"Die Motorrad Panne"

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BerniB

BerniB

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Hallo,
eine Geschichte hätte ich noch, und zwar: eine“ Reihe von Pannen“ mit einem glücklichen Ausgang der bis heute noch als Bestandteil von manch einem Gespräch in meiner Familie kursiert.:rolleyes:

Vor vielen, vielen Jahren die neue „Flame“ kennengelernt, für den Anfang habe ich mit viel Glück immer am Wochenende die „Audienz“ bekommen, ach waren das noch Zeiten.:o Die Entfernung betrug ca.7 km. die ich damals schon stolz mit meinem eigenem Motorrad zu bewältigen hatte.

Die Geschichte ist jetzt eigentlich die, dass ich über ein Jahr lang dahin gefahren bin – stolz wie ein Oskar,:cool: und auf dem Rückweg habe ich die Sch…. Kare jedes Mal schieben müssen.:(

Was habe ich auf den Kickstarter eingeprügelt nichts tat sich da, irgendwie eine Standartsituation die sich fast an jedem Wochenende wiederholt hat, (Rost im Tank verstopfte den Vergaser) natürlich was blieb, schieben, schieben. Ihre halbe Familie hat manchmal mitten in der Nacht beim Anschieben helfen müssen, die halbe Dorfgemeinschaft wurde aufgeweckt, und die Kare sprang trotzdem nicht an – die wollte einfach nicht weg. Ja wie ist die Sache ausgegangen? Der Tag an dem ich meine Frau geheiratet hab ist gekommen:), und nun stellt euch mal vor ich habe bis heute kein Motorrad mehr schieben müssen.:D

Gruß B.
 
D

der niederrheiner

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Mann, dann lass dich blos nicht scheiden. . .
 
TimGS

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(G)ehört (S)chmutzig
Wir hatten 2 mal mit dem Kardan der 1150er Pech. Bei meiner FReundin verabschiedete er sich vor etwa 10 Jahren in der tiefsten franz. Provinz. Simmering defekt. Ich war letztes Jahr mit selben Fehler im Kosovo fällig. War wenig begeistert.
 
BerniB

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Hi Gemeinde,
Couchwetter, draußen ungemütlich, deswegen habe ich eine alte „Klamotte“ ausgegraben.:)


Da finden sich bestimmt wieder einige, die uns was zu berichten hätten, oder wir treffen uns alle
in Dortmund und gucken „Moppi“.:cool:


Gruß B.
 
wuetho

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Pannen wenige… aber die krasseste hatte ich im Sommer 1990

Ich kaufte mir damals meine erste Harley ne Bj. 1980er Fxr Shovelhead direkt aus m Überseecontainer…..
Stufensitzbank Sissybar T-Lenker…….für mich einfach das geilste….
Hatte lange darauf gespart und wollte einfach nur fahren ……..ums herrichten der Kiste kann man sich ja schließlich im Winter kümmer….so der Plan!
Also nach dem sie endlich TÜV hatte nen Tag Urlaub genommen und endlich konnte ich mein Easyriderfehling in Jeans Lederweste und Eierschale uf m Kopp geniessen……
Nur nicht lange…….wie ich so mit 100km und breitem Grinsen auf der Landstraße so vor mich hinpöttel blockierte auf einmal das Hinterrad…..
Und vorbei war`s mit der Herrlichkeit…erster Gedanke sch….. Motor fest....also Kupplung gezogen…
Hinterrad immer noch blockiert…..die Sissybar tauchte schon neben mir auf…….Leute fragt mich nicht wie….auf einmal stand ich Still aufrecht und quer zum Highway da.
Ich frag mich heute noch wie ich es geschafft hatte nicht auf die Fresse zu fliegen……
Tja …dann hab ich die Kiste von der Straße gewuchtet mir ne Kippe gedreht und angefangen nach der Ursache zu suchen………
Gefunden hab ich erstmal nix………Rad aber immer noch bombenfest……….
Handys hatte man ja noch nicht also erstmal zu ner Telefonzelle getrampt Kumpel angerufen und die Kiste auf m Hänger nach Hause geschafft……..
Das Ende vom Lied war ein auf der Achse Festgefressenes Hinterradlager……das sowas bei einem Kegelrollenlager überhaut in der Form passieren kann ……war mir ein Rätsel……ich hatte sogar Blaue Späne wie von ner Drehbank drin gefunden……na ja…..die nächsten 20 Jahre Harley liefen dann ziemlich Pannenfrei ;-)

Gruß
Thorsten
 
Klausmong

Klausmong

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R 1150 GS ADV 2003, Transalp 600 Umbau, Yamaha TDM 850 4TX, BMW F 650 Dakar
In all den Jahren hatte ich schon ein paar "Kleinigkeiten"

Mitte der 90er in Griechenland, mit meiner Z500F in der Früh die letzten 100km bis zur Fähre, die mich zurück bringt und die ich gebucht hatte.
Plötzlich 20 km vor Igoumenitsa heftiges Wackeln vom Vorderrad.
Stehen geblieben und bemerkt, das ein Radlager im Eck war.

Und damals Jung und verwegen, mit kaum einer Kohle, also ich muß die Fähre erwischen, weiterfahren und mal sehen was passiert.
Wenn ich liegenbleibe, muß ich mir dann halt was überlegen.

Ich merkte relativ schnell, das sich das stabilisierte zwischen den Bremsscheiben, wenn man zumindest 100 km/h fuhr.
Und ich hab die Fähre erwischt.
In Italien angekommen, zuerst mal den ÖAMTC ( wie ADAC ) angerufen und Pannendienst organisiert, hatte ja Schutzbrief.
Rad ausgebaut, und der Pannenfahrer kam, wir legten das Rad auf den Abschleppwagen und besorgten ein "Cusinetta" also ein Lager.
Eine Stunde später war ich wieder am Heimweg.

Mongolei 2013.
Hab mir meine Kupplung in Sand und einer Wasserdurchfahrt gemeiert, weil ich steckengeblieben bin.
Moped mit ein paar Mongolen auf einen Pickup, in eine "Werkstatt" und dort die Kupplung ausgebaut.
Dachte ich Anfangs, das es das war, so haben die Mongolen Ersatzteile besorgt.
Das lief so ab, auf den Markt mit einem Muster von mir.
Dort Lamellen besorgt, die annähernd passen können ( Von China Mopeds.
Dann mit einer Flex und Feile so lange bearbeitet, bis es reingepasst hat.
so wurden dann 2 Scheiben getauscht und ich konnte weiterfahren.
Auskuppeln ging nicht perfekt, aber zum Anfahren und dafür, die letzten 1000 km auf Piste bis nach Ulaanbaatar zu kommen funktionierte es.
Inzwischen hab ich mir aus Österreich eine Ersatzkupplung besorgt und die in UB gewechselt.





Die Anderen Dinge die unterwegs so passiert sind in all den Jahren waren meist schnell und ohne Probleme repariert.

2015 war unspektakulär, da hatte ich nur einen Platten in Russland.

 
Heidekutscher

Heidekutscher

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In all den Jahren hatte ich schon ein paar "Kleinigkeiten"

Mitte der 90er in Griechenland, mit meiner Z500F in der Früh die letzten 100km bis zur Fähre, die mich zurück bringt und die ich gebucht hatte.
Plötzlich 20 km vor Igoumenitsa heftiges Wackeln vom Vorderrad.
Stehen geblieben und bemerkt, das ein Radlager im Eck war.

Und damals Jung und verwegen, mit kaum einer Kohle, also ich muß die Fähre erwischen, weiterfahren und mal sehen was passiert.
Wenn ich liegenbleibe, muß ich mir dann halt was überlegen.

Ich merkte relativ schnell, das sich das stabilisierte zwischen den Bremsscheiben, wenn man zumindest 100 km/h fuhr.
Und ich hab die Fähre erwischt.
In Italien angekommen, zuerst mal den ÖAMTC ( wie ADAC ) angerufen und Pannendienst organisiert, hatte ja Schutzbrief.
Rad ausgebaut, und der Pannenfahrer kam, wir legten das Rad auf den Abschleppwagen und besorgten ein "Cusinetta" also ein Lager.
Eine Stunde später war ich wieder am Heimweg.

Mongolei 2013.
Hab mir meine Kupplung in Sand und einer Wasserdurchfahrt gemeiert, weil ich steckengeblieben bin.
Moped mit ein paar Mongolen auf einen Pickup, in eine "Werkstatt" und dort die Kupplung ausgebaut.
Dachte ich Anfangs, das es das war, so haben die Mongolen Ersatzteile besorgt.
Das lief so ab, auf den Markt mit einem Muster von mir.
Dort Lamellen besorgt, die annähernd passen können ( Von China Mopeds.
Dann mit einer Flex und Feile so lange bearbeitet, bis es reingepasst hat.
so wurden dann 2 Scheiben getauscht und ich konnte weiterfahren.
Auskuppeln ging nicht perfekt, aber zum Anfahren und dafür, die letzten 1000 km auf Piste bis nach Ulaanbaatar zu kommen funktionierte es.
Inzwischen hab ich mir aus Österreich eine Ersatzkupplung besorgt und die in UB gewechselt.





Die Anderen Dinge die unterwegs so passiert sind in all den Jahren waren meist schnell und ohne Probleme repariert.

2015 war unspektakulär, da hatte ich nur einen Platten in Russland.

Großen Respekt!
 
Uli G.

Uli G.

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'91 H-D Fatboy (~160Tsd km), '08 Fatbob, NSU Konsul II +Steib S350, Victoria V35 "Bergmeister"
Muss so 1976 gewesen sein, NSU Konsul II + Steib S350, meine Frau im Seitenwagen, Freund Wolfgang auf 125er Honda
"Enduro", auf dem Weg nach Frankreich.Irgendwo zw. Kassel u. Frankfurt wurden die mahlenden Geräusche aus dem Motor
immer lauter, es war eh schon spät, also ab von der Autobahn. Ab hieß über den Seitenstreifen auf die Wiese (nix
Leitplanken, die Seuche hatte noch nicht um sich gegriffen), bis zum nächsten Feldweg, etwas gesucht, passende Stelle
gefunden, Zelte aufgeschlagen. Konsulmotor angehört, Lagerschaden.

Früh am nächsten Morgen los nach Frankfurt, Telefonzelle gesucht u. gefunden (gelb waren die damals, nicht zu übersehen), gelbe Seiten durchgeblättert u. Selbstschrauberwerkstatt gesucht. Auch gefunden, hin, Seitenwagen abgebaut, Primärtrieb abgebaut, Motor ausgebaut, Zylinder runter, Kurbelgehäusehälften geteilt und Lager begutachtet. Normlager, Freund Wolfgang steckte sie in die
Tasche und machte sich auf die Suche nach einem Lagerhandel (kein GPS, kein Handy, ...), den er auch fand. Die wollten grad abschließen, Samstags hatten sie nur bis 13.00 auf :(. W ist's gelungen, sie zum Verkauf der passenden Lager zu überreden.

Als er zurückkam, hatte ich derweil die Lagerinnenringe mit einer Flex geschwächt, passende Abzieher gab's nat. nicht, ein Hieb mit einem scharfen Meißel, die Ringe waren gesprengt u. ließen sich problemlos abziehen. Die neuen Lager drauf, Motor zusammengebaut, nat. mit den alten Dichtungen, neue hatten wir ja nicht. Inzw. war's früher Abend, wir mussten den Schrauberplatz räumen, weil die Werkstatt schloss, samstags, wo fast alle Leute Zeit haben, nat. früher als an anderen Wochentagen:(. Also Maschine rausgeschoben, Seitenwagen rausgeschoben, Gepäck rausgetragen, und draußen fröhlich weitergeschraubt. Der Primärdeckel musste noch drauf, der Seitenwagen dran.
Primär übernahm Wolfgang, Sw ich. Irgendwann Wolfgangs Frage:
"Wieviel Öl kommt eigentlich in den Primärtrieb?" ...
"Na, so ein halber Liter, dann ist's an der Unterkante des Schaulochs" ....
"Ähhh, ich habe schon über 1l aufgefüllt, da ist nichts am Schauloch":confused:.

Konnte auch nicht, die große, wassertropfenförmige Dichtung des Primärdeckels, nur ca. 5mm breit, hatte sich im unteren Bereich über eine Schraube gehängt, und da lief das Öl munter raus. Der nächste Vorgarten wurde umgegraben, um das Öl zu binden, wir sahen, mangels Schaufel, aus wie die Schweine :(. Irgendwann war alles zusammen, der Konsulmotor lief wieder, wunderbar ruhig, und wir brachen wieder zu unserem Übernachtungsplatz auf, wo wir die nächste Nacht verbrachten.

Bis Nimes passierte nichts weiter, dann aber gab die -alte- Kopfdichtung ihren Geist auf. Wir nächtigten am Canal du Midi, ohne Zelte. Der zeitweilig strenge Geruch, der manchmal zu uns wehte, entstammte dem Kadaver eines Hundes, den wir am nächsten Morgen nahe unseres Schlafplatzes fanden. Naja, auch Fronkreisch kann ganz schön scheixxe riechen, trotz der vielen Parfümhersteller.

Kopfdichtung???? Kopf abgebaut, Dichtung in die Tasche u. losgezogen, irgendwas passendes aufzutreiben. Mit Hilfe eines Motorradfahrers fanden wir einen Laden, in dem man Dichtungsmaterial u. Locheisen kaufen konnte. Dichtung zugeschnitten, gelocht, montiert, Kompression, Motor läuft, und weiter ging die Tour :D, bis die neue Dichtung ihren Geist aufgab. Kurz vor Cap Leucate, Steigungen, hohe Motorlast, fertig. Das Leck zeigte ausgerechnet auf die Gasfabrik, den armen Vergaser. Meine Frau bekam den Rest des Draht-Asbest Dichtungsmateriales in die behandschuhte Hand und durfte das zwischen Schwimmerkammer u. Zylinder halten, damit die Flammen aus der Kofdichtung nichts schlimmes anrichten konnten.
Irgendwo vor einer der letzten Bergkuppen ging der Motor dann aus, und ließ sich auch nicht mehr mit Kicker starten, weil Kompression etwa ggn. Null.
Aber: Wir stehen ja fast ganz oben, da muss man nur wenden und wieder bergab rollen, und dann springt das Biest auch wieder an. So die Theorie. Nat. sprang sie nicht wieder an und stand dann in der Senke zwischen zwei "Pässen" :(. Gepäck raus, den Berg hoch gebuckelt, zwei Mann, ein Frau geschoben -295kg leer, in die richtige Richtung :), Gepäck wieder rein, neuer Anlauf in die richtige Richtung ... oh Wunder, läuft. Frau in Seitenwagen, Dichtpappe in der behandsch.... sind wir dann am Camping in Cap Leucate gelandet. Zelte aufbauen und weiterschrauben. :(:(:( Drei der 8 Kopfschrauben waren im Eimer. Vllt zu fest angezogen (M7x1, Muttern zwischen die obersten Rippen des Gusszylinders gelegt, Kopf von oben mit den Stehbolzen durch die Löcher abgesenkt, Muttern mit 11mm Maulschlüssel rundum angezogen, wahrsch zu fest -ich war jung, kräftig, :rolleyes:). Also beim Campingplatzbetreiber gefragt, ob's irgendwo eine Werkstatt gäbe, die Stehbolzen drehen könnte. Wusste er nicht, aber er hatte die Adresse eines Werkstattzubehör-Ladens in Perpignan.
Also ab auf den Soziussitz von Wolfgangs 125er, den Laden heimsuchen. Da gab's Hilfe, denn die wussten eine Dreherei. Auf zur
Dreherei, nicht ohne vorher nochmals ein wenig Dichtmaterial zu kaufen, was sich im Nachhinein als guter Einfall herausstellte.

Die Dreherei besah sich meinen Musterstehbolzen und meinte, das sei kein Problem, die neuen seien zwei Tage später fertig.
Waren sie auch, nur, als wir den Kopf wieder anziehen wollten, rutschten die alten M7 Muttern einfach über die neuen Bolzen. Die waren nur 6.9mm im Durchmesser, nicht aber 7+++mm, die die alten Muttern gebraucht hätten. Also Bolzen wieder raus, ab zur Dreherei, Problem erklärt, Mutter mit angeliefert und anstatt nur 3, gleich 8 neue Bolzen drehen lassen. Die waren wenige Tage später fertig,damit konnten wir den Kopf montieren, und, oh Wunder, die Kopfdichtung war dicht.
Dicht für den Urlaub in Frankreich, dicht bis hinter Frankfurt. Die Raststätte Wetterau war mein, bei gutem Wetter die Kopfdichtung erneut hergestellt (siehste, Kopfdichtungsmaterial aus F hilft manchmal :p). Dafür brauchte ich nur noch so etwa 2 Stunden, Übung macht bekanntlich den Meister. Auch diese Kopfdichtung segnete allerdings das zeitliche, so etwa bei Seesen, und so saß meine Frau mal wieder mit behandschuhter Hand im Seitenwagen und schützte die Schwimmerkammer mit einem Stück Dichtungsmaterial vor zu starker Erhitzung. Das hat bis Hannover gelangt.

Ende vom Lied: die neuen Bolzen hielten, nur das schlechte Nachkriegs Kopfaluminium hatte bei 3 Stehbolzen im
undichten Bereich der Kopfdichtung nachgegeben.

Mir ist die Tour immer noch angenehm in Erinnerung :D, meine Frau wollte danach kaum noch zu Motorradurlaubstouren
mitkommen.
Völlig unverständlich :confused:.
Grüße
Uli
 
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Skywalker_Berlin

Skywalker_Berlin

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Hi Uli,

ich würde dir gerne einige Absätze schenken, habe hier noch einige rumliegen. Sollen das lesen ungemein erleichtern :wink:

Nichts für ungut :grosse-augen:
 
Klausmong

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cruisifix

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"Enduro", auf dem Weg nach Frankreich.
Schöne Geschichte. Ich beneide dich um dein handwerkliches Geschick. Bis auf einen Nagel im Reifen hatte ich bis jetzt weder mit der Kawa noch der GS eine Panne. Aber ich fahre auch erst seit neun Jahren.
 
Uli G.

Uli G.

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Hi Uli,

ich würde dir gerne einige Absätze schenken, habe hier noch einige rumliegen. Sollen das lesen ungemein erleichtern :wink:

Nichts für ungut :grosse-augen:
Sorry,
den Text habe ich im Editor geschrieben, die Absätze sind verloren gegangen, dafür waren etliche Umbrüche an Stellen, an denen sie nichts zu suchen hatten.
Die "Pannen" ;) hab ich noch ausgebügelt, nur für die Absätze fehlte die Zeit, weil Freund Wolfgang (der aus der Pannenstory :)) auf mich wartete, um gemeinsam eine Zaubershow anzusehen (nicht so mein Ding, aber ich hatte zugesagt ihn zu begleiten. Was tut man nicht alles für den besten Freund :)).

Grüße
Uli
PS
Und jetzt habe ich gemerkt, daß Umbruchkorrekturen u. Erstellen von Absätzen im Forumseditor noch beschi..ener geht, als im simplen Windows Editor. Vllt. sollte ich mal auf das alte "Edit" zurückgreifen, das aus seligen DOS-Zeiten :D.

und jetzt hast Du alle neuen BMW LC Fahrer verstört!
:)
Wie das?
 
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Andalusienfan

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Hallo uli. Jetzt weiß ich auch warum du Harley fährst... Dich kann ja nix erschüttern. :-)
 
BerniB

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Hallo, keine Technische Panne aber…..


September 2015 unsere gemeinsame Stammtischtour, die beginnt bei mir immer ca. eine Woche davor, da ziehe ich zuerst alleine los.
Ich war auf dem Rückweg vom Großglockner, der Tag war in jeder Hinsicht sehr schön ich schlängelte die Straße entlang, machte ab und zu eine kleine Pause.


Gegen spät nachmittags fing ich an, nach einer Bleibe Ausschau zu halten, was eigentlich auch sehr schnell gelungen ist, eine nette „Bikerherberge“ in der ich ca. eine Std. später eingecheckt habe. Der ganze Ablauf vor Ort war überhaupt nicht spektakulär, lecker gegessen, gut geschlafen, und nach dem Frühstück der Abschied.


Das interessante kam 14 Tage später, ich komme von der Arbeit (bisschen später) und schon in der Eingangstür meinte meine Frau: „du hast Post vom Urlaub“ ich nichts ahnend schnappe mir die Ansichtskarte (kam vom Beikerhotel) und fing an zu lesen:


Hallo Bernard,
ich hoffe sehr, dass du wieder gut zu Hause angekommen bist.
Und wir freuen uns auch, dass der Aufenthalt und die Nacht bei uns, dir sehr gut gefallen haben.


Lieber Grüße und bis bald Karin.
:eekek:


Ja, so kann man bei der Kundschaft auch punkten, aber leider nicht bei der Ehefrau.:facepalm:


Gruß B.
 
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der niederrheiner

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Oha, da fiel die Temperatur direkt um 7°C. . .
 
Bergler

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Ach du ScheiGSe, ist ins Auge gegangen ? ;)

Ja keine Spuren hinterlassen.......:cool:
 
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Othello

Othello

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30km südwestlich von Stuttgart
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R1200GS TÜ
Es war in den frühen 80-er Jahren, glaube ich, als ich mich mit meiner damaligen Lebensgefährtin auf einer blauen BMW R80 auf die Reise machte, über Frankreich, Spanien, für einen Tag nach Marokko, die Rückreise verlief über Frankreich und Italien.


Es geschah auf der Rückfahrt, in der Nähe (200km) von Nizza, dass mir das seit 2 Tagen immer lauter werdende Geklacker aus Richtung Getriebe gar nicht mehr gefiel, es war besonders im Leerlauf besorgniserregend laut.
Ein Telefonat mit dem BMW-Händler in Deutschland führte zu dem Ergebnis: Eine Ferndiagnose ist nicht möglich, es könnte das Getriebe sein, ich sollte auf jeden Fall eine Werkstatt aufsuchen.


Gut, als ADAC Mitglied sollte es kein Problem sein, das Krad und uns beide nach Nizza zu verfrachten, der benachrichtigte Auto Club versprach, es komme bald jemand vorbei.


Nun, bald ist kein besonders präziser Begriff...


Stunden später fuhr irgend so ein Pritschenwagen vor, besetzt mit 2 Personen, die Ladefläche war für die BMW mehr als ausreichend, die Fahrerkabine dagegen gestopft mit 4 Personen brachte Deutsche und Franzosen eindeutig näher.


Nach ca. der Hälfte der Strecke, am späten Nachmittag, meinte der Fahrer, es wäre Zeit ein kleines Hotel anzufahren, morgen früh hole er uns wieder ab, so dass wir zeitig in Nizza wären.


Nachts um drei Uhr wurden wir aus dem Schlaf gerissen.
Der Fahrer war wieder da. Sein Kollege brauche heute das Fahrzeug, er sähe keine andere Lösung, als uns vorher - also jetzt - noch schnell nach Nizza zu fahren.


In der Näher der BMW Werkstatt war ein kleiner Park, auf einer der Parkbänke verbrachten wir abwechselnd schlafend und Wache schiebend die Stunden, die wir bis zum Öffnen der Werkstatt warten mussten.


Endlich, endlich war es soweit.
Der Werkstattmeister startete den Motor, hörte sich des Geklacker 10 Sekunden lang an und kam zu dem Schluß, das sei die Kupplung, die Verzahnung sei etwas ausgeschlagen und das führe im Leerlauf zu dem besagten Geräusch.
Es bestehe kein Grund zur Besorgnis, ich solle zu Hause angekommen die Kupplung wechseln.


Ohne sonstige Probleme daheim angekommen, nach dem Kupplungswechsel, war die Welt wieder in Ordnung.


Sau dumm gelaufen, irgendwie, aber trotzdem ein Erlebnis :-)


Gruß
Othello
 
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BerniB

BerniB

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1250 GSA
Hi Stephan,

die 7°C die hätte ich noch hingenommen…. die Gefriertemperatur, die wurde mit einer Schallgeschwindigkeit erreicht.:(


Hallo Rene,

„keine Spuren hinterlassen“ bin leider kein Indianer.:cool::o

Gruß B.
 
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"Die Motorrad Panne"

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