Abzocke Führerscheinprüfung

Diskutiere Abzocke Führerscheinprüfung im Motorrad allgemein Forum im Bereich Community; Ich kann nicht mehr genau sagen wie viele Pflichtstunden es bei mir waren, sicher nicht mehr als 6-7 Doppelstunden, somit etwas weniger als heute...
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vierventilboxer

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Ich hab nix gegen den stundensatz. Ich hab was gegen die zig pflichtstunden. Es ist ein Märchen das dadurch bessere führerscheinanfänger entstehen. Dann eher durch begleitetes fahren etc.

Frank
Ich kann nicht mehr genau sagen wie viele Pflichtstunden es bei mir waren, sicher nicht mehr als 6-7 Doppelstunden, somit etwas weniger als heute.
Wer zuvor noch nie auf einem 34PS-Bock saß braucht die m.E.n. auch, von daher finde ich 15 Stunden angemessen.
Ich war nach der Hälfte der Pflichtstunden heiß auf die Prüfung, da ich aber ums Bezahlen dieser nicht herumkam.....
Bei uns war es normal dass man das Fahrzeug prinzipiell beherrschte bevor man zur 1. Fahrstunde antanzte, es ging lediglich darum sich an das Kfz-Modell der Fahrschule zu gewöhnen und sich im Verkehr zurecht zu finden. Früher nannte man die Vorbereitung Schwarzfahren, heute Übungsfahrten auf abgesperrten Gelände. :cool:
Im Verhältnis ist der Schein heute etwas teurer, man sollte deshalb darauf achten wirklich nur das Stunden-Soll zu erfüllen, für den der das nicht beherzigt wird es unnötig teuer. Das Geld investiert man besser in ordentliche Schutzkleidung, denn daran fehlt es bei den meisten A1-Fahranfängern. Lappen gemacht, neue Blade finanziert und dann in Jeans auf´m Töff und DK auf vollen Durchzug. :eek: Wen wundert es da wenn nach dem ersten Abflug in die Botanik der Ruf nach Freiheit nicht mehr ganz so laut schallt? Viele sind darauf gepolt dass es finanziell weh tun MUSS.
 
Andi1965

Andi1965

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Moin zusammen.

Ich selbst habe vor zig Jahren den guten alten Lappen für 950 DEM gemacht (Klasse 1 & 3).

Heutzutage stehen die Fahrschulen mehr denn je unter wirtschaftlichem Erfolgsdruck, die Rahmenbedingungen von Gesetzesseite heraus geben das Dienstleistungsspektrum vor. Und das Ziel ist den Schüler durch die Prüfung zu bringen nach dem ökonomischen Prinzip: Gewinnmaximierung & Kostenminimierung.
Das sagt doch alles.

Da ist es vollkommen egal, ob der Schüler eine gelbe Armbinde mit 3 schwarzen Punkten trägt oder die Schüler nicht lesen können oder Farbenblind sind. Hauptsache der Rubel rollt.

Das daraus natürlich Situationen entstehen, die sowohl die Auto- und Motorradhersteller, als auch die Reparaturwerkstätten und die medizinische Branche glücklich macht, dient uns allen, wir leben schliesslich auch davon.

Insofern kann ich nur jedem raten, der eine Lizenz machen will:
Erstmal selbst fahren lernen (großes Grundstück oder Verkehrsübungsplatz) und dann die Pflicht in der Fahrschule runterreissen, Sicherheitstraining absolvieren (zum eigenen Schutz) und dann defensiv fahren.
Dann halten sich die Kosten im Rahmen - und Preise vergleichen.

In diesem Sinne einen schönen Freitag und schon mal ein schönes WE.

Gruß

Andi
 
Rex Krämer

Rex Krämer

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Hallo zusammen,

also ich finde die Anzahl der Pflichtstunden auch übertrieben. Ich weiß nicht mehr genau wieviel es damals bei mir waren, aber definitiv deutlich weniger als bei meinem Sohn letztes Jahr.
So wie ich 1979 den Führerschein Klasse 4 oder war es 5 gemacht habe, das glaubt heute kein Mensch.
Ich bin auf's Rathaus und habe mich angemeldet dabei ein Paßbild abgegeben und 12,50 DM bezahlt. Dann von einem Kumpel die Führerscheinbögen besorgt, zu Hause gelernt und auf die Rechnung vom Landratsamt gewartet. Irgendwann dann 32,xxDM überwiesen und weiter gelernt. Dann beim TÜV einen Termin für die Prüfung gemacht, hingegangen 12,xxDM für Prüfung und Sehtest bezahlt, Prüfung bestanden und Führerschein erhalten.
Damit hätte ich dann Mockick oder 50er fahren dürfen. Gerne hätte ich natürlich eine Kreidler oder Herkules gehabt aber das Geld für die Versicherung hat mir gefehlt. Ich glaub das waren damals über 1000,-DM pro Jahr. So wurde es halt ein Mockick mit kleinem Schild und 40km/h aber das hat auch Spaß gemacht. Und sind wir ehrlich, es liefen doch alle schneller als 40.....
Zwei Jahre später dann den 3er und 1er gemacht für ca. 800,-DM und theoretisch hätte ich gleich offen fahren dürfen. Habe mich aber doch erstmal für eine Suzuki mit 34PS entschieden und die freiwillig zwei Jahre gefahren bevor ich mich eine Kawa Z1000ST (mit Kardan) geholt habe.
Also ich möchte heute nicht mehr den Führerschein machen müssen......

Liebe Grüße und schönes Wochenende

HG
 
Wolfgang.A

Wolfgang.A

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Bei uns konnte man in den 80ern des letzten Jahrhunderts den Führerschein auch im Selbststudium machen, ganz ohne Fahrschule.
Man benötigte nur eine private "Lehrperson" (bei mir war es mein Vater) und konnte sich dann einfach bei der Bezirkshauptmannschaft anmelden und die Prüfung machen.
Hat bei mir zwei Mal bestens geklappt (mit 16 den Motorradführerschein, bis 18 eingeschänkt auf 50cm³ und dann mit 18 den Autoführerschein)

Allerdings kann ich mich auch an eine Geschichte erinnern, wo ein Arbeitskollege meines Vaters sich fürchterlich beschwert hatte, dass seine Tochter durchgefallen sei, nur weil sie im Auto bei einer Kreuzung mit dem linken Fuß gebremst hatte. :)

Insofern führte dieses System also dazu, dass Fahrfehler in der Familie weitergegeben wurden.
Die (bei uns) 20 Fahrstunden finde ich daher nicht als Abzocke, sondern sicherlich als guten Ansatz, die Qualität zu erhöhen.
 
gerd_

gerd_

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Hi
Mein Führerschein für Mopped &Auto kostete ca 260DM. Die Fahrschule gab "Stiften" der IG-Metall 50% Rabatt. Insgesamt waren es 12 Fahrstunden, Pflichtstunden gab es noch nicht.
Mein Fahrlehrer (Gespannweltmeister 1557) sagte mir damals: "Du hast jetzt die Erlaubnis selbstständig im öffentlichen Verkehr weiterzuüben."
Der Ausbildungsstand war nach den paar Stunden (2 für's Mopped auf einem 175er Bella-Roller) zwar nicht schlecht aber weit von dem was heute geboten wird.
Ich fuhr mal mit der Schwiegertochter meiner Nachbarn als die ihren Schein ganz neu hatte. Respekt! Ich glaube nicht, dass ich es damals so gut konnte.

Bei meiner Prüfung war klar, dass ich vielleicht bei der Praxis durchfalle, niemals aber in der Theorie. Die Anzahl der Fragebogen war endlich und ich hatte alle Übungsbogen geübt und nicht nur gekauft. Es gab Fragen über deren korrekte Antwort ich noch heute rätsle und Fragen wie "Sie kommen nicht von rechts und sind auch nur vielleicht auf der Vorfahrtsstrasse. Von oben nähert sich ein U-Boot. Wer darf zuerst nicht fahren?"
Solche Fragen waren und sind ein Krampf! Andererseits kann man sie zur Not auswendig lernen.

Was die aktuelle "Studie" nicht so aussagte ist, dass von den 30% Durchfallern etliche bereits bei der Theorie versagen. Wenn ich bei den Theoriestunden fehle UND zuhause nichts tue, ist es eben "etwas" schwierig. Die Mentalität "ich schau' jetzt halt mal. Vielleicht klappt's" hatte ich damals nicht. Auf die Prüfungsgebühr gab es keinen Rabatt und die Mobilfone hatten noch keine passende App (Lag nicht an den Fonen sondern am mangelnden "mobil").
Mein Berufsschullehrer sagte zu Beginn der Berufsschulzeit zu uns: "Ob Sie etwas lernen, anwesend sind oder nicht, mitarbeiten oder nicht ist mir solange egal wie Sie keinen Krach machen. SIE gehen zur Facharbeiterprüfung. Wenn Sie das wissen was ich Ihnen in den kommenden 3,5 Jahren anbieten werde, dann bestehen Sie zumindest die Theorie."
Das gilt sicher auch für die meisten Fahrschulen.

Nachsatz: Die derzeitige Art und Menge der Pflichtstunden nebst deren Preisen halte ich für zu hoch.
Sofern es bei uns kleine gesetzliche Änderung gab ist es erlaubt seine Kinder selbst auszubilden! Wusste (und weiss) nur keiner.
Dass der Prüfer in einem solchen Fall ultragenau hinsieht dürfte klar sein.
gerd
 
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vierventilboxer

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Ohne Pflicht-Theorieunterricht wäre ich nicht zur Prüfung zugelassen worden.
Keine Ahnung ob mein Fahrlehrer im 16. Jahrhundert Weltmeister oder Morgensternschläger beim Sultan war, und ob ich einem U-Boot rechtzeitig ausweichen könnte falls es unvermittelt von links auf mich zu kommt, aber die Kosten für den Lappen stehen in keinem Verhältnis zu dem was das Moped samt Ausstattung und Unterhalt kostet. Ich finde es relativ. Hobbys verschlingen nun mal Geld.
 
fmantek

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Es ist ja nicht nur der Motorradlappen. Der PKW Lappen kostet ja lässig genauso viel, und das ist im allgemeinen kein Hobby, sondern eher ein Muss in der heutigen Zeit.

Die Argumentation der Fahrschulen geht dahin das durch mehr Stunden bessere Fahranfänger erzeugt werden, die dann weniger Unfälle bauen. Das ist Blödsinn. Bewegungsabläufe brauchen tausende Wiederholungen bis sie sitzen, und ob ich jetzt 2 Stunden oder 4 Stunden auf der Autobahn war, hilft da wenig.

Der wichtigste Grund warum es heute weniger Verkehrstote als früher gibt, ist die zunehmende Sicherheit der PKWs an sich, aber bestimmt nicht die längere Fahrschulausbildung. Das ist reine Geldzockerei, Fahrschulen müssen halt auch leben.

Die Durchfallquote liegt laut ACE studie wie folgt:

"Die Theorie erwies sich dabei als höhere Hürde. An den Aufgaben scheiterten 29,25 Prozent der Kandidaten. In der Praxis sah es mit einer Durchfallquote von 26,19 Prozent nur geringfügig besser aus."

Ja, es fallen Leute bei der Theorie durch. Aber in der Praxis fast genauso viele. Nett, das die Prüfung ja umsonst ist, ne.

Bei mir im Jahrgang gab es von 150 Schülern damals vielleicht 2 die durchgefallen sind. Das Sprach sich rum, das war ein Ereignis, und man wollte nicht in der Haut derer gesteckt haben....

Im Bekanntenkreis meiner Tochter gab es lässig die 25% Durchfaller, und diese Kinder sind weder dumm, noch haben die nicht geübt. Ein Junge hatte einen Fahrlehrer, der dann kurz vorher gekündigt wurde, weil er inkompetent war (von der Fahrschule) - nicht das man dem Jungen die Stunden dann wengistens verbilligt angerechnet hätte. Stattdessen sind alle Schüler dieses Lehrers erstmal zur praktischen Prüfung angetreten und durchgefallen. Alle 12 Kinder.

Motorradausbildung wollen wir gar nicht erst von reden. Wenn ich schon sehe das die im Auto hinterherfahren, da hab ich schon Vorurteile ohne Ende.

Ich vermute ein Führerschein für beide Klassen liegt heute bei mindestens 2000 Euro. Eine Honda CBF 500 kostet 5700 Euro. Also gut 2.5x so viel wie der Führerschein Preis.

1982, als ich den Führerschein gemacht habe, habe ich gut 800 DM für beide bezahlt, ich war schlecht. Freunde habe 600DM gelatzt. Eine Honda CX500 kostete 6600 DM. Also gut 11x den Preis den meine Freunde bezahlt haben, immer noch 8x meinen Preis.

Das steht in keinem Verhältnis, besonders wenn man den nicht vorhandenen Nutzen sieht.

Frank
 
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enduro43

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Hallo
ist vieleicht kein echter Vergleich: Habe 1960 die Klasse 1 auf NSU MAX (65,- DM 1 Prüf h ) Monatslohn 180 DM Netto (ja mit 17 schon Berufsausbildung fertig) und 1962 den 3 er gemacht
( 6 Fahr h + Prüf h= 210 DM ) Monatslohn ca. 400,- DM Gebrauchter Käfer Bauj. 49 (Brezelfenster) 500 DM Verkehrsdichte natürlich weit Entfernt von heute. Finde daß die heutigen Führerscheine viel zu teuer, auch und im Verhältniss zu den heutigen Beschäftigungsverhältnissen der jungen Führerscheinanwärtern. Weil wo her soll denn das Geld denn kommen ? Wenn nicht von den
hoffentlich gut verdienenden Eltern ?!

Mein Mitleid hält sich bei den meisten Fahrschulen/TÜV/Dekra(Lobby)/ und Fahrschulverband in Grenzen. Wie es besser geht siehe CH und F und denen geht es offensichtlich auch nicht schlecht !
Grüße Eugen
 
Wolfgang.A

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Bei mir im Jahrgang gab es von 150 Schülern damals vielleicht 2 die durchgefallen sind. Das Sprach sich rum, das war ein Ereignis, und man wollte nicht in der Haut derer gesteckt haben....

Im Bekanntenkreis meiner Tochter gab es lässig die 25% Durchfaller, und diese Kinder sind weder dumm, noch haben die nicht geübt.
Die Tochter meiner Freundin ist Ende letzten Jahres auch durchgefallen, obwohl sie vorher beim Vortest genau die erforderlichen 80% hatte.
Wirklich gelernt hat sie vorher 3 Tage, füllte sich "voll cool" ob des geringen Aufwands und flog 4 Tage später bei der Prüfung durch.

Bei "meinem Jahrgang" wäre keiner so schlecht vorbereitet hingegangen ;)
 
joschbob

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Wer bei der Theorie durchfällt,......selber schuld und kein Mitleid. :tongue:Ich habe damals solange gelernt, bis ich alle Bögen im Schlaf beherrschte. Wer Cool sein will muss leiden!:mund:
 
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Baumbart

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Gibtz eigentlich irgendwelche aussagekräftigen Bewertungsportale für Fahrschulen?
 
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vierventilboxer

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Durch die Theorieprüfung des 1b bin ich damals auch 1x durchgerasselt. Wie gut dass ich vorher nicht wusste was es kostet, sonst hätte ich noch weniger gelernt.
Da waren doch glatt 25DM für die Nachprüfung fällig. :cool: Das war tragbar.
Die Praktisch hätte allerdings ärger ins Kontor geschlagen, waren um die 150DM. Das habe ich mir dann doch erspart. ;)
 
gerd_

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Die Tochter meiner Freundin ist Ende letzten Jahres auch durchgefallen, obwohl sie vorher beim Vortest genau die erforderlichen 80% hatte.
Wirklich gelernt hat sie vorher 3 Tage, füllte sich "voll cool" ob des geringen Aufwands und flog 4 Tage später bei der Prüfung durch.
Bei "meinem Jahrgang" wäre keiner so schlecht vorbereitet hingegangen
Genau so meinte ich das. Theorie ist eigene Schuld, bei der Praxis bist Du in Gottes und des Prüfers Hand :-). Drei Tage vorher mal auf den Unterlagen schlafen nützt bei nicht Allen.

Gehört zu den Aussagen "Ich bin sicher den Job zu bekommen, schliesslich habe ich in den 3 Wochen Praktikum nie gefehlt."
Wenn man denen dann eröffnet, dass es normal ist nicht zu fehlen (kann natürlich dennoch vorkommen) es aber auch normal ist nicht ständig am Mobilfon zu hängen obwohl man darauf hingewiesen wurde und dabei auch egal ist ob "man hingehen muss weil man angerufen wird".
gerd
 
Batzen

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Was ihr nur ständig mit den Fahrschulkosten habt! Ich hab mir das alles gespart - ich fahr schwarz :tongue:
 
Gelblichtbremser

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Deine Rechnung verstehe ich nicht, Du kommst doch selbst ziemlich genau auf die genannten 1800,-???

Ich hatte 2003 für A1 übrigens 1500,-- Euro mit 15 Fahrstunden und sonstigem inkl. bezahlt, bei einer Motorradfahrschule in DA. Ohne Wiederholungen. Dann passen die 1800,-- heute doch ganz gut.

Mein Autoführerschein 1975 hatte so um die 800 DM gekostet, ebenfalls für 15 Fahrstunden. Daß der FS heute so teuer ist liegt zum Großteil an der Menge der Fahrstunden die genommen werden. Vielfach über 20 h und mehr. Woran das nun liegt?

Gruß Thomas
Guten Tag
Woran das liegt? Ich habe das bei meinen Kindern beobachtet. Die lernen einfach nichts. Das durfte die Tochter Anfanges gar nicht selbständig fahren, Und dann nur viel zu viele Überlandfahrten. Nach der bestandenen Prüfung habe ich ihr beigebracht richtig mit der Kupplung und Gaspedal umzugehen. Da habe ich bei meinem Sohn schon mal vorgearbeitet bei uns auf dem Firmenhof bevor er mit dem Führerschein begann. Nur beim Motorradschein konnte ich nicht wirklich helfen.
 
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Warum konntest du ihm beim Motorradfahren üben nicht helfen? Du hast laut Profil eine 650GS?! Ein besseres Anfängermoped gibt es doch gar nicht!

Und dass Mädels etwas mehr Übung brauchen ist die Regel. Mit den Pflichtstunden (die mich schon langweilten) kam meine Schwester nicht hin, deshalb war der 3er- Lappen für sie fast so teuer wie mein 3er und 1er zusammen.
 
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Warum konntest du ihm beim Motorradfahren üben nicht helfen? Du hast laut Profil eine 650GS?! Ein besseres Anfängermoped gibt es doch gar nicht!

Und dass Mädels etwas mehr Übung brauchen ist die Regel. Mit den Pflichtstunden (die mich schon langweilten) kam meine Schwester nicht hin, deshalb war der 3er- Lappen für sie fast so teuer wie mein 3er und 1er zusammen.
Ja so im Nachhinein muß ich dir recht geben. Ich hätte mir mehr Mühe geben müssen.

- - - Aktualisiert - - -

Mein Schein kostete 764 DM mit 12 Auto und drei Motorradstunden. Mit der Ausbildung vom Auto ging es gleich mitten im Stadtverkehr los. Und da wurde keine Rücksicht genommen. Alle Möglichkeiten zum parken geübt bis zum Abwinken.Der Mottaradschein was geschenkt. Und so fahre ich auch. Also Vorsicht, wenn ich mit dem Motorrad unterwegs bin. Und ich fahre viel und überall herum.:p
 
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Das Moped reift beim Kunden, der Kunde Fahrer auf der Straße - so ist das nun mal. Ist ja auch nichts schlimmes dran. Käne die Führerscheinprüfung einer Doktorarbeit gleich wäre deutlich weniger Verkehr (und es gäbe auch mehr Schwarzfahrer ;)).
Einzig die Einstellung zählt. Bin ich ein Egoist, dann fahre ich wie es mir passt und lerne kaum dazu. Fahre ich mit dem Ziel los als besserer Fahrer heimzukehren als ich gegangen bin ist alles im Lot. Das Talent ist zwar nicht jedem gegeben, probieren kostet aber auch nichts.
 
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Finde da nicht einmal eine Fahrschule in einer 15000-Einwohner-Stadt! Etwas dürftiges Angebot aber zumindest ein Anfang.
 
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Abzocke Führerscheinprüfung

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