Ducati Multistrada 1200

Diskutiere Ducati Multistrada 1200 im Motorrad allgemein Forum im Bereich Community; "Das Bessere ist des Guten Feind!" Also so langsam hatten alle anderen Hersteller genug Zeit. Und ich glaube, die Tiger war der erste Dorn...
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Gelöschtes Mitglied 4179

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"Das Bessere ist des Guten Feind!"

Also so langsam hatten alle anderen Hersteller genug Zeit. Und ich glaube, die Tiger war der erste Dorn, jetzt kommt die Ducati (vielleicht), aber sicherlich wird die YAMAHA ein gestandener Gegner werden - falls nicht auch hier eindeutige Produkt-/Qualitätsfehler am Anfang mitgeliefert werden.

Und ggf. schiebt Honda mit der überarbeiteten Varadero nochmal eine Karte nach. Dann wird neu gemischt - auf jeden Fall dürfte der Kuchen ganz schön kleiner werden.

Am Ende wird sich zeigen, ober der KARDAN der einzige ausschlaggebende Unterschied bleibt.

.... und bei mir gewinnt nur die, die einen Kardan hat. BASTA! Achso, und 25 Liter müssen bei einem Verbrauch von 5-6 Liter/100 km auch in den Tank passen.
Wenn ich aber im Jahr nur noch 3.000 km fahren sollte - wie doch einige (viele) GS-Fahrer, dann tut es auch eine Kette.

Ich sehe auf jeden Fall für die GS ein paar dunkle Wolken aufziehen - man wird sehen, was am Ende daraus wird.

... und vielleicht wird man dann bei BMW wieder als richtiger Kunde behandelt....:cool:?

Gruß Kardanfan
 
Batzen

Batzen

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"Das Bessere ist des Guten Feind!"

Also so langsam hatten alle anderen Hersteller genug Zeit. Und ich glaube, die Tiger war der erste Dorn, jetzt kommt die Ducati (vielleicht), aber sicherlich wird die YAMAHA ein gestandener Gegner werden - falls nicht auch hier eindeutige Produkt-/Qualitätsfehler am Anfang mitgeliefert werden.

Und ggf. schiebt Honda mit der überarbeiteten Varadero nochmal eine Karte nach. Dann wird neu gemischt - auf jeden Fall dürfte der Kuchen ganz schön kleiner werden.

Am Ende wird sich zeigen, ober der KARDAN der einzige ausschlaggebende Unterschied bleibt.

.... und bei mir gewinnt nur die, die einen Kardan hat. BASTA! Achso, und 25 Liter müssen bei einem Verbrauch von 5-6 Liter/100 km auch in den Tank passen.
Wenn ich aber im Jahr nur noch 3.000 km fahren sollte - wie doch einige (viele) GS-Fahrer, dann tut es auch eine Kette.

Ich sehe auf jeden Fall für die GS ein paar dunkle Wolken aufziehen - man wird sehen, was am Ende daraus wird.

... und vielleicht wird man dann bei BMW wieder als richtiger Kunde behandelt....:cool:?

Gruß Kardanfan
Servus,

was hat denn eine Kette mit 3tkm/Jahr zu tun???? Ich hab auf den letzten 4tkm meine Kette kein einziges mal geschmiert, das macht der Scotti für mich und gut isses ;) Ich brauch dafür kein Öl im Endantrieb und im Getriebe wechseln! (....schei...e. muß ich ja doch, das andere Möppi will auch versorgt sein :eek:) und die Kette hält auch locker 25-35tkm. Ich hab keinen eventuell defekten Endantrieb.....
Nichts gegen den Kardan! Ich hab jetzt nach 18 Jahren mein ERSTES !! Mopped mit Kettenantrieb (als erstes Zahnriemen, danach 14 Jahre Kardan) und finde nichts negatives an der Kette, ausser ein paar Spritzer auf der Felge.

Für dich gibt´s ja nur ein Mopped am Markt, die GSA - alle anderen haben ja einen kleineren Tank :p

Honda wird sicher keine überarbeitete Varadero bringen, wenn dann ganz neu mit dem VFR Motor und Kardan.

Ich gönne BMW die Konkurrenz, und den Käufern die Qual der Wahl :D
 
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Schlonz

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hätte die GS eine Kette, ich würde sie immer noch haben wollen, eher sogar noch lieber, denn dann kann man schnell und fürn Günni die Übersetzung ändern.

Die GS habe ich, weil sie im 2-Personenbetrieb für mich einfach unschlagbar ist. Der Rest ist mir wurscht
 
qtreiber

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Moin,

wie mehrfach berichtet, ist ein Kardan für mich kein MUSS. Ist zwar ganz nett, aber gepflegte Kettensätze, Stichwort "Scotty" halten - ohne großes Nachspannen - auch ihre 40.000 KM. Zu diesem Zeitpunkt ist bei einigen BMWs bereits der Ersatzkardan montiert.

Der größte Vorteil ist eine sauberere Felge. :p
 
Zörnie

Zörnie

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Der größte Vorteil ist eine sauberere Felge. :p
Nicht nur die wird einfach weniger schmutzig. Wenn ich nur überlege, wieviel Kettenfett man alle paar Monate allein vom Kettenschutz abkratzen darf :mad: Die fehlende Sch***putzerei, erst Recht nach Geländefahrten, ist für mich das größte Argument für den Kardan.

Grüße
Steffen
 
qtreiber

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...wer fährt denn mit einem 250Kg-Kardanfahrzeug im Gelände? ;)



Die Lebensdauer eines Kettensatzes ist ...glaubt man hier den Forenberichten... häufig länger als die des BMW-Kardans. :p



Heizgriffe und ABS, alles andere ist verhandelbar.
 
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Gelöschtes Mitglied 4179

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@ Batzen

Ich habe fast 200.000 km mit dem Yamaha-Kardan der Maschinen XJ 750 Seca und XJ 900 F (2 Stück) glücklich und begeisternd zurückgelegt.
Und eigentlich wollte ich nie wieder eine Kette - aber es gibt Angebote im Leben, bei denen kann man nicht NEIN sagen.
Außerdem sind die heutigen Ketten (wenn ich noch an das Auskochen der Kette meiner SR 500 (1980) in Fett denke...) wirklich ein Fortschritt. Auch das Kettenfett mit seiner Hafteigenschaft ist gigantisch.
Dennoch tut es mir einfach in Ohren weh, wenn ich tagelang über staubige Strassen fahre, und immer nur das Kettenfett darübersprühe.
Meine Kette hat inzwischen 33.000 km runter, und ich gehe davon aus, dass ich mit ihr locker 50.000 km schaffen werde - aber das bedeutet einen entsprechenden Pflegeaufwand, und stets Fahrten bei Regen zu meiden!

Nachspannen musste ich die Kette noch nie - erfolgt immer erst im Rahmen des Reifenwechsel nach 7-9.000 km.

Ärgerlich ist es für mich, wenn ich abends nach 800 oder 1.000 km am Zeltplatz ankomme, und dann noch die Kette fetten muss. Oft verbrenne ich mir dann die Finger am heißen Auspuff.....;) Oder man hat keinen befestigten Untergrund, dann sinkt der Hauptständer leicht ein, und man kann das Hinterrad nicht drehen...... und machmal ist es auch schon dunkel.
Und die Fettspuren nach dem Sprühen auf dem Gehweg (oder Tiefgarage u. ä.) vorm Hotel machen sich auch nicht gut :cool:!

Auch ärgert es mich, immer eine Dose Kettenfett mitnehmen zu müssen. Ok, bei der GS werde ich dieses wohl gegen Öl eintauschen - denn sie genehmigt sich ja etwas, was ich von meinen bisherigen Yamaha´s nicht sagen kann.

In Frankreich sind die Tankstellen am Sonntag ab 12.00 Uhr zu, unter der Woche machen diese, wie in Italien, Mittagspause von 12-15.00 Uhr, und wenn man dann über die Pässe schwingt, sind 250 km ohne Tankstelle keine Seltenheit. Wohl dem, der dann noch eine Reserve hat! Meine XJR 1300 hat einen Tankinhalt von 22 Liter, wie auch meine XJ900F´s hatten, und damit komme ich eigentlich immer 350 km weit - und da will ich nicht mehr darunter!

Solange ich noch lange Touren fahren kann, will ich auch Motorräder fahren, die dafür ausgerüstet sind.
Die GSA ist zur Zeit das einzige Bike, welches Kardan, Tankinhalt und Alltagstauglichkeit vereint - plus Abenteuerfeeling...... sonst käme auch noch die FJR 1300 in Frage (25 Liter Tankinhalt).

Und wenn ich dann lese, dass die neuen Bikes 20, und manche sogar nur noch 18 Liter Tankinhalt haben, dann dürften diese höchstens noch 4 liter/100 km verbrauchen - wie z. B. die 800-er GS.

Pech ist natürlich, wenn der Kardan seinen Dienst verweigert. Der Kardan bei der 1200-er GSA meines Bruders hält zumindest bis jetzt schon 46.000 km. Ich hoffe, dass dieses auf die Mehrheit zutrifft. Es gibt auch immer wieder Kettenabrisse - man sollte aber positiv denken - und es als Einzelfall abhaken (... es trifft immer die Anderen ..:p).

Auf jeden Fall finde ich es zur Zeit hoch interessant, wie sich langsam - aber sicher - eine gewisse interessante Konkurrenz zur GS positioniert.

Ich glaube, die Vergleichstest´s in den Motorradzeitschriften nächstes Jahr bekommen wieder etwas frischen Wind.

Gruß Kardanfan
 
Batzen

Batzen

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Nicht nur die wird einfach weniger schmutzig. Wenn ich nur überlege, wieviel Kettenfett man alle paar Monate allein vom Kettenschutz abkratzen darf :mad: Die fehlende Sch***putzerei, erst Recht nach Geländefahrten, ist für mich das größte Argument für den Kardan.

Grüße
Steffen

Sorry,

aber ROFL! in was für Gelände bewegst du denn die GS, wenn sie danach sauber ist??? :confused:
Pseudofahrten zählen nicht und Schotterwege fahr ich auch mit einem Roller..... ;) und dafür brauchst keinen Kardan.
Ach ja, ohne Kettenfett kein abratzen, das Dauerölen setzt sich nicht fest.....
 
B

Baumbart

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Dennoch tut es mir einfach in Ohren weh, wenn ich tagelang über staubige Strassen fahre, und immer nur das Kettenfett darübersprühe.
Meine Kette hat inzwischen 33.000 km runter, und ich gehe davon aus, dass ich mit ihr locker 50.000 km schaffen werde - aber das bedeutet einen entsprechenden Pflegeaufwand, und stets Fahrten bei Regen zu meiden!

Nachspannen musste ich die Kette noch nie - erfolgt immer erst im Rahmen des Reifenwechsel nach 7-9.000 km.

Ärgerlich ist es für mich, wenn ich abends nach 800 oder 1.000 km am Zeltplatz ankomme, und dann noch die Kette fetten muss. Oft verbrenne ich mir dann die Finger am heißen Auspuff.....;) Oder man hat keinen befestigten Untergrund, dann sinkt der Hauptständer leicht ein, und man kann das Hinterrad nicht drehen...... und machmal ist es auch schon dunkel.
Und die Fettspuren nach dem Sprühen auf dem Gehweg (oder Tiefgarage u. ä.) vorm Hotel machen sich auch nicht gut :cool:!

Auch ärgert es mich, immer eine Dose Kettenfett mitnehmen zu müssen. Ok, bei der GS werde ich dieses wohl gegen Öl eintauschen - denn sie genehmigt sich ja etwas, was ich von meinen bisherigen Yamaha´s nicht sagen kann.
versuch's mal mit nem Öler, Kette immer blitzblank,nur alle 1000 bis 1500 km nachfüllen (je nach Wetter) und das Öl geht leichter ab als der Bremsstaub - und wenn was kaput geht ist's leichter zu reparieren als ein zerbröseltes Kreuzgelenk.
 
R

RenegadePilot

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...wer fährt denn mit einem 250Kg-Kardanfahrzeug im Gelände? ;)



Die Lebensdauer eines Kettensatzes ist ...glaubt man hier den Forenberichten... häufig länger als die des BMW-Kardans. :p



Heizgriffe und ABS, alles andere ist verhandelbar.
.

Ob anspruchsvoller Kardan oder preiswerte Kette ist doch mehr eine Frage der Philosophie denke ich.
Bei BMW mittlerweile zum Markenzeichen geworden, haben sicher die Kosten eine untergeordnete Rolle gespielt, sonst wäre die Wahl anders ausgefallen.

Auch trotz der technischen Probleme damit scheint eine Abkehr vom Prinzip jedenfalls für die Boxer nicht in Sicht.

Konsequente Weiterentwicklung hat uns den mutigen Entwurf eines überaus kompakten Kardans in der heutigen Form beschert, dessen damit vielleicht erkaufte Empfindlichkeit andererseits eine Achillesferse sein könnte.

Trotz der unbestrittenen fahrtechnischen Vorteile der Kette wie geringere ungefederte Masse wirkt auf mich der optische Eindruck im Verhältnis zur fortgeschrittenen Technik bei anderen Komponenten immer etwas antiquiert. Dagegen steht der Vorteil hoher Zuverlässigkeit.


Gruss aus Köln

:)

.
 
stanley

stanley

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Die Multistrada stellt meiner Meinung nach eine Alternative für GS Fahrer dar.
Und zwar für diejenigen GS en die auf 17 er Vorderrad und Leistungssteigerung umgebaut sind.

Wir z. B. fahren die GS weil wir auf dem Bock bequem und zügig unterwegs sein können, wobei die Bequemlichkeit bei 194 cm Körpergröße wichtig ist.
Wir hätten lieber weiterhin ein "gebücktes" sportliches Motorrad gefahren, dass geht aber wie bei vielen meiner Altersgenossen nicht mehr so gut (schon gar nicht zu zweit,
dass scheint mir auch ein Grund dafür zu sein warum GSen gerne von älteren Semestern gefahren werden).
Nun kommt aber die Multistrada welche Sportlichkeit Alltagstauglichkeit und Komfort auch zu zweit bieten soll.
Zudem sind die Inspektionsintervalle der Multi auch erheblich verlängert worden.
Ich denke das die Multi als weiterer GS Konkurrent ein Ansporn zur Qualitätsverbesserung für BMW sein muß.



Stanley
 
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Beste Bohne

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Ein Blaues mit Boot, ein Orangenes, noch ein blaues mit Boot, ein Gelbes mit Boot und ein Graues :-)
Ich verstehe nicht, was alle immer an einem Kardan so toll finden. Ich kaufe eine BMW nicht wegen des Kardans, sondern TROTZ des Kardans.

Kardan ist was für Leute, die ihr Mopped neu kaufen und nach spätestens 50-70tkm wieder abgeben. Für alle anderen bedeutet ein Kardan hohe bis extrem hohe Instandsetzungskosten. Ne Kette wechselt man alle 30tkm für moderates Geld und Ruhe ist wieder.

Gott, wenn was an der BMW verreckt, dann ist es immer der Kardan oder das Getriebe.
Ich kann die Scheißwellen nicht mehr sehen.

Von daher, die Duc gefällt mir!
 
HaJü

HaJü

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.........................

Die Lebensdauer eines Kettensatzes ist ...glaubt man hier den Forenberichten... häufig länger als die des BMW-Kardans. :p

........................
Hallo Bernd,

wer schreibt den so was :confused::confused::confused:

Derjenige, der so was behauptet, hat wohl ne frisch geschweißte Kettenbrille auf :D:p:D:p

Hab auf der K6 einen Enuma-Kettensatz drauf. Die K6 wird garantiert nicht geheizt, aber nach 10tkm sehe ich am Ritzel deutliche Abnutzungserscheinungen. Vielleicht hat Enuma auch einen schlechten Zulieferer, falls sie nicht selbst produzieren.


Ich verstehe nicht, was alle immer an einem Kardan so toll finden. Ich kaufe eine BMW nicht wegen des Kardans, sondern TROTZ des Kardans.

Kardan ist was für Leute, die ihr Mopped neu kaufen und nach spätestens 50-70tkm wieder abgeben. Für alle anderen bedeutet ein Kardan hohe bis extrem hohe Instandsetzungskosten. Ne Kette wechselt man alle 30tkm für moderates Geld und Ruhe ist wieder.

Gott, wenn was an der BMW verreckt, dann ist es immer der Kardan oder das Getriebe.
Ich kann die Scheißwellen nicht mehr sehen.

Von daher, die Duc gefällt mir!
Hallo beste Bohne,

über einen überproportionalen Kardanverschleiß habe ich bislang eigentlich nichts gelesen. Aber wenn bei 40 oder 70tkm der Kardan gewechselt werden muß, stellt sich bei mir die Frage: Wie ist die Maschine bewegt worden:confused::confused:

Mit Gewalt kriegt man alles klein :rolleyes:

Ihre Qualitäten muß die GS ja haben, sonst wäre sie nicht seit Jahren Spitzenreiter ihrer Klasse.

Oder liegt der Verkaufserfolg im trendy bike :confused:

Ich glaube eher, daß das Gesamtpaket der GS am besten geschnürt ist und dann kommt noch einiges an Emotionen dazu.

Is wie Harley-Fahren :D Die Reaktion im Forum sprechen Bände :D:D

Aber ne Duc Multistrada :confused: Eher nicht :cool::cool:
 
B

Beste Bohne

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Ein Blaues mit Boot, ein Orangenes, noch ein blaues mit Boot, ein Gelbes mit Boot und ein Graues :-)
über einen überproportionalen Kardanverschleiß habe ich bislang eigentlich nichts gelesen. Aber wenn bei 40 oder 70tkm der Kardan gewechselt werden muß, stellt sich bei mir die Frage: Wie ist die Maschine bewegt worden:confused::confused:

Mit Gewalt kriegt man alles klein :rolleyes:

Man mag mich ja gerne missverstehen, aber die Beschreibungen von Getriebeschäden und Kardanschäden, siffenden HAGs usw sind doch hier an der Tagesordnung. Und nicht erst bei 70tkm.

Und zumindest meine Maschinen werden bestimmungsgemäß bewegt. Wenn man natürlich kein Gas geben darf und mit einer GS NIEEEEE einen Schotterweg fahren darf damit das Glump hält, dann ist das ja wohl eher ein Problem der Konstruktion und nicht des alltäglichen Umgangs damit.

Und die tollen K100 antriebe, die ja NIEEEEEE kaputt gehen, da habe ich aber aus eigener Erfahrung ganz andere Ansichten.

Achja, wie lange hält ein Getriebe bei den 2Vs durchschnittlich? 40tkm? Na toll. Und der Kardan? Warum wohl werden die Dinger für die 2V, 4V und K Modelle bei ebay mit Gold aufgewogen? ;)

Sollte ich mal viel Geld und Zeit haben, dann mache ich eine Weltreise.

Mit 'ner Transalp. :D
 
qtreiber

qtreiber

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Moin Hans-Jürgen,

zumindest hat mein Kumpel nach knapp über 40.000 Km das erste mal den Kettensatz gewechselt.


Das der BMW-Kardan bereits nach 15.000 Km oder früher, aber spätestens nach 30.000 KM defekt ist und getauscht werden muss, lese ich immer wieder in den BMW-Foren. Auch hier. ;)


Könnte sogar Bekannte zitieren (1150GS), die keinesfall Offroader sind oder den Kardan übermäßig strapazieren (geht das überhaupt?).




Mir geht es hauptsächlich darum, dass für mich ein Kardan zwar angenehm aber kein MUSS ist und die heutigen Kettensätze bei entsprechender Pflege eine relativ gute Laufleistung erreichen.

Viele BMW-Fahrer erreichen den KM-Stand, bei dem ggf ein Kettensatzwechsel ansteht erst nach viiieelen Jahren, wenn überhaupt. :P
 
Larsi

Larsi

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.... Die fehlende Sch***putzerei, erst Recht nach Geländefahrten, ist für mich das größte Argument für den Kardan.

Grüße
Steffen
Sorry,

aber ROFL! in was für Gelände bewegst du denn die GS, wenn sie danach sauber ist??? :confused:
...
moinsen,

ich denke nicht, dass die sauberkeit des moppeds gemeint ist, sondern die der kette.
nach einer geländefahrt, besonders bei staub, ähnelt die kette einem sandpapier und sollte gereinigt werden. oder sie hält eben nicht so lang.
 
HaJü

HaJü

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@ Beste Bohne
@ qtreiber

Moin Ihr Beiden,

ich muß zugeben, daß ich die BMW-, besonders die GS-Geschichten erst seitdem ich eine GS fahre, intensiv beobachte. Da sind die ein oder anderen Bad Stories sicher an mir vorbei gegangen.

Die ganzen Geschichten (nicht im Sinne von Märchen) über defekte Getriebe und Antriebe erinnern mich immer so ein wenig an: "ich kenn einen, der kennt einen, der hat....!"

Ich bin seit Jahren in einem Honda-Forum. Da ist es ähnlich mit den Schadensgeschichten. Da einzige Problem, das ich hatte, war eine 180° verdrehte Zündung: ich hatte die Nockenwelle verdreht eingesetzt und die Kiste sprang nicht mehr an :o:o

Interessant wäre in diesem Zusammenhang, wieviele GSe (4V) laufen draußen rum und wieviel hats mit dem Kardan erwischt? Diese Zahlen würde ich gerne wissen, alles andere ist nicht wirklich faßbar.

Ein Bekannter interessiert sich für die 2010er GS, hat aber Bammel, eine zu kaufen, weil er in Foren soviel über die Schäden und Fehler gelesen hat. Wieviele Schadensmeldungen gibt es in den Foren über welchen Zeitraum?

Hab mal auf die Schnelle in einem Forum 27 Monate zurückgeblättert und 26 Schadensmeldungen gefunden:

- mehrfach Batterieprobleme
- 2 x EWS=Ringantenne
- Konstantfahrruckeln
- undichter Simmerring -> Ölnebel
- 2 x defekte Tankanzeige

und weitere solche unschöne "Kleinigkeiten".

Ein Getriebeschaden oder defekter Antriebsstrang war nicht vorhanden.

Da frag ich mich schon, warum, wenns denn so viele gibt? Vielleicht habe ich im verkehrten Forum gesucht :D:D

In dem Zusammenhang fällt mir oft der Frontantrieb beim Pkw ein: Ich kenne Fälle, da waren die homokinetischen Wellen bzw. Gelenke nach 50-60tkm kaputt, ein Bekannter hatte einen A6 mit 300tkm ohne Defekt. Ich fahre seit 86 div. Fronttriebler mit 75-211PS und min. 165tkm und es wäre heute die erste Welle zu wechseln!

Also ich sehe der ganzen Sache entspannt entgegen und freue mich, wenn der sich der Kardan nach 70tkm noch locker dreht ;)

In diesem Sinne wünsche ich allen miteinander eine gute Fahrt.
 
tweise

tweise

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Hi

um mal Butter bei die Fische zu tun, ich habe bei bei meiner GS vor 2 Monaten die Kardanwelle wecheln lassen, weil das hintere Kreuzgelenk Geraeusche machte. KM Stand waren ca 93 Tkm, Kostenpunkt waren 225 Eurone. Ich bezweifle das man fuer das Geld mit Kette soweit gekommen waere noch dazu kostet ein Scotti, um ueberhaupt ne nennenswerte Laufleistung zu erreichen, ja auch Geld. Davon abgesehen wie gesagt das Kreuzgelenk machte Geraeusche wieweit man damit noch haette fahren koennen weis ja auch keiner...Zu spueren war so nix....

mfg tweise
 
B

Baumbart

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Kostenpunkt waren 225 Eurone
dabei hast Du aber die 5 Ölwechsel vergessen.
Mir geht's auch vor allem darum, dass einen Kette für's Motorradfahren deutliche Vorteile hat. Leichteres Hinterrad, schneller Übersetzungswechsel und für die weit reisenden auch überall reparierbar. Ich fahre GS trotz und nicht wegen Kardan. Moderne Ketten sind mit Öler nun mal sehr wartungsarm.
 
stanley

stanley

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Hallo,
war heute mal wegen der Multi bei Ducati Preise erfragen.
Am besten war das Gespräch über die Wartungskosten, estwa so:

Ich: Habe gehört die Inspektionen sind bei Duc sehr teuer.
Chef: Woher denn
Ich: Von mehreren Duc Fahrern.
Chef: Also die 1000 er kostet etwa 250 und die 12000 er bei den Vierventilern etwa so 450/500
Ich: Die Duc Fahrer sagten so 600-1000, heißt bei Ihnen 500 vieleicht dann doch 600?
Chef: Kommen sie mal mit wir schauen mal in den PC,
hier eine 12000 Wartung 572!
Ich: Da wurde ja nur ein Ventil eingestellt und sonst nur das Übliche und dann 572!
Chef ruft einen zufällig anwesenden Ducatisti herbei "Sagen Sie doch mal bitte was die Wartungen bei ihrer Duc so etwa gekostet haben"
(Ich denke der Kunde ist bestimmt Kumpel vom Chef)
Der Kunde überlegt bedenklich lange und sagt: Na so zwischen 700 und 1000!

Gruss Stanley
 
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