Hinterrrad schwergängig

Diskutiere Hinterrrad schwergängig im G 650 GS, F 650 (GS) und F 650 GS Dakar (Einzylind Forum im Bereich Motorrad Modelle; Eventuell haben die Bremsbeläge hinten nicht genügend Lüftspiel, dadurch dreht sich das Hinterrad schwer...einmal mehr, einmal weniger.
Bergler

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Eventuell haben die Bremsbeläge hinten nicht genügend Lüftspiel, dadurch dreht sich
das Hinterrad schwer...einmal mehr, einmal weniger.
 
camasoGS

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Auch ein möglicher Gedanke. Vermute das Problem aber eher im Motor oder Kardan. Die Bremsbeläge habe ich neulich wechseln lassen, hat an der Sache aber nichts geändert.
 
B

brutzler

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Kardan... 650er GS?

Hab ich was verpasst?
 
camasoGS

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Rotax562

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Eventuell haben die Bremsbeläge hinten nicht genügend Lüftspiel, dadurch dreht sich
das Hinterrad schwer...einmal mehr, einmal weniger.
und wenn der Motor läuft, lösen sich die Bremsbeläge und alles ist gut ....


ich versuche es nochmal .....
das Mopped hat eine Ölbadkupplung, ein Paket aus Belags- und Stahlamellen.
Im Normallbetrieb wird durch die Kupplungsfedern das Paket zusammengedrückt und aufgrund der Reibung wird die Motorleistung übertragen.

Ziehe ich jetzt den Kupplungshebel, wird das Paket entlastet und die Beläge verschieben sich axial auf der Welle, wie ist Zufall. "Kleben" die Beläge jetzt zusammen, brauche ich z.B. beim Schieben des Motorrades (mit gezogener Kuppllung und eingelegtem ersten Gang) relativ viel Kraft. Habe ich Glück und die Beläge verschieben sich axial gleichmässig, "klebt" nichts, folge ist dann leichtes Schieben.
Habe ich jetzt das Problem und lasse den Motor laufen, dann drehen sich die Lamellen relativ stark zueinander und das "kleben" wird damit aufgehoben.

viel Spassbei der weiteren Diskussion
 
Bergler

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Läuft der Motor bei eingelegtem 1. (oder auch ein anderer Gang) und gezogener Kupplung, kleben die Kupplungslamellen
nicht mehr so fest (eigentlich fungiert das Öl zwischen den Lamellen noch als Mitnehmer) aneinander, die Maschine lässt sich leichter herumschiben.

Bei Motor aus kleben die Lamellen einmal mehr und einmal weniger aneinander.

Bei meiner Suzuki GSXR 1000 sehe ich den Kupplungskorb mit den Lamellen durch
das Öleinfüllloch im Kupplungsdeckel, wenn ich ein Gang eingelegt habe, die Kupplung ziehe,
und die Maschine ein bischen vorwärts und rückwärts bewege, kann ich das entkleben der Lamellen
sehen. Dann lässt sie sich leicht herumschieben.

Funzt natürlich nur wenn die der Ausrückhub des Kupplungsmechanismus oder Hydraulik nicht zu knapp bemessen ist ;).

P.S

Hab bei der Suzuki Ölmarke und Viskosität gewechsellt, seit dem trennt die Kupplung noch besser,
aber das ist ein anderes Thema, gibt es da schon Freds :cool:.
und wenn der Motor läuft, lösen sich die Bremsbeläge und alles ist gut ....


ich versuche es nochmal .....
das Mopped hat eine Ölbadkupplung, ein Paket aus Belags- und Stahlamellen.
Im Normallbetrieb wird durch die Kupplungsfedern das Paket zusammengedrückt und aufgrund der Reibung wird die Motorleistung übertragen.

Ziehe ich jetzt den Kupplungshebel, wird das Paket entlastet und die Beläge verschieben sich axial auf der Welle, wie ist Zufall. "Kleben" die Beläge jetzt zusammen, brauche ich z.B. beim Schieben des Motorrades (mit gezogener Kuppllung und eingelegtem ersten Gang) relativ viel Kraft. Habe ich Glück und die Beläge verschieben sich axial gleichmässig, "klebt" nichts, folge ist dann leichtes Schieben.
Habe ich jetzt das Problem und lasse den Motor laufen, dann drehen sich die Lamellen relativ stark zueinander und das "kleben" wird damit aufgehoben.

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Schlaumeier du :cool:, lies einfach mal ein bischen mehr als nur die letzten Beiträge
 
klaramus

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Mag ja alles sein. Wie aber erklärst Du mir, dass ich bei ausgeschaltetem Motor

  • am Tag 1 die Maschine im 1. Gang und komplett gezogenem Kupplungshebel locker schieben kann
  • am Tag 2 die Maschine im 1. Gang und komplett gezogenem Kupplungshebel nur mit grosser Kraftanwendung schieben kann
  • am Tag 3 die Maschine im 1. Gang und komplett gezogenem Kupplungshebel nur mit grosser Kraftanwendung schieben kann
  • am Tag 4 die Maschine im 1. Gang und komplett gezogenem Kupplungshebel locker schieben kann
  • am Tag 5 die Maschine im 1. Gang und komplett gezogenem Kupplungshebe nur mit grosser Kraftanwendung schieben kann
  • am Tag 6 die Maschine im 1. Gang und komplett gezogenem Kupplungshebel locker schieben kann
  • .......
Das sind die Rätsel des Universums...

Ich habe bezüglich Getriebe Halbweisheiten und weiss, dass irgendwelche Anlaufscheiben teilweise entkoppeln, um Getrieberäder auf gleiche Drehzahl zu bringen - im Gegensatz zu ziemlich früher, als Zwischengas für diesen Zweck gegeben werden musste. Da dieses einen gewissen Spielraum hat, würde es einmal so und einmal so erklären. Also einmal dreht sich das komplette Getriebe mit und einmal ist ein Teil entkoppelt. Ich halte deine Bedenken (wie ich hoffe) für unbegründet und werde mal selbst beobachten
 
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Rotax562

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Schlaumeier du :cool:, lies einfach mal ein bischen mehr als nur die letzten Beiträge
anscheinden bin ich nicht der einzige ...

ich schau nicht nach (Ehrenwort), aber so ungefähr 2 Beiträge unter deinem habe ich schon mal versucht das mit den klebenden Lamellen anzubringen, aber camasoGS "zeigte kein Interesse"

Mit anderen Worten "ich versuche es nochmal" war darauf bezogen, ....

Anscheindend haben wir beide Kommunikationsprobleme ...
Mein Vorschlag ist ganz einfach, in jedem Thread in dem du einen Beitrag eingestellt hast, werde ich ab sofort nicht mehr aktiv.
Antwortest auf einem meiner Beiträge (aus Versehen oder mit Absicht), werde ich den nicht beantworten und den Thread ab dem Moment ignorieren.

Ist das für dich o.k.?
Ich denke wir können beide sehr gut mit dieser Lösung leben.

Wenn nicht, wäre die letzte Konsequenz ich melde mich aus dem Forum ab, was weder für das Forum noch für mich ein wirklich Einschnitt wäre.

dann mal weiterhin gute Fahrt
 
camasoGS

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und wenn der Motor läuft, lösen sich die Bremsbeläge und alles ist gut ....


ich versuche es nochmal .....
das Mopped hat eine Ölbadkupplung, ein Paket aus Belags- und Stahlamellen.
Im Normallbetrieb wird durch die Kupplungsfedern das Paket zusammengedrückt und aufgrund der Reibung wird die Motorleistung übertragen.

Ziehe ich jetzt den Kupplungshebel, wird das Paket entlastet und die Beläge verschieben sich axial auf der Welle, wie ist Zufall. "Kleben" die Beläge jetzt zusammen, brauche ich z.B. beim Schieben des Motorrades (mit gezogener Kuppllung und eingelegtem ersten Gang) relativ viel Kraft. Habe ich Glück und die Beläge verschieben sich axial gleichmässig, "klebt" nichts, folge ist dann leichtes Schieben.
Habe ich jetzt das Problem und lasse den Motor laufen, dann drehen sich die Lamellen relativ stark zueinander und das "kleben" wird damit aufgehoben.

viel Spassbei der weiteren Diskussion
Danke für diesen erneuten Versuch, der tatsächlich hilfreich ist! Da ich noch nie eine Kupplung wirklich von innen angeschaut und mich auch nie theoretisch damit befasst habe, weil ich mit dem Ergebnis auch nichts anfangen könnte (stell Dir zwei linke Hände mit je 5 Daumen statt Fingern vor), war ich der irrigen Ansicht, das Ding wäre linear zu begreifen. Will heissen: Ziehe ich den Kupplungshebel, ist alles entlastet. Dank Deiner Erklärung weiss ich nun zumindest, dass es verschiedene Zustände der Entlastung geben kann, die dann eben das an meiner Maschine beobachtete Verhalten ergeben. Das ist für mich beruhigend, denn nun weiss ich, dass das normal ist und ich mir keine Sorgen um den Zustand meiner Maschine machen muss.
René hat das zwar auch erwähnt ("Bei Motor aus kleben die Lamellen einmal mehr und einmal weniger aneinander."), doch weiss ich nicht einmal, was Lamellen in einem Motor sind... :rolleyes:
Daher: Danke für eure sehr hilfreichen Beiträge!
 
camasoGS

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Beim weiter drüber Nachdenken kommt mir eine weitere, ev. sehr laienhafte Frage: Ist es problematisch für den Motor oder die Kupplung, wenn ich bei laufendem Motor und gezogenem Kupplungshebel eine Weile an der Ampel stehe? Das mache ich nämlich quasi immer, weil das Finden des N so mühselig ist und ich so auch zügiger wegkomme. (PS: Ich mache den Motor auch sehr oft aus, wenn er warm ist. Er springt so schnell an, dass ich die Fahrzeuge hinter mir nicht aufhalte)
 
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der_brauni

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Hier im Video kann man das mit den Lamellen gut sehen.
Bei der LC-GS hat es das gleiche Funktionsprinzip

Gruß Thomas
 
camasoGS

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Aha! Das erklärt die Funktionsweise der Kupplung, danke. Und das Zusammenkleben entsteht durch das Öl, nehme ich an. Müsste dann aber nicht nach ein paar Zentimetern Rollen diese Verklemmung sich lösen?
 
RunNRG

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Nunja, der Abstand der Stahlgleitscheiben und der Belagreibscheiben ist auch bei ausgekuppelter Kuppklung recht gering (es sind ja eine ganze Anzahl von Kupplungsscheiben).

Da trägt das Öl je Kupplungs-Scheibe/Lamelle ein wenig auf und so gleiten die ganzen Kupplungsscheiben gegeneinander über den entsprechenden Ölfilm. Verklemmung lösen ist also relativ, Friktion bzw. ein gewisses Antriebsmoment hab ich bei einer Ölbadkupplung mit mehreren Scheiben somit immer.
 
Eckart

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Ist es problematisch für den Motor oder die Kupplung, wenn ich bei laufendem Motor und gezogenem Kupplungshebel eine Weile an der Ampel stehe?
Einfache Frage, einfache Antwort: Nein.

Natürlich werden bestimmte Teile, z. B. das Ausrücklager, dann anders belastet als bei anderer Vorgehensweise. Wenn die Kupplung richtig trennt, was ich mal unterstelle, kommt es da auch nicht zu erhöhtem Verschleiß.
Meinem Verständnis nach muss das Motorrad diesen Betriebszustand schadlos dauerhaft zulassen und er sollte auch keinen übermäßigen Verschleiß verursachen.

Eckart
 
mmo-bassman

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früher: G650GS, Bj.: 2014, jetzt: Tenere 700, Bj.: 2019
Ich hab mir jetzt tatsächlich die Mühe gemacht, den gesamten Beitrag über vier Seiten zu lesen. Dann hab ich vorsichtshalber nochmal im Kalender nachgeschaut, aber ich verstehs nicht: der 1. April is definitiv schon vorbei !
 
Bergler

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anscheinden bin ich nicht der einzige ...

ich schau nicht nach (Ehrenwort), aber so ungefähr 2 Beiträge unter deinem habe ich schon mal versucht das mit den klebenden Lamellen anzubringen, aber camasoGS "zeigte kein Interesse"

Mit anderen Worten "ich versuche es nochmal" war darauf bezogen, ....

Anscheindend haben wir beide Kommunikationsprobleme ...
Mein Vorschlag ist ganz einfach, in jedem Thread in dem du einen Beitrag eingestellt hast, werde ich ab sofort nicht mehr aktiv.
Antwortest auf einem meiner Beiträge (aus Versehen oder mit Absicht), werde ich den nicht beantworten und den Thread ab dem Moment ignorieren.

Ist das für dich o.k.?
Ich denke wir können beide sehr gut mit dieser Lösung leben.

Wenn nicht, wäre die letzte Konsequenz ich melde mich aus dem Forum ab, was weder für das Forum noch für mich ein wirklich Einschnitt wäre.

dann mal weiterhin gute Fahrt
Deine Konsequenzen in Ehren, so habe ich es aber nicht gemeint.

sondern, mein Post # 26, weil die Lammellen nicht weniger kleben, wenn die Leier dazu noch x-mal wiederholt wird.

Und auf deinen Post # 25, dein Zitat auf meinen Lüftspiel der HA-Bremse Beitrag # 21 = "und wenn der Motor läuft, lösen sich die Bremsbeläge und alles ist gut ...."

da sind mir die Beiträge von etlichen LC Fahrern die ihre hinteren Bremsbelägen nach
ca. 10000 km, oder weniger am ArGS hatten.. ist doch nicht so wie bis anhin, Lebensadauer der
hinteren Bremsbeläge 20000, 30000 oder mehr km, aber nicht 10000 km.

Also gute Fahrt :).
 
klaramus

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Beim weiter drüber Nachdenken kommt mir eine weitere, ev. sehr laienhafte Frage: Ist es problematisch für den Motor oder die Kupplung, wenn ich bei laufendem Motor und gezogenem Kupplungshebel eine Weile an der Ampel stehe? Das mache ich nämlich quasi immer, weil das Finden des N so mühselig ist und ich so auch zügiger wegkomme. (PS: Ich mache den Motor auch sehr oft aus, wenn er warm ist. Er springt so schnell an, dass ich die Fahrzeuge hinter mir nicht aufhalte)
Einfache Antwort: Ja. Denn was Festes drückt fest gegen was Drehendes. Ist ein beliebtes Thema im Bereich Trockenkupplung und hier nicht so relevant, weil geschmiert.
K.
 
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camasoGS

camasoGS

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Beim weiter drüber Nachdenken kommt mir eine weitere, ev. sehr laienhafte Frage: Ist es problematisch für den Motor oder die Kupplung, wenn ich bei laufendem Motor und gezogenem Kupplungshebel eine Weile an der Ampel stehe? Das mache ich nämlich quasi immer, weil das Finden des N so mühselig ist und ich so auch zügiger wegkomme. (PS: Ich mache den Motor auch sehr oft aus, wenn er warm ist. Er springt so schnell an, dass ich die Fahrzeuge hinter mir nicht aufhalte)
Einfache Frage, einfache Antwort: Nein.

Eckart

Einfache Antwort: Ja.

K.

:confused-schild:
 
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Rotax562

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das verstehe ich vollkommen, aber die Welt ist eben nicht schwarz oder weiss sondern in der Regel grau.

du hast mal irgendwann in dem Thread erwähnt 2 linke Hände mit jeweils 5 Daumen .... (sorry, ist absolut nicht negativ gemeint, ich habe auch in manchen Bereichen 2 linke Händer ...)
entsprechend beschreibe ich jetzt das Ganze recht "untechnisch"

Das Ganze müsste man jetzt auf eher Betriebsstundenbasis betrachten und nicht in km-Laufleistung (man steht an der Ampel km/h == 0.0)

Also wenn die Kupplung gezogen ist, werden die Kupplungsfedern zusammengedrückt um die Kupplungslamellen zu entlasten (das hatten wir ja schon mal )
Die Kraft die auf die Federn wirkt muss igendwo aufgenommen werden -> Festlager der Getriebewelle

Also wenn du an der Ampel mit gezogener Kupplung stehst werden folgende Teile "zusätzlich" belastet (bei ideal trennender Kupplung)
1. Kupplungszug
2. Kupplungsfedern
3. Festlager der Getriebewelle

ist der Leerlauf drin und Kupplung nicht gezogen, ist die zusätzliche Belastung gleich Null.

Frage ist jetzt bezüglich "problematisch" für mich, wie ist das Verhältnis zwischen fahren und stehen mt gezogener Kupplung ... zeitlich betrachtet

CUT!!!

Also ich versuche beim Stop immer im Leerlauf zu "stehen", versuche bedeutet in dem Fall es klappt nicht immer, also wenn ich mal mit gezogener Kupplung an einer Ampel stehe stürzt mich das auch nicht in eine Krise und der Motor gibt auch nicht in den nächsten 10 000km den Geist auf ...

Praktischer Tipp: versuch einfach solange das Motorrad noch rollt in den Leerlauf zu schalten, das ist im allgemeinen einfacher als bei stehendem Motorrad den LL zu finden.

Ich hoffe mein Beitrag hat die Verwirrung nicht noch gesteigert.
 
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