1200 - Kurvenlage, wie weit kann man sich reinlegen?

Diskutiere 1200 - Kurvenlage, wie weit kann man sich reinlegen? im Motorrad allgemein Forum im Bereich Community; Nur dass das Moped gar keine brauchbare Grenze vorgibt. Abfliegen tust du u.U. schon lange vorher. "Die obere Hälfte des Motorrads"... wirklich...
L

LGW

Gast
Nur dass das Moped gar keine brauchbare Grenze vorgibt. Abfliegen tust du u.U. schon lange vorher.

"Die obere Hälfte des Motorrads"... wirklich!

*schulterzuck*
 
nypdcollector

nypdcollector

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Just my 2 cents:
Wenn du dir soooo einen Kopf machst, wie weit du runter darfst, wirst du diesen Punkt nie sicher erreichen.

Wenn das Kurventraining schon da war, dann fahr nach deinem persönlichen Sicherheitsgefühl. Je mehr Erfahrung, desto weiter gehts runter.
 
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Nordlicht

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Also, ganz ehrlich: DU bist die Grenze. Nach der unproblematischen Raste kommt der heiklere Hauptständer, der ziemlich heikle Zylinder oder eben der Sturzbügel und dann irgendwann die stabile Seitenlage.
Was stellst du dir noch vor an Aussagen? Den meisten hier ist halt klar, dass ein winziges Steinchenboder eine kleine Bodenwelle die ganze schöne Schräglagentheorie zu widerlegender Praxis werden lässt. Deshalb bleibt es dabei: bis zur Raste und etwas darüber hinaus liegt es an deiner Technik, wie du durch die Kurve kommst.
Kratzen feste Teile, verändert sich der Kurvenradius. Und setzt du so massiv auf, dass es dir das Hinterrad lupft, wird es unschön. Vom wegghenden Vorderrad will ih gar nicht reden, sonst träum ich heut nacht schlecht ;)
 
LairdofCamster

LairdofCamster

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Kreide

Hi,

mach mal etliche Kreidestriche von Flanke zu Flanke und fahr wie der Teufel, nach deinem Gefühl.
Danach schau wieviel Kreide übrig ist, dann weißt du das noch was geht.
Auf öffentlichen Straßen sind es meistens unebenheiten im Teer, die zum aufsetzen führen oder ein falsch eingestelltes Fahrwerk.

Bis denne

Steff
 
beiker

beiker

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Bei der Adventure können Bodenwellen fürchterlich die Bodenfreiheit reduzieren:eek:

Das ist bei der normalen GS nicht anders;)

Sturzbügel aus dem Zubehör können sich auch um Einiges nachteiliger auswirken:confused:

Also: Aufgepasst ;)

Gruß
Berthold
 
G

Gast 7673

Gast
Alles

auch ne Stil-Frage !!

Ich hab ZB vorne nix mehr an Respektstreifen und hinten noch 0,5 cm Luft.
Das Liegt am Anbremsen. Meine Rasten waren schon häufiger schrappend unterwegs .

Wenn man "drückt" (kommt letztlich ausm Cross) dann setzt einiges früher auf.
Zylinder bei der 1200er aufzusetzen ist echt grenzwertig (je nach Gewicht der Fahrer). Ich wiege 83 KG und hab meine 2V immer auf dem Zylinder gehabt.
Bei der 4V( GS 1200 )hatte ich das noch nicht und ich glaub ich brauch das auch nicht (Ok ich bin jetzt 56...;), das mag's sein:rolleyes:)

Meiner unmaßgeblichen Meinung nach ist es schwerer die Grenzen des jeweiligen REIFEN auszuloten als die des Krades..

Meine persönliche Regel: Wenn der "Kupferbolzen" rausguckt, sollte man aufhören runter zu gehen..;):)

jm2c
 
Uli G.

Uli G.

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'91 H-D Fatboy (~160Tsd km), '08 Fatbob, NSU Konsul II +Steib S350, Victoria V35 "Bergmeister"
"Abfluggrenze"?

Dafür gibt's wohl kaum einen allgem. akzeptablen Wert, nichtmal für das gleiche Motorrad (Fahrergewicht/-position + Soziagewicht -oderauchnicht- + Gepäckgewicht/-position und resultierender Gewichtsverteilung Vorderrad/Hinterrad spielen eine Rolle).
Trockene Straße, maximalen Grip vorausgesetzt, da setzt vllt der Sturzbügel die Grenze (aber selbst "hart aufsetzende" Teile haben mir nie die Grenze gesetzt, also weder Rahmen- noch Anbauteile, ... Rasten, Auspuff etc.), bei feuchter/nasser Straße ist's eher der Reifen, der Straßenzustand, der die Grenze setzt, aber auch hier wieder abhängig vom Verhalten des "Lenkers". Harte Manöver (abrupte Brems-/beschleunigungsvorgänge) bei Trockenheit mögen akzeptabel sein, gleiches unter indifferenten Bedingungen kalte Reifen, feuchte/nasse Straße usf.) inakzeptabel. Bei gleich(en) schlechten Vorraussetzungen ist der bessere Fahrer immer noch auf der positiven Seite unterwegs (Popometer grundsätzlich besser, mehr Erfahrung auf seinem Material, ...)

Es gibt definitiv keine allgemeine absolute Grenze!

Grüße
Uli
 
assindia

assindia

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Ich ...

... weiß es genau - sag` abba niGS :p;):D:D
 
andreashe

andreashe

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Vorhin war ich auf einem großen Parkplatz und drehte Kreise. Dabei habe ich den Fuß in der Mitte auf die Rasten gesetzt und nach aussen gehalten. Und konnte dann dabei den Boden gut berühren - also schleifen lassen.

Soweit war der Boden nicht weg. Ich denke, es könnte mir schon passieren, dass ich beim Serpentinen fahren das Ding hinlege.

Aber ich versuch es dann mal wieder mit dem Stiefel, dann merke ich gleich, wie weit ich bin. Und lerne damit hoffentlich wo die Grenze liegt.

Mein Eindruck ist auch, dass die Rasten vor dem Sturzbügel (von TT) kommen - was ja gut wäre, denn die klappen wohl erst mal ein.
 
H

Hertzi

Gast
Und wenn Du drückst wie auf dem Foto, gehts fast im Stand.
Räusper:o. Ohne den Spießertröt weiter lesen zu müssen:(, wollen wir beide aber schon x klar stellen, daß, um diese Schräglage mit einer Weißwurstharley zu vollführen, man(n) schon mächtige cojones vorweisen muß;).

In euren Pics in eurem Rennstreckentröt, seid ihr in diese Schräglage nicht annähernd gekommen!!! Nur x so unter uns:p.

Gruß Christoph:)
 
assindia

assindia

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....

In euren Pics in eurem Rennstreckentröt, seid ihr in diese Schräglage nicht annähernd gekommen!!! Nur x so unter uns:p.

Gruß Christoph:)
Ja die Fotografen - entweder drücken sie zu früh oder zu spät auf den
Auslöser ......;)

Aber Du hast selbstverständlich Recht - nicht annähernd ...... aber auch noch
nicht mal in die Richtung - was sag ich - hat ausgesehen als würden wir mit
Beiwagen fahren ....:o
 
MacDubh

MacDubh

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nicht mehr R1200GS,dafür: Ducati Multistrada 1260S, DUCATI - 750SS, Gilera RC600, Yamaha tenere 700
Ja die Fotografen - entweder drücken sie zu früh oder zu spät auf den
Auslöser ......;)

Aber Du hast selbstverständlich Recht - nicht annähernd ...... aber auch noch
nicht mal in die Richtung - was sag ich - hat ausgesehen als würden wir mit
Beiwagen fahren ....:o
 
Doro

Doro

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Aber ich versuch es dann mal wieder mit dem Stiefel, dann merke ich gleich, wie weit ich bin. Und lerne damit hoffentlich wo die Grenze liegt.
Das kann ja auch feine Verletzungen an den Füßen geben:rolleyes:
Eine Bodenwelle oder Schippe Sand auf der Straße und die Grenze ist gar nichts mehr wert, was für ein Blödsinn.
Wenn du nur grenzwertig fahren willst, dann geh auf die Renne.
 
A

Andreas.M

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Das kann ja auch feine Verletzungen an den Füßen geben:rolleyes:
Eine Bodenwelle oder Schippe Sand auf der Straße und die Grenze ist gar nichts mehr wert, was für ein Blödsinn.
Wenn du nur grenzwertig fahren willst, dann geh auf die Renne.
Ich glaube wir haben es hier mit einem totalen Neueinsteiger zu tun:)solche Fragen stellt man nur wenn man null Plan hat oder uns hier alle Verarschen will:rolleyes:.Alle hier haben ihm nun geduldig wertvolle Tips und Anregungen gegeben.Nun sollte er sich auf seine Q setzen und nicht filmen sondern fahren/fahren und nocheinmal fahren.
 
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LGW

Gast
Ich verstehe glaube ich schon worum es ihm geht, einfach nur zu wissen, wie weit man die Maschine - ohne Berücksichtigung aller anderen Parameter - legen kann, ohne das es mechanische Probleme gibt.

Erstmal eine Frage, die ja durchaus nicht falsch ist.

Nur das einem die Antwort beim Mopedfahren eben leider nichts, aber wirklich garnichts nützt, weil im realen Leben alles andere viel mehr den Grenzbereich bestimmt als die maximal denkbare Schräglage des Motorrads. Zumal das bei der F/R echt tief ist.

Man kann das wirklich gut auf den Rennstreckenbildern aus dem "sportlich fahren" sehen, auch wenn sich über Stil streiten ließe, ist da keine R mit irgend einem Metallteil wirklich extrem nah am Boden. Umd wenn der Grip reißt... naja dazu sollen sich andere äußern. :o

Natürlich kann man das Motorrad bewusst sehr tief legen ohne in den Grenzbereich zu kommen. Aber da der Grenzbereich beim Fahren eben nicht viel damit zu tun hat, ob die Raste schleift, nutze ich lieber das Popometer und gucke was der Hinterreifen macht. Das gibt einem viel mehr als die theoretische Überlegung ob man vielleicht noch tiefer könnte.

Zumal: wenn man eine Kurve zu schnell angegangen ist, und Leitplanke oder Gegenverkehr grüßen, gibt es sowieso nur eine Reaktion: Schräglage vergrößern. Alternativlos, wie es so schön heißt. Wenn man Ankert - was ja durchaus geht - richtet sich die Maschine nur auf und die Linie ist vermutlich so im Eimer das man im nächsten Laster klebt.

Was soll man denn dann machen mit dem Wissen, das man nicht mehr genug runter kann? Absteigen und nach Hause gehen wird nicht klappen. Und vorher hat man offenbar sowieso schon nicht richtig nachgedacht, sonst wäre man ja gar nicht in dieser Situation.

Und der Gedanke man könne vorher überlegen, ob und wie viel Luft die Maschine noch lässt falls man zu schnell ist, erscheint mir auch komisch. "2cm unter den Rasten lasse ich mindestens Luft", oder wie? Hm.

Mein Scout schmiert zum Glück immer lange bevor irgendwas aufsetzt. Ist also ein Sicherheitsgewinn... :rolleyes:
 
Quhpilot

Quhpilot

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eine schwarze Quh,
...wird alles völlig überbewertet........:cool:


...einfach fahren und solange sie rollt passts......:cool:
 
Thema:

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