sigi_rs
Hallo zusammen,
ich habe mit Interesse und leichtem Grinsen (sorry) diesen Threat verfolgt. Als GS-Fahrer und Funkamateur kann ich vielleicht etwas Licht in die Sache bringen. Die PMR- oder Freenet-Funken (bis 0,5 Watt Ausgangsleistung) unterscheiden sich zu Amateurfunkgeräten dadurch, daß sie geprüft sind (wie damals beim CB-Funk). Bei Amateurfunkgeräten kann "beliebig" gebastelt werden, solange sie den gesteckten Grenzen des Amateurfunks entsprechen, da hier der Gegenpart, also der Mensch, geprüft ist. Es gibt sogar ein eigenes Amateurfunkgesetz und Verordnungen, die genauestens regeln, was man darf und was nicht.
Wie hier schon ganz richtig geschrieben wurde, kann man innerstädtisch nur vernünftige Reichweite über Relaisfunkstellen (wie bei Mobilfunktürmen etc.) erreichen. Der VHF- oder UHF-Funk (in dem funken z.B. die PMR-Geräte und auch der normale Rundfunk) erfordern quasi optische Sicht von Antenne zu Antenne. Deshalb sieht man auch an jeder Ecke einen Mobilfunkmast auf den Dächern.
Die tollen Sachen, die auf Kurzwelle möglich sind (Reflexionen an der Ionosphäre und Reichweiten von vielen tausend km), scheitern an fehlenden, kompakten Geräten und den "etwas" unförmigen Antennen, die immer größer werden, je niedriger die Frequenzen sind.
Also mein Fazit: eng zusammen bleiben oder Handy nutzen.
Viele Grüße aus dem Bergischen Land
Jörg
ich habe mit Interesse und leichtem Grinsen (sorry) diesen Threat verfolgt. Als GS-Fahrer und Funkamateur kann ich vielleicht etwas Licht in die Sache bringen. Die PMR- oder Freenet-Funken (bis 0,5 Watt Ausgangsleistung) unterscheiden sich zu Amateurfunkgeräten dadurch, daß sie geprüft sind (wie damals beim CB-Funk). Bei Amateurfunkgeräten kann "beliebig" gebastelt werden, solange sie den gesteckten Grenzen des Amateurfunks entsprechen, da hier der Gegenpart, also der Mensch, geprüft ist. Es gibt sogar ein eigenes Amateurfunkgesetz und Verordnungen, die genauestens regeln, was man darf und was nicht.
Wie hier schon ganz richtig geschrieben wurde, kann man innerstädtisch nur vernünftige Reichweite über Relaisfunkstellen (wie bei Mobilfunktürmen etc.) erreichen. Der VHF- oder UHF-Funk (in dem funken z.B. die PMR-Geräte und auch der normale Rundfunk) erfordern quasi optische Sicht von Antenne zu Antenne. Deshalb sieht man auch an jeder Ecke einen Mobilfunkmast auf den Dächern.
Die tollen Sachen, die auf Kurzwelle möglich sind (Reflexionen an der Ionosphäre und Reichweiten von vielen tausend km), scheitern an fehlenden, kompakten Geräten und den "etwas" unförmigen Antennen, die immer größer werden, je niedriger die Frequenzen sind.
Also mein Fazit: eng zusammen bleiben oder Handy nutzen.
Viele Grüße aus dem Bergischen Land
Jörg