A
Aurangzeb
Themenstarter
- Dabei seit
- 17.07.2005
- Beiträge
- 294
In der Lüneburger Heide gibt es einen großen Motorradhändler, der grau importierte Japaner sowie Ducati und Aprilia im Programm hat. Demnächst kommt noch BMW dazu. Ich bin ja mal gespannt, wie das Geschäft laufen wird. Zwar ist es nichts Neues, dass BMW-Fahrer gern etwas tiefer in die Tasche greifen. Aber bei den irren Preisunterschieden wird ihnen (uns) das wohl noch schwerer fallen als bisher:
Muss man wirklich eine 12er GS für 14000 Euro nehmen, wenn zehn Meter weiter eine Aprilia Caponord für 8000 Euro steht – natürlich inklusive ABS, Speichenrädern, Fracht und sogar weißer Blinker?
Muss es wirklich eine R 1200 R für 13000 Euro sein, wenn ich im selben Laden für 7000 Euro eine 04er XJR 1300 kriege?
Kann man guten Gewissens 16 oder 17000 Euro für eine K 1200 hinlegen, wenn daneben eine Hayabusa oder CBR 1000 oder weißichnichtwas für 6000 Euro weniger feilgeboten wird?
Natürlich mag gerade bei den oben genannten Vergleichen die Nicht-BMW teils hoffnungslos unterlegen oder veraltet sein. Aber bei den krassen Preisunterschieden kann das sicher der ein oder andere verschmerzen, besonders wenn er zur wohl überwiegenden Zahl von Gelegenheitsfahrern zählt.
Im Ausstellungsraum sehen die meisten anderen Mopeds zudem nicht schlechter, sondern besser aus. Weniger vom Design her (ist ja Geschmackssache), sondern vom Wertigkeitseindruck her was Plastik, Verarbeitung oder Verwendung von Alu/Magnesiumteilen angeht.
Da muss man doch wirklich BMW-Scheuklappen aufhaben, um an all diesen Konkurrenten vorbei- und schnurstracks zur BMW zu marschieren?
Oder?
Ende des Jahres wird uns der Händler dazu was sagen können. Bin jedenfalls gespannt.
Viele Grüße
Muss man wirklich eine 12er GS für 14000 Euro nehmen, wenn zehn Meter weiter eine Aprilia Caponord für 8000 Euro steht – natürlich inklusive ABS, Speichenrädern, Fracht und sogar weißer Blinker?
Muss es wirklich eine R 1200 R für 13000 Euro sein, wenn ich im selben Laden für 7000 Euro eine 04er XJR 1300 kriege?
Kann man guten Gewissens 16 oder 17000 Euro für eine K 1200 hinlegen, wenn daneben eine Hayabusa oder CBR 1000 oder weißichnichtwas für 6000 Euro weniger feilgeboten wird?
Natürlich mag gerade bei den oben genannten Vergleichen die Nicht-BMW teils hoffnungslos unterlegen oder veraltet sein. Aber bei den krassen Preisunterschieden kann das sicher der ein oder andere verschmerzen, besonders wenn er zur wohl überwiegenden Zahl von Gelegenheitsfahrern zählt.
Im Ausstellungsraum sehen die meisten anderen Mopeds zudem nicht schlechter, sondern besser aus. Weniger vom Design her (ist ja Geschmackssache), sondern vom Wertigkeitseindruck her was Plastik, Verarbeitung oder Verwendung von Alu/Magnesiumteilen angeht.
Da muss man doch wirklich BMW-Scheuklappen aufhaben, um an all diesen Konkurrenten vorbei- und schnurstracks zur BMW zu marschieren?
Oder?
Ende des Jahres wird uns der Händler dazu was sagen können. Bin jedenfalls gespannt.
Viele Grüße