Akzeptanz für eine GS 2016 mit E-Antrieb

Diskutiere Akzeptanz für eine GS 2016 mit E-Antrieb im Motorrad allgemein Forum im Bereich Community; Genau! Und wenn der Staat -das sind angeblich wir selbst- erst einmal mitbekommen hat, daß man auch elektrische Energie höher besteuern kann...

Welche Akzeptanz hätte eine GS mit E-Antrie

  • Her damit, darauf habe ich gewartet. Mehrpreis +10% OK

    Stimmen: 7 10,0%
  • Ja. vollkommen richtig für die heutige Zeit, Preisniveau aktuelle GS

    Stimmen: 10 14,3%
  • Ehr nein, ich stehe auf die "wuchtigen Boxer"

    Stimmen: 14 20,0%
  • Nein, definitiv nicht - in eine GS gehört ein Verbrenner.

    Stimmen: 39 55,7%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    70
  • Umfrage geschlossen .
T

TomTom-Biker

Gast
Genau!

Und wenn der Staat -das sind angeblich wir selbst- erst einmal mitbekommen hat, daß man auch elektrische Energie höher besteuern kann, ist es eh vorbei mit billig tanken an der Steckdose. Ich fürchte der Staat, also wir, wissen das schon. Deswegen verrate ich auch hier nix neues.

Aber schön ist der Gedanke schon, wenn in einer Plattenbausiedlung, die gibt es auch im ehemaligen Westen, heißen dort allerdings anders, überall die Kabel aus den Fenstern hängen. Zusätzlich zu den ebenfalls dort angebrachten Sat1- und RTL-Schüsseln bereichert der Anblick das Stadtbild erheblich und zeigt augenscheinlich die technische Innovationskraft der deutschen Wirtschaft.

"Ich bün Inschenjör und kein Problem ist mür zu schwör".

Spannend bleibt es auf jeden Fall.

Gruß Thomas
 
G

Gambri74

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Heute steht in den Wirtschaftsnachrichten, dass der Rohölpreis durch die Irakkrise und die große Nachfrage aus China neue Rekordwerte erreichen dürfte. Ich denke, je länger wir uns gegen die Elektromobilität wehren, umso schlechter. Das bedeutet andersrum nicht, dass ab 2016 alle mit Elektromotorräder herumfahren werden, aber ein bisschen mehr Offenheit gegenüber alternativen Energiekonzepten und Antrieben wäre langsam angebracht.

Wenn der Liter Sprit erstmal 3-4 Euro kostet, wird der Plattenbaubewohner wohl auf's E-Fahrrad umsteigen müssen. Den Akku dafür kann er mit in die Wohnung nehmen.
 
M

Marcel37

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Der Elektromobilität gehört die Zukunft: Das ist war und wird auch so kommen und was schon angesprochen wurde sollte eben nicht sein, dass es als Luxus angesehen wird den sich nur "Reiche" leisten können. BMW hat ja mit den i -Modellen der Autos schon gezeigt in welche Richtung es geht und auch mit dem Elektro-Scooter hat man ja schon in den Bereich des Zweirades "geschnuppert". Ein Problem ist sicherlich noch die Reichweite, aber ich denke das wird man auch noch in den Griff bekommen...Natürlich muss auch noch die "Infrakstruktur" dafür geschaffen werden, aber das wird auch kommen, wenn sich die Händler für diesen Weg entscheiden.
 
AmperTiger

AmperTiger

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Der Elektromobilität gehört die Zukunft: Das ist war und wird auch so kommen.
da wette ich aber mal ganz fett dagegen. gib mal auf googel den Begriff "Energievernichtungsbilanz Elektroauto" ein, da hast bischen was zu lesen, was der Mainstream nicht hören oder wissen will.
Die Elektroautothematik ist dermaßen ideologisch verblendet, dass man die tatsächlichen Gegebenheiten komplett ausblendet. Ein Elektroauto ist weder ökologisch noch ökonomisch, wenn man man den reinen Betrieb eines soeben voll aufgeladenen Autos außen vorläßt.
 
T

TomTom-Biker

Gast
Heute steht in den Wirtschaftsnachrichten, dass der Rohölpreis durch die Irakkrise und die große Nachfrage aus China neue Rekordwerte erreichen dürfte. Ich denke, je länger wir uns gegen die Elektromobilität wehren, umso schlechter. Das bedeutet andersrum nicht, dass ab 2016 alle mit Elektromotorräder herumfahren werden, aber ein bisschen mehr Offenheit gegenüber alternativen Energiekonzepten und Antrieben wäre langsam angebracht.

Wenn der Liter Sprit erstmal 3-4 Euro kostet, wird der Plattenbaubewohner wohl auf's E-Fahrrad umsteigen müssen. Den Akku dafür kann er mit in die Wohnung nehmen.
Wenn Du mich meinst, so triffst Du den falschen. Ich wehre mich ja gar nicht, ich bin ja selbst aktiv beteiligt. Ich amüsiere mich nur über die teilweise recht abenteuerlichen Lösungen oder besagten Vorstellungen, die viele von Elektromobilität haben. Etwas weniger Hurra-Patriotismus und dafür etwas mehr technisch umsetzbares Denken (= Sachverstand) würde relativ schnell zeigen was machbar ist und was nicht. Wir sind in Deutschland eben nicht nur radfahrende Öko-Liebhaber, ob mit oder ohne abnehmbaren Akku. Und nicht jeder möchte morgens 20 km per Rad zur Arbeit fahren. Manche können das nebenbei bemerkt auch nicht.

Der Elektromobilität gehört die Zukunft: Das ist war und wird auch so kommen und was schon angesprochen wurde sollte eben nicht sein, dass es als Luxus angesehen wird den sich nur "Reiche" leisten können. BMW hat ja mit den i -Modellen der Autos schon gezeigt in welche Richtung es geht und auch mit dem Elektro-Scooter hat man ja schon in den Bereich des Zweirades "geschnuppert". Ein Problem ist sicherlich noch die Reichweite, aber ich denke das wird man auch noch in den Griff bekommen...Natürlich muss auch noch die "Infrakstruktur" dafür geschaffen werden, aber das wird auch kommen, wenn sich die Händler für diesen Weg entscheiden.
Das sehe ich teilweise etwas anders. E-Mobilty wird ein Ansatz sein. Zweckgebunden und beschränkt auf Bereiche in denen dies Sinn macht. Für mich macht es keinen Sinn, die Hälfte des Gewichts als Akkuladung mitzunehmen, nur um Reichweiten zu erreichen die denen derzeitiger Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor gleich kommen. Dann entweder Hybrid oder gleich beim Verbrennungsmotor für solche Fälle bleiben, bei denen er sinnvoll ist. Selbstverständlich mit umweltverträglichen Ersatzbrennstoffen.

Und nebenbei bemerkt macht E-Mobility wie auch die vion mir teilweise proagierte Nutzung von Wasserstoff nur dann Sinn, wenn wir auch in der Lage sind elektrische Energie ind ausreichender Menge, das ist deutlich mehr als wir jetzt erzeugen, und ohne Einsatz vergänglicher Ressourcen zu erzeugen. Bei allem anderen paßt das was Tiger zur Ökobilanz sagt. Dann muß man aber auch neue Stromtrassen akzeptieren. Die gegner dieser Trassen sind aber überwiegend die, die für den Energiewandel sind. Das ist schizophren!

Gruß Thomas
 
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Zörnie

Zörnie

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Der Elektromobilität gehört die Zukunft: Das ist war und wird auch so kommen...
So wahr die Erde eine Scheibe ist, die von Elefanten getragen wird, die auf einer riesigen Schildkröte stehen.

Ich nutze Elektromobilität schon mehrfach - mit Tram, U- und S-Bahn sowie im Carsharing und denke, dass Bereiche (innerstädtische Verkehre) gibt, in denen ein Elektroantrieb sinnvoll ist, aber derzeit kaum bezahlbar und ohne nötige Infrastruktur. Ob aber jemals der technologische Durchbruch kommt, der diese Technik richtig alltagstauglich und günstig macht, wage ich zu bezweifeln. Die Zukunft liegt eher in der Brennstoffzelle.

Grüße
Steffen
 
O

Ojo

Gast
... Und wenn der Staat -das sind angeblich wir selbst- erst einmal mitbekommen hat, daß man auch elektrische Energie höher besteuern kann, ist es eh vorbei mit billig tanken an der Steckdose. Ich fürchte der Staat, also wir, wissen das schon. ...
Sofern es tatsächlich zur e-mobility kommt, ist es mit einer hubraum- oder CO2-bezogenen KFZ-Steuer ja vorbei. Der Staat wird sich etwas anderes einfallen lassen müssen, wenn er die erforderliche Infrastruktur (z.B. Verkehrswege und Stromtrassen) weiterhin zur Verfügung stellt. Alternativ gibt er diese Infrastruktur in private Hände, und die 'User' zahlen für deren Benutzung. Statt Aktien von Mineralölkonzernen kaufen wir in ferner Zukunft welche von Stromkonzernen oder Verkehrswegebetreibern. Warum nicht?

Schöne Grüße von
Ojo
 
AmperTiger

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wenn wir schon soweit gekommen sind, darf man sich der Frage nicht verschließen ob individualverkehr etwas ist, was wir uns in Zukunft überhaupt noch leisten können und was uns gestattet ist.
Genießt es solange ihr könnt, egal ob Boxer oder Triple.
 
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TomTom-Biker

Gast
Das ist sicherlich richtig. An sowas möchte ich gar nicht denken, auch wenn es vernünftig und sicherlich auch so oder so ähnlich kommen wird. Individualverkehr ist Luxus pur und nur von denen zu bezahlen, die sich auch den Luxus leisten können. So gesehen geht es uns noch verdammt gut. Und wir werden auch noch bei 3 Euro/Liter fahren. Etwas weniger und vielleicht auch etwas bewußter. Der richtige Weg ist das bei unstrittig endlosen Ressourcen allerdings nicht. Die Grünen sprachen im übrigen in den 80igern auch mal von 5 Mark/Liter (oder war das Anfang der neunziger?).

Gruß Thomas
 
AmperTiger

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ich denk du meinst endliche Ressourcen.....aber das werden wir beide nicht mehr erleben Tom
 
Capricorn

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Wir dürfen es niemals soweit kommen lassen das Individualverkehr ein Luxusgut wird. Weil wenn doch, haben wir unsere Freiheit endgültig verloren.
 
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TomTom-Biker

Gast
ich denk du meinst endliche Ressourcen.....aber das werden wir beide nicht mehr erleben Tom
Ja natürlich, endlich meinte ich.

Wir dürfen es niemals soweit kommen lassen das Individualverkehr ein Luxusgut wird. Weil wenn doch, haben wir unsere Freiheit endgültig verloren.
Das stimmt, wenn auch gewisse Einschränkungen unumgänglich sein werden. Wenn man von Reglementierungen spricht klingt es vielleicht nicht ganz so hart. Wobei je nach aktueller Situation die Reglementierungen an sich schon hart sein können, im Vergleich zu denen die es heute schon gibt oder auch gab. Ich erinnere nur mal an den Auto freien Sonntag. 1973 war das glaube ich. damals war ich 16 und war mit Freunden joggen auf der A5. Geil! Waldlauf nannte man das damals, auch wenn's auf der BAB war, aber im Wald.

Gruß Thomas
 
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Gambri74

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Eines sollte man ebenfalls nicht ausser acht lassen. Je weniger Rohöl weltweit verfügbar ist, desto stärker und blutiger werden die Konflikte um das schwarze Gold. Ist bereits jetzt zu beobachten.

Sich mit den Händen im Schoss zurückzulehnen und zuzusehen, wie sich die Leute wegen Öl und Gas erschiessen, halte ich für unmoralisch. Es hat handfeste Gründe, warum immer mehr Hersteller seriennahe Elektrokonzepte zeigen, oder Fahrzeuge auf den Markt bringen.
 
Zörnie

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Es hat handfeste Gründe, warum immer mehr Hersteller seriennahe Elektrokonzepte zeigen, oder Fahrzeuge auf den Markt bringen.
Weil es alles liebe nette rücksichtsvolle Menschen sind? Wohl kaum. Überwiegend politischer Druck treibt die Hersteller derzeit zu solchen unsinnigen Entwicklungen. Geld verdienen kann man auf absehbare Zeit damit nämlich nicht.
 
AmperTiger

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wo siehst du denn eine echte (nicht herbeigeredete) Rohölverknappung? schau dir mal die Preise an (der wird nämlich auch durch das Angebot geregelt) Die OPEC drosselt noch immer ihre Förderung um die Preise nicht gänzlich ins Bodenlose fallen zu lassen.

seriennahe Elektrofzg. werden gezeigt, ob sie auch gekauft werden, wird die Zukunft zeigen. Wenn man sich die Verkaufszahlen das letzte Jahr ansieht, seh ich schwarz. (keine 6000 verkauften Fzg im ganzen Jahr, trotz BMW i3, Renault Zoe usw) in andern Ländern boomt es ein wenig, weil deren Regierungen massiv steuerliche Anreize bieten. Erinnert mich an dieSolarstromhysterie. die Blase bläht sich, solange es Subventionen gibt, danach gehen sie reihenweise ein.
 
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Gambri74

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Es ist aber schon etwas naiv anzunehmen, dass BMW (am Autosektor) ein Vermögen in die Elektromobilität investiert, weil sie gerade auf irgendeine Blase reinfallen. Und in Amerika für 5 Mrd. USD ein Akkuwerk hochgezogen wird, weil ihnen gerade danach ist. Ausserdem muss man das Problem global betrachten. Eine ständig wachsende Weltbevölkerung, immer mehr ehemalige Schwellenländer die nach Wohlstand und Mobilität streben = ein nicht zu stillender Rohstoffhunger, der mit den immer knapper werdenden Erdölreserven nicht zu bewältigen ist.

Für Deutschland und seine GS Fahrer wäre immer genug Erdöl da, stimmt. Aber nicht für die Welt.
 
AmperTiger

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Es ist aber schon etwas naiv anzunehmen, dass BMW (am Autosektor) ein Vermögen in die Elektromobilität investiert, weil sie gerade auf irgendeine Blase reinfallen. .
achja? ich erinnere mich an Rover (wieviele Milliarden DM wurden da verbraten??) und ich erinnere mich an die Blase Husqvarna, da wurden auch 300 Mill € in den Sand gesetzt.
wenn du meinst, dass die knapper werdenden Erdölreserven den Rohstoffhunger nicht bewältigen, kannst du mir sicher erklären, wo denn die "seltenen Erden" für die ganzen Akkus herkommen sollen, deren Vorräte sind noch viel endlicher, als Rohöl.
Aber das ist ja egal, denn da wird ja nur in halb China dafür der Boden umgegraben.......
 
Zörnie

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Es ist aber schon etwas naiv anzunehmen, dass BMW (am Autosektor) ein Vermögen in die Elektromobilität investiert, weil sie gerade auf irgendeine Blase reinfallen. Und in Amerika für 5 Mrd. USD ein Akkuwerk hochgezogen wird, weil ihnen gerade danach ist.
Doch, genauso läuft das. Diese Investitionen sind ein va banque-Spiel ohne Aussicht auf Erfolg oder Gewinn. Die einzigen halbwegs konkreten Nutzen sind ein grüneres Image für die Hersteller und ein Senkung des Flottenverbrauchs.

Grüße
Steffen
 
T

TomTom-Biker

Gast
Es ist aber schon etwas naiv anzunehmen, dass BMW (am Autosektor) ein Vermögen in die Elektromobilität investiert, weil sie gerade auf irgendeine Blase reinfallen. Und in Amerika für 5 Mrd. USD ein Akkuwerk hochgezogen wird, weil ihnen gerade danach ist. Ausserdem muss man das Problem global betrachten. Eine ständig wachsende Weltbevölkerung, immer mehr ehemalige Schwellenländer die nach Wohlstand und Mobilität streben = ein nicht zu stillender Rohstoffhunger, der mit den immer knapper werdenden Erdölreserven nicht zu bewältigen ist.

Für Deutschland und seine GS Fahrer wäre immer genug Erdöl da, stimmt. Aber nicht für die Welt.
Gesetzliche Vorgaben in den USA "Zero Emision" und auch die weniger strengen Vorgaben der EU bis zum Jahr 2020 sind die Triebfeder des Engagements. Und natürlich das Bewahren der Wettbewerbsfähigkeit. BMW möchte auch in den USA noch leistungssarke Fahrzeuge ohne Zero Emission verkaufen. das geht aber nur dann, wenn sie gleichzeitig auch Fahrzeuge mit Zero Emission anbieten können. Das gilt auch für alle anderen namhaften Hersteller.

Ich bezweifle nicht die Knappheit und Endlichkeit der Rohölreserven. Dabei spielt es auch keine Rolle, ob die nun noch hundert Jahre oder 400 Jahre halten. Die Reserven sind endlich. Mich stört der blinde Aktionismus. Wir ändern nicht nur die Antriebstechnik, wir ändern das Gesamtsystem. Von der Erzeugung über die Bereitstellung und die Speicherung. Was wir momentan relativ gut im Griff haben ist die Anwendung. Wie man praktisch nutzbare Elektromotoren baut, wußte schon Herr Siemens Ende des 19. Jh. Seine Ur-Ur-Enkel haben es geschafft den Wirkungsgrad der Motoren zu verbessern und diese mit optimalen Steuerungen/Regelungen zu versehen. Was bislang nicht richtig gelöst ist , ist die Einbindung in das Gesamtkonzept Stromerzeugung und Nutzung. Das ist auch nicht verwunderlich, denn wir stellen die ganze Energieversorgung auf den Kopf. Wer sich etwas intensiver mit dem Thema beschäftigt weiß welche Probleme hier teilweise zu lösen sind, für die wir zum Teil derzeit noch keine Lösung haben. Und dann gibt es eben solche Besonderheiten, daß für Offshore-Parks Geld bezahlt wird, weil die keine Energie ins Netz einspeisen können. Weil notwendige Trassen blockiert werden, deren Notwendigkeit von Fachleuten rechnerisch nachgewiesen wurde. Demgegenüber steht dann ein Öko-Institut oder eine Bürger-Initiative mit pseudo-wissenschaftlichem Berater im Hintergrund, der mit dem Hinweis auf die Gefährdung durch elektromagnetischen Wellen die ganzen Vorhaben blockiert. So wird das nix mit dem Atomausstieg! Und auch nix mit der E-Mobility. Wieviel Mio Fahrzeuge sollten das bei bis 2020 sein? 2 Mio? Wo sollen die denn ihren Strom herkriegen. Hoffentlich nicht aus den Braunkohlekraftwerken der RWE.

Gruß Thomas
 
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