Die unerträgliche Leichtigkeit der richtigen GS-Enduro-Wahl

Diskutiere Die unerträgliche Leichtigkeit der richtigen GS-Enduro-Wahl im Motorrad allgemein Forum im Bereich Community; Hi LoudpipeHerbie! Vermutlich hast Du nicht ganz Unrecht :D! Jetzt, wo ich noch einige Stunden mit diversen Putzmittelchen im Stall verbracht...
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Pavian

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Hallo Pavian

... "Der hat doch einen an der Waffel! So schöne Motorräder abzustossen!:confused:" (Excusez l'éxpression, svp.) ...

... Dir wünsch ich nun wirklich, dass der Wechsel das Ziel erreicht und sich volle Zufriedenheit einstellt. Ein Zweifel daran bleibe mir erlaubt....

Grüsse
Hi LoudpipeHerbie!

Vermutlich hast Du nicht ganz Unrecht :D! Jetzt, wo ich noch einige Stunden mit diversen Putzmittelchen im Stall verbracht habe, kommen mir natürlich auch wieder Zweifel. Bin dann schnell mal zur KTM rüber, hab' mich draufgesetzt, den Anlasser gedrückt - dann ging's wieder für 'ne Weile :D:):D!

Aber wenn die Geräte wirklich weggehen werde ich wohl heulen :(!

Genau wie damals, beim Verkauf meiner R75/5 in Blaumetallic! Eigentlich weine ich heute noch deswegen.

Aber es ist ja wie mit gutem Essen - und um nochmals den verehrten Hanns Dieter Hüsch zu zitieren: "Eigentlich schad', dass man das nicht alles bei sich behalten kann!" :D:D:D

Viele Grüße
Pavian
 
cowy

cowy

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HP2E - Schwenker, Xcountry, ALP4.0, KLR250, 4-ride
.............und alle hatten Rahmenrisse
an den Fußrasten.


Hihi, da fällt mir ein:
Damals vor langer, langer Zeit - in einer fernen Kiesgrube, ist mir doch glatt so ein Rahmenunterzug einer 250er KTM gebrochen:rolleyes:. Das war so um `82.
Ich habe mir nie Gedanken um den Hersteller gemacht - eher aber um meinen Fahrstil...........:p.

Viel Spaß auf den Touren mit Deiner Kantn,
Cowy
 
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Der Lustenauer

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Hallo Pavian,
Ich hab mir das alles nun auch lange ueberlegt, was ich so gerne haette, als neues Motorrad.
In den letzten 10 Tagen hat sich meine Perspektive nun total veraendert.
Abgesehen von ein paar Tagen in Australien auf einem von Bekannten geliehenen Motorrad war ich bisher nur in Marroko und Europa auf dem Motorrad unterwegs.
Bin heute morgen so um halb sieben wieder in Bruessel Airport gelandet, nach 10 Tagen in Uganda.
Mein 75jaehriger australischer Schwiegervater baut derzeit eine kleine Dorfschule ausserhalb von Kampala, am Ufer von Lake Victoria, so ca eine Stunde von Kampala entfernt, mit dem 10 Meter Kanu, falls man den Weg uebers Wasser nimmt, auf der Piste sinds so um die 3 Stunden.
Die Schule wird zu einem grossen Teil von einem Kiwi/Uganda Adventure Outfit in Kampala finanziert.
Web link hier http://www.adrift.ug/shop/product_info.php?cPath=25&products_id=62
Ja und den haben wir nun grad kurz besucht, meine Frau und ich.
Wir sind dann fuer 5 Tage in den Norden Ugandas gefahren, zu den Murchinson Falls und dem Game Park dort. Mit einem geliehenen Landcruiser, auf den Ugandischen Lehmpisten, war meine erste Erfahrung mit den afrikanischen Verkehrsregeln. Scary, to say the least.
War schon ein wenig ein Kulturschock, das Ganze. Aber unheimlich faszinierend. Ich moechte da noch mal hin.
Meine Frau und ich sind begeisterte Bergsteiger, und des oben erwaehnte Outfit organisiert fuer Jaenner naechsten Jahres eine 10 Tages Bergtour durch die Rwenzori Mountains (5109 m).
Ja und das bringt mich nun zurueck zur Enduro. Meine Frau hat, falls ueberhaupt, nur 14 Tage Zeit, ich hingegen koennte doch.............alleine mit dem Moped da runter.
Und da mach ich mir nun schon beim Gedanken daran in die Hosen. Auf der anderen Seite, ich wuerde das gerne machen, falls moeglich.
Nur, mit was fuer einem Motorrad?
Da haette ich dann gerne etwas leichtes, mit einfacher Technik, etwas das ich auch selber warten kann. Meine Schrauberkenntnisse sind gelinde ausgedrueckt recht maessig. Da muesste ich noch einiges lernen.
Meine F650GS ist fuer mich technisch schon zu kompliziert. Bei einer billigen gebrauchten 400er Suzuki zb taete ich mir wahrscheinlich leichter, nach ein wenig Training, vielleicht.
Die koennte ich dann auch in Kampala lassen und zurueck fliegen.
Und nun das allerwichtigste, der Trip wuerde sich zu einem guten Teil von selbst finanzieren wenn ich nun auf die neue 800erGS verzichte und weiter meine alte 650erGS fahre, hier in Europa.
Vielleicht liest das hier nun jemand, der auch gerne Motorrad faehrt und in die Berge geht, und Zeit haette...........
Weil, wie gesagt alleine........
Nun mein ganz persoenliches Fazit aus diesem Thread, ich behalte jetzt mal die 650er, die reicht uns hier in Europa, und fange an die Reise nach Kampala zu planen, ich finde so habe ich mehr von meinem Geld.
War uebrigens fasziniert von der lokalen Biker Scene, einige V2 Chopper mit komplett offenem Auspuff in Ggabba Street in Kampala und dann all die Chinesischen 125er die als Taxis verwendet werden....siehe Bild, 2,5 Millionen Ugandische Schilling, derzeit, so ein Teil.
Liebe Gruesse
Egon
 

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Pavian

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Nun mein ganz persoenliches Fazit aus diesem Thread, ich behalte jetzt mal die 650er, die reicht uns hier in Europa, und fange an die Reise nach Kampala zu planen, ich finde so habe ich mehr von meinem Geld.
...
Liebe Gruesse
Egon

Hallo Egon,

das hört sich ja sehr spannend an:)! Und ich stimme Dir voll und ganz zu: Geld in eine Reise stecken ist in jedem Fall eine gute Alternative zum Neukauf eines Mopeds! Auch Deine Überlegung, eine kleine und wendige, gebrauchte Enduro zu kaufen, ist im Hinblick auf das Einsatzgebiet bestimmt nicht verkehrt. Dass man auf einer 400er Susi nicht so komfortabel "Kilometer machen" kann, wie auf einem Dickschiff, muss ja nicht diskutiert werden. Ich hatte auf meinen Fernreisen für mich und meine Sozia jeweils ein dickes Kunstlederkissen mittels Spanngurten auf die Sitzbank geschnallt. Gut, die Sitzhöhe stieg dann nochmals um fast 10cm an (und ob man das überhaupt darf, straßenverkehrs-zulassungsordnungsmäßig :D:rolleyes::p?), aber was soll's! Wir konnten so auch mal 500 Kilometer (ich allein auch 1300:D) am Stück abspulen (o.k., danach war die "Freude am Fahren" etwas gedämpft ... :rolleyes:)

Die Technik einer älteren Enduro wirst Du schon durchschauen. Vielleicht findet sich ein Freund, der Dir mal schnell zeigt, wie Du was am besten bewerkstelligen kannst (Räder ausbauen, Mantel von Felge, Flicken, Ölwechsel, Ventile einstellen etc.). Suche Dir einen Freundlichen, der bereit ist, Dir auf Anfrage ein Teil (z.B. Zündungs(black)box etc. per Express zuzuschicken. Also unbedingt Werkstatthandbuch und Teilelisten besorgen. Das spart viel Zeit und Ärger, wenn Du tatsächlich mal ein Teil ordern musst, das kein "Leonardo" vor Ort reparieren oder nachbauen kann. Und Defekte, die man nicht selbst beheben kann, fördern nach meinen Erfahrungen erheblich den Kontakt zur Bevölkerung :D:D:D.
Noch ein Tip: da Du ja einen eventuellen Reisepartner (-in ;)) suchst - eröffne doch einfach mal einen eigenen Thread zu dem Thema!
Ich wünsche Dir viel Erfolg bei der Planung und noch mehr Erfolg bei der Durchführung Deines Törns!

Viele Grüße
Hans
 
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Ela

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Ich muss mal den alten Thread schubsen :o

Ich bin ja grad dabei, meinen Mann von einer BMW zu überzeugen :p (im Moment fährt er noch ne Fireblade, hat aber Kreuzprobleme).

Heute ist er die 1200 GS und die 800 GS Probe gefahren. Die 800er hat ihm vom Fahren her mehr Spaß gemacht, das sie sportlicher ist.

Allerdings hat er sich jetzt in den Kopf gesetzt, event. ne KTM zu holen :eek:

Er meint, das Angebot für die 800er wär nicht "gut genug". Er hat insgesamt einen Preisnachlass von 500 Euro bekommen und laut Händler ist nicht mehr drin. Ne KTM ist doch auch net so günstig, oder ?
 
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Pavian

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Preisfrage F800GS versus KTM 990 Adventure

Hallo Ela,

ne, billig ist ne KTM auch nicht - aber eine gut ausgestattete F800GS mit ABS, Koffern, Griffheizung usw. lag nach meinen Berechnungen und den spärlichen Prozenten bei ca. 11.000 Euronen. Wenn Du bei mobile.de mal schaust, dann kann man für unter 12.000 Euro auch eine KTM 990 Adventure Traveler ergattern. Nach einer Vergleichsfahrt habe ich mich dann für die Oranje aus den Bergen entschieden.

Grüße
Hans
 
-scout-

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F 800 GS, R 90 S, SUZUKI DR 650 SE, Moto Guzzi 500 Nuovo Falcone. Moto Guzzi Astore 500
Nach allem, was ich von KTM-Fahrern gehört und ich ansonsten gelesen habe, kommt eine KTM für uns nicht in Frage.

1. Neu ist die 990er ebenfalls sehr teuer, sprich ca. 13.000 Euronen. . . .

Pavian
Siehe hierzu den Vergleichstest F 800 GS und KTM 990 in der neuen ENDURO

Soviel vorab:
Die KTM muss sich fahrwerksmäßig von der F abledern lassen und das auch noch besonders im Gelände
Trotz 13 mehr PS konnte keiner der Testfahrer die F aus dem Rückspiegel bekommen usw.

Testsieger F 800 !!! und 3000 € gespart
 
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Pavian

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Siehe hierzu den Vergleichstest F 800 GS und KTM 990 in der neuen ENDURO

Soviel vorab:
Die KTM muss sich fahrwerksmäßig von der F abledern lassen und das auch noch besonders im Gelände
Trotz 13 mehr PS konnte keiner der Testfahrer die F aus dem Rückspiegel bekommen usw.

Testsieger F 800 !!! und 3000 € gespart

Hallo scout,

den Testbericht habe ich auch gelesen ... und nicht verstanden :rolleyes::p
Jeder hat da so seine eigenen Kriterien und Prämissen.
Aber müßig über Testberichte zu debatieren: ich wollte die KTM aufgrund von Testberichten ja eigentlich auch erst gar nicht Probe fahren - von wegen zu brutal, zu kompromisslos usw.
Gut, dass ich es dann doch noch gemacht habe.

Der Preisvergleich hinkt: ich hatte vor zwei Monaten diverse KTM-Händler abgeklopft, der Preis für die 990er Adventure Traveler lag meist unter 12.000 (inkl. Seiten- u. Hauptständer, Griffheizung, Kofferhalter (Touratech), Koffern (Gobi), hoher Scheibe, ABS, KAT usw.) und ohne "randgruppenspezifische:D" Prozente.
Zur Zeit dürfte der Preis kaum angezogen haben :rolleyes:, im Gegenteil. Keine Ahnung, was BMW im Augenblick an Preisnachlässen einräumt. Die Verkaufsstatistiken aus einer der letzten "MOTORRAD" sahen ja nicht besonders rosig im Vergleich zum Vorjahr aus.

Es ist bedauerlich, dass kaum eine Motorradzeitschrift die tatsächlichen "Straßenpreise" berücksichtigt, sondern fast immer die "Unverbindlichen Preisempfehlungen" als Basis bemüht.

Bei gleicher Ausstattung lagen die beiden Maschinen zu meinen damaligen Kaufbedingungen keine 1000,- Euronen auseinander. Und nach der Vergleichsfahrt blieb für mich halt nur die KTM übrig. Ich bin aber auch nicht ewig in schwerem Gelände unterwegs. Aber für die lange Urlaubstour zu zweit mit leichteren Enduro- und längeren Pisteneinlagen erscheint mir die KTM immer noch wie geschaffen. Und über den tollen:p Sitzkomfort der F800GS ist ja auch schon alles gesagt - uns hat eine Teststunde gereicht.
So blieb '"nur" die 1200er BMW und die 990er KTM übrig ... und hier fiel der (Straßen-)Preisvorteil in der von Dir genannten Höhe bei vergleichbarer Ausstattung klar zugunsten der KTM aus :D!

Grüße
Pavian
 
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Schlonz

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ich habe gerade die 800er GS als Ersatzmopped und kann das auch nicht glauben. Was ein schlappes Teil, bin froh, wenn ich die nachher abgeben darf
 
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Pavian

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ich habe gerade die 800er GS als Ersatzmopped und kann das auch nicht glauben. Was ein schlappes Teil, bin froh, wenn ich die nachher abgeben darf
Aber: umso größer die Freude, wenn Du Deine 1200er wieder zurück hast :D:D:D!
 
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Schlonz

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ja, und es ist die 1200 Megamoto, in die ich gestern wieder die Transportsicherungen des Schalldämpfers eingebaut habe und die Schall gedämmt noch besser läuft
 
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Pavian

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Enduropark Hechlingen - Teil 1 - Vorbereitungen

Enduropark Hechlingen...

Wie bereits geschrieben, hatte ich den Besuch im BMW-Enduropark-Hechlingen geplant.
Kurzum: es ist vollbracht – ich bin wieder mit (halbwegs) intakten Knochen daheim!

Hier meine Impressionen – auch unter Berücksichtigung des Leitthemas „der unerträglichen Leichtigkeit der richtigen GS-Enduro-Wahl“.

Vorbereitung:

Die Geistige
Bevor die Anmeldung erfolgte, hatte ich natürlich das Internet ausgiebig nach Infos durchforstet. Schnell landete ich bei youtube und den dort gespeicherten Kurzfilmchen, Stichwort „Hechlingen“: Hügel rauf, Hügel runter, über Stock und Stein, durch Wasserläufe und Sandfelder usw. Das sah teilweise schon recht spektakulär aus und warf die Frage auf, ob ich mir solcherlei Treiben antun sollte. Gut, man hat ja schon einige Kilometer auf dem Buckel – aber ob das reichen würde? Mittlerweile waren auch ein paar bestellte Bücher eingetroffen: Enduro, Motocross etc.
Nachdem ich zahlreiche Erlebnisberichte gelesen, noch mehr Filmchen geschaut und die Bücher überflogen und einen Freund zum Mitmachen überredet hatte ;), wurde schließlich gebucht. Wir wollten gerne ein Zweitagestraining, da die Anreise (über 500km) unseres Erachtens sich für nur einen Tag nicht lohnen würde.
In der BMW-Info-Broschüre stand dann allerdings, dass man für das „Enduro-Training Kompakt 2 Tage“ das „BMW Motorrad Enduro-Training Kompakt 1 Tag“ absolviert haben sollte, denn das erstgenannte richte sich an Motorradfahrer mit Enduro-Vorkenntnisse. Da habe ich dann lieber noch einmal telefoniert: „Das passt schon!“ Wollen wir es hoffen :rolleyes:.

Die Körperliche
„Vor vielen, vielen Jahren warst du ja einmal recht sportlich“, geht es mir durch den Kopf und ich lasse mich schnaufend auf das Sofa fallen. Aber heute? Der Sommer-Bade-Schwimm-und-Trainings-Urlaub hatte krankheitsbedingt auch nicht gerade konditionsfördernde Wirkung gehabt.
Ich will Euch nicht langweilen: ein paar tägliche Übungen mit dem Expander, um den Bizepspudding wenigstens etwas zu festigen – das war’s von meiner Seite.
Dazu kamen vielleicht fünf Stunden Slalom- und (versuchte) Lenkeranschlagfahrten auf einem entlegenen geschotterten Parkplatz.

Wie wäre es besser gewesen?
Aus meiner Sicht war es kein Fehler, schon einmal ein Trainingsvideo zum Thema „Dickschiffenduros im Einsatz“ anzuschauen. Oder auch als Anregung „Long way round“ oder etwas Vergleichbares. Dazu vielleicht ein Ratgeber in schriftlicher Form. Es gibt ja Menschen, die sich schriftlich dargestellte komplizierte Bewegungsabläufe einprägen und hinterher in der Praxis umsetzen können. Auch wenn ich nicht zu dieser beneidenswerten Gruppe gehöre: geholfen hat es mir schon und zudem die Vorfreude (und manchmal auch die „Vorangst“) deutlich gesteigert.
Beim Geländefahren gilt: je schlechter die Fahrtechnik, umso mehr Kraft benötigt man und umso schneller hat man sich die Extremitäten verbogen.
Also: je mehr Kondition und Kraft man mitbringt, umso besser. Man muss aber kein „Arnold“ sein – sonst hätte ich nämlich nicht antreten dürfen :).
Was ich empfehle: besorgt Euch so „Handfedern“, mit denen Ihr die Hand- und Unterarmmuskulatur trainieren könnt. Denn man muss in Hechlingen sehr viel mit der Kupplung fahren – und nach ein paar Stunden und wenig Übung gibt’s da schnell Krämpfe und/oder Schmerzen. Und wenn man nicht mehr feinfühlig Kuppeln kann, ist das Training zu Ende.
Auch meine drei Übungen mit dem Expander habe ich nicht bereut – hätten auch ein paar mehr sein dürfen :rolleyes::D!
Einige Übungsrunden (oder -stunden) mit dem eigenen Bike sind m. E. auch sinnvoll. In Hechlingen wird grundsätzlich im Stehen gefahren. Wer das noch nie gemacht hat: ab auf den nächsten leeren Platz und üben! Keine Sorge, dazu muss man weder sein Moped umbauen, noch sonst etwas. Wie man richtig steht könnt Ihr in jedem Enduro-Lehrbuch nachlesen. Wir hatten uns einen abgelegenen Parkplatz mit überwiegend festgefahrenem Sand-Schotterboden gesucht. Im Abstand von drei Metern wurden Kreuze in den Boden geritzt (Pylonenersatz) und schon ging es im Slalom um die imaginären Hindernisse. Schon nach zehn Minuten ungewohnter Kurverei waren wir gut geschwitzt (schwül-warmes Wetter). Nach einer halben Stunde merkten wir die Unterarme, Sehnen etc. Wie sollten wir das nur mehrere Stunden hintereinander aushalten?
Jedenfalls meine Empfehlung: sucht Euch einen Platz und übt trialmäßiges Fahren. Engste Kehren, Lenker möglichst am Anschlag, Schritttempo, langsamer als Schritttempo, Stehenbleiben ohne von den Rasten zu gehen usw.
Schlimmstenfalls kippt Ihr mal um (ist uns natürlich auch passiert – mein schönes, neues Moped :D:(:D).
Bedenkt, dass man in zwei Tagen Hechlingen nicht zum 1a-Endurofahrer werden kann. Es werden so viele Übungen gemacht, dass man diese unmöglich alle zigmal wiederholen kann. Und wenn Ihr dann zum ersten Mal überhaupt im Leben eine enge Kurve fahrt, verliert Ihr natürlich Zeit, die ihr auch beim Üben spannenderer Dinge wie steilen Auf- und Abfahrten verwenden könntet. Wir waren jedenfalls froh, vorher ein bisschen trainiert zu haben.
Ansonsten: je fitter man ist, desto besser. Logisch, oder? Gilt ja auch für das normale Leben :).
Aber auch mit durchschnittlicher Fitness und ebensolcher Sportlichkeit kann man sich nach Hechlingen trauen – entgegen unserer anfänglichen Befürchtung.

Schutzkleidung:
BMW schreibt einen gewissen Standard vor:
Teilnahmevoraussetzung ist eine komplette Enduro-Schutzbekleidung mit entsprechenden Protektoren, Helm, Handschuh und Endurostiefeln. Der Verleih von Bekleidung ist nicht möglich.“
Wie zu erwarten, traten viele Teilnehmer im BMW-Outfit an. Das ist aber nicht nötig. Da man aber vermutlich mehrmals Bodenkontakt haben wird, sollte man nicht an der falschen Stelle sparen.
Also: gute Enduro-Cross-Stiefel sind absolut erforderlich!!! Ein Enduroanzug ist klasse, es geht zur Not aber auch mit Lederhose (bei 30 Grad nicht ganz angenehm). Protektoren (in der Kombi oder zusätzliche) sind notwendig: möglichst passgenau und gut. Auch empfehlenswert ein Protektorenhemd oder ein Panzer. Wirkt dann vielleicht etwas oversized – aber ich hätte jetzt keine Rippenprellung :mad:.
Für die Hände hatte ich highendige Straßensporthandschuhe mit Carbonschutz dabei. Besser wären gute Endurohandschuhe gewesen. Billige wären ohne Sturz auch gut gewesen – für Abhangsabflüge können die aber nicht gut genug (und leider auch teuer) sein.
Als Helm reicht ein Straßenhelm. O.k., ein Crosshelm sieht besser aus. Viele hatten einen Klapphelm auf. Ich hatte den bei „leichten“ Passagen immer offen und nur bei Abflügen geschlossen – hat immer hingehauen (Timing ist eben alles :D).
Man kann sich im Prinzip nicht genug schützen – wer will schon ein Andenken an Hechlingen in Form eines Gebrechens mit nach Hause nehmen? So verwundert es auch nicht, dass unser Instruktor (und vermutlich die anderen auch) in kompletter Montur inklusive Knieorthesen antrat. Und der hätte die Übungen auch in kurzer Hose und Sandalen machen können – und das auf einer Honda Goldwing :D:rolleyes::D

... weiter mit Teil 2 ...
 
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Pavian

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Enduropark Hechlingen - Teil 2 - 1200er u. 800er GS

Hechlingen vor Ort

Ich möchte hier keinen genauen Ablaufplan wiedergeben – da gibt es ja schon so viele sehr gute Seiten im Netz. Nur ein paar generelle resümierende Worte und auch einige zum Thema „Endurowahl“.
Wir waren schon ein wenig eingeschüchtert, als wir den Hechlinger Steinbruch betraten. Steile Hänge, jede Menge künstlich eingerichtete Hindernisse – und alles irgendwie noch bedrohlicher als die im Internet kursierenden Fotos und Filmchen erwarten ließen. Wir hatten schwül-heißes Wetter erwischt. Von den über dreißig Teilnehmern wollten denn auch fast alle in die Anfängergruppe. Entsprechend wurden wir in vier Gruppen aufgeteilt. Nach einigen Fahrübungen und den prüfenden Blicken der Instruktoren wurden die Gruppen nach Können neu gemischt. Ich fühlte mich in meiner Gruppe jedenfalls sehr gut aufgehoben. Alles Leute mit Motorraderfahrung, aber keiner dabei, der im wilden Drift oder auf dem Hinterrad den Parcours nahm.
Besonders spannend natürlich die Frage: mit welcher GS würden wir besser klarkommen? Ich hatte eine 12er GS und mein Freund eine 800er gebucht. Ich wollte möglichst eine vom Gewicht meiner 990er KTM ebenbürtige Maschine, daher die 1200er. Der 800er hatten wir – auch aufgrund des geringeren Gewichtes – eine deutlich höhere Handlichkeit unterstellt.
Ich hatte noch nie auf einer 12er gesessen. Schon nach wenigen Metern war ich überrascht und begeistert (ja, ja, Ihr hattet ja schon ausgiebig angemahnt, ich solle die 12er mal testen ;)). Im Vergleich zu meiner 1150 GS ein völlig anderes Motorrad: handlicher, wendiger, agiler. Schon nach wenigen Minuten hatte ich ein so sicheres und spielerisches Gefühl auf der 12er wie ansonsten nur auf der alten 80GS (und natürlich :cool: auf meiner KTM)
Ich bin ehrlich: nie hätte ich gedacht, dass der Unterschied zwischen der 1150er und der 1200er GS sooo groß wäre. Nun darf man nicht vergessen, dass die Maschinen in Hechlingen eine anders abgestimmte Elektronik aufweisen: weniger PS und mehr Durchzug, weniger Giftigkeit und einen gleichmäßigeren Leistungsverlauf.
Warum BMW bei der neuen 12er die 100PS-Marke knapp durchbrechen musste, wird wohl ein bayerisches Geheimnis bleiben – und wie meinte ein Instruktor zutreffend: „Wer braucht schon 100 PS im Gelände?“
Für mich gilt dieser Satz auch für den Straßenbetrieb. Die Mopeds die mir in der Vergangenheit dort den meisten Fahrspaß vermittelt hatten, hatten deutlich weniger Pferde.
Doch jetzt zur F 800 GS. Sie fährt sich ganz anders. Strahlt die 12er die Souveränität eines Unimogs aus, kommt die 800er schon nahe an die KTM. Das hatte ich mir eigentlich umgekehrt vorgestellt.
In Hechlingen geht alles in gemächlichem Trial-Tempo über die Bühne. Jedenfalls in den Anfänger- und leicht Fortgeschrittenen-Gruppen. Lediglich die Instruktoren fahren schon einmal im Drift um die Ecken (und wir Laien schauen beschämt zur Seite und erkennen, dass wir doch kein Moped fahren können :D)
Für diese Art der Fortbewegung ist m. E. die 1200er GS besser geeignet als die 800er. Die 20-25kg Mehrgewicht machen da nichts aus: der tiefe Schwerpunkt und der unten herum kraftvollere und ruhigere Motor, das stoische Telelever-Paralever-Fahrwerk und das Integralbremssystem bringen hier eindeutige Vorteile.
Die 800er verlangt eine feinfühligere Kupplungshand und in vielen Situationen etwas mehr Gas. Sie ist deutlich aggressiver (trotz Hechlinger-Abstimmung), macht dann aber, wenn man beherzter zur Sache geht, wieder mehr Spaß.
Anders formuliert: wer schon Geländeerfahrung hat und das „Querfahren“ beherrscht, der wird mit der 800er vermutlich mehr Freude am Fahren haben. Ich bin die überwiegende Zeit bei der 800er geblieben, weil sie sowohl vom Schwerpunkt, als auch von der Motorcharakteristik her der KTM wesentlich näher kommt (und nicht, weil ich das „Querfahren“ so gut beherrsche :rolleyes::D).

Fazit Motorräder:
Die R 1200 GS ist ein tolles Motorrad und fährt sich im „Trialbetrieb“ angenehmer als die F 800 GS. Letztere ist giftiger und verleitet schneller dazu, am Hahn zu drehen (was natürlich auch nach hinten losgehen kann :D)
Auf der Straße machte mir die 1200er mehr Spaß.
Was ich auch zuvor in diesem „Fred“ zur F 800 GS geschrieben hatte, erhalte ich aufrecht: kein schlechtes Motorrad, aber das berühmte „Dauergrinsen“ zaubert sie mir nicht ins Gesicht – wohl aber ein vorübergehendes!
Da ich jetzt alle für mich in Frage kommenden Motorräder ausgiebig gefahren habe, stelle ich fest, mit der KTM die für mich richtige Wahl getroffen zu haben.
Das gilt aber auch unter Berücksichtigung des Kauf(neu)preises:
Die F 800 GS mit ABS, Kofferträgern, Koffern, Heizgriffen, Sturzbügeln, hoher Scheibe und Handprotektoren hätte mit über 11000,- zu Buche geschlagen.
Eine 1200 GS bei gleicher Ausstattung mit ca. 15000,- und die
KTM 990 Adventure mit ca. 12000,- Euronen.
Und mit dem Gesparten kann man sich ja gleich wieder in Hechlingen anmelden :p.
Aber das ist eine wirklich äußerst knappe Entscheidung (und meine KTM darf sich jetzt keine Fehler wie Defekte etc. erlauben :D;):D)
Noch ein Wort zum "propellerinternen" Tauschen: wenn ich eine 1150er hätte würde ich eher zur 1200er wechseln. Wenn mir meine 1200er ADV zu schwer wäre, würde ich diese vermutlich auch eher mit der 1200er "Normal" tauschen. Wenn ich gute Endurokenntnisse hätte und es Offroad auch gerne einmal sportlich angehen lassen und dazu dem blauweißen Propeller treu bleiben wollte, würde ich die F 800 GS kaufen.

Fazit Hechlingen:
Wir hätten nicht gedacht, dass wir sooolche Hügel erklimmen, sooolche Hänge hinabfahren, sooolche Sandfelder überwinden und dabei soooo viel Spaß und Erfolgserlebnisse haben würden.
Ich kann das Training nur wärmstens empfehlen! Bevor Ihr noch ein Chromteil anschraubt, einen zusätzlichen Bügel anbringt oder Euch Gedanken um noch bessere Federelemente Eurer Kühe macht: spart die Kohle und tragt sie in den Hechlinger Steinbruch!
Auf alle Fälle nehmt Euch eine Leihmaschine und lasst die eigene im Stall! Den vergleichsweise geringen Mehrpreis habt Ihr nach dem ersten Umfaller schon wieder raus! Und vielleicht fahrt Ihr ja auch im Freundeskreis und nehmt Euch verschiedene Modelle. Dann könnt ihr untereinander einmal tauschen – eine bessere Entscheidungshilfe bei „der unerträglichen Leichtigkeit der richtigen GS-Wahl“ kann ich mir nicht mehr denken!

Euer

Pavian
 
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xs111

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Enduropark Hechlingen...

Auch meine drei Übungen mit dem Expander habe ich nicht bereut – hätten auch ein paar mehr sein dürfen :rolleyes::D!
Hättest du das schon früher getan, hättest du keine Probleme mit dem Gewicht der GS gehabt..... :D:D:D:D:D:D:D
 
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Schlonz

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Respekt, main lieber Pavian. So gut sollten sich viele andere auch mal vorbereiten und vor allem das Training mit Lenkanschlag etc. war eine gute Idee.

Wenn ich manchmal sehe, wie unsicher viele Motorradfahrer speziell beim Rangieren, Wenden etc. sind, möchte ich gar nicht wissen, was die bei speziellen Situationen so vollziehen.

Zum Thema Handexpander: genau das Richtige. Das war mein allabendliches vor dem Einschlafen Training, als ich noch Motocross gefahren bin. Erstaunlich, welche Fortschritte man da macht. Am Anfang waren es ca. 40 Wiederholungen, zum Schluss ca. 240, bevor das Teil vor Schwäche losgelassen quer durchs Zimmer flog.
 
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Pavian

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...
Zum Thema Handexpander: genau das Richtige. Das war mein allabendliches vor dem Einschlafen Training, als ich noch Motocross gefahren bin. Erstaunlich, welche Fortschritte man da macht. Am Anfang waren es ca. 40 Wiederholungen, zum Schluss ca. 240, bevor das Teil vor Schwäche losgelassen quer durchs Zimmer flog.
240??? Auweia - wenn ich mal Ärger habe, darf ich dann auf Dich zukommen :D:)?

Grüße
Hans
 
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Schlonz

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lang, lang ist's her. Wie gesagt, ich habe das über lange Zeit wirklich eisern diszipliniert jeden Abend gemacht. Am Anfang war das wirklich schwer aber dann kam die Steigerung. Aber es ist echte Quälerei und hat ganz sicher keinen Spaß gemacht. Es ist aber für das Fahren im Gelände eine richtig gute Übung.
 
AMGaida

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(ja, ja, Ihr hattet ja schon ausgiebig angemahnt, ich solle die 12er mal testen ;)).
Eben. Und das schlimme ist, ich hatte es auch so gemeint, weil ich u.a. selbst nach Hechlingen auf der 12GSA sehr erstaunt war. :D

Netter Bericht, wobei man dir die "Vorangst" deutlich anlesen kann. ;) Allerdings finde ich den ganzen Vorbereitungskram (außer den Parkplatzübungen) relativ unnötig, außer man hat vor, die Leihmaschine mehrfach am Tag wegzulegen und wieder aufzuheben. Das hatte ich mir glücklicherweise ganz gespart und auch als Untrainierter, nur einigermaßen sportlicher Typ ohne Handexpander-Training hatte ich keine Beschwerden.

Dein Fazit lese ich etwas in die Richtung: "Die KTM hab ich zurecht gekauft, sie ist ja auch günstiger. Aber ich hätte nicht gedacht, dass die 12er so toll ist."

Und ich hatte es noch gesagt.... :cool:
 
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Der Lustenauer

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Nun darf man nicht vergessen, dass die Maschinen in Hechlingen eine anders abgestimmte Elektronik aufweisen: weniger PS und mehr Durchzug, weniger Giftigkeit und einen gleichmäßigeren Leistungsverlauf.
Hab mir schon immer gedacht dass fuer mich mit meinen bescheidenen Fahrkuensten (relativ wenig Gelaende, soweit 2 mal BMW Enduro Lehrgang in Wales bei Simon Pavey) die neue 650er die bessere Wahl ist als die 800er. Die hat die andere Motorabstimmung ja schon serienmaessig, und dann noch der Preis....

Beim ersten mal hatte ich in Wales die Einzylinder 650er, da ist mir auch der geringere Federweg im Vergleich zur Dakar ueberhaupt nicht aufgefallen, waer wohl dasselbe wenn ich die 2 Zylinder 650 und die 800er nacheinander fahren wuerde, dieses Jahr hatte ich nun die X-Challenge und war (wohlgemerkt im Gelaende) begeistert. Mit der fahr ich gleich um eine Klasse besser, was wohl objektiv gesehen nicht viel bedeutet.

Zusaetzlich, wenn ich mal verreise und mich dann auch abseits des Asphalts bewege gehe ich's eigentlich um vieles ruhiger an als bei einem Enduro Lehrgang auf einem Leihfahrzeug, wo, wenns Bike nicht mehr kann weil ich's an einer unguenstigen Stelle unsanft abgelegt habe, einfach ein Ersatzbike aus dem Kastenwagen geholt wird.

Sind toll, die Lehrgaenge, ich mach da heuer auch noch den Level 2 Course in Wales, kann ja nicht schaden und macht auch ne Menge Spass.
 
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