Servus, versuche jetzt mal ein paar Bildchen einzustellen.
Zu meinen Pannen, am Start des ersten Tages, noch kein 500m auf afrikanischen Boden, ist mir der Schalter der Roadbookfernbedienung gebrochen. Wieder ausgezogen und den schalter mit Tape fixiert. Hat merkwürdigerweise bis Rallyeende gehalten.
Nächste Panne in der gezeiteten Sp am ersten Tag. Plattfuss vorne, trotz des Tublisssystems. Den Mist würd ich nie mehr nehmen, speziell nicht auf einer Rallye und nicht für die HP, m.E. viel zu schwer. Hab den Platten in der mitte der Sp bemerkt, normale Zeit ca 1h, meine Zeit dann 1,5h. Bin die sp zu Ende gefahren und hab dann am Cp die Kuh auf einen MAN geladen. Die erste Strafzeit kassiert da war für mich die Rallye zuende.
Bin mit Unimog bis zum ersten Camp gefahren, 140km, 3 Mann im mog. War kein Vergnügen.
am Abend schnell Briefing, 21 Uhr Abendessen, ca 21.30 dann mit Schlauchwechsel begonnen. Habs relativ schnell geschafft, allerdings ohne Hubständer ist das nicht so einfach.
2. Tag, dann kien Pannen, nur das Federbein schlägt durch, ich kann nicht das Tempo gehen, das ich gerne möchte. Hab Angst den Zusatztank zu zerstören. Also alles langsamer. Am Spätnachmittag das eraste Mal in meinem Leben in den Dünen gewesen. War ganz schöner Scheiss, das muss ich noch üben. auch einen sauberen Verfahrer eingebaut. Ich muss noch lernen, mit navi zu fahren. Abends dann eindlich bessere Unterkunft. Bungalow für Frätzi und mich.
ab 20 Uhr mach ich mir erstmals Sorgen. Der Frätzi kommt nicht und keiner weiss was. Er kammt dann doch noch so um ca 22-23Uhr, weiss nicht mehr genau. Sein Gaszug ist im Nirvana gerissen, ein Dorfschmied hat in notdürftig geflickt, dabei einen Gaszug ausgehängt. Die letzten 40 km ist er dann nicht gefahren, er hat die Stecke einfach irgendwie mit total asyncron laufendem Motor runtergewürgt.
Fortsetzung folgt.