Der germanische Tatzelwurm

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pilot69

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Sommer, Urlaub und schon tauchen sie wieder in Massen auf: die germanischen Tatzelwürmer. Motorradgruppen von 6-16 und mehr Motorrädern, die sich in überschaubarer Geschwindigkeit über die kleinen und engen Strassen der Alpen winden.
Meistens wird dieser Corso von einer GS angeführt und von einer abgeschlossen. Dazwischen tummeln sich Motorräder unterschiedlichster Bauart und Fahrern(innen) alleine und zu zweit mit unterschiedlichster Fahrfähigkeit. Dies hat zur Folge, dass der Tatzelwurm sich relativ langsam bewegt und für den nachfolgenden Verkehr oft ein Hindernis darstellt.
Nur leider sind diese Tatzelwürmer zu überholen wie ein australischer Roadtrain, es geht kaum. Egal ob mit dem Motorrad oder gar mit dem Auto, in einem Stück kommt man nicht vorbei, dafür sind die Strassen meist nicht überschaubar genug, bzw. wenn die Strassen es zulassen würden, ist der Tatzelwurm wieder so schnell, dass man nur mit deutlichem Tempoüberschuss daran vorbeikommen könnte, was aber das Bussenreglement in verschiedenen Ländern nicht wirklich erlaubt.

Selbst mit dem Motorrad ist das Überholen dieser Motorradgruppen ein sehr gefährliches Unterfangen, da die einzelnen Teilnehmer sich so als Gruppe sehen, dass sie weder in den Rückspiegel schauen noch in irgend einer Weise so viel Platz zwischen den Mopeds lassen, dass man gefahrlos wieder einscheren könnte. Gerade mit dem Auto kommt man dann so eher in Bedrängnis, bei Tempo 70 seitlich einparken zu müssen.
Was mit dem Motorrad dann noch knapp akzeptiert wird, wird dann mit dem Auto mit wilden Gesten und Zurück-Überholmanövern quittiert, denn die Dosenfahrer sind ja so rücksichtslos....

Ich kann es ja nachvollziehen, dass die Alpen als Ziel für Motorradausflüge sehr geeignet sind und man sich dann auch gerne die Landschaft durchs Visier reinzieht, aber der restliche Verkehr möchte vielleicht nur innerhalb nützlicher Frist von A nach B, da die Landschaft an sich schon hinlänglich bekannt ist.

In so grossen Gruppen zu fahren alleine ist ja schon für viele eine Herausforderung, aber es wäre eine wirklich tolle Sache, wenn bei grösseren Gruppen in regelmässigen Abständen Überholbuchten eingeplant werden oder dass sich so grosse Gruppen etwas aufteilen (z.B. 4-er Grüppchen) und in einem grösseren Abstand hintereinander fahren würden. Das brächte dem Einzelnen mehr Fahrspass und der restliche Verkehr könnte dann gefahrlos überholen, sollte die Kleingruppe während des Fahrens von der Landschaft so ergriffen sein, dass nur noch 60-70km/h drin liegen.

Mir selbst ist diese Corsofahrerei so unsympathisch, dass dann lieber in einer losen Gruppe von 3-4 Mopeds unterwegs bin, bei der man auch nicht stur in Kolonne fährt, sondern jeder sein Ding fährt und man regelmässig ein Aufschliessen der hinteren ermöglicht. Gerade bei Alpenpässen, wo man ohnehin auf der Passhöhe hält, kann man Corsos problemlos auflösen und sich dann oben wieder treffen, so hat jeder seinen Spass und nachfolgender Verkehr kann die einzelnen Mopeds problemlos überholen, wenn diese etwas langsamer unterwegs sind.

Wieso schreibe ich das hier? Wie schon erwähnt, fahren sehr oft am Anfang und Schluss dieser Tatzelwürmer GS'sen, wovon der eine oder andere vielleicht hier mitliest und unvoreingenommen den einen oder anderen Ansatz in die Gruppe mitnimmt.
Es ist kein erhobener Zeigefinger und kein "ihr Flachlandtiroler könnt keine Kurven fahren" Thread, sondern nur ein Hinweis, wie man auch als Gruppe gefahrloser eine Tour gestalten könnte.
Nicht jeder will mit schleifenden Anbauteilen über Pässe fahren und Kurven räubern, das ist auch gut so, nur wäre es schön, wenn im Gegenzug nicht automatisch erwartet wird, dass man von der Landschaft vollst ergriffen nur mit 60km/h rumzuckeln will.

Jetzt bin ich echt mal gespannt, was nun für Antworten kommen....

Greetz Ronny
 
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Gast15171

Gast
na, zum beispiel die hier:

ich kann mich da im wesentlichen nur anschliessen.
ein bisschen mehr mitdenken und verantwortung
auch für andere zu übernehmen hat noch niemandem geschadet.

ralf
 
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Denkerle

Gast
Sommer, Urlaub und schon tauchen sie wieder in Massen auf: die germanischen Tatzelwürmer. Motorradgruppen von 6-16 und mehr Motorrädern, die sich in überschaubarer Geschwindigkeit über die kleinen und engen Strassen der Alpen winden.
Meistens wird dieser Corso von einer GS angeführt und von einer abgeschlossen. Dazwischen tummeln sich Motorräder unterschiedlichster Bauart und Fahrern(innen) alleine und zu zweit mit unterschiedlichster Fahrfähigkeit. Dies hat zur Folge, dass der Tatzelwurm sich relativ langsam bewegt und für den nachfolgenden Verkehr oft ein Hindernis darstellt.
Nur leider sind diese Tatzelwürmer zu überholen wie ein australischer Roadtrain, es geht kaum. Egal ob mit dem Motorrad oder gar mit dem Auto, in einem Stück kommt man nicht vorbei, dafür sind die Strassen meist nicht überschaubar genug, bzw. wenn die Strassen es zulassen würden, ist der Tatzelwurm wieder so schnell, dass man nur mit deutlichem Tempoüberschuss daran vorbeikommen könnte, was aber das Bussenreglement in verschiedenen Ländern nicht wirklich erlaubt.

Selbst mit dem Motorrad ist das Überholen dieser Motorradgruppen ein sehr gefährliches Unterfangen, da die einzelnen Teilnehmer sich so als Gruppe sehen, dass sie weder in den Rückspiegel schauen noch in irgend einer Weise so viel Platz zwischen den Mopeds lassen, dass man gefahrlos wieder einscheren könnte. Gerade mit dem Auto kommt man dann so eher in Bedrängnis, bei Tempo 70 seitlich einparken zu müssen.
Was mit dem Motorrad dann noch knapp akzeptiert wird, wird dann mit dem Auto mit wilden Gesten und Zurück-Überholmanövern quittiert, denn die Dosenfahrer sind ja so rücksichtslos....

Ich kann es ja nachvollziehen, dass die Alpen als Ziel für Motorradausflüge sehr geeignet sind und man sich dann auch gerne die Landschaft durchs Visier reinzieht, aber der restliche Verkehr möchte vielleicht nur innerhalb nützlicher Frist von A nach B, da die Landschaft an sich schon hinlänglich bekannt ist.

In so grossen Gruppen zu fahren alleine ist ja schon für viele eine Herausforderung, aber es wäre eine wirklich tolle Sache, wenn bei grösseren Gruppen in regelmässigen Abständen Überholbuchten eingeplant werden oder dass sich so grosse Gruppen etwas aufteilen (z.B. 4-er Grüppchen) und in einem grösseren Abstand hintereinander fahren würden. Das brächte dem Einzelnen mehr Fahrspass und der restliche Verkehr könnte dann gefahrlos überholen, sollte die Kleingruppe während des Fahrens von der Landschaft so ergriffen sein, dass nur noch 60-70km/h drin liegen.

Mir selbst ist diese Corsofahrerei so unsympathisch, dass dann lieber in einer losen Gruppe von 3-4 Mopeds unterwegs bin, bei der man auch nicht stur in Kolonne fährt, sondern jeder sein Ding fährt und man regelmässig ein Aufschliessen der hinteren ermöglicht. Gerade bei Alpenpässen, wo man ohnehin auf der Passhöhe hält, kann man Corsos problemlos auflösen und sich dann oben wieder treffen, so hat jeder seinen Spass und nachfolgender Verkehr kann die einzelnen Mopeds problemlos überholen, wenn diese etwas langsamer unterwegs sind.

Wieso schreibe ich das hier? Wie schon erwähnt, fahren sehr oft am Anfang und Schluss dieser Tatzelwürmer GS'sen, wovon der eine oder andere vielleicht hier mitliest und unvoreingenommen den einen oder anderen Ansatz in die Gruppe mitnimmt.
Es ist kein erhobener Zeigefinger und kein "ihr Flachlandtiroler könnt keine Kurven fahren" Thread, sondern nur ein Hinweis, wie man auch als Gruppe gefahrloser eine Tour gestalten könnte.
Nicht jeder will mit schleifenden Anbauteilen über Pässe fahren und Kurven räubern, das ist auch gut so, nur wäre es schön, wenn im Gegenzug nicht automatisch erwartet wird, dass man von der Landschaft vollst ergriffen nur mit 60km/h rumzuckeln will.

Jetzt bin ich echt mal gespannt, was nun für Antworten kommen....

Greetz Ronny

jeder vernünftige Mensch, wird deine Aversionen gegen solch egoistische Aktionen verstehen.... aber leider wird Rücksichtsnahme immer kleiner geschrieben....
 
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Christian S

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Hallo Ronny,

in allem, was an diesen Würmern lästig ist, hast du Recht.

Aber, was will man machen? Gruppenfahren ist nun mal in, und es wird noch schlimmer. Man wird ja heute schon gefragt, wo die Gruppe ist, wenn man alleine oder zu zweit unterwegs ist. In den Gruppen sind häufig unsichere Fahrer. Ich sags mal so, die verlassen sich beinahe darauf, nicht nach hinten schauen zu müssen, ob ein Überholer kommt. Wie reduziert man nun den Verkehrshindernisfaktor, der vergleichbar hoch ist wie ungefähr 5 holländische Camper in Serie bergauf? Mir fällt wenig ein.

Erst mal muss überhaupt so wie Platz sein, dass so ein Haufen Moped gut anhalten kann. Dann müssen das alle mitkriegen, ok, das solle zu schaffen sein. Nur, wie sollen die auf einer Passstrecke im Sommer wieder anfahren? 16 Mopeds in einem Rutsch einschleusen, das funktioniert einfach nicht, da möchte ich als Guide auch nicht verantwortlich sein.

Ich befürchte, mit den Würmern werden wir leben müssen.

Wenn ich auflaufe, und es ist wenig Ggenverkehr und auch etwas längere Geraden, überhole ich schon mal. Ansonsten mache ich ein Foto, dann gehts wieder eine Weile. Und überhaupt bin ich nicht so oft in Gegenden unterwegs, wo sich der Wurm bevorzugt rumtreibt. Hauptausbreitungsgebiet sind wohl die Dolomiten.
 
Kiksid

Kiksid

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Hallo Ronny, ich kann deine Ansicht nicht ganz nachvollziehen.
Zum einen ist der Name, Germanischer Tatzelwurm nicht gerechtfertigt, da ihr in eurem Gefilde mit Sicherheit auch diese Tazelwürmer habt.
Ich bin sehr oft und gerne in den Alpen und Dolos unterwegs, selten bei den Schweizern wegen der vielen Mülltonnen die einen filmen und Östreichern die hinter Büschen lauern wie zu Raubritterzeiten, aber mich haben diese Tatzelwürmer nie lange aufhalten können.
Liegt es evtl. auch ein wehnig an Dir, das dich die Moped fahrende Gemeinde stört?
 
Jonni

Jonni

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Wenn wir schon lästern, dann bitte auch die BAB-unfähigen Schweizer erwähnen, die meinen, sie müssten ihre Kraftfahrzeuge unbedingt auf der hiesigen BAB ausfahren, da dies in ihrem Heimatland nicht möglich ist. Ja, auch die nerven, weil sie ihre Fahrzeuge nicht mehr beherrschen, sobald sie die 120 km/h überschreiten. Bitte liebe Schweizer, denkt beim nächsten Besuch im großen Kanton daran, dass die linke Fahrspur allein für Bundesbürger reserviert ist, denn nur wir haben den teutonischen Geschwindigkeitsrausch schon mit der Muttermilch eingesogen. Bleibt lieber auf der rechten Fahrspur und sucht euch einen Lkw, hinter den ihr euch hängen könnt. Schaut dann nach links und rechts und erfreut euch an unserer schönen industriellen Kulturlandschaft. :D:D:D

CU
Jonni
 
Doro

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Hallo Ronny,

in allem, was an diesen Würmern lästig ist, hast du Recht.

Aber, was will man machen? Gruppenfahren ist nun mal in, und es wird noch schlimmer. Man wird ja heute schon gefragt, wo die Gruppe ist, wenn man alleine oder zu zweit unterwegs ist. In den Gruppen sind häufig unsichere Fahrer. Ich sags mal so, die verlassen sich beinahe darauf, nicht nach hinten schauen zu müssen, ob ein Überholer kommt. Wie reduziert man nun den Verkehrshindernisfaktor, der vergleichbar hoch ist wie ungefähr 5 holländische Camper in Serie bergauf? Mir fällt wenig ein.
Ganz einfach, das hat er doch beschrieben, die Gruppengröße verkleinern und zeitlich versetzt starten.
Das Ziel sollte allen bekannt sein, oder oben am Berg trifft man sich wieder, ansonsten fährt jeder nach seinen persönlichen Möglichkeiten.
Wer so unsicher ist das er/sie alleine nicht zurechtkommt, der sollte das Mopedfahren sein lassen, dann werden nur andere gefährdet.
 
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pilot69

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Hi Jonni

Das kann ich vollumfänglich unterschreiben. Ich liebe es auch heiss und innig, wenn mein kleiner Stuttgarter mit Boxermotor bei artgerechter Haltung auf deutschen Autobahnen und entsprechender ruhiger Verkehrssituation die Vorzüge einer sehr guten Bremsanlage demonstrieren muss, weil eine Schnarchnase nicht damit rechnet, dass es Fahrzeuge gibt, die auch 200, 250 oder 280 können. Wobei das mittlerweile ja auch keinen Spass mehr macht, denn geradeaus mit Vollgas kann ja auch ein Ziegelstein auf dem richtigen Pedal.
Aber ich will ja kein Nationenbashing betreiben, sondern nur auf die Problematik der Tatzelwürmer hinweisen. Nur bei wenigen Völkern ist dieser ausgeprägte Rudeltrieb so entwickelt. Es gibt sehr viele Einzelfahrer oder kleine 2-4 Moped-Grüppchen, an denen man problemlos vorbeikommt, sollte die berauschende Landschaft zu sehr ablenken.

Greetz Ronny
 
dave4004

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Hi Jonni

Aber ich will ja kein Nationenbashing betreiben, sondern nur auf die Problematik der Tatzelwürmer hinweisen.

Greetz Ronny
Was hast du denn Eröffnung des Themas und deiner Bezeichnung erwartet? Das alle sagen "oh ja, du hast Recht und ab jetzt fahren wir nur noch in Fünfergruppen?

Ich kann deinen ersten Beitrag verstehen und sehe das was das Gruppenfahren angeht genau so. Auch über deine lustige Bezeichnung kann ich immer noch schmunzeln. Ein wenig Ironie hat noch niemand geschadet.

Ich persönlich fahre lieber nur zu Zweit oder Dritt, aber nicht mehr.
Nur um mich geht es hier ja nicht.


Wenn du an das Thema so heran gehst und alle als Tatzelwürmer bezeichnest, musst du auch mit Contra rechnen.
Dein Spruch über deinen Porsche, kommt mir mehr nach Schulhofposerei vor. Um vielleicht dein durch die hier gegebenen Antworten, angekratztes Ego wieder herzustellen. Im Sinne von "meiner ist aber trotzdem größer"

So long...

David
 
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Christian S

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Ganz einfach, das hat er doch beschrieben, die Gruppengröße verkleinern und zeitlich versetzt starten.
Hallo Doro,

kleinere Gruppen geht nur, wenn nicht dem Veranstalter die Tourguides ausgehen;).
Natürlich mag es auch Gruppen geben, die könnten sich aufteilen, tuns aber nicht. Das ist aber leider dem Gruppenauftreten immanent, sobald mehr als 6 sich finden, um an der gleichen Sache Spaß zu haben, findet allgemein nur noch wenig Rücksichtnahme auf andere statt

Das Ziel sollte allen bekannt sein, oder oben am Berg trifft man sich wieder, ansonsten fährt jeder nach seinen persönlichen Möglichkeiten.
Klar, für dich, für mich und viele andere ist das kein Problem, für die gebuchten Teilnehmern vieler solcher Gruppen eben schon. Die Gruppe fährt im übrigen im Rahmen der Möglichkeiten der oder des Langsamsten, sonst wärs mit dem Tatzelwurm schnell vorbei.

Wer so unsicher ist das er/sie alleine nicht zurechtkommt, der sollte das Mopedfahren sein lassen, dann werden nur andere gefährdet.
Sorry, ich finde, dass ist ziemlich von oben herab. Du bist sicher schon viel gefahren, fühlst dich sicher. Mir gehts genau so. Nicht wenigen andere eben nicht. Sollen sie doch in gebuchten Gruppen fahren. Gefährden tun die niemanden, höchstens nerven. Gefährden tun die, die Gruppen rücksichtlos überholen (ich überhole Gruppen auch mal, muss halt passen, wenns nicht geht geht`s nicht). Die meisten werden besser werden, oder sie lassen es irgendwann bleiben.

Ich vergleiche es gerne mit Skifahren. Blaue, rote und schwarze Pisten, Tiefschnee, Buckepiste usw. Warum sollte ein Anfänger sich nicht helfen lassen? Das findet doch überall statt. Und gerade in der Gruppe mit anderen Anfängern machts anscheinend mehr Spaß.
 
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Aurangzeb

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Dass dieses Problem in dieser Art und Weise angesprochen wird, find ich in Ordnung. Aber ist es überhaupt in dieser Form existent?

War jetzt selber (nicht in der Gruppe) drei Wochen in den Alpen. Und die Motorradkolonnen sind natürlich nicht zu übersehen. Solche, die mit 60 bis 70 km/h daherzuckeln, sind mir allerdings nicht in Erinnerung. Selbst die Harleys sind schneller.
MFG
 
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confidence

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...die Harleys aber nur bergab - wegen der schlechten Bremsen !!:rolleyes:
 
Uli G.

Uli G.

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'91 H-D Fatboy (~160Tsd km), '08 Fatbob, NSU Konsul II +Steib S350, Victoria V35 "Bergmeister"
...die Harleys aber nur bergab - wegen der schlechten Bremsen !!:rolleyes:
Auch so'n unhaltbares Gerücht, das sehr schwer auszurotten ist. Das Manko sind eher die Holzreifen der Originalausstattung:eek:.
Ungeachtet dessen scheint's, so meine Erfahrung, einige Motorradmarken zu geben, deren Fahrer verstärkt zum Fahren in Gruppen neigen. Allen voran Harley u. BMW. Und wenn man dann auf so eine Gruppe stösst (die womöglich auch noch das "falsche":rolleyes: Fabrikat fährt), fühlt man sich behindert und empfindet "die anderen" als störend. Ist mir bei meinem letzten Besuch im Monte Baldo Gebiet auch passiert, als ich auf eine Gruppe BMW-Fahrer auflief, die ganz offensichtlich touristisch unterwegs sein wollten, während ich grad mal wieder einen "Heizanfall" hatte (eher Dauerzustand:o). Also angehalten, ein paar Photos geschossen, die Aussicht genossen (gleiche Aussicht wie die Jahre vorher, aber egal, immer wieder schön), und dann weiter gefahren. Klappte wunderbar, ein Stück weiter standen sie am Rand (Rauch-/Pinkelpause, Photos...) und ich konnte nach Herzenslust meiner ganz persönlichen Fahrweise frönen. In ganz dicht befahrenen Gebieten klappt sowas nicht immer, der Harz ist ein ganz übles Beispiel dafür. Im Bodetal lässt es sich streckenweise kaum sicher überholen, und wenn man dann eine Gruppe bewältigt hat, hängt man hinter der nächsten, und das können auch mal drei holländische Wohnwagengespanne sein:eek:, die alles aufhalten und dazu führen, daß alles dahinter in zentimeterdichtem Abstand zum Vordermann fährt und so Überholen selbst mit dem Zweirad wirkungsvoll verhindert.
Erkenntnis aus allem sollte sein:

Einfach zur falschen Zeit am falschen Ort gewesen!;)

Wer meint , er müsste bei diesem strahlenden Sommerwetter am WE in den Harz fahren (o. ersatzweise das weserbergland), muss einfach leidensfähig sein.
Wer meint, er müsste zur Haupturlaubszeit in den Alpen Bestzeiten auf Serpentinenstrecken einfahren, hat einfach falsch geplant (ist wie bei F1 o. MotoGP, Superbike etc., zuviel Verkehr bei der Qualifikation führt zu schlechten Startplätzen).

Erschreckend ist nur, was manche der sich behindert Fühlenden davon machen:eek:, die dann, trotz Gegenverkehrs überholen und sich mit Gewalt dazwischen drängen (ein Unfallverursacher, nach anschließendem Fluchtversuch zur Rede gestellt, gab dann auch noch von sich "Was geht mich das Geraffel anderer Leute an". Es war in der Stuation sehr schwierig, "andere Leute" davon abzuhalten, ihn handgreiflich zu belehren:rolleyes:)

Grüße
Uli
 
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Trabbelju

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die germanischen Tatzelwürmer.
Dies hat zur Folge, dass der Tatzelwurm sich relativ langsam bewegt und für den nachfolgenden Verkehr oft ein Hindernis darstellt. Nur leider sind diese Tatzelwürmer zu überholen wie ein australischer Roadtrain, es geht kaum.
Ich habe auch schon Schweizer, Österreicher, Holländer, Belgier und Briten als Roadtrains in den Alpen erlebt. Wo ist das Problem ? Wenn ich überholen will, wird eben einer nach dem anderen aufgeschnupft. Von einer F 650 GS. Mir macht das Spaß.

Selbst mit dem Motorrad ist das Überholen dieser Motorradgruppen ein sehr gefährliches Unterfangen, da die einzelnen Teilnehmer sich so als Gruppe sehen, dass sie weder in den Rückspiegel schauen noch in irgend einer Weise so viel Platz zwischen den Mopeds lassen, dass man gefahrlos wieder einscheren könnte. Gerade mit dem Auto kommt man dann so eher in Bedrängnis, bei Tempo 70 seitlich einparken zu müssen.
Das ist sicher manchmal unangenehm, ich erinnere mich an eine Dame mit norddeutschem Kennzeichen, die so an der Mittellinie klebte, daß ich rechts an ihr vorbeigerollt bin. Ansonsten wehren sich die Boxerfahrer gerne mal und machen sich breit, aber ich bin bis jetzt immer noch daran vorbei gekommen, wenn ich es wollte.

Es ist kein erhobener Zeigefinger und kein "ihr Flachlandtiroler könnt keine Kurven fahren" Thread, sondern nur ein Hinweis, wie man auch als Gruppe gefahrloser eine Tour gestalten könnte.
Wie edel. Es gibt eben solche und solche. Die anderen kannst du eh nicht ändern. Entweder überholst du entschlossener oder fährst andere Wege, oder entschleunigst dich. Mit letzterem haben ja besonders die Berner offensichtlich kein Problem.

Nicht jeder will mit schleifenden Anbauteilen über Pässe fahren und Kurven räubern, das ist auch gut so, nur wäre es schön, wenn im Gegenzug nicht automatisch erwartet wird, dass man von der Landschaft vollst ergriffen nur mit 60km/h rumzuckeln will.
Dieses Fahrverhalten gibt es in jedem für Touristen attraktiven Gebiet, hier im Schwarzwald bewundert auch so mancher Autofahrer jeden Grashalm, und viele Motorradfahrer stellen fest, daß sie keine Kurve flüssig fahren können.
Also üben sie es.
Leben und leben lassen, mit etwas Toleranz lebt es sich bedeutend ruhiger.
 
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pilot69

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Was hast du denn Eröffnung des Themas und deiner Bezeichnung erwartet? Das alle sagen "oh ja, du hast Recht und ab jetzt fahren wir nur noch in Fünfergruppen?
....
Wenn du an das Thema so heran gehst und alle als Tatzelwürmer bezeichnest, musst du auch mit Contra rechnen.
Dein Spruch über deinen Porsche, kommt mir mehr nach Schulhofposerei vor. Um vielleicht dein durch die hier gegebenen Antworten, angekratztes Ego wieder herzustellen. Im Sinne von "meiner ist aber trotzdem größer"
Halt, Stopp, da hast du was falsch interpretiert. Es geht mir nicht drum, einfach alle Gruppenfahrer in einen Topf zu schmeissen und alle als Tatzelwürmer zu bezeichnen. Jeder hat das sicherlich mal erlebt, dass er auf eine Gruppe auflief und dann eine Entscheidung treffen musste. Man kann natürlich anhalten, ein Päuschen machen, die Gegend ankucken, man schliesst sich der Gruppe zumindest vorübergehend an und fährt hinterher oder man entscheidet sich für das Überholen. Wenn die Strasse schön breit ist, kann man schon fast entspannt an der Gruppe vorbeirollen und hat es bald hinter sich, bei engen Strassen und Gegenverkehr muss man dann halt anfangen, sich die Gruppe in Teilgruppen zu zerlegen und sich langsam vorarbeiten. Jeweils hoffend, dass auch in der Gruppe der Rückspiegel noch gebraucht wird.

Mit meinem Ego habe ich kein Problem, ich unterstütze ja die Aussage, dass viele Schweizer mit den deutschen Autobahnen etwas überfordert sind und glauben, dass jenseits der 140km/h das Raum-Zeit Kontinuum gefährdet wird.

Greetz
 
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Baumbart

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er müsste bei diesem strahlenden Sommerwetter am WE in den Harz fahren
hier, ich! und auch noch mit Tatzelwürmern unterwegs! War eigentlich recht leer, es muss nur heiß genug sein dann hat man wieder Platz (das Thermometer zeigte gestern 39° auf der Autobahn, endlich keine kalten Füße mehr).

Gruppenfahren ist kein Problem wenn die Gruppe aus Leuten besteht die selber gelegentlich alleine fahren. Man muss eh in den Rückspiegel schaun, und wenn die Lampe ungewohnt aussieht einfach rechts rüber, zur Sicherheit Blinker setzen. Dann weiß ich wann er überholt und muss mich nicht überraschen lassen.

Gruppenfahren hat ja weniger mit ambitioniertem Kradtreiben zu tun sondern ist eher gesellschaftliches Ereignis. Mit der Einstellung rollt man eigentlich ziemlich entspannt durch die Landschaft. Wenn ich Reifenkanten rubbeln will fahr ich max zu zweit.
 
Doro

Doro

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Hallo Doro,

kleinere Gruppen geht nur, wenn nicht dem Veranstalter die Tourguides ausgehen;).
Natürlich mag es auch Gruppen geben, die könnten sich aufteilen, tuns aber nicht. Das ist aber leider dem Gruppenauftreten immanent, sobald mehr als 6 sich finden, um an der gleichen Sache Spaß zu haben, findet allgemein nur noch wenig Rücksichtnahme auf andere statt
OK, du gehst von veranstalteten Touren aus, da wird es in der Tat schwierig, da viele nicht wissen wohin es geht. Trotzdem sollten die Gruppen nicht so groß werden das sie für eine Behinderung für andrer werden. Vorne und hinten eine Warnwest und dazwischen 25 Blümchenpflücker (soll nicht überheblich sein) aber solche Gruppen regen mich auch auf. Vorallem erschrecken sie sich zu Tode wenn man beim Überholen auch mal in der Gruppe landet, sehr unangenehm für alle. Da hilft es oft nur selber anzuhalten und die Karawane ziehen zu lassen.


Klar, für dich, für mich und viele andere ist das kein Problem, für die gebuchten Teilnehmern vieler solcher Gruppen eben schon. Die Gruppe fährt im übrigen im Rahmen der Möglichkeiten der oder des Langsamsten, sonst wärs mit dem Tatzelwurm schnell vorbei.
Bei uns im Freundeskreis funktioniert es anders, jeder fährt so wie er kann und wenn nötig wird an peinem geeigneten Ort zum Sammeln gewartet, so hat jeder seinen Spaß. Das funktioniert natürlich nur wenn die Langsameren sich nicht überschätzen und um jeden Preis dranbleiben wollen.


Sorry, ich finde, dass ist ziemlich von oben herab. Du bist sicher schon viel gefahren, fühlst dich sicher. Mir gehts genau so. Nicht wenigen andere eben nicht. Sollen sie doch in gebuchten Gruppen fahren. Gefährden tun die niemanden, höchstens nerven. Gefährden tun die, die Gruppen rücksichtlos überholen (ich überhole Gruppen auch mal, muss halt passen, wenns nicht geht geht`s nicht). Die meisten werden besser werden, oder sie lassen es irgendwann bleiben.
Das sollte nicht überheblich sein, aber ich halte solche Anfängergruppen für gefährlich, oft wird zu dicht aufgefahren und wenns mal brenzlich wird schlecht reagiert.
Ich hatte zwischendurch auch mal 9 Jahre Mopedpause, als ich mit der Fahrerei wieder angefangen habe bin ich erst mal ganz alleine gefahren um wieder reinzukommen. Danach habe ich mir Leute gesucht die deutlich besser waren als ich, einfach um zu lernen.
Inzwischen hab ich selber mit einigen Anfängern jede Menge geübt, das geht aber besser in Zweiergruppen als in einer großen Horde.
Ich vergleiche es gerne mit Skifahren. Blaue, rote und schwarze Pisten, Tiefschnee, Buckepiste usw. Warum sollte ein Anfänger sich nicht helfen lassen? Das findet doch überall statt. Und gerade in der Gruppe mit anderen Anfängern machts anscheinend mehr Spaß.
Klar sollen Anfänger sich helfen lassen nur halte ich Großgruppen auf öffentlichen Straßen dabei für den verkehrten Weg.
 
B

Baumbart

Gast
Ob das zum Thema passt und ob man sich nicht mal darüber Gedanken machen sollte????

http://de.wikipedia.org/wiki/Verband_(Straßenverkehr)

http://www.verkehrsportal.de/stvo/stvo_27.php

http://www.verkehrsportal.de/stvo/stvo_29.php

Auf jeden Fall ein interessanter Aspekt (gibts vielleicht einen Verkehrsjuristen unter uns???)

LG, Bernhard
sorry aber das hat mit dem üblichen Gruppenfahren nix zu tun, sind ganz normale Moppedfahrer die hintereinander her fahren, ohne irgendwelche Sonderrechte (auch wenn sie's manchmal glauben, schön auf der Autobahn zu sehen wenn die alle Harakiri mit ihrem Führerschein spielen wg. Abstandsvergehen).
 
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Christian S

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Das sollte nicht überheblich sein, aber ich halte solche Anfängergruppen für gefährlich, oft wird zu dicht aufgefahren und wenns mal brenzlich wird schlecht reagiert.
Ich hatte zwischendurch auch mal 9 Jahre Mopedpause, als ich mit der Fahrerei wieder angefangen habe bin ich erst mal ganz alleine gefahren um wieder reinzukommen. Danach habe ich mir Leute gesucht die deutlich besser waren als ich, einfach um zu lernen.
Inzwischen hab ich selber mit einigen Anfängern jede Menge geübt, das geht aber besser in Zweiergruppen als in einer großen Horde.
Klar sollen Anfänger sich helfen lassen nur halte ich Großgruppen auf öffentlichen Straßen dabei für den verkehrten Weg.
Hallo Doro,

danke für deine Antwort, schön, dass du mir das "von oben herab" nicht krumm genommen hast.

In Gruppen wird immer zu dicht hintereinander her gefahren, das machen aber fast alle Motorradfahrer so, auch wenn sie alleine sind, ich möchte mich da nicht ausschließen.

Ich bin bei den besagten Gruppen von Veranstaltern ausgegangen, aber es gibt sicher auch andere Kreise die sich gerne bündeln und den Verkehr aufhalten. Da gebe ich dir gerne Recht, die könnten sich auch aufteilen.

Du hattest das Selbstvertrauen, die alleine zu verbessern. Anderen fehlt es. Andere kennen auch niemanden wie dich, der anscheinend die Musa hat, auch mal mit einer Anfängerin / Anfänger loszufahren.

Letztlich braucht es aber nicht mal eine Großgruppe, bereits 6 Bikes, die doof versetzt fahren, können einen richtig aufhalten.
 
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Der germanische Tatzelwurm

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