zeigt keinen Fehler, dann hieß es, schwierig, da muß man 'mal einen Techniker befragen, dann hieß es, das ist bestimmt nur eine Kleinigkeit, dann hieß es, das Auslesen zeige nur einen Fehler "Einspritzanlage", wenn sie läuft, sonst zeige sie im "Zündungsmodus" keinen Fehler und könne daher nicht gelöscht oder zurückgesetzt werden, usw. usw.
Alles Bauchrednerei!
Als ich mir dann noch anhören mußte, man könne den Fehler (den man ja immer noch nicht benennen konnte) aber bestimmt beheben, habe aber jetzt - während der Hochsaison keine Zeit, sich auf solch eine "komplizierte Fehlersuche" zu begeben, weil man da "kontinuierlich dran bleiben müsse", und sowieso schon sieben (!!!) Stunden Arbeit investiert habe, hat es mir gereicht!
Aufträge, die man nicht ausführen kann, sollte man nicht annehmen!
Habe ich dem "Chef" freundlich, aber bestimmt mitgeteilt. Daraufhin wurde der Auftrag von dort storniert und mir das Moped wieder gebracht. Es steht jetzt wieder in unserer Garage, "hinterm Tor und ich bin so schlau, wie ach zuvor..."
Ach ja, trotz meines Angebotes, die ursprünglich vereinbarten Kosten für das Auslesen und Zurücksetzen von max. anderthalb Stunden zu übernehmen, war man aber dort der Meinung, "trotz meines Unverständnisses in Frieden auseinandergehen zu wollen" und mir daher insgesamt nichts zu berechnen.
Fair, nett, aber wohl der letzte nötige Beweis für einen technischen Offenbarungseid!

Bevor ich das Moped jetzt vom BMW abholen lasse, denn fahrbar ist sie so nicht, und die nächsten Nächte kein Auge mehr zu bekomme, aus Angst, endgültig "unter die Räuber zu fallen" (nachderm, was man hier so für Gruselgeschichten über Vertragshändler liest), bitte ich Euch noch einmal um Rat und "fundierte Meinungen" zudiesem, unserem Problem, denn ich war beim Auslesen nicht dabei und denke auch nicht, daß der Tipp aus dem englischen GS Forum über die Speicherleerung und-zurücksetzung so abwegig ist. Es war immerhin die Antwort auf die einzige passende Symptombeschreibung, die ich im Netz überhaupt gefunden habe.
Und kommt mir bitte nicht mit losen Batteriepolen, feuchten Steckern oder durchgescheuerten Kabeln, denn das Ding ist neu, hat noch nie einen Tropfen Regen oder anderes Wasser gesehen und die Pole waren das erste, was ich schon vor Jahren und seitdem immer wieder kontrolliert habe, wenn 'mal wieder die üblichen Batterieprobleme auftraten.

Aber wie gesagt: ich weiß es nicht! Und ich weiß auch nicht mehr, was für "Räuberpistolen" ich noch glauben soll...
Kann mir nur nicht vorstellen, daß nach 4600 km auf einmal irgendein Bauteil defekt sein sollte. Gerade nach der mehrfachen Starthilfe und dem häufigen Ab- und Anklemmen durch div. Batteriewechsel erscheint mir da die Speichervariante wahrscheinlicher.

In der Hoffnung auf hilfreiche Ideen wünsche ich allen "Eintopf-Foristen" einen schönen Sonntag!
Vorab schon 'mal vielen Dank für etwaige Ratschläge.

chr-chr


P.S.: Hat jemand Erfahrung mit der Mopedbude in der BMW Niederlassung Dortmund? Kann man da hingehen, ohne das Moped in Zahlung geben zu müssen und haben die Ahnung, oder müssen die auch erst "einen Techniker fragen"?
 
GS_Ralf

GS_Ralf

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Hallo chr-chr,

leider kann ich dir zum eigentlichen Fehler nichts sagen, meine Einzylinder Bj. 15 lief bis jetzt immer einwandfrei. Einmal gab es ein Softwareupdate für die Motorsteuerung das irgendwelchen bei mir nicht auftretenden Problemen vorbeugen sollte.

Wenn Ihr die G 650 GS (oder andere BMW´s) länger fahren wollt ist es sicher sinnvoll sich die passenden Gerätschaften zum Fehlerauslesen selbst anzuschaffen.
Ich kann dir Motoscan empfehlen hier ist genau beschrieben was an Hardware erforderlich ist:https://www.motoscan.de/diagnoseadapter/

Normale "Billigadapter" vom Auto gehen meistens nicht, auch braucht man einen speziellen Adpaterstecker (gibts bei Ebay preiswerter)

Die passende App fürs Handy ist in der Lite Version kostenlos, wenn es wirklich Fehler zum löschen geben sollte muss man dafür mindestens 15 € investieren.

Das ist wahrscheinlich alles zusammen viel preiswerter als ein Besuch bei BMW und sicher einen Versuch wert. Natürlich benötigt man für die Handhabung und Interpretation der Ergebnisse schon etwas technisches Verständnis, ich denke aber das ist bei dir vorhanden.

viel Glück bei der Fehlersuche
Ralf
 
grautnix

grautnix

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R1200GS ADV - BJ 2010
Du bist dir auch sicher, dass deine neue Batterie auch geladen ist? Laß nur, dass du nach Einbau deiner neuen Gel Batterie, drei Metern später dieses Problem hast oder hattest.
 
mmo-bassman

mmo-bassman

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Auch wenn Du des Schraubens mächtig bist, hast Du ja auch schon gemerkt, das die kleine G ne Zicke mit eigenem Charakter ist, da is schon mancher dran verzweifelt.

Vergiss die beschriebene Werkstatt, die ham gar nix gemacht, nur Geschichten aus Tausend und einer Nacht, taugt noch nicht mal als Ansatz, du stehst also wieder bei Null.

Den Fehlerspeicher wird ich auch vergessen, meines Wissens is der ziemlich simpel aufgebaut und löscht sich selbst bei abgeklemmter Batterie. Ausgelesen ham die Herrschaften da gar nix.

Auch wenn wir Dir nicht mit den simplen Sachen kommen sollen: ich tus trotzdem, denn die sinds meistens doch. Das Du die Batteriepole schon hundertmal nachgezogen hast, das glaub ich gern, aber was ist mit dem dicken Massepol am Motorblock, warst Du da auch schon? Kleine Plastikverkleidung über der Lichtmaschine (2 Torxschrauben) entfernen, sämtliche Kabel zur Seite räumen, dann siehst Du das Kabel, is direkt mit einer Torx am Motorblock rechte Seite angeschraubt. Lockert sich gern mal aufgrund der heftigen Vibrationen dort, bitte kontrollieren und festschrauben!

Wenn da nix war, dann würd ich als Nächstes mal die Zündkerzen neu machen. Dafür muss oben drüber alles weg, sonst kommst Du da nicht dran. NGK, irgendwas mit 7, aber steht ja drauf. Aufpassen, Stecker nicht vertauschen wegen Doppelzündung.

Apropos Stecker: in den Zündkerzensteckern sind auch gleich die Zündspulen verbaut, alles auf korrekten Sitz prüfen, auch die Stecker der Spulen und trotzdem mal die Kabellei kontrollieren, auch wenn Dus nicht glaubst.

Überhaupt sind manche Kabel so mäßig verlegt, dass es auch nach nur 4.000km zu Scheuerstellen gekommen sein kann. Besonders anfällig sind hier das dicke Kabel unter der Sitzbank, das ins Steuergerät geht. Gern wird hier mal was verstaut, was dann am Kabel scheuert. Wenn Du hier schon viel gelesen hast, dann sicherlich auch über die typische Stelle der Kabelscheuerstellen im Bereich des Handrads zur Federbeinverstellung. Hier alle Kabelbinder entfernen und Kabelbaum mit Lupe und Taschenlampe absuchen.

Als einer, der mit der 2014er mittlerweile 40.000 abgespult hat und ALLES bisher selbst repariert hat, darfst Du meinen Empfehlungen ruhig glauben. Mir fällt noch mehr ein, aber das Naheliegenste hab ich hiermit schonmal benannt. Ich kenne bisher niemanden hier im Forum, der das Steuergerät getauscht (bekommen) hat, hier würde ich als Letztes suchen.

Und vergiss eine andere Werkstatt, egal welche, die können nur Standardfehler beheben. Für so eine Baustelle ham die gar keine Zeit, und oft leider auch keine Schrauber mehr, die mal abweichend vom Fehlerspeicher auch mal um die Ecke denken können. Nee, nee, da musst Du schon selber ran.

Abschließend empfehle ich Dir noch ganz dringend das 650er Forum, da sitzen die wahren Eintopfexperten, ham mir auch schon oft geholfen, sind ein paar wirklich fitte Jungs dabei:
https://www.f650.de/forum/

So, jetzt hast Du erstmal was zu tun.
Viel Erfolg!
 
Eckart

Eckart

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Obwohl ich vom meinem vorherigen Motorrad, einer Einzylinder-F650GS, die Vorläufer der G650GS war, etliche Macken kenne, kann ich das konkrete Problem leider auch nicht auflösen, sondern nur ein paar allgemeine Tips geben.
G 650 GS, Erstzulassung 05/12 mit erst 4.600 km . Das Ding stand bislang fast nur herum und wurde im vergangenen Jahr nur einmal bewegt. Trotz Moped-Ladegerätes mit "Erhaltungsmodus" war die Batterie dieses Frühjahr durch eine kaputte Zelle 'mal wieder hin und das Moped sprang bei 11,7 V Spannung natürlich nicht mehr an.
Abgesehen von der Grundsatzfrage, ob es bei so seltenem Fahren überhaupt sinnvoll ist, ein Motorrad zu halten sondern besser bei Bedarf zu mieten:
Ladegeräte tragen nicht zur Lebensdauerverlängerung bei sondern allenfalls dazu, dass sie sich durch die Standzeit nicht verkürzt.
Manche Ladegeräte stressen aber die Batterie fast wie im Fahrbetrieb und werden ihrer Aufgabe schlecht gerecht. Wenn man bezüglich der Strategie seines Ladegeräts nicht sicher ist, tut man gut daran, es nur alle 2 Monate mal für einen Tag anzuschließen. Bei so langen Standzeiten ist es vielleicht auch sinnvoll, die Batterie auszubauen oder zumindest abzutrennen.
mit meiner Suzi Starthilfe geben, die übrigens seit sechs Jahren problemlos mit einer 22 € Standardbatterie, ohne jeglichen Ladegerätkontakt mit fünf Monaten Standzeit über Winter klar kommt und immer sofort anspringt!!!
Für eine so lange Standzeit kann ich es nicht sagen, aber meine F650GS hat den Winter auch meistens ohne Laden überstanden und ist danach auch immer angesprungen, vielleicht nur nicht immer beim ersten Versuch.

Bevor ich das Moped jetzt vom BMW abholen lasse, denn fahrbar ist sie so nicht, und die nächsten Nächte kein Auge mehr zu bekomme, aus Angst, endgültig "unter die Räuber zu fallen" (nachderm, was man hier so für Gruselgeschichten über Vertragshändler liest)
Geh' mal davon aus, dass hier im Forum vorrangig Problemfälle dargestellt werden und nicht der Normalfall, dass Du Dein Motorrad mit Fehler oder nur zur Wartung abgibst und hinterher ist alles wie bestellt erledigt.
Sicher muss man aber bei Vertragshändlern grundsätzlich mit höheren Kosten rechnen, aber eben nicht immer, denn wenn die freie Werkstatt für die Aufgabe nicht kompenent ist, kann die Sache auch umgekehrt ausgehen (sowas wurde im Forum auch schon berichtet).
Möglichen Überraschungen bei den Kosten kann man ja mit entsprechenden Weisungen entgegenwirken, zum Beispiel, indem vorab ein Kostenrahmen vereinbart wird oder/und der Arbeitsumfang festgelegt wird.
Im Gegensatz zu einer freien Werkstatt, die in Ausrüstung und Kompetenz unterschiedlich ausgestattet sein können, muss eine Vertragswerkstatt für die betreuten Modelle eigentlich voll ausgestattet sein und das Personal auch dafür geschult sein (was vielleicht einen Teil der Mehrkosten erklärt).

Kann mir nur nicht vorstellen, daß nach 4600 km auf einmal irgendein Bauteil defekt sein sollte.
Defekte haben es aber an sich, dass sie plötzlich und unerwartet auftreten können und: Es gibt auch Frühausfälle. Wenn es keine gäbe, wäre Gewährleistung kein Thema. Wegen des Zeitablaufs wirst Du Dich aber darauf nicht berufen können, trotz weniger Kilometer.
Nach der Vorgeschichte will ich einen Zusammenhang mit den Batterieproblemen, dem Laden und der Starthilfe aber nicht vollkommen ausschließen.

Eckart
 
D

dieteriv

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Hi chr-chr,
nur ein Tipp von mir, sollte natürlich nach 4600 km noch nicht vorkommen, aber mal Luftfilter, Benzinfilter, Benzinpumpe überprüfen, auch mal Benzindruck checken, Tipps umsonst daher keine Gewähr darauf.

Wünsche dir beim suchen noch viel Erfolg, möchte nicht mit dir tauschen :daumen-hoch:
Dieter
 
C

chr-chr

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Hallo zusammen,

erst einmal vielen Dank für die vielen Tipps und Ratschläge, das hört sich alles nach Arbeit an! Hatte eigentlich noch die (letzte) kleine Hoffnung, es wäre vielleicht nur eine bekannte Kleinigkeit.
Na ja, dann müssen wir 'mal auf die Suche gehen.
Ich werde auf jeden Fall hier das Ergebnis berichten, denn ich ärgere mich auch immer darüber, daß viele Ratsuchende sich in manchen Beiträgen nach Lösung des Problems nicht mehr mit einem Ergebnis zurück melden.
Aber auf diese Art und Weise lernt man das Moped ja auch besser kennen.
Bis später also,

viele Grüße

chr-chr
 
Fischi

Fischi

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R1200 GS
Hallo .
meine Schwester sitz in Valladolid fest,.650 Sa geht a
laufend aus nimmt kein Gas mehr an war n BWM Werkstatt 7Km gefahren, bei 110 ruckeln nimmt kein gas mehr an Steitenstreifen abgestellt springt nicht mehr an Ende gelände.
Danke für Antworten
 
T

thomas23

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Hallo,
meine F650 GS hat seit gestern das gleiche Problem.
Was war der Fehler bei dir?
 
lomax

lomax

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R 1250 GS Rallye, Duc 900 SD, GSX 1200, Rocket 3R, Honda CRF 250 L
Mir fallen da ein paar Allgemeinursachen (nicht modellspezifisch) ein, die oft übersehen werden:

- defekter Killschalter
- defekter Seitenständerschalter
- verstopfte Tankbelüftung

LG

lomax
 
T

thomas23

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Hallo lomax,
meine ist nach dem Tanken schlecht gelaufen, dauernd Fehlzündungen. Ist immer schlimmer geworden bis si gar nicht mehr angesprungen ist. Heute springt sie an, läuft im Leerlauf und stottert beim Anfahren und wenn ich etwas Leistung brauche. Tank hab ich leergepumpt (war sauber) und neu getankt. Kraftstoffpumpensieb ist sauber. Kerze ist neu. Aber nach 2 Minuten fahren ist der Ansauggeräuschdämpfer schon wieder voll Motorenöl. Und wenn ich ohne Zündkerze starte, spritzt das Motorenöl zur Entlüftung raus.
Kompression ist nur 4 bar!?

lg Thomas
 
lomax

lomax

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Modell
R 1250 GS Rallye, Duc 900 SD, GSX 1200, Rocket 3R, Honda CRF 250 L
Zu viel Öl? Vielleicht irgendwie Benzin ins Öl gelaufen? Bei Vergasermotoren konnte sowas gelegentlich passieren, wenn der Unterdruckbenzinhahn defekt war....aber hier?
Effekt wäre auf jeden Fall, das über die Motorentlüftung das ÖL-Benzin-Gemisch in den Lufi gedrückt würde und diese Suppe würde dann wiederum vom Motor angesaugt - dann qualmt es aber auch gut.
Das Benzin (wenn durch den Ansaugstutzen in den Motor gelangt) spült auch den Ölfilm weg - Verschleiß von Kolben und Zylinderbahn, schlechte Kompression. Aber ob man das alles auf dein Motorrad übertragen kann??? :confused:
 
M

multitec

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Hallo chr-chr,

hatte vor drei Wochen ein ähnliches Problem. Bei mir war am Stecker der Benzinpumpe ein Kabel abgebrochen. Gummirung am Stecker aufgeschnitten, Schrumpfschlauch drauf und gelötet. Nun läuft sie wieder ohne Probleme. Bei mir handelt es sich um eine F 650 GS Dakar aus Bj. 2006.
 
mmo-bassman

mmo-bassman

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früher: G650GS, Bj.: 2014, jetzt: Tenere 700, Bj.: 2019
Hallo Chr-Chr.

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Thema:

G 650 GS läuft nicht mehr, geht aus, Einspritzung, Elektrik,

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