Allradantrieb für die GS

Diskutiere Allradantrieb für die GS im Motorrad allgemein Forum im Bereich Community; da ist dann aber der Grabstein, natürlich mit GS-Logo "mit drin", oder? Auch könnte Feuerbestattung angeboten werden, bei denen der Vario-Koffer...
judex

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... Bestattungsvorsorgeverträge .. , in denen die GS dann gegen eine Bestattung im Sarg mit GS-Logo getauscht werden kann. .... :eek:
da ist dann aber der Grabstein, natürlich mit GS-Logo "mit drin", oder?

Auch könnte Feuerbestattung angeboten werden, bei denen der Vario-Koffer als Urne Verwendung findet,
alternativ, Verstreuen der Asche auf dem Passo Stelvio, :-)
 
gerd_

gerd_

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Hi
Naja, im Gelände ist ein Allrad nicht doof und sicherlich sinnvoller als 125 PS und ESA.
Aber 10 kg am Vorderrad und dann braucht's ja auch eine Batterie? Um einen 10 PS E-Motor mit 12 V zu betreiben müssen über 600 A fliessen! Das macht die Serienbatterie wahrscheinlich 2 Sekunden mit und gibt dann Rauchzeichen.

gerd
 
AmperTiger

AmperTiger

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Heh, heh, ich bin schon 60+ 1/2 und kann mein Motorrad noch sehr gut in die Garage schieben, auch in hoher Schräglage unter einem an der Wand angebrachten Fahrradträger vorbei!
(habe mir aber geschworen, mit dem Motorradfahren aufzuhören, wenn ich den Bock nicht mehr aufheben kann, :-) )
dann kaufst dir ein leichteres Motorrad ;)
 
DakarRay

DakarRay

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BMW-Motorräder und ......
Das Offroad-Motorrad muss nicht zwingend ganz leicht sein.
Es sollten jedoch die vorhandenen Pfunde sinnvoll verteilt,
die Reifen griffig und die Extras aufs Nötigste beschränkt sein.

Dann kann man einen Boxer auch ohne Allradantrieb noch
vernünftig rangieren und/oder beherzt auf losem Grund bewegen.

Gruß aus Hip - Ray


Zwei, die wissen, wie man Boxer auf Erdferkel trimmt :-)
 
AmperTiger

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DU hast da einen Termin bekommen? ich denke die machen nix mehr?
 
Q4me

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ne alte R 80 GS mit 50 PS reicht mir.

Hat genug Drehmoment um auch im Uten Gang um die Ecke oder Bergauf zu pflügen...
und wenn sie mal fällt ist der Aufwand sie wieder hinzukriegen sehr gering!
 
Henryt

Henryt

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Da waren die Motorradpioniere Anfang des letzten jahrhunderts weiter. Die haben einen Sternmotor ins Vorderrad eingebaut, der kam aus dem Flugzeugbau. Die Konstruktion war wettbewerbsfähig und erfolgreich in Rennen eingesetzt, Megola hies die Kiste, vielleicht find ich ein Foto.
Schon gefunden
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/3/32/Megola.jpg
 
DakarRay

DakarRay

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DU hast da einen Termin bekommen? ich denke die machen nix mehr?
Das stimmt so nicht ganz.
Die Beiden sind zwar schon stramm Ü70, haben aber noch für gut 5 Jahre Aufträge in den Büchern.
Obendrein kommt natürlich noch die Wartung für die Schätzchen Ihrer Stammkunden.

In einem Punkt hast Du aber durchaus Recht:
Sie nehmen keine neuen HPN-Rahmenumbauten mehr an.
Die 3-stelligen Nummern sind vergeben, 4-stellig wird es nicht geben - der Sack ist zu.

Gruß aus Franken - Ray


 
maxquer

maxquer

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Ich finde das Ding garnicht so schlecht. Leider nicht zu Ende gedacht, denn eigentlich hätte man dafür die Lichtmaschine rausschmeißen müssen. Dann fällt das Gewichtsmanko auch nicht so groß aus.

Gruß,
maxquer
 
Intermezzo

Intermezzo

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2 x Boxer, 2 x Eintopf mit zunehmend weniger Laufleistung/Jahr, dafür mit mehr Pedal-Kilometer
Hi
Naja, im Gelände ist ein Allrad nicht doof und sicherlich sinnvoller als 125 PS und ESA.
Aber 10 kg am Vorderrad und dann braucht's ja auch eine Batterie? Um einen 10 PS E-Motor mit 12 V zu betreiben müssen über 600 A fliessen! Das macht die Serienbatterie wahrscheinlich 2 Sekunden mit und gibt dann Rauchzeichen.

gerd
Und die hat bei der genannten Leistung wenigstens 200 V, was in etwa in etwa 50 derzeit handelsüblichen Zellen entspricht. Für insgesamt ca. 1 Wh.

Der Energiebedarf bei 10 PS (ca. 7,35 kW) und einer Dauer von 1 s beträgt 7350 Ws oder 2Wh. Jetzt kann man sich ja mal überlegen wie groß die Batterie sein müsste, um das ganze halbwegs nutzbringend als Zusatzantrieb Offroad oder auch in Kurven oder beim Beschleunigen nutzen zu können. Von den fahrerischen Aha-Erlebnissen beim erwähnten Rausbeschleunigen aus der Kurve mal abgesehen.

Mir ist nicht klar wie das ganze physikalisch und fertigungstechnisch gesehen funktionieren soll. Auch ist mir nicht klar, wie man einen 10-PS-Motor im VR unterbringen soll. Vielleicht ist die Einheit PS auch anders zu verstehen. Wunderliche PS.

Gruß Tom
 
Andalusienfan

Andalusienfan

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Man muß nicht immer auf alles rumhacken, was im Alter Hilfsmittel braucht. Na und? ist doch geil. Wenn einer sich einen E-Motor reinbaut wenn er nicht mehr schieben kann. Der will trotzdem noch dabei sein. Auf dem Mopedtreff Kaffeetrinken und quatschen. Besser als um den Teich rennen und Enten füttern. Auch ihr werdet alt. (Wenn ihr Glück habt) Es kommt schneller als man denkt.
 
sampleman

sampleman

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Ich finde das Ding garnicht so schlecht. Leider nicht zu Ende gedacht, denn eigentlich hätte man dafür die Lichtmaschine rausschmeißen müssen. Dann fällt das Gewichtsmanko auch nicht so groß aus.
Mich verwundert bei Neuigkeiten wie diesen auch immer die versammelte Fortschrittsfeindlichkeit, die dann sofort aufpoppt.

Wie sich ein Motorrad mit zusätzlichem Antrieb am Vorderrad fährt, kann ich nicht beurteilen, ich habe es noch nicht ausprobiert.

Was das Gewicht angeht, lasst uns mal rechnen. Der E-Motor hat 10 PS, das sind rund 7.000 Watt. Die Serienbatterie hat 21 Ah bei 12 Volt, also 252 Wattstunden. Rein theoretisch könnte eine solche Batterie den Motor ungefähr 3,5 Minuten antreiben, dann wäre sie leer. Theoretisch deshalb, weil ein Blei-Gel-Akku die erforderlichen hohen Ströme gar nicht so schnell abgeben kann und weil er auch dabei kaputtginge, dauernd so tief entladen zu werden. 2009 (ist also schon wieder ganz schön lange her) stellte Panasonic ein Automotive-Lithium-Ionen-Batteriepaket mit 1.500 wh und 8 kg Gewicht vor (1 kg mehr als die Serienbatterie der GS). Die 1.500 wh würden ausreichen, um den Vorderradmotor 12 Minuten auf Vollast laufen zu lassen, zudem kann man bei einer Li-Batterie mehr von der Akkukapazität nutzen als bei einem Blei-Säure-Akku. Der Akku könnte genügend hohe Ströme liefern, und vermutlich würde die Leistung am Vorderrad ja auch nur in ganz bestimmten Situationen gebraucht. Allerdings wäre der Panasonic-Akku um einiges größer als die Serienbatterie, nämlich 7 Liter versus 2,5 Liter. Vermutlich müsste man auch eine stärkere und etwas größere Lichtmaschine verbauen, das wäre dann vielleicht noch ein Kilo mehr. Die ganze Zusatzausrüstung für einen Vorderradantrieb könnte man also mit einem Zusatzgewicht von vielleicht 15 Kilogramm realisieren.

Wenn wir mal davon ausgehen, dass ein durchschnittlicher Europäer 1,75 m groß ist und 75 kg wiegt, gehen wir ferner von einer Sozia mit 65 kg sowie 7 kg persönlicher Ausstattung pro Person aus, dann wiegt ein durchschnittliches Motorradpaar 155 kg. Eine nackte R1200GSA wiegt laut Werksangaben mit Flüssigkeiten und fahrbereit 256 kg, kommen noch 15 kg für ein Koffersystem und 15 kg für Gepäck dazu, dann reden wir von 441 kg. Das ist erstens durchaus eine Packung für einen normalen 1,75-Meter-Mann und zweitens sind bei dem Gewicht 15 Klio mehr nur noch drei Prozent.

Und an dem was Maxquer sagt, ist natürlich auch was dran: Eigentlich könnte man die Lichtmaschine vermutlich rausschmeißen.

Und eins darf man auch nicht vergessen: Wunderlich lebt vom Dranschrauben, nicht vom Abschrauben.
 
Intermezzo

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2 x Boxer, 2 x Eintopf mit zunehmend weniger Laufleistung/Jahr, dafür mit mehr Pedal-Kilometer
Mich verwundert bei Neuigkeiten wie diesen auch immer die versammelte Fortschrittsfeindlichkeit, die dann sofort aufpoppt.

Wie sich ein Motorrad mit zusätzlichem Antrieb am Vorderrad fährt, kann ich nicht beurteilen, ich habe es noch nicht ausprobiert.

Was das Gewicht angeht, lasst uns mal rechnen. Der E-Motor hat 10 PS, das sind rund 7.000 Watt. Die Serienbatterie hat 21 Ah bei 12 Volt, also 252 Wattstunden. Rein theoretisch könnte eine solche Batterie den Motor ungefähr 3,5 Minuten antreiben, dann wäre sie leer. Theoretisch deshalb, weil ein Blei-Gel-Akku die erforderlichen hohen Ströme gar nicht so schnell abgeben kann und weil er auch dabei kaputtginge, dauernd so tief entladen zu werden. 2009 (ist also schon wieder ganz schön lange her) stellte Panasonic ein Automotive-Lithium-Ionen-Batteriepaket mit 1.500 wh und 8 kg Gewicht vor (1 kg mehr als die Serienbatterie der GS). Die 1.500 wh würden ausreichen, um den Vorderradmotor 12 Minuten auf Vollast laufen zu lassen, zudem kann man bei einer Li-Batterie mehr von der Akkukapazität nutzen als bei einem Blei-Säure-Akku. Der Akku könnte genügend hohe Ströme liefern, und vermutlich würde die Leistung am Vorderrad ja auch nur in ganz bestimmten Situationen gebraucht. Allerdings wäre der Panasonic-Akku um einiges größer als die Serienbatterie, nämlich 7 Liter versus 2,5 Liter. Vermutlich müsste man auch eine stärkere und etwas größere Lichtmaschine verbauen, das wäre dann vielleicht noch ein Kilo mehr. Die ganze Zusatzausrüstung für einen Vorderradantrieb könnte man also mit einem Zusatzgewicht von vielleicht 15 Kilogramm realisieren.

Wenn wir mal davon ausgehen, dass ein durchschnittlicher Europäer 1,75 m groß ist und 75 kg wiegt, gehen wir ferner von einer Sozia mit 65 kg sowie 7 kg persönlicher Ausstattung pro Person aus, dann wiegt ein durchschnittliches Motorradpaar 155 kg. Eine nackte R1200GSA wiegt laut Werksangaben mit Flüssigkeiten und fahrbereit 256 kg, kommen noch 15 kg für ein Koffersystem und 15 kg für Gepäck dazu, dann reden wir von 441 kg. Das ist erstens durchaus eine Packung für einen normalen 1,75-Meter-Mann und zweitens sind bei dem Gewicht 15 Klio mehr nur noch drei Prozent.

Und an dem was Maxquer sagt, ist natürlich auch was dran: Eigentlich könnte man die Lichtmaschine vermutlich rausschmeißen.

Und eins darf man auch nicht vergessen: Wunderlich lebt vom Dranschrauben, nicht vom Abschrauben.
Das hat nichts mit Fortschrittfeindlichkeit, sondern mit gesundem Menschenverstand zu tun. Deswegen, ich hab's schon mehrmals geschrieben, rechne ich gerne Dinge nach. So wie Du es auch getan hast. Du hast nur leider nicht berücksichtigt wie die Energie zum Motor kommt. Bei den genannten 7 kW ist es erforderlich mit hohen Spannungen zu arbeiten, um die Ströme in den Griff zu bekommen. Hohe Spannungen bedeuten Reihenschaltung von Zellen. Bei meiner Abschätzung waren das etwa 50 Zellen und einer Energie von ca. 1 Wh. Bei 21 Wh bräuchtest Du 21 x 50 = 1050 Zellen! Da kommen wir langsam in den Größenbereich der bei E-Autos üblich ist. Man kann natürlich auch mit höheren Speicherkapazitäten der Zellen rechnen. Wenn man im realistischen Rahmen bleibt, ändert sich an der Kernaussage allerdings nichts. Der Speicher wird groß und schwer.

Der Panasonic-Akku mit 1050 Wh, ich nehme an, daß der aus dem E-Bike-Bereich kommt, arbeitet vermutlich mit 48 V, 64 V oder 72 V Ausgangsspannung. Bei E-Bikes heute üblich sind 36 V bei Kapazitäten von bis zu ca. 700 Wh. Manchmal auch 48 V. Die abgeforderte Leistung liegt bei maximal 300 - 500 Watt (0,3 - 0,5 kW). Zu den genannten 7 kW liegt da der Faktor 14 - 23 dazwischen.

Das nächste Problem beim Nutzen der Leistung (Energieabruf) ist das Wiederladen. Das dauert länger als die Nutzung. Einmal die genannte Leistung angefordert, kommt vermutlich bis zum Ende der Tour nichts mehr.

All das sind die Punkte, die ich als Techniker kritisch hinterfrage.

Was das Fahrverhalten von Zweirädern mit Frontantrieb anbelangt empfehle ich der Aktualtät entsprechend ein E-Bike mit Frontmotor. Das liefert allerdings nur maximal 300 W, realistisch gesehen sogar nur 150 - 200 W. Kein schönes Fahrverhalten in Kurven. Das Teil untersteuert merklich und das mit vehementem Vortrieb.

Wenn wir mal von dem Motor mit 7 kW wegkommen und stattdessen einen mit vielleicht 0,5 kW nehmen, dann wird möglicherweise ein Schuh draus. Der Motor dient dann aber hauptsächlich oder auch ausschließlich als Schiebehilfe. Und die Energie hierfür könnte man dann sogar aus einer normalen Starterbatterie holen. Für einen kurzzeitigen Schiebebetrieb sollte das schon passen. Ggf. halt dann den Panasonic-Akku oder den von Bosch, Sony oder von wem auch immer.

Beim E-Bike liegt das Gewicht für Motor (<300 W) und Akku (ca. 500 Wh) bei ca. 6 kg.

Gruß Tom
 
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gerd_

gerd_

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Sicher weiss ich, dass ein E-Motor mit max. 27 PS mit ca 350mm Durchmesser und 6cm "Scheibenstärke" auskommt. Ein Bekannter fliegt mit einem derartigen Ding ein UL, benutzt es aber aufgrund der Batteriekapazität nicht dauerhaft und versucht zwischendurch die Thermik zu nutzen. Es besteht aus brutal kräftigen Dauermagneten am Läufer und wird, wenn ich das richtig gesehen habe, ähnlich wie ein Schrittmotor betrieben indem statische Spulen am Umfang passend angesteuert werden.
gerd
 
Intermezzo

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2 x Boxer, 2 x Eintopf mit zunehmend weniger Laufleistung/Jahr, dafür mit mehr Pedal-Kilometer
Ja, die Leistungsdaten passen in etwa zur Größe. Das könnte beispielsweise eine permanenterregte Synchronmaschine sein. Sowas beispielsweise. Und da sag noch mal einer, die deutsche Industrie würde den Trend verschlafen. Auf der Seite gibt es auch eine interessante Broschüre (PDF-Datei) mit Anwendungsbeschreibung und Technischen Daten der Motoren.

Von ZF gibt es die unter der Beizeichnung DynaStart tatsächlich auch einen Motor mit 48 V und bis ca. 15 kW zum Boosten (kurzzeitige Leistungsabgabe) und zum Rangieren. Erstaunlich! Das hätte ich jetzt nicht geglaubt, daß hier mit solchen Strömen gearbeitet wird, ca. 320 A maximal.

Würde mich jetzt dennoch interessieren welche Einschaltdauern man für die Auslegung der Komponenten zugrunde legt und welche Speicherkapazitäten empfohlen werden. Vielleicht findet sich hierzu noch was.

Gruß Tom
 
gerd_

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Hi
Mit welcher Spannung das Ding betrieben wird weiss ich nicht, aber der Li(FePo?)Akkupack ist ungefähr so gross wie 2 Kartons von Bergschuhen. Sowohl Motor wie auch Steuerelektronik sind Eigenbau des Piloten (der macht auch beruflich Derartiges). Gehäuse gibt's nicht damit die Kühlung möglichst einfach ist. Aussehen tut es ähnlich wie in dem Link, nur die Permanentmagnete sind deutlicher zu erkennen. Unter Vollast werden die Leitungen/Spulen an einigen Stellen temperaturüberwacht und die Leistung im Bedarfsfall abgeregelt. Anfassen kann man die Konstruktion nicht. Gefühlsmässig reichen die Betriebstemperaturen um unterwegs ein Süppchen zu kochen oder ein Omlette zu machen :-).
gerd
 
Larsi

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...
Von ZF gibt es die unter der Beizeichnung DynaStart tatsächlich auch einen Motor mit 48 V und bis ca. 15 kW zum Boosten (kurzzeitige Leistungsabgabe) und zum Rangieren. Erstaunlich! Das hätte ich jetzt nicht geglaubt, daß hier mit solchen Strömen gearbeitet wird, ca. 320 A maximal.
...
bei mehr als 48V darf ein kfz-mechatroniker ohne zusatzausbildung nicht an dem fahrzeug arbeiten.
 
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