Bandscheibenvorfall Fahrpause

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GS Bär

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Ich habe zwei Bandscheibenvorfälle im LWS-Bereich und zwei im HWS-Bereich und habe die Erfahrung gemacht, dass je mehr ich mich bewege (auch Motorrad fahre) es immer besser wird und die Schmerzen nachlassen. Hatte zum Glück auch einen Neurochirurg, der nicht gleich schneiden wollte, sondern dass ganze erst mal konservativ behandelt hat. Wichtig ist aus meiner Sicht vor allem eine entspannte Rückenmuskulatur, denn oft (so jedenfalls bei mir), war es gar nicht der Bandscheibenvorfall, der Probleme gemacht hat, sondern die infolge Fehlhaltung extrem verspannte Muskulatur.
 
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Gast15171

Gast
Ich habe zwei Bandscheibenvorfälle im LWS-Bereich und zwei im HWS-Bereich und habe die Erfahrung gemacht, dass je mehr ich mich bewege (auch Motorrad fahre) es immer besser wird und die Schmerzen nachlassen. Hatte zum Glück auch einen Neurochirurg, der nicht gleich schneiden wollte, sondern dass ganze erst mal konservativ behandelt hat. Wichtig ist aus meiner Sicht vor allem eine entspannte Rückenmuskulatur, denn oft (so jedenfalls bei mir), war es gar nicht der Bandscheibenvorfall, der Probleme gemacht hat, sondern die infolge Fehlhaltung extrem verspannte Muskulatur.
und diese fehlhaltung rührt häufig von dis-stress her.
von tatsächlich negativem stress oder eben nur als
negativ empfundener psychischer belastung.

sucht euch einen ostheopathen, der das übel an der
wurzel behandelt. häufig ist der darm die ursache.
ne ernährungsumstellung kann wunder bewirken. das
alles weiss in der regel weder ein sportarzt / orthopäde
noch ein neurochirurg. der ostheopath jedoch schon.


viel erfolg und vor allem viel glück!!!!!
 
AMGaida

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Ich habe zwei Bandscheibenvorfälle im LWS-Bereich und zwei im HWS-Bereich und habe die Erfahrung gemacht, dass je mehr ich mich bewege (auch Motorrad fahre) es immer besser wird und die Schmerzen nachlassen. Hatte zum Glück auch einen Neurochirurg, der nicht gleich schneiden wollte, sondern dass ganze erst mal konservativ behandelt hat.
Nur der Vollständigkeit halber will ich mal eins dazu sagen: BSV ist nicht gleich BSV! Was beim einen schon durch Physio und etwas Rückentraining leicht zu beheben ist, kann beim anderen ausschließlich per OP behandelt werden. Wichtig ist es zu betrachten, was für eine Art Erkrankung genau vorliegt und erst dann wie sie zu behandeln ist. Häufig werden verschiedene Arten von Bandscheibenerkrankungen mit verschiedenen Behandlungsmethoden in den Mixer geworfen und es kommt unveständlicher Brei heraus.

Nach meiner OP hat über die Hälfte der Gesprächspartner Sätze wie "es wird ja viel zu schnell operiert" oder "konntest Du dich nicht dagegen wehren" o.ä. von sich gelassen. Fragen, die in meinem Fall völliger Unsinn waren, aber das kommt dann davon, wenn so undifferenziert über komplexe Themen lamentiert wird.
 
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Schlonz

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Nur der Vollständigkeit halber will ich mal eins dazu sagen: BSV ist nicht gleich BSV! Was beim einen schon durch Physio und etwas Rückentraining leicht zu beheben ist, kann beim anderen ausschließlich per OP behandelt werden. Wichtig ist es zu betrachten, was für eine Art Erkrankung genau vorliegt und erst dann wie sie zu behandeln ist. Häufig werden verschiedene Arten von Bandscheibenerkrankungen mit verschiedenen Behandlungsmethoden in den Mixer geworfen und es kommt unveständlicher Brei heraus.

Nach meiner OP hat über die Hälfte der Gesprächspartner Sätze wie "es wird ja viel zu schnell operiert" oder "konntest Du dich nicht dagegen wehren" o.ä. von sich gelassen. Fragen, die in meinem Fall völliger Unsinn waren, aber das kommt dann davon, wenn so undifferenziert über komplexe Themen lamentiert wird.
meistens merken das die Betroffenen schon sehr genau selber, denn das muss schon höllisch weh tun und der Grad der neurologischen Auswirkungen ist auch nicht witzig. meine Freundin hatte das ca. 2005 und so habe ich sie noch nie leiden sehen und sie kann normalerweise richtig was aushalten.

Trotzdem stimmt es, dass immer noch zu schnell operiert wird
 
AMGaida

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Trotzdem stimmt es, dass immer noch zu schnell operiert wird
Kann ich nicht bestätigen. In meinem Fall war eine OP das einzig richtige und es wurde stark gezögert, man wollte auf keinen Fall vorzeitig operieren. Ich kenne auch in meinem Bekanntenkreis einige Fälle, die erst nach OP endgültig beschwerdefrei waren, weil der Vofall schlicht zu groß war, um die Beschwerden ohne OP zu beheben. Aber das gilt sicher eher für die LWS, im HWS-Bereich geht sicherlich häufig schon sehr viel ohne OP.
 
Vatta

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Nur der Vollständigkeit halber will ich mal eins dazu sagen: BSV ist nicht gleich BSV! Was beim einen schon durch Physio und etwas Rückentraining leicht zu beheben ist, kann beim anderen ausschließlich per OP behandelt werden. Wichtig ist es zu betrachten, was für eine Art Erkrankung genau vorliegt und erst dann wie sie zu behandeln ist. Häufig werden verschiedene Arten von Bandscheibenerkrankungen mit verschiedenen Behandlungsmethoden in den Mixer geworfen und es kommt unveständlicher Brei heraus.

Nach meiner OP hat über die Hälfte der Gesprächspartner Sätze wie "es wird ja viel zu schnell operiert" oder "konntest Du dich nicht dagegen wehren" o.ä. von sich gelassen. Fragen, die in meinem Fall völliger Unsinn waren, aber das kommt dann davon, wenn so undifferenziert über komplexe Themen lamentiert wird.
1+!

Genau deshalb ist der Tipp, sich einfach mal aufs Mopped oder aufs Jetski zu setzen bitte nicht zu verallgemeinern!! Kein Bandscheibenvorfall ist wie der andere. Die von Dir zitierten kritischen Sprüche über die durchgeführte OP resultieren aus Halbwissen aus den Zeitungen. Da heißt es oft, dass viel zu viel operiert wird etc. Darüber schreiben und reden meist nur die Leute, die sich nicht vorstellen können, über welche Sorte von Schmerz man da lamentiert. :(

Unabhängig davon bedeutet heute eine Bandscheiben-OP nicht mehr zwingend die vollständige Entfernung ebensolcher. Es gibt OP-Methoden die sehr sanft und mit wenig Risiko durchgeführt werden, bei denen nur minimale Teile der defekten Bandscheibe entfernt werden. Danach trägt man 6 Wochen ein Korsett und geht ruck zuck wieder an die Arbeit. Das wichtigste dabei ist, sich selbst schlau zu machen welche Klinik wie operiert und welche Fallzahlen sie im Jahr behandeln. Wenn eine OP wirklich nicht zu vermeiden ist, sollte man sich nur von Profis behandeln lassen.

Wir hatten das Thema hier auch schon mal und da kamen einige vernünftige Tipps zusammen:

http://www.gs-forum.eu/showthread.php?t=66056&highlight=Bandscheibe

Die Hinweise auf einen Osteopathen sind übrigens sehr zu empfehlen. Die erkennen und richten Fehlhaltungen- und Belastungen die keinen Orthopäden interessieren, obwohl diese massiven Einfluss auf die Wirbelsäule haben. Beispiel: verkürzte Bauchmuskeln: Die können im Stehen heftigst an der Wirbelsäule ziehen und damit Bandscheiben ungleichmäßig belasten. Also dehnt der Osteopath diese Bauchmuskeln und entlastet damit die Wirbelsäule. Sprich` darauf mal einen Orthopäden an und er wird das als Hokuspokus bezeichnen, weil er es im Studium nicht gelernt hat.

ergo: Immer die komplette Situation jedes individuellen Patienten betrachen - Fahrplan festlegen und dann nur von Profis behandeln lassen.

Allen, die gerade kaputte Bandscheiben plagen: Gute Besserung!

Viele Grüße

Burkhard
 
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Schlonz

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Kann ich nicht bestätigen. In meinem Fall war eine OP das einzig richtige und es wurde stark gezögert, man wollte auf keinen Fall vorzeitig operieren. Ich kenne auch in meinem Bekanntenkreis einige Fälle, die erst nach OP endgültig beschwerdefrei waren, weil der Vofall schlicht zu groß war, um die Beschwerden ohne OP zu beheben. Aber das gilt sicher eher für die LWS, im HWS-Bereich geht sicherlich häufig schon sehr viel ohne OP.

ich schrieb ja, dass man schon meistens merkt, wann eine OP angezeigt ist, oder nicht. Das fühlt sich für den Betroffenen unausweichlich an. Aber in meinem Bekanntenkreis befindet sich genau eine Person, die operiert werden musste und genügend, bei denen es so ging. Man muss sich einmal mit den Ursachen und den Auswirkungen beschäftigen und nicht nur auf eine Person hören.

Der Hinweis auf die Osteopathie ist schon nicht verkehrt. Da gibt es zwar auch verschiedene Strömungen, denen aber eines gemein ist, eine sehr starke Beschäftigung mit dem Bewegungsapparat und den Organen bzw. deren Interaktion.

Und wenn man sich nicht auf die klassische Physio beschränkt, sondern auch mal bereit ist, sich andere Dinge anzusehen, kann das sehr hilfreich sein. Ich verweise erneut auf McKenzie. In Deutschland war früher die Stufenlagerung bei BSV das, was gemacht wurde. Wenn man sich die Anatomie mal ansieht, erkennt man, dass das kontraproduktiv sein kann, wenn nicht sogar sein muss. McKenzie hat eine Übung, durch die in der Bandscheibe ein Unterdruck erzeugt wird, die das ausgetretene Material zurück saugt und ich kann Dir sagen, dass man das sogar fühlt. Das ist meine Notfallübung, falls mein Fuß mal wieder das Gefühl hat, auf einem Stein zu stehen, wo keiner ist
 
AMGaida

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McKenzie hat eine Übung, durch die in der Bandscheibe ein Unterdruck erzeugt wird, die das ausgetretene Material zurück saugt und ich kann Dir sagen, dass man das sogar fühlt.
Das glaube ich dir... ich hab damals auch den Moment meines Vorfalls gespürt und gehört...
 
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Schlonz

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Das glaube ich dir... ich hab damals auch den Moment meines Vorfalls gespürt und gehört...

sei ruhig, mir wird schlecht.

Mein BSV war relativ schlimm, wenn ich den Arzt richtig verstanden habe, es hatte irgendwie sogar stark in den Beckenknochen eingeblutet. Trotzdem ging das ohne OP, weil die Ausfälle nicht stark waren
 
GS Bär

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Nur der Vollständigkeit halber will ich mal eins dazu sagen: BSV ist nicht gleich BSV! Was beim einen schon durch Physio und etwas Rückentraining leicht zu beheben ist, kann beim anderen ausschließlich per OP behandelt werden. Wichtig ist es zu betrachten, was für eine Art Erkrankung genau vorliegt und erst dann wie sie zu behandeln ist. Häufig werden verschiedene Arten von Bandscheibenerkrankungen mit verschiedenen Behandlungsmethoden in den Mixer geworfen und es kommt unveständlicher Brei heraus.

Nach meiner OP hat über die Hälfte der Gesprächspartner Sätze wie "es wird ja viel zu schnell operiert" oder "konntest Du dich nicht dagegen wehren" o.ä. von sich gelassen. Fragen, die in meinem Fall völliger Unsinn waren, aber das kommt dann davon, wenn so undifferenziert über komplexe Themen lamentiert wird.
Grundsätzlich hast du da natürlich vollkommen recht. Ich persönlich würde mich aber erst dann operieren lassen, wenn sich neurologische Ausfallerscheinungen zeigen. Aber das muß natürlich jeder auch für sich selbst entscheiden. Ich berichte nur von meinen Erfahrungen und will bestimmt nicht irgendjemand hier irgendwelche Behandlungstipps geben. Aus Erfahrung heraus weiß ich allerdings, dass tatsächlich viel zu oft unnötig operiert wird mit zum Teil gravierenen Folgen für den Patienten. Außerdem gibt es auch keine Garantie dafür, nach einer Operation beschwerdefrei zu sein.
 
GS Bär

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und diese fehlhaltung rührt häufig von dis-stress her.
von tatsächlich negativem stress oder eben nur als
negativ empfundener psychischer belastung.

sucht euch einen ostheopathen, der das übel an der
wurzel behandelt. häufig ist der darm die ursache.
ne ernährungsumstellung kann wunder bewirken. das
alles weiss in der regel weder ein sportarzt / orthopäde
noch ein neurochirurg. der ostheopath jedoch schon.


viel erfolg und vor allem viel glück!!!!!
Danke für den Tipp. Und wie finde ich einen qualifizierten Osteopathen der sich auch damit auskennt ?
 
GStatten

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Hi,

nachdem ich nun schon viel positives gehört und nun auch von euch gelesen habe und der Leidensdruck zur Zeit recht hoch ist, habe ich ebend einen Termin bei einem Ostheopathen gemacht, die Adresse ist eine Empfehlung eines Freundes......
Ich werde berichten!
 
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Schlonz

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Hi,

nachdem ich nun schon viel positives gehört und nun auch von euch gelesen habe und der Leidensdruck zur Zeit recht hoch ist, habe ich ebend einen Termin bei einem Ostheopathen gemacht, die Adresse ist eine Empfehlung eines Freundes......
Ich werde berichten!

es wird Dir zumindest ganz sicher nicht schaden. Ich wünsche Dir auf jeden Fall einen guten Erfolg. Wie schon immer, die beste Krankheit taugt nichts
 
H

Hardi

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Hallo,
2004 bin ich im Dezember nach einem Bandscheibenvorfall im Bereich L4 / 5 operiert worden. Im Juni 2005 habe ich eine 5 Tagestour nach Frankreich mitgemacht und es hat alles ohne Schmerzen oder Einschränkungen geklappt.
Bist heute (klopfaufHolz) ist alles noch in bester Ordnung.

Gruß
Hartmut
 
cowy

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So, Spritzerei ist beendet

....einer 5 Tagestour nach Frankreich
Anfang Okt. steht laut Aussage des Doc nichts im Wege :rolleyes:.

Auch als es um die LGKS ging...;).

Hab auch versprochen die Dämpfer wirklich weich einzustellen :p.


Bauchtraining beginnt jetzt.

Heben nach Gefühl, mögl. körpernah erlaubt.

Nur Dehn- Streckübungen sind noch tabu.

(Sport (ohne Motor-) ist eh Mord.... ;))


Allen Leidensgenossen eine schmerzfreie Zeit, schnelle Heilung und unbeschwertes Mopeddeln!

Gr, cowy
 
AMGaida

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Bauchtraining beginnt jetzt.
Das ist das wichtigste. Klingt so einfach und sagt jeder... aber es ist so.

Meine ersten Runden mit der r1 hab ich damals ca. 8 Wochen nach der OP gedreht. Da hat mein Hintern die Sitzbank quasi nicht berührt. Die Muskulatur der Beine und vom Bauch haben den Körper in der Schwebe getragen. Das hab ich ca. 1 Stunde ausgehalten, dann war ich k.o.. Aber dem Rücken hat die kurze Ausfahrt überhaupt nichts ausgemacht und meinem ReHa-Training hat es eher geholfen. Und damals war der Heilungsstand noch so, dass ich kaum schalten konnte, bin zu 85% im 5. Gang rumgerollt inkl. Abbiegen, weil das Versetzen des linken Beins zum Schalten aus der Schwebeposition zu schmerzhaft war. Aber ich MUSSTE einfach fahren... tat der Seele besser als es dem Körper hätte schaden können. :o :D

Heben nach Gefühl, mögl. körpernah erlaubt.

Nur Dehn- Streckübungen sind noch tabu.
Ich weiß nicht, ob Du konkrete Vorgaben bekommen hast, das hält jeder Physio/Sporttherapeut offenbar anders. Mir hatte man 2-5 KG als Grenze für die ersten 12 Wochen nach der OP genannt. Daran würde ich mich halten. Dinge wie Bierkästen oder ähnliche Gewichtsklassen hebe ich erst seit ca. 6 Monaten nach OP wieder. Und nur aus den Beinen und nur Körpernah, bloß keinen Hebel auf die Wirbelsäule entstehen lassen.
 
cowy

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Genaue Vorgaben gabs keine

Hab 8 Tg nach BSV mal so vorsichtig etwas mehr Gewicht
gemacht (1/5 vom möglichen). Man will es ja wissen :o
Bleib aber jetzt routine/vernuftmäßig bei 15 kg :eek:


Und die LGKS fahren ich halt durchgehend stehend... :D nix 20% sitzen...:p


Aber alles so, daß außer einer Verspannung nix weh tun darf,
Ich will ja nichts kaputt machen.

Werd dies WE mal ne größere Ründe drehen :rolleyes:
dann sieht man ja, wo's zwickt....

Danke für die große Anzahl der Tipps.

Gr, cowy
 
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Saldo44

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Hallo,

ich habe auch schon zwei Bandscheibenvorfälle hinter mir. Bin dann zum Glück durch einen Tipp von einem guten Freund in der Avicenna Klinik in Berlin gelandet. Jetzt geht es mir wieder gut. War ein krasser Leidensweg und hat bei mir gut elf Monate gedauert.

Ich kann Dir Krankengymnastik und Radeln empfehlen. So habe ich mich jedenfalls wieder nach vorne gekämpft.

Das hat zwar etliche Wochen gedauert, aber jetzt bin ich wieder richtig fit und kann alles machen, was ich vorher auch getan habe.

Bei mir war damals die Matratze der Verursacher und nicht meine schwere Arbeit. Darauf muss man erst mal kommen.

Wünsche Dir gute Besserung
 
gütsch

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L4L5 mit OP etc. EAP 3 Wochen und soweiter ....

Habe mir 4 Wochen nach der OP nen Sitz von Baehr ( danke nochmals Ralf ) für die KTM Dakar machen lassen mit viel Stützfläche.... und großer Mulde fürs Steisbein.

Nach 6 Wochen die erste Tour alles TOP auch wenns laufen nun nach 8 Monaten immer noch nicht so ganz passt Fahren geht immer ohne Schmerzen etc.

Wie gesagt hatte auff der EXP keine Probleme und auf der GS jetzt nen Prototyp Sitz von Baehr den ich ja mitentwickelt habe....

Touren von 6-7 hundert km am Tag kein Thema.

Grüßle und allen Leidensgenossen Kopf Hoch das wird schon wieder.
 
cowy

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Danke....
alles im Grünen

z.Z.nur 1/3 heben (aktuell -140 kg. u. tgl. MRD-Fahren ;))

und morgen gaanz früh in Schotter (Richt. Piemont)

Gr, cowy
 
Thema:

Bandscheibenvorfall Fahrpause

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