Darüber sollte jeder BMW Fahrer bescheid wissen!

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Der Artikel stand in der Süddeutschen Zeitung
Online Ausgabe vom 01.10.2007

ARD: Vorwürfe gegen Quandt (BMW)

Eine deutsche Dynastie, die Nazis und das KZ
Wie kam es zum Vermögen der BMW-Dynastie Quandt? Durch Hilfen der Nazis und Ausbeutung von KZ-Häftlingen, findet ein ARD-Film. Er kam klandestin ins Programm.

Von Hans-Jürgen Jakobs

Die verstorbene Schauspielerin Inge Meysel hat noch einige Fans. Doch wer am Sonntag einen halbe Stunde vor Mitternacht ins erste Programm schaltete, sah statt des angekündigten TV-Films über die Norddeutsche etwas anderes: eine brisante Dokumentation aus dem Genre Zeitgeschehen.

Der NDR hatte sich statt Inge Meysel eine der wichtigsten deutschen Unternehmerfamilien zum Thema gemacht: die Quandts. Es ging nicht um die Art, wie die Dynastie von Bad Homburg den Münchner Autokonzern BMW dirigiert - sondern um Verstrickungen in die Nazi-Diktatur, um Zwangsarbeiter und KZ-Häftlinge, um Tod und Leid, um Schuld und Sühne.

Die Vorwürfe gegenüber der Unternehmerin Johanna Quandt und ihre Kinder Stefan Quandt und Susanne Klatten hat die ARD offenbar für so schwerwiegend erachtet, dass sie ihr anklagendes Stück unter geradezu konspirativen Umständen ins Programm hob.

Viel Publikum wird sie nicht erreicht haben, was angesichts einer fünfjährigen Recherchearbeit schade ist. Am Nachmittag bereits war das dichte, spannende Werk, das die Quandt-Spitze partout nicht kommentieren wollte, auf dem Hamburger Filmfest uraufgeführt worden.

Im Mittelpunkt von "Das Schweigen der Quandts“ steht der alte, 1982 verstorbene Patron Herbert Quandt, der Mann der heutigen Familienführerin Johanna. Er war unter den Nazis Vorstand in der Akkumulatorenfabrik AG Afa (Varta) des mächtigen Vaters Günter. Als Großhersteller von Batterien waren die Quandts damit entscheidende Figuren für die Rüstungs- und Kriegswirtschaft des NS-Systems.

Die ARD-Dokumentation lässt kein Indiz aus, um den Eindruck zu mehren, am heutigen Vermögen der Quandts klebe das Blut anderer. Unterstützt vom Biografen Rüdiger Jungbluth ("Die Quandts: Ihr Aufstieg zur mächtigsten Wirtschaftsdynastie") verbindet Autor Eric Friedler die Fundstücke aus den Archiven und die Aussagen noch lebender Zeitzeugen zu einer Generalanklage – die offenbar bei den Nürnberger Kriegsverberecherprozessen fehlte. Er empört sich, dass Günter Quandt nach dem Krieg als verfolgt und unbelastet gelten konnte.

Skrupellose Expansion
Schon die Hochzeit von Günter Quandts früherer Frau Magda mit dem NS-Propagandisten Joseph Goebbels – auf einem Quandtschen Anwesen – hatte dem Unternehmer gute Kontakte zur Elite der Nazis gebracht. Sohn Harald Quandt war von Goebbels angenommen worden. Der Clanchef, 1933 in die Partei eingetreten, nutzte das Netzwerk offenbar skrupellos zur Expansion.

Da ist zum Beispiel das Batteriewerk in Hannover. Zwangsarbeit und Häftlinge aus dem KZ Neuengamme müssen hier unter lebensbedrohlichen Umständen schuften. Die SS bewacht das Lager. Viele sterben. In einem internen Papier berechnet Quandt einmal eine "Fluktuation“ von 80 Personen – das war wohl die geplante Todesrate.

Ein Überlebender aus Dänemark tritt auf dem alten Produktionsgelände vor die Kamera und weint. Er erzählt von den Schikanen und der zerstörten Gesundheit. Und wie er und andere 1972 nach Deutschland gekommen waren, um von den Quandts Unterstützung zu erbitten – ohne Erfolg. "Varta hat uns krank gemacht", sagt er. Und: "Wir wollen nicht noch einmal zerstört werden."

Auch macht das TV-Team aufgrund einer Zeichnung einen früheren KZ-Häftling in Griechenland ausfindig. Er berichtet von Peitschenhieben und Quälereien. Das Denkmal für das KZ Stöcken habe wegen des fehlenden Einverständnisses der Quandts nicht auf dem belasteten Areal – einer heutigen Industriebrache – errichtet werden dürfen, berichtet Autor Friedler.

Da ist aber auch das Außenlager Pertrix in Berlin-Niederschöneweide, in der Wehrwirtschaftsführer Günter Quandt seine Batterien bauen ließ. Hier wurden ebenfalls KZ-Häftlinge eingesetzt. Unternehmer-Sohn Herbert war als Direktor registriert.

Und dann gibt es den Fall des Luxemburger Unternehmers Leon Laval, dessen Unternehmen Tudor Günter Quandt nach Eroberung des Landes durch die Deutschen gerne nutzt. Nur seine Aktien will Laval nicht verkaufen, auch nicht nach Verhören durch die Gestapo, mit der Quandt zusammenarbeitet.

Der Luxemburger überlebt wie durch ein Wunder das KZ. Nach dem Krieg macht ein mutiger Münchner Staatsanwalt dem Unternehmer Quandt wegen der Causa Laval den Prozess – doch er scheitert und wird schließlich wegen angeblicher Homosexualität des Amts enthoben. In dieser Zeit war Quandt schon wieder ganz in der Wirtschaft angekommen.

Benjamin Ferencz, einer der Ankläger in den Nürnberger Prozessen, bedauert in dem sorgfältig erarbeiteten ARD-Film, dass die Briten nach dem Krieg wichtige Unterlagen nicht schickten, die die Quandts belasten. Das Werk der deutschen Unternehmerfamilie in Hagen war weitgehend erhalten geblieben und konnte von den englischen Alliierten gut genutzt werden.

"Quandt entkam der Gerechtigkeit"
Herbert Quandt half ihnen. Sein Vater hatte sich nach dem Krieg ein Jahr am Starnberger See versteckt, ehe die Amerikaner ihn fanden und festnahmen. Dann wurde er – Beweise fehlten – wieder freigelassen. "Quandt entkam der Gerechtigkeit – wie so viele Kriminelle", sagt Ferencz.

Als Fernsehautor Friedler nun den Nürnberger Ankläger mit seinen Belegen zum KZ Stöcken und zu Laval konfrontierte, die er in Archiven gefunden hat, sagt Ferencz: Hätte das Gericht damals das alles gekannt, wäre Quandt genau wie Krupp und Flick verurteilt worden.

Johanna Quandt und ihre Kinder haben die Vergangenheit der Firma nicht durch einen Historiker aufarbeiten lassen. Zu Quellen gewährten sie keinen Zugang; auch bei der jährlichen Verleihung des Herbert-Quandt-Medienpreises durfte das NDR-Team nicht zugegen sein. Dafür sprach der Erbe Sven Quandt, der seine Aktien an der Batteriefirma Varta vor einigen Jahren verkauft hat und nun findet, man solle die alte Zeit endlich ruhen lassen.

"Es ist ein Riesenproblem, dass man in Deutschland nie vergessen kann. Das hilft Deutschland nicht." Auch andere Länder hätten Probleme mit der Vergangenheit, ohne dass diese immer breit getreten würden, so der Rallyefahrer Quandt: Hier aber habe alles so einen negativen Touch. Eine Nichte von Günter Quandt fragt, was man denn damals anderes hätte tun können?

Lautes Schweigen
Sogar die Schwester von Magda Goebbels, früher Quandt, spricht aus dem Altersheim übr die Vorgänge von einst. Sie mokiert sich beispielsweise darüber, dass Günter Quandt nach 1945 erst einmal als Verfolgter galt. "Ich habe jetzt nur noch ein Vermögen von 78 Millionen Dollar", habe er ihr gesagt. Die Führerverehrung, die Rolle der Quandts unter Hitler, das Naziwesen - alles kehrt in den Erzählungen der Greisin zurück.

Ab und an blendet der Film über das Schweigen der Quandts auf die Zylindertürme von BMW in München. Sie werden von oben gezeigt, sie sind Symbole der Macht. Dann sind die Fernsehautoren wieder in der Gegenwart angekommen, bei einer der einflussreichsten Familien. Und dann wird das Schweigen auf einmal sehr laut.
 
A

Anonym1

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das erschüttert mich nicht wirklich...

im dritten reich wurden bei ALLEN namhaften firmen zwangsarbeiter etc eingesetzt...

das war vom damaligen regime erwünscht und wurde quasi angeordnet.

und was den leuten, die sich den faschisten und ihrer "politik" widersetzten passierte, ist wohl heute allen klar...

die amis hatten ihre sklaven und in anderen mächtigen ländern sah es früher auch nicht besser aus...

und ob die kinderarbeit in indien oder in den diamantenminen in afrika nicht auch empören sollte, stell ich mal in den raum..

wiedergutmachung sollte längst geschehen sein, totschweigen war wohl aber nach dem krieg eher das programm..

wer schindlers liste gesehen hat, hat eine ungefähre vorstellung davon, wie gefährlich es war, helfen zu wollen...

ich ziehe meinen hut vor den menschen, die sich damals im kleinen oder grossen widersetzt haben..
 
JOQ

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Dem ist nichts hinzuzufügen. Ob dies jeder BMW-Fahrer wissen muß lasse ich mal offen, für mich jedenfalls ist das nicht relevant.

Jo
 
LausbubNRW63

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AleGS schrieb:
Der Artikel stand in der Süddeutschen Zeitung
Online Ausgabe vom 01.10.2007

ARD: Vorwürfe gegen Quandt (BMW)

"Es ist ein Riesenproblem, dass man in Deutschland nie vergessen kann. Das hilft Deutschland nicht." Auch andere Länder hätten Probleme mit der Vergangenheit, ohne dass diese immer breit getreten würden, ...
hallo AleGS ohne namen ...
was möchtest du jetzt damit zum ausdruck bringen ...
es ist zugegebenermassen ein stück ...
sehr sehr schlimmer geschichte ...
und leider auch nicht mehr umkehrbar ...
aber verkaufst du deine adventure jetzt ...

stichwort ddr und jutta gallus ...
und es ist noch keine 20 jahre her ...
jeder hatte gelegenheit den 2 teiler im fernsehen zu sehen ...
wieviele aus dem alten nva und stasi regime ...
sind heute in führenden posten der wirtschaft und politik ...

stichwort krieg im ehemaligen jugoslavien ...
und ist noch keine 10jahre her ...
ganze landstriche muslimischer frauen vergewaltigt ...
männliche jugendliche und heranwachsende erschossen ...
mal hand aufs herz ...
meidest du dieses land die kommenden 60 jahre ...
oder gehörst auch du zu denen ...
die gerne mal rübercruisen ...

stichwort dritte welt länder ...
und es passiert tagtäglich in dieser welt ...
wieviele kinder und alte menschen werden krank gemacht ...
bei der im ausland leider immer noch auflagenlosen arbeit für güter ...
die in der doch ach so zivilisierten westlichen wohlstandswelt ...
mittels einer leider ebenfalls herrschenden geiz ist geil menatlität ...
trotzdem noch profitabel verkauft werden können ...

stichwort myanmar ...
heute morgen noch ...
man rechnet mittlerweile mit mehr als 1.000 toten mönchen ...
bis heute ...
tendenz jede nacht ab 18:00 uhr ortszeit steigend ...
dann beginnt nämlich die ausgangssperre ...

ich würde mir vielmehr wünschen ...
das heute im hier und jetzt ...
jeder sich ein stück mehr bewusst wird über sein eigenes dazutun ...
sei es jetzt unter den aspekten höher schneller weiter ...
oder sei es unter dem tenor des kleinen menschens in der grossen welt ...
wenn sich vorbilder unserer zeit ...
und als solche sehe ich ...
wenn auch nicht so gerne ...
auch pädagogen ...
hier derart geben wie in den letzten tagen geschehen ...
öffentlich drohungen gegenüber anderen aussprechen ...
nur weil sie probleme mit dem eigenen ego haben ...
konkret fällt mir ein zitat von gabriel marcel ein ...
>es gibt immer ein stückchen welt ...
das man verbessern kann ..
sich selbst ...<
und wenn sich jeder ein stück dran halten würde ...
könnte im hier und jetzt das unrecht weniger werden ...
und mit der zeit die alten wunden besser heilen ...
in diesem sinne einen schönen gruss nach österreich ...
und sicherlich auch nach herne ...
manfred

p.s.
ergänzung ...
da habe ich wohl ein paar minuten ...
zu lange geschrieben ...
aber macht ja nix ...
ich denke jeder kann lesen ...
zuweilen auch die sprichwörtliche ...
gleichgültigkeit und ignoranz ...
zwischen den zeilen ...
 
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gs80guenni

gs80guenni

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Hallo,

ich habe diese Reportage auch gesehen, allerdings kann ich nicht
nachvollziehen, was das mit dem BMW-Konzern und/oder unseren Motorrädern zu tun haben soll.

Ja ich weiß, die Familie Quandt ist Großaktionär bei BMW, aber
diese Anteile habe sie erst in den 60er gekauft und außerdem
weiß ich von allen Firmen, deren Produkte ich nutze, wer deren
Anteilseigner sind und wie diese zu Ihrem "Reichtum" gekommen sind?

Beschämend finde ich allerdings die Haltung und Öffentlichkeitsarbeit,
oder sollte man sagen "Nichtöffentlichkeitsarbeit" der Familie Quandt,
aber wie gesagt, das hat m.E. nichts mit dem BMW-Konzern zu tun.
 
W

Wienerwilhelm

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So, als BMW-Besitzer weiss ich das jetzt.
Ich verkauf jetzt meine BMWs, nein, ich werd sie verschrotten.
Und meinen Mercedes auch.
Und meinen Bosch-Kühlschrank auch.
 
vau zwo

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Wienerwilhelm schrieb:
So, als BMW-Besitzer weiss ich das jetzt.
Ich verkauf jetzt meine BMWs, nein, ich werd sie verschrotten.
Und meinen Mercedes auch.
Und meinen Bosch-Kühlschrank auch.
und aus der Kirche trete ich auch aus....
es gibt sicher keine deutsche Firma die im 3. Reich keine Zwangsarbeiter hatte, sogar die Bauern hatten welche, oder das kleine Sägewerk um die Ecke..
was soll diese Hetzerei?
hat doch nichts mit unseren Motorrädern zu tun.
 
G

Gast 7673

Gast
Politik

Über die Deutsche Vergangenheit läßt sich viel sagen und denken.
Das angesprochene Kapitel hätte es sicher besser nicht gegeben.

Verarbeitung dieser Zeit ist auch gut und wichtig.

Aber what the f..** hat das denn nu mit unseren Krädern zu tun:mad:??

Es ist müßig aufzuzählen daß auch andere Nationen ihre Leichen im Keller haben.

Tatsache ist, daß wir gern Q fahren und das ist auch gut so (um mal einen aktuelleren Politiker zu zitieren:D)..

Also ich fahr weiter meine Q und hab dabei ein nach wie vor gutes Gefühl;).

Und den Palandt benutz ich auch, obwohl ein Altnazi da mal mitgeschrieben hat SO !!! Bääh...
 
Python

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Fazit ?

Wir dürfen überhaupt keine Produkte deutscher Firmen mehr kaufen, weil die ja alle irgendwie mit den Nazis zu tun hatten.
Stattdessen kaufen wir nur noch amerikanische, englische, französische und chinesische Produkte, weil die sich ja jederzeit und überall moralisch einwandfrei verhalten (haben) :rolleyes:
 
AleGS

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wow

...Bitte nicht falsch verstehen, ich fahre meinen Bock auch sehr gerne.

Die Tatsache das ein Familienclan mit höchst zweifelhafter Vergengenheit Großaktionär ist, sich ganz nebenbei damit eine Goldene Nase verdient, bringt mich scheinbar als Einzigen zum Nachdenken. (Ihr könnt mich ja als "depperter Ösi" in eine eurer Schubladen ablegen)

Das Argument das andere Nationen auch Dreck am Stecken haben - wow das greift gewaltig!

Ja, ihr habt Recht es hat ja absolut rein garnichts mit den BMW Motorrädern zu tun. Verstehe schon, ist ja VIEL wichtiger welche Sitzbank drauf is, damit der fette Arsch nicht schmerzt, Alles Klar!

Gruß
AleGS
 
bikergs

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Eigentlich kann ich nur bestätigen was hier schon geschrieben wurde.

Man darf die Vergangenheit nicht vergessen - logisch.

Aber wer von uns war nicht schonmal in Spanien, Portugal, Italien, der Türkei, den USA.......nein, ich mach nicht weiter.

Was liegt bei mir alles in der Schublade oder im Keller? Von welchen Firmen und Konzernen hab ich gekauft? Ich wills nicht wissen!

Ich kann "LausbubNRW63" nur in vollem Umfang zustimmen!

Eines muss ich auf jeden Fall noch sagen:
was, verdammt nochmal, haben unsere Kühe damit zu tun?!

Ich fahr meine Q weiterhin durchs Bergische und mach nen großen Haufen auf alle Menschenrechtsverletzer dieser Welt.

Euch allen ein wunderschönes Mopped-WE.

Henry

 
LausbubNRW63

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AleGS schrieb:
...Bitte nicht falsch verstehen, ich fahre meinen Bock auch sehr gerne.

Die Tatsache das ein Familienclan mit höchst zweifelhafter Vergengenheit Großaktionär ist, sich ganz nebenbei damit eine Goldene Nase verdient, bringt mich scheinbar als Einzigen zum Nachdenken. (Ihr könnt mich ja als "depperter Ösi" in eine eurer Schubladen ablegen)

Das Argument das andere Nationen auch Dreck am Stecken haben - wow das greift gewaltig!

Ja, ihr habt Recht es hat ja absolut rein garnichts mit den BMW Motorrädern zu tun. Verstehe schon, ist ja VIEL wichtiger welche Sitzbank drauf is, damit der fette Arsch nicht schmerzt, Alles Klar!

Gruß
AleGS
was hilft das grübeln darüber ...
dass die kirche das kondom als verhütungsmittel verbietet ...
weil das eheliche beisammensein ohnehin nur der zeugung dienen darf ...
keinesfalls niedrigeren beweggründen wie lust ...
oder gar blosser bedürfnisbefriedigung ...
zugleich aber die pfiffigen broker des vatikans ...
ein nicht unerhebliches aktienpaket an einer rentablen kondomfabrik ...
vor den toren mailands unterhalten ...
es zeichnet dich aus wenn und dass du dir gedanken machst ...
aber verändern kann jeder immer nur ein kleines stückchen ...
liebe grüsse manfred
 
JOQ

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AleGS schrieb:
...Ja, ihr habt Recht es hat ja absolut rein garnichts mit den BMW Motorrädern zu tun. Verstehe schon, ist ja VIEL wichtiger welche Sitzbank drauf is, damit der fette Arsch nicht schmerzt, Alles Klar!
So isses und die Vergangenheit ist mir zwar bewußt, verändern kann ich aber nur die Zukunft.

........... somit bleibt nur noch zu klären auf was du konkret hinaus möchtest :confused: :D

Jo
 
vau zwo

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JOQ schrieb:
So isses und die Vergangenheit ist mir zwar bewußt, verändern kann ich aber nur die Zukunft.

........... somit bleibt nur noch zu klären auf was du konkret hinaus möchtest :confused: :D

Jo
versteh ich jetzt auch nicht
muß ich aber auch nicht oder?
 
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AleGS schrieb:
...Bitte nicht falsch verstehen, ich fahre meinen Bock auch sehr gerne.

Die Tatsache das ein Familienclan mit höchst zweifelhafter Vergengenheit Großaktionär ist, sich ganz nebenbei damit eine Goldene Nase verdient, bringt mich scheinbar als Einzigen zum Nachdenken. (Ihr könnt mich ja als "depperter Ösi" in eine eurer Schubladen ablegen)

Das Argument das andere Nationen auch Dreck am Stecken haben - wow das greift gewaltig!

Ja, ihr habt Recht es hat ja absolut rein garnichts mit den BMW Motorrädern zu tun. Verstehe schon, ist ja VIEL wichtiger welche Sitzbank drauf is, damit der fette Arsch nicht schmerzt, Alles Klar!

Gruß
AleGS
hallo AleGS ...
leider immer noch ohne gültigen vornamen ...
ich weiss ja nicht wie alt du bist ...
aber ich finde erschreckend ...
dass es erst wieder einmal eines artikels bedarf ...
dass du dich mit deiner und unserer geschichte auseinander setzt ...
was möchtest du erreichen ...
klar hat es mit der marke bmw zu tun ...
ebenso mit der deutschen vergangenheit ...
und sicherlich auch mit der österreichischen ...
ich glaube es war so um 1889 rum ...
deshalb musst du jetzt nicht ausfallend oder pöbelnd werden ...
dass kenne ich hier sonst nur im extremen ausnahmefall ...
und dann auf höchstem "pseudo-akademisch" pädagogischem niveau ...
also bleiben wir doch sachlich ...
weil ich mir schon denke dass der überwiegende teil der teilnehmer ...
sich die gedanken dazu macht ...
aber nochmals ...
was möchtest du ...
den zeigefinger zur mahnung erheben ...
wie ein braungebrannter und ganz umstrittener ex kokser ...
und ex-bestgekleidetster politiker ...
du kannst natürlich auch anfangen ...
die kollektive sippenhaft wieder rauszukramen ...
und vorangegangene generationen zur verantwortung ziehen ...
dann wärst du auch einer ...
der eigentlich überhaupt nichts daraus gelernt hat ...
jeden tag auf dieser welt passieren gleichartig gelagerte fälle ...
und es liegt an uns daran aktiv mit zu wirken ...
oder dem verbessernd entgegen zu gehen ...
liebe grüsse manfred
 
Python

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LausbubNRW63 schrieb:
hallo AleGS ...
leider immer noch ohne gültigen vornamen ...
ich weiss ja nicht wie alt du bist ...
aber ich finde erschreckend ...
dass es erst wieder einmal eines artikels bedarf ...
dass du dich mit deiner und unserer geschichte auseinander setzt ...
was möchtest du erreichen ...
klar hat es mit der marke bmw zu tun ...
ebenso mit der deutschen vergangenheit ...
und sicherlich auch mit der österreichischen ...
ich glaube es war so um 1889 rum ...
deshalb musst du jetzt nicht ausfallend oder pöbelnd werden ...
dass kenne ich hier sonst nur im extremen ausnahmefall ...
und dann auf höchstem "pseudo-akademisch" pädagogischem niveau ...
also bleiben wir doch sachlich ...
weil ich mir schon denke dass der überwiegende teil der teilnehmer ...
sich die gedanken dazu macht ...
aber nochmals ...
was möchtest du ...
den zeigefinger zur mahnung erheben ...
wie ein braungebrannter und ganz umstrittener ex kokser ...
und ex-bestgekleidetster politiker ...
du kannst natürlich auch anfangen ...
die kollektive sippenhaft wieder rauszukramen ...
und vorangegangene generationen zur verantwortung ziehen ...
dann wärst du auch einer ...
der eigentlich überhaupt nichts daraus gelernt hat ...
jeden tag auf dieser welt passieren gleichartig gelagerte fälle ...
und es liegt an uns daran aktiv mit zu wirken ...
oder dem verbessernd entgegen zu gehen ...
liebe grüsse manfred

Da der Fred jetzt diese Richtung eingeschlagen hat, sehe ich mich genötigt doch noch mal Senf abzugeben:

Als Mitglied einer Generation deren Eltern bereits nach (!) dem Krieg geboren wurden, geht mir diese beständige Mahnerei gehörig auf den Senkel. Ich weigere mich, mich in irgendeiner Art und Weise verantwortlich zu fühlen für etwas, das 40 Jahre vor meiner Geburt in einem Land in das ich (zufällig) hineingeboren wurde stattgefunden hat.
Selbst wenn mein Opa fieser Obernazi gewesen wäre, sollte das für mich genauso irrelevant sein, als wenn er damals in seiner Freizeit Schafe belästigt hätte - es entzieht sich beides meines Einflußsphäre !

Wenn es jedoch Leuten auf der Seele brennt Verantwortung übernehmen zu wollen, sollten die sich auf die Gegenwart und aktuelle soziale, politische und ökologische Mißstände konzentrieren. Da gibt es genug zu tun, ohne sich permanent in der braunen Vergangenheit der Vorfahren suhlen zu müssen !!!
 
S

Sunsurfer_81

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Moin!

Meine persönliche Meinung:

Ist mir mit meinen 25 Jahren echt Scheiß egal!

Bye, jens
 
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