Abzocke Führerscheinprüfung

Diskutiere Abzocke Führerscheinprüfung im Motorrad allgemein Forum im Bereich Community; Jetzt übertreib mal nicht so, du nörgelst auch gegen die Nörgler und hast es nicht geschafft, mir meine Frage nach dem nicht gerechtfertigten...
Batzen

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Allein an dieser Aussage erkennt man wie wenig Ahnung das Volk von einer Fahrausbildung und den unternehmerischen Tätigkeiten eines Unternehmen mit der Bezeichnung Fahrschule hat.
Der mündiger Bürger kann die Fahrschülerausbildungsverordnung nachlesen oder in der Fahrschule seiner Wahl nachfragen.
Dann würden solche, (ENTSCHULDIGUNG ) unsinngen Kommentare nicht geschrieben werden.

Aber ein Forum lebt von Nörglern,Stänkern, und Schreibern deren Ahnungslosigkeit erschreckend ist.
Ich hätte nie gedacht, dass in einem GS-Forum solch ein niveauloser Unsinn geschrieben wird.
Jetzt übertreib mal nicht so, du nörgelst auch gegen die Nörgler und hast es nicht geschafft, mir meine Frage nach dem nicht gerechtfertigten großen Unterschied der Preise zwischen Pflicht- und normaler Fahrstunde zu erklären, aber vorher jedem Unwissenheit über die Kalkulationsbasis einer Fahrschule absprechen (was ja auch stimmt), aber dann sollte man das auch erklären können und nicht bewußt übergehen weil anscheinend die Erklärung nicht schlüssig erfolgen kann....
 
fmantek

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Mit so viel gesundem Menschenverstand kannst du das jetzt aber nicht sehen ;)
Und nach einem Jahr hat man dann übrigens auch ausgelernt. Da kommt dann nichts neues mehr :cool:

Grüße
Steffen
Ne, dann kommt die Winterpause, in der Mann wieder alles verlernt....

Frank
 
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K-D

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Allein an dieser Aussage erkennt man wie wenig Ahnung das Volk von einer Fahrausbildung und den unternehmerischen Tätigkeiten eines Unternehmen mit der Bezeichnung Fahrschule hat.
Der mündiger Bürger kann die Fahrschülerausbildungsverordnung nachlesen oder in der Fahrschule seiner Wahl nachfragen.
Dann würden solche, (ENTSCHULDIGUNG ) unsinngen Kommentare nicht geschrieben werden.

Aber ein Forum lebt von Nörglern,Stänkern, und Schreibern deren Ahnungslosigkeit erschreckend ist.
Ich hätte nie gedacht, dass in einem GS-Forum solch ein niveauloser Unsinn geschrieben wird.
Hallo,
es ist doch erstaunlich wie sich die Fahrlehrer unter uns selbst in die Pfanne hauen. Die Anfrage von Hentyt fand ich nicht verkehrt. Mein Fahrlehrer und einige andere in meiner Region haben tatsächlich die Stunden zusammen gefasst ( Landstrasse oder Autobahn bei Dunkelheit). Er hat mir noch andere Dinge gezeigt,die in den üblichen Standart-Fahrschulen nicht an der Tagesordnung waren. Eine bessere Werbung konnte er für sich und sein Unternehmen gar nicht machen.
Fahrschulen kann man heute auch mit Apotheken vergleichen. Bei der einen Arznei muss man etwas zuzahlen,bei der anderen nicht. Nur gesetzlich verordneter Standard.
 
camper24

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....ich finde es schon erstaunlich was so alles gemacht wird um "Werbung" zu machen
....ich denke aber auch, dass es "deiner" Fahrschule/"deinem" Fahrlehrer nicht so recht ist wenn diese "Kreativität" allgemein bekannt wird.


Vielleicht gehen die weniger Kreativen davon aus, dass ein Fahrschüler in der Kraftfahrgrundausbildung ev. mit zwei ungewohnten/unbekannten Situationen die ihm gleichzeitig "serviert" werden überfordert sein könnte?

...und halten sich einfach an die Regeln........

Gruß

Dirk
 
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K-D

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....ich finde es schon erstaunlich was so alles gemacht wird um "Werbung" zu machen
....ich denke aber auch, dass es "deiner" Fahrschule/"deinem" Fahrlehrer nicht so recht ist wenn diese "Kreativität" allgemein bekannt wird.


Vielleicht gehen die weniger Kreativen davon aus, dass ein Fahrschüler in der Kraftfahrgrundausbildung ev. mit zwei ungewohnten/unbekannten Situationen die ihm gleichzeitig "serviert" werden überfordert sein könnte?

...und halten sich einfach an die Regeln........

Gruß

Dirk
Hallo Dirk,
ich nehme an du hast den Smilie vergessen. Die beste Werbung sollte dir bekannt sein - Mundpropaganda. Die Kreativität bewegte sich im rechtlichen Rahmen. Heute würde man das Fahrsicherheitstraining für Anfänger nennen. Das fand natürlich nicht im öffentlichen Verkehrsraum statt. Vollbremsung,Ausweichmanöver(ABS war damals kein Standard),Slalom.... Das war natürlich nur ein Kurzprogramm,aber für damalige Verhältnisse nicht schlecht. Dafür musste auch nicht extra bezahlt werden.
Die weniger Kreativen,wie du sie nennst,waren und sind die 08/15-Fahrschulen (ist nicht böse gemeint) die man über den Preis aussucht.
Weitere Kriterien,wonach heute eine Fahrschule ausgesucht wird sind: Art und Hersteller der Fahrschulfahrzeuge und die Entfernung zur Fahrschule( gut erreichbar).
 
camper24

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Hallo K.-D.

meine Anmerkung bezog sich auf die Zusammenfassung von Pflichtstunden. Da fehlt dann für mich auch kein Smile............,

Sollte deine Fahrschule tatsächlich noch weitere Leistungen/Schulungen die über die Anforderungen an eine Fahrschulausbildung hinaus gehen angeboten haben und das womöglich kostenlos, wäre das tatsächliche eine Werbung die sich dann sicher auch herumgesprochen hat.

Aber: Das Eine ist eben die Pflicht, das Andere eben die Kür.

Gruß

Dirk
 
walterld

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Jetzt übertreib mal nicht so, du nörgelst auch gegen die Nörgler und hast es nicht geschafft, mir meine Frage nach dem nicht gerechtfertigten großen Unterschied der Preise zwischen Pflicht- und normaler Fahrstunde zu erklären, aber vorher jedem Unwissenheit über die Kalkulationsbasis einer Fahrschule absprechen (was ja auch stimmt), aber dann sollte man das auch erklären können und nicht bewußt übergehen weil anscheinend die Erklärung nicht schlüssig erfolgen kann....
Es ist nicht meine Aufgabe ein betriebswirtschaftliches Seminar zu geben (würde den Thread sprengen und passt nicht hier her).

Erkundige dich bitte in deiner Firma, bei deinem Handwerker, Taxifahrer oder sonst irgendwo, wie sich Stundenpreise zusammensetzen. Ich weiß nicht ob dir der Begriff "Deckungsbeitrag" etwas bedeutet....
Tipp: "Kalkulation Stundenpreise" oder ähnliches im Internet nachschauen.
 
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TomTom-Biker

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Die Pflichtstunden sind vom Gesetzgeber übrigens nur als Mindestmaß vorgegeben. Wer mehr braucht (und das gibt es, wenn auch selten) macht auch mehr. Bei diesen Stunden soll das selbstständieg Fahren vermittelt werden. Wer allerdings heutzutage sieht, wie selbstständig die Fahrschüler im sonstigen Leben dank der Hubschraubereltern sind, braucht sich über nichts zu wundern.
Was glaubt Ihr denn, weshalb die Ausbildungsbetriebe über die meisten Bewerber die Hände zusammenschlagen und sich schon freuen, wenn der/diejenige normal reden kann. Dieselben sollen dann in der Fahrschule die Überflieger sein? Nicht Euer Ernst?!
Da ist was wahres dran und es erklärt zum Teil die hohe Anzahl von Stunden, die heute scheinbar gebraucht werden um einen FS zu bekommen.

Ich bin in der eher seltenen Lage privat 3 x zur Fahrschule gehen zu dürfen. 1 x mit 16 (Kl. 4/5), 1x mit 18 (Kl. 3) und dann mit 46 (Kl. 1 = A). Als ich meinen Autoführerschein gemacht habe, hatte ich vorher schon an Moppeds und Autos rumgeschraubt, hab im Hof mit Vaters abgemeldeten Auto einparken geübt und durfte gelegentlich auch schon mal auf einer Nebenstraße fahren. Die Fahrschule betrachtete ich als formalen Vorgang und nach 15 Fahrstunden (Standardmenge), schriftlicher und praktischer Prüfung hatte ich meinen FS. Und so ging es eigentliche allen. Die Fahrpraxis kam danach. Den Schulterblick hab ich allerdings damals schon gelernt und nutze ich auch heute noch intensiv.

30 Jahre später, ohne jemals Punkte erhalten und ohne jemals meinen FS abgegeben zu haben, habe ich dann wieder die Schulbank gedrückt. Was ich dort erleben durfte war deprimierend. Daß 17 1/2 Jahre alte Mädels etwas Probleme mit Technik haben versteh ich ja noch, daß aber gleichaltrige Jungs auch keine Ahnung hatten und sich im FS-Unterricht so verhielten als ob sie das alles nicht anginge, entzog sich komplett meinem Verständnis. Einer kam regelmäßig 10 Minuten zu spät, legte seinen Kopf auf den Tisch und schlief. 1973 wäre das undenkbar gewesen. Der Fahrleher hätte mich rausgeschmissen und meine Eltern mir zuhause was erzählt.

Daß ein deratiges Verhalten sich nicht nur auf die Theorie sondern auch auf das praktische Fahren übertragen läßt, ist für mich naheliegend. Da müssen dan eben mal ein paar Stunden mehr gemacht werden bis es sitzt. Oder da wird halt mal durch's mündliche oder auch die praktische Fahrprüfung gefallen und damit man das Fahren bis zur nächsten Prüfung nicht vergißt, nimmt man halt noch ein paar Stunden. Schnell sind dann 20 bis 30 h genommen. Und wenn man dann noch an einen Fahrlerer oder eine Fahrschule kommt, die diese Situation auch noch ausnutzt, sowas gibt es auch, dann läppert sich da halt was zusammen. Und es gibt natürlich auch schlechte Fahrlehrer, die man dann leider auch mitbezahlt.

Mit meinem Fahrlehrer hatte ich halt Glück, ich hatte ihn mir vorher aber auch gezielt rausgesucht. Er fuhr selbst Motorrad und konnte mir damit hautnah und praktisch das Fahren zeigen. Und mir regelmäßig in den Helm brüllen. Überland- oder Nachtfahrt hatte ich nicht gemacht. Nach 30 Jahren Fahrpraxis wäre das auch etwas lächerlich gewesen.

Auch für den A hatte ich 15 h gemacht. Stunden, die ich ich vom erlebten Fahrspaß her auch gerne bezahlt habe. Ich hatte nicht den Eindruck abgezockt worden zu sein. Und es waren auch keine 1500 Euro, wie ich fälschlicherweise weiter vorne im Thema geschrieben habe, sondern 798,- + 113 Euro Prüfungsgebühr (hatte die alten Unterlagen aus 2003 gefunden)

Ich hatte für meinen 3er (Auto) 1975 auch so um die 700 bezahlt, allerdings DM. Mit Mopped wären es vielleicht 900 DM gewesen. Einmal mit der Vespa um den Block, mehr war es nicht. Wenn ein vergleichbarer FS heute 1500 Euro kostet, denke ich, daß der Preis ok ist. Oft wird's halt auch teurer. Ob's am Burnout-Syndrom liegt?

Gruß Thomas
 
Batzen

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Es ist nicht meine Aufgabe ein betriebswirtschaftliches Seminar zu geben (würde den Thread sprengen und passt nicht hier her).

Erkundige dich bitte in deiner Firma, bei deinem Handwerker, Taxifahrer oder sonst irgendwo, wie sich Stundenpreise zusammensetzen. Ich weiß nicht ob dir der Begriff "Deckungsbeitrag" etwas bedeutet....
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...so kann man es auch sagen, wenn etwas nicht zu erklären ist. Da brauchst kein Seminar geben, ich weiss schon auf welcher Basis man Stundensätze kalkuliert mit all den Gemeinkosten usw., du wahrscheinlich auch und deshalb kommt auch keine nachvollziebare Erklärung bei einer Differenz von über 50% bei Sonderfahrten und das weisst du selbst ganz genau, deshalb weichst auch aus. Solch eine Differenz ist garantierte höhere Einnahme, da Pflichtstunde und es tut nicht zur Sache, ob eine Fahrschule reich wird oder nicht durch ihre Dienstleistung
Auch prangere ich immer noch nicht die Qualität bzw. den notwendigen Umfang der Ausbildung an.

Ist auch dein gutes Recht, du bist zu keiner Antwort verpflichtet! Aber dann spar dir auch deine mehrmaligen allgemeinen Belehrungen, dass kein Fahrschul-Aussenstehnder eine generelle Ahnung von Kalkulationssätzen hat, die haben wie gesagt diese Fahrschulen mit solchen Unterschieden auch nicht, da entweder die normale Stunde zu billig oder die Sonderfahrt überteuert ist, also Abzocke da Pflichtstunde.

Mach dir keine Gedanken, ich bin raus aus dem Thema, führt zu nichts.
 
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evo1150GS

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Es ist nicht meine Aufgabe ein betriebswirtschaftliches Seminar zu geben (würde den Thread sprengen und passt nicht hier her).

Erkundige dich bitte in deiner Firma, bei deinem Handwerker, Taxifahrer oder sonst irgendwo, wie sich Stundenpreise zusammensetzen. Ich weiß nicht ob dir der Begriff "Deckungsbeitrag" etwas bedeutet....
Tipp: "Kalkulation Stundenpreise" oder ähnliches im Internet nachschauen.
Rechnen Handwerker jetzt auch in 45 Min die Stunde??
Außerdem geht es meiner Meinung nach nicht um die Stundensätze, die können meinetwegen sogar betriebswirtschaftlich korrekt sein. Es geht doch um etwas völlig anderes. Vom Gesetzgeber verbriefte Einnahmen, unnötige Aufspaltungen der unterscheidlichen Führerescheine etc. pp. und noch ein Schein für dies und das.....
Nochmal, das sich hier die Fahrlehrerschaft diese Thematik schönredet, verstehe ich voll und ganz. Das aber der Gesetzgeber dafür verantwortlich gemacht werden soll, halte ich für Augenwischerei.
Übrigens "Fahrlehrer" und " Fahrschule" haben meines Erachtens nicht zufällig Ähnlichkeit mit "Lehrer" und " Schule", auch dort lernt man nur die Basics, wie in der FS auch.
 
nypdcollector

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Wenn du mehr als die Grundkenntnisse haben willst, musst du auch mehr zahlen. Aber das willst du auch nicht.
Du willst alles für lau. Du arbeitest sicher auch für lau, gelle.
Keine Ahnung, aber einen auf volle Hose machen.
 
Henryt

Henryt

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"Wenn du mehr als die Grundkenntnisse haben willst, musst du auch mehr zahlen"
Wer will mehr als die Ausbildung, um die Prüfung zu bestehen? Kaum jemand. Es ist totaler Unfug zu glauben, eine Fahrschule könnte mehr leisten. Da helfen auch weitere Pflichtstunden oder die Anleitung zum ökologischen Fahren nicht weiter, weil es niemanden interessiert. Habe die 36 Seiten (incl. Anhang) der Fahrschul- verordnung oder wie sie auch heisst, überflogen. Ja, Nachtfahrten müssen zusätzlich zu Überlandfahrten absolviert werden. Wer hat das dem Gesetzgeber wohl geflötet?
Eigentlich reicht ein einfacher Satz für solch eine Verordnung: Die Fahrschule hat den Schüler so auszubilden, daß die Prüfung bestanden werden kann, nicht wird, das hätte üble Folgen. Ende aus, Rest ist überflüssiger Gimmick. Bei mir Klasse3 7 Std., 25 Jahre später Klasse1 9 Std. man wird eben älter.
 
camper24

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....dann brauchen wir eigentlich auch keine STVO mehr eigentlich reicht der § 1 völlig aus, dann kann nämlich auch nichts mehr passieren. (Ich gehe davon aus, dass alle den noch kennen und natürlich auch beachten "Grundregel")

Irgendwie kommt mir das vor wie bei der Nationalmannschaft, jeder weiß wie´s besser geht...........................ohne eigentlich im Thema zu stecken.

Gruß

Dirk
 
boGSer78

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In all den Unfallstatistiken, die seit Jahrzehnten den gleichen % an Unfalltoten/schweren Unfällen in der Fahranfängergruppe haben, obwohl in der selben Zeit der Pflichtstunden massiv gestiegen ist, und die allgemeine Unfallquote, speziell mit Verletzungen, stark gesunken ist.. In den Studien, die es vor dem begleiteten Fahren gegeben hat, die zeigen das Fahranfänger erst nach 9 Monaten regelmässigen Fahrens ihre Unfallquote massgeblich senken. N E U N Monate.

Es sollte als Motorradfahrer Allgemeinwissen sein, das Fahren, sicheres Fahren, regelmässiger Übung bedarf. Diese Übung hast Du nicht nach 10 Stunden, und nicht nach 30 Stunden. Sondern nach fast einem Jahr. Das gilt fürs Moped, fürs Auto, fürs Fahrrad und für vieles andere.... 10 Pflichtstunden mehr bringen nur der Konjunktur was, sonst niemand.

Wir reden ja nicht von denen, die Probleme haben und eventuell schon 30 Stunden brauchen um die Angst beim Fahren zu verlieren. Die haben 1960 mehr Stunden gebraucht, und brauchen die auch heute mehr.

Frank
Unfallstatistiken sagen also etwas darüber aus dass die Anzahl der Sonderfahrten zu hoch ist???
Darüber denke ich in meiner nächsten Fahrstunde mal nach...
 
fmantek

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Erwerbe mal eine Fahrlehrerlaubnis, bilde ein paar Jahre aus, dann wirst du vielleicht Ahnung bekommen von dem was du hier von dir gibst.
Es gibt Studien die den Zusammenhang untersuchen, und die nicht zu dem Ergebnis kommen, das die gestiegene Zahl von Pflichtstunden und Sonderfahrten die Fahrsicherheit von Fahranfaengern erhoehen.

Fakt.

Dafuer brauche ich nicht die hochqualifizierte Fahrlehrerausbildung zu machen, um solche Studien zu verstehen.

Aber ich akzeptiere das Du das nicht verstehst, und ausser Anfeindungen deine Meinung auch nicht weiter untermauern kannst. Kann ich gut mit Leben.

Frank
 
boGSer78

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Zeig mal eine dieser Studien, dann bist du herzlich dazu eingeladen doch in der vierten Autobahnstunde dich mal ins Auto zu setzen und dir anzuschauen was ein Fahrschüler zu leisten im stande ist.
Wir können allerdings auch die Sonderfahrten bleiben lassen, und den Fahrschüler alleine die Erfahrung machen lassen, dass er nicht den Fahrstreifen wechseln soll, wenn du mit der GS mit 180 von hinten angeflogen kommst.
Du kannst dann gerne im Krankenwagen nochmal auf irgendwelche Studien hinweisen und davon überzeugt sein, dass Sonderfahrten auf der Autobahn Blödsinn sind.

Und zu deinen "gestiegenen Zahlen der Sonderfahrten":
Die besonderen Ausbildungsfahrten wurden 1986 eingeführt, mit der Anzahl 5-3-2.
Die hohe Anzahl der schweren Unfälle jugendlicher Fahrer auf Landstraßen, Autobahnen und bei Dunkelheit war der Anlass 1999
die Anzahl 5-4-3 zu erhöhen. Also durchaus berechtigt. Seit 1999 wurde die Anlage 4 zum §5 FahrschAusbO nicht mehr geändert,
also kann man wohl kaum von der stetig ansteigenden Zahl der besonderen Ausbildungsfahrten sprechen.
Aber das wusste der Herr experte sicherlich.
 
Thema:

Abzocke Führerscheinprüfung

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