(Auto-)Batterie Kaltstartstrom messen?

Diskutiere (Auto-)Batterie Kaltstartstrom messen? im Motorrad allgemein Forum im Bereich Community; Bei meinem TDI hat sich in letzter Zeit die 1 Jahr alte Batterie dadurch ausgezeichnet, dass der Anlasser es bei niedrigen Temperaturen < 5°C kaum...
palmstrollo

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Bei meinem TDI hat sich in letzter Zeit die 1 Jahr alte Batterie dadurch ausgezeichnet, dass der Anlasser es bei niedrigen Temperaturen < 5°C kaum oder nur schwer schaffte, den Motor durchzudrehen. Drehte der Motor erst einmal, so sprang er auch sofort an.
Mein täglicher Fahrtweg zur Arbeit und zurück beträgt 100 km. :mad:
An den Weihnachtstagen stand der Wagen dann ungenutzt 2 1/2 Tage.
Am 2. Weihnachtstag abends wars dann bei -6° endgültig aus mit Starten. Ein kurzes Einspulen des Anlassers, eine geschätzte halbe Motorumdrehung und dann wurde es duster.
OK, mit Starthilfe von Frauchen's Auto ging es dann sofort wieder. Anschließend musste ich noch 70 km fahren. Ich fahre auch grundsätzlich nicht mit sämtlichen Verbrauchern eingeschaltet (Radio, Lüftung volle Pulle, Heckscheibenheizung, etc.)
Gestern morgen wieder nur mit Starthilfe.
Also dann nachmittags zu A.T.U, wo die Batterie vor einem Jahr gekauft wurde. :o
Der Mechaniker nahm sein kleines Handmessgerät (grün und es stand BOSCH drauf...), klemmte die 2 kleinen Krokodilklemmen an die Batteriepole (Leitungsquerschnitt geschätzte 1,5 mm2) und tippselte darauf herum. Nach einigen Minuten (Motor lief auch mal, Ladespannung wurde auch gemessen und für ok befunden) hieß es dann: "Die Batterie ist in Ordnung".
Auf meinen Hinweis, dass mit diesem kleinen Gerät meiner Meinung nach der verfügbare Kaltstartstrom nicht (geräte-)zerstörungsfrei gemessen werden könnte, bekam ich trotzdem eine neue Batterie auf Garantie.

Meine kurze Frage (nach langer Einführung): kann mit einem kleinen Messgerät der verfügbare Kaltstartstrom gemessen werden oder wird da nur "irgendetwas" geschätzt? Bei meiner defekten Batterie (12 V, 66 Ah, 500 A) lag dieser laut Messgerät bei 75% (also etwa 375 A).

Heute morgen war der Start bei eisiger Kälte dann wieder richtig flott.
 
Raubritter

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Ich gehe davon aus, dass der Mech lediglich die Volt-Zahl - also Spannung messen konnte. Wenn dann auch noch gestartet wurde und er hat dabei gemessen, ob und wieviel die Spannung einbricht, dann kann er nur schätzen, ob die Batterie kaputt ist.
Wenn der Motor zuvor gelaufen ist (Hinfahrt zu ATU ?) dann ist das Öl warm und flüssig. Nach einer druchfrorenen Nacht ist das Öl zäh und der Anlasser benötigt wesentlich mehr Kraft.
Zusätzlich verliert die Batterie bei Minustemperaturen erstaunlich viel von der üblicherweise vorhandenen Kraft.
Nach meiner Erinnerung stehen im schlechtesten Fall noch 25% der Nennleistung zur Verfügung.

Ob es Messgeräte gibt, die überhaupt die Stromstärke - nicht Volt - messen können, die beim Starten fliesst, ohne zuvor den Pluspol abzukoppeln und das Messgerät in Reihe dazwischen zu schalten, weiss ich nicht. Zumindest würde es die Kabel zum Messgerät pulverisieren, wenn der Mech das versucht hätte. Ob man die Stromstärke parallel messen kann, weiss eventuell ein Mitleser hier.

Die Batterie war mit Sicherheit defekt und wurde berechtigt auf Garantie ersetzt.
 
HeikeGS

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Hatte vor ein paar Wochen die gleichen „batterietypischen“ Probleme mit meinem Auto (auch ein TDI). Nach längerer Fahrt wieder einwandfrei, nach Kurzstrecken Probleme beim Anlassen. So lange bis das Auto nicht mehr wollte und ich mit meinem Sohnemann nach Hause gelaufen bin.
Neue Batterie reingebaut, alles wieder prima.
Leider nur für einen Tag. Am zweiten Tag fielen auf dem Weg zur Arbeit alle elektrischen Verbraucher, einschließlich Licht und Blinker unterwegs aus, klasse. Also auf direktem Weg das Auto in die Werkstatt gebracht. Kurz vor der Werkstatt ging nicht einmal mehr der Tacho und der Drehzahlmesser auf Null zurück, echt gespenstisch, wenn man bedenkt, das es morgens noch stockdunkel war.
Aussage in der Werkstatt: „Die Batterie hätten sie sich sparen können.“
Es war einfach ein kleines „Stromverteilerkästchen“ neben der Batterie, dieses hatte sich losgerüttelt und eine der Verbindungen war etwas angekokelt. Das Kästchen wurde erneuert und alles funktioniert wieder.
Ich weiß die Umschreibung ist nicht sehr fachmännisch, aber nachdem die „Symptome“ genau wie bei einer alten Batterie waren, könnte es vielleicht weiterhelfen.


Schöne Grüße


Heike
 
marss73

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Ob es Messgeräte gibt, die überhaupt die Stromstärke - nicht Volt - messen können, die beim Starten fliesst, ohne zuvor den Pluspol abzukoppeln und das Messgerät in Reihe dazwischen zu schalten, weiss ich nicht. Zumindest würde es die Kabel zum Messgerät pulverisieren, wenn der Mech das versucht hätte. Ob man die Stromstärke parallel messen kann, weiss eventuell ein Mitleser hier.
Nein, geht nicht. Und wenn man das machen möchte, braucht man zumindest für den Startstrom fingerdicke Kupferkabel.

Ich weiß auch nicht genau, was dieses kleine Kästchen messen sollte. Aber m.E. kann es nur versuchen, aus der Spannung etwas zu errechnen. Und ob das bei einer defekten Batterie noch funktioniert, wage ich zu bezweifeln.

Gruß
Martin
 
marss73

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Es war einfach ein kleines „Stromverteilerkästchen“ neben der Batterie, dieses hatte sich losgerüttelt und eine der Verbindungen war etwas angekokelt. Das Kästchen wurde erneuert und alles funktioniert wieder.
Das war vermutlich ein Masse-Verteiler, einer der häufigsten el. Defekte in einem Auto und häufig der Grund, wenn bei älteren Autos verschiedene Lichter komisch leuchten und z.B. das Rücklicht dunkler wird, wenn der Blinker an ist.
In diesem Fall wäre dann die Batterie nicht mehr geladen worden.

Gruß
Martin
 
palmstrollo

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...
Ob es Messgeräte gibt, die überhaupt die Stromstärke - nicht Volt - messen können, die beim Starten fliesst, ohne zuvor den Pluspol abzukoppeln und das Messgerät in Reihe dazwischen zu schalten, weiss ich nicht.
...
Klar gibt's die. Die nennen sich Amperemeter. Bei den zu messenden Strömen haben die dann aber fingerdicke Kabel.

...
Es war einfach ein kleines „Stromverteilerkästchen“ neben der Batterie, dieses hatte sich losgerüttelt und eine der Verbindungen war etwas angekokelt.
...
Auch auf meiner Batterie sitzt noch ein kleiner "Verteiler". Aber da ist alles bestens. Heute morgen sprang er ja auch an, wie schon lange nicht mehr.
 
HeikeGS

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Das war vermutlich ein Masse-Verteiler, einer der häufigsten el. Defekte in einem Auto und häufig der Grund, wenn bei älteren Autos verschiedene Lichter komisch leuchten und z.B. das Rücklicht dunkler wird, wenn der Blinker an ist.
In diesem Fall wäre dann die Batterie nicht mehr geladen worden.

Gruß
Martin
Jetzt weiß ich das auch, aber wenn die Batterie mal fast sieben Jahre alt ist, denkt man automatisch zuerst an die Batterie.

Gruß Heike
 
O

Ostälbler

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Klar kann man den Strom des Akkus messen.

Das Gerät mit dem man den Strom beim Starten des Motors messen kann, ohne die Leitung auftrenne zu müssen heisst 'Zangenamperemeter' .

Seht hier http://de.wikipedia.org/wiki/Zangenamperemeter



Gruss und guten Rutsch
Eckhard
 
palmstrollo

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gerd_

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Hi
Ein Zangenampéremeter hättest Du erkannt obwohl dieses keine fingerdicken Kabel braucht.
Der Typ hat wahrscheinlich die Leerlaufspannung mit dem Spannungsabfall beim Starten verglichen. Ob es da ein spezialles messgerät gibt das GUT/BÖSE sagt weiss ich nicht.
Wenn das Ding z.B. 2 Volt Spannungsabfall "zuliesse" und also ein Einbrechen dier Spannung von 12,5 auf 10,5V als "OK" bewertet ist das eine Sache. Ob ein Einbrechen von 11,5 auf 9,5 noch immer OK wäre möchte ich bezweifeln.
Vielleicht hat Dein Anlasser ein beginnendes Problem und dreht sich bei Kälte nur widerwillig (wenn man seinen Joib mal "vernachlässigt". Bei unseren Qen ist dieser Effekt ja bekannt (z.B. abgefallene Magnete).
Kommen also "ich will nicht wirklich" und "sche... ist das kalt" zusammen, könnte das auf die Batterie geschoben werden.
A.T.U. ist da recht unkompliziert und hängt das dem Batterielieferanten an ("mit 'ner Neuen ging's").
Spätestens wenn es wieder auftritt würde ich mir den Anlasser zur Brust nehmen. Strom messen (lassen) und jemanden fragen der weiss wie viel fliessen darf (Bosch Dienst). Messen kann man auch selbst: http://www.powerboxer.de/Anlasserstrom-messen.html
Dann brauchst Du heutzutage einen Scout der weiss wo der Anlasser im Motorraum ist :D. Wahrscheinlich muss nur die Klimaanlage raus und er ist gleich dahinter (oder so :rolleyes:)
gerd
 
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Eckart

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Ob es da ein spezialles messgerät gibt das GUT/BÖSE sagt weiss ich nicht.
Gibt es: Einen Typ kann ich zwar nicht benennen, aber bei meinem letzten Autoservice lag der Rechnung der Ausdruck eines Batterieprüfgerätes bei, welcher einen Strom ausgewiesen hatte mitsamt einer Bewertung als "sehr gut".
Zwar habe ich ein solches Gerät auch noch nicht selber gesehen, aber da es die Last selbst bereitstellen muss, wird es mit Kabeln ähnlich Starthilfekabeln anzuschließen sein und einen Lastwiderstand haben, der zumindest für den kurzen Augenblick der Messung eine hohe Leistung aufnehmen kann.
Es ist dies nicht das gleiche wie die Anlasserstrommessung, da der Anlasserstrom von der Drehzahl und den technischen Daten des Anlassers abhängt. Trotzdem bringt letztere natürlich auch Anhaltspunkte für den Zustand der Batterie. In diesem Fall stellt man fest, wie hoch die Restspannung an der Batterie ist, solange der Motor noch nicht läuft und der Anlasser noch anläuft. Mit einem einfachen Vielfachmessgerät ist eine solche Messung aber auch nicht so einfach möglich, weil bei einem normal ablaufenden Startvorgang der Augenblick, in dem der Messwert abgelesen werden muss, sehr kurz ist. Ist die Spannung bei erfolglosem Startvorgang ausreichend, ist der Fehler nicht in der Batterie zu suchen. Fällt sie zu sehr ab, ist wahrscheinlich die Batterie schwach, andere Ursachen für eine evtl. zu hohe Stromaufnahme aber auch noch nicht völlig ausgeschlossen.
Eckart
 
palmstrollo

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Hi
Ein Zangenampéremeter hättest Du erkannt obwohl dieses keine fingerdicken Kabel braucht.
Der Typ hat wahrscheinlich die Leerlaufspannung mit dem Spannungsabfall beim Starten verglichen. Ob es da ein spezialles messgerät gibt das GUT/BÖSE sagt weiss ich nicht.
Wenn das Ding z.B. 2 Volt Spannungsabfall "zuliesse" und also ein Einbrechen dier Spannung von 12,5 auf 10,5V als "OK" bewertet ist das eine Sache. Ob ein Einbrechen von 11,5 auf 9,5 noch immer OK wäre möchte ich bezweifeln.
Vielleicht hat Dein Anlasser ein beginnendes Problem und dreht sich bei Kälte nur widerwillig (wenn man seinen Joib mal "vernachlässigt". Bei unseren Qen ist dieser Effekt ja bekannt (z.B. abgefallene Magnete).
Kommen also "ich will nicht wirklich" und "sche... ist das kalt" zusammen, könnte das auf die Batterie geschoben werden.
A.T.U. ist da recht unkompliziert und hängt das dem Batterielieferanten an ("mit 'ner Neuen ging's").
Spätestens wenn es wieder auftritt würde ich mir den Anlasser zur Brust nehmen. Strom messen (lassen) und jemanden fragen der weiss wie viel fliessen darf (Bosch Dienst). Messen kann man auch selbst: http://www.powerboxer.de/Anlasserstrom-messen.html
Dann brauchst Du heutzutage einen Scout der weiss wo der Anlasser im Motorraum ist :D. Wahrscheinlich muss nur die Klimaanlage raus und er ist gleich dahinter (oder so :rolleyes:)
gerd
Er hat das "OK" gemessen, als der Motor nicht lief und er nur in sein Messgerät den auf der Batterie angegebenen Kaltstartstrom eingetipselt hatte. Mit der neuen Batterie dreht der Anlasser jetzt auch heute morgen noch bei (im Display angezeigten) -9° C wieder richtig flott.
An meinen Anlasser komme ich glücklicherweise ran, ohne den halben Motorraum leerräumen zu müssen. :D
Aber nach den letzten Startvorgängen, die allesamt wieder richtig fix gingen, glaube ich nicht an ein Anlasserproblem.
Auf einer ADAC-Batterietestseite hat mein Batterietyp leider mit mangelhaft abgeschnitten. :mad:
ATU hat zwei verschiedene im Programm; ich habe den schlechten erwischt. Der andere hat mit "gut" abgeschnitten. Zyklenfestigkeit scheint das Problem zu sein. Ich erwarte also in spätestens 2 Jahren erneute Schwierigkeiten.....
 
GS Jupp

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Er hat das "OK" gemessen, als der Motor nicht lief und er nur in sein Messgerät den auf der Batterie angegebenen Kaltstartstrom eingetipselt hatte. Mit der neuen Batterie dreht der Anlasser jetzt auch heute morgen noch bei (im Display angezeigten) -9° C wieder richtig flott.
An meinen Anlasser komme ich glücklicherweise ran, ohne den halben Motorraum leerräumen zu müssen. :D
Aber nach den letzten Startvorgängen, die allesamt wieder richtig fix gingen, glaube ich nicht an ein Anlasserproblem.
Auf einer ADAC-Batterietestseite hat mein Batterietyp leider mit mangelhaft abgeschnitten. :mad:
ATU hat zwei verschiedene im Programm; ich habe den schlechten erwischt. Der andere hat mit "gut" abgeschnitten. Zyklenfestigkeit scheint das Problem zu sein. Ich erwarte also in spätestens 2 Jahren erneute Schwierigkeiten.....
hallo hermann,

schauen, ob du das dingen nicht vorher platt kriegst :eek: und dann den wunsch bei atu äußern, nun den andern hesteller zum einsatz zu kommen lassen :p:p
 
KlausisGS76

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Hallo

also das grüne Testgerät müßte dies gewesen sein

http://aa.bosch.de/advastaboschaa/Product.jsp?prod_id=13&ccat_id=10&language=de-DE&publication=1

denn das haben wir auch, soweit ich weiß wird der Innenwiderstand der Batterie gemessen, bewertet und dann die Batterie begutachtet.
Ich glaube kaum, das viele kleinere Werkstätten dies Gerät haben...

gruß Klaus
Ja Klaus, genau das Gerät war es. Mich stört an der Beschreibung, dass es ein "nichtbelastendes Testverfahren" ist. Genau das ist doch der Punkt. Unter Last bricht die Batterie zusammen.
Im übrigen funktioniert die neue Batterie immer noch problemlos :D

@Jupp
Im Notfall ist die Batterie kurz vor Ablauf der 2Jahresfrist defekt? Böser Gedanke.... :D
 
R

RAINI

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gans einfach.....

.....während des ''Starten's'' ein Multimeter an die Batt klemmen und wenn es runter geht bis auf 9,5 VOLT ist die Zelle einfach reif für den Austausch!
Weiß nicht wieso das so schwer ist:D
Wer es noch genauer haben will fährt einfach in eine Werkstatt oder ÖAMTC-ADAC und verlangt einen ''richtigen'' Batt Test mit den dicken Zangen damit ordentlich Strom fließen kann.
Als Ex-Machaniks kann ich euch sagen das es normal garnix kostet weils ja auch nicht lange dauert,d.h. Kaffeegeld!!!
Und dann die Batt deines Vertrauens gekauft und selber eingebaut,schwuppdiewupp.....fertig:cool:
 
Kojote

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Hallo Hermann,

eigentlich sollte es Meßgerät sein, das unter Last mißt. Zum Beispiel das hier.

Gruß

Kojote
 
palmstrollo

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Hi Kojote.

Unter Last wäre auch in meinen Augen sinnvoller gewesen.
Ist aber jetzt wurscht. Die neue Batterei auf Garantie funktioniert ja nun/ noch bestens.
 
I

igull

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bin zufällig auf deinen Beitrag gestossen. hab früher mal Batterien verkauft und beschäfftige mich heute damit, dass die Dinger länger leben. Den Zustand einer Batterie zu messen ist heute kein Problem mehr. ich habe vor einigen Jahren ca. 2000 Tester an den ADAC für seine gelben Engel verkauft. Das Stück kostete damals im Handel locker 600€. Heute gibts im Prinzip das gleiche für knappe 60€. Das Ding misst den Kälteprüfstrom (ist als 3. Wert auf der Batterie angegeben). Das findet ihr unter novitec.de, das Ding heisst CBT12XS.

Wenn ihr dort schon vorbeischaut guckt euch doch mal die Fernsehberichte von VOX und auto motor sport TV an. da seht ihr, wie die Batterie länger leben kann. Die Fachleute (auch der ADAC) sagen, dass 80% (!!!!!) der verschrotteten Batterien gar nicht kaputt sind. aber informiert euch doch auf der Webseite. weitergehende Infos könnt ihr auch vom "Batterieopa der Nation" bekommen. So hat VOX mal Klaus Krüger genannt, den ihr telefonisch unter 0681-992740 erreicht.
 
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