Schwarzfahrer
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Ungarn und Rumänien sollen Schauplatz bilden
Nach der Absage der 30. Auflage der Dakar-Rallye soll bereits im April der Startschuss für eine neue Dakar-Serie mit einer Rallye durch Ungarn und Rumänien fallen. Das verkündete Etienne Lavigne, Direktor des Dakar-Veranstalters Aso. Die Rallye soll vom 20. bis 26. April über rund 3 000 km von der ungarischen Hauptstadt Budapest durch die rumänischen Karpaten zurück nach Ungarn zum Plattensee führen.
"Wir haben großes Interesse", sagte VW-Motorsportdirektor Kris Nissen zu den neuen Plänen. Ähnlich sehen die Situation andere Hersteller wie Mitsubishi und KTM oder Top-Teams wie x-Raid oder Schlesser. Die Aso hat die ursprünglich erst für 2009 geplante Serie nach dem spektakulären Ausfall der Dakar im Januar wegen Terrordrohungen um ein Jahr vorgezogen und will im Herbst eine zweite Rallye voraussichtlich in Portugal austragen. Im Januar 2009 soll es dann eine neue Dakar geben, als Austragungsort läuft zurzeit alles auf Südamerika mit Chile und Argentinien heraus.
"Es war nötig, den Rallye-Teilnehmern einen echten Wettbewerb anzubieten, damit sie ihre Sponsoren und ihre finanzielle Situation retten können", erklärte Lavigne. Nach der Dakar-Absage einen Tag vor dem geplanten Start standen vor allem viele Privatteams und -fahrer vor dem finanziellen Ruin.
Alle Teilnehmer, die für die Dakar eingeschrieben waren, sollen ein reduziertes Startgeld von lediglich 300 Euro zahlen müssen. Für weitere Interessenten , die sich noch bis zum 11. Februar anmelden können, würden 3 000 (Motorrad ), 5 000 (Auto) und 7 000 Euro (Lastwagen) fällig.
Dass die Wahl für die neue Rallye auf Ungarn fiel, erklärte Lavigne damit , "dass wir schon seit mehreren Jahren mit den Ungarn in Kontakt standen". Budapest war einer der Kandidaten für den Dakar-Start 2010. Die neue Dakar-Serie, die einmal zusätzlich zur echten Dakar drei Rallyes umfassen soll, hätte dort ursprünglich 2009 Station machen sollen.
Quelle: DPA
Nach der Absage der 30. Auflage der Dakar-Rallye soll bereits im April der Startschuss für eine neue Dakar-Serie mit einer Rallye durch Ungarn und Rumänien fallen. Das verkündete Etienne Lavigne, Direktor des Dakar-Veranstalters Aso. Die Rallye soll vom 20. bis 26. April über rund 3 000 km von der ungarischen Hauptstadt Budapest durch die rumänischen Karpaten zurück nach Ungarn zum Plattensee führen.
"Wir haben großes Interesse", sagte VW-Motorsportdirektor Kris Nissen zu den neuen Plänen. Ähnlich sehen die Situation andere Hersteller wie Mitsubishi und KTM oder Top-Teams wie x-Raid oder Schlesser. Die Aso hat die ursprünglich erst für 2009 geplante Serie nach dem spektakulären Ausfall der Dakar im Januar wegen Terrordrohungen um ein Jahr vorgezogen und will im Herbst eine zweite Rallye voraussichtlich in Portugal austragen. Im Januar 2009 soll es dann eine neue Dakar geben, als Austragungsort läuft zurzeit alles auf Südamerika mit Chile und Argentinien heraus.
"Es war nötig, den Rallye-Teilnehmern einen echten Wettbewerb anzubieten, damit sie ihre Sponsoren und ihre finanzielle Situation retten können", erklärte Lavigne. Nach der Dakar-Absage einen Tag vor dem geplanten Start standen vor allem viele Privatteams und -fahrer vor dem finanziellen Ruin.
Alle Teilnehmer, die für die Dakar eingeschrieben waren, sollen ein reduziertes Startgeld von lediglich 300 Euro zahlen müssen. Für weitere Interessenten , die sich noch bis zum 11. Februar anmelden können, würden 3 000 (Motorrad ), 5 000 (Auto) und 7 000 Euro (Lastwagen) fällig.
Dass die Wahl für die neue Rallye auf Ungarn fiel, erklärte Lavigne damit , "dass wir schon seit mehreren Jahren mit den Ungarn in Kontakt standen". Budapest war einer der Kandidaten für den Dakar-Start 2010. Die neue Dakar-Serie, die einmal zusätzlich zur echten Dakar drei Rallyes umfassen soll, hätte dort ursprünglich 2009 Station machen sollen.
Quelle: DPA