hallo ich möchte das nicht auf digitales Gas reduziert wissen .
Um das auch mir gewöhnungsbedürftige Schubabschaltungs viel oder nichts vor der Kurve abzumildern habe ich Versuche mit Drosselklappendämpfer aus der Indusdrie gemacht.
Diese versuchweise anstelle der beiden Drosselklappenanschlagschrauben eingebaut, aber das war durch die zu starke Gasfüllung ( Gasdruck Minidämpfer 5 mm ) nicht gut. Das Gas blieb offen. Also verworfen und nochmal neu. Nun hab ich einen etwas stärkeren Minidämpfer versuchsweise in den Gaszugverteiler einstellbar eingebaut.
Die Seilscheibe wo beide Gaszüge eingehängt sind, bekam ein Anschlagblech (unverlierbar angeschraubt und mit Locktide verklebt), auf das der Dämpfer auftrifft, wenn geschlossen wird, dann geht es gedämft auf Null:
Das Gas geht nun wie gehabt schnell auf ZU zurück, verbleibt aber die restlichen vl. 2 mm ca. eine halbe Sekunde noch einen kleiner werdenden Spalt offen, der einstellbar ist. Dadurch hat sich beim Schließen ein smootheres, sanfteres Fahrverhalten ergeben. Am Drehzahlmesser sieht man keinen vorrübergehenden Drehzahlanstieg, wenn der langsamer als sonst auf Null geht.
Der harte Lastwechsel in den Schiebebetrieb ist deutlich besser geworden.
Für die Bedenkenträger: Ich bin vom Fach und mache das sorgfältig.
Natürlich bin ich mir bewusst, dass ggf. im schlimmsten Fall das Gas bei 1....5 % Öffnung hängen bleiben könnte, wenn der Dämpfer blockiert wäre.
Das kenne ich aber von der 11 xx er mit der vergessenen Drehzahanhebung per Handhebel. Dort ist das auch Serie.
Nun kann man sagen, das mache ich ja mit der Hand genauso.
Kann sein, ich finde der Dämpfer kann es immer und damit besser. Bei plözlichem Erschrecken in der Kurve, warum auch immer, geht das unbewust sanfter und ohne Ruckler. Auch stop und go ist besser..
Ob das an der LC notwendig ist weiß ich nicht, ich hab das vor vor Modell 12 er
Gruß Klaus