Geldbußen Schweiz

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Christian RA40XT

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Ich hab überhaupt kein Auto.
 
BMW-Hans

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Du weißt aber schon, dass du dich hier in einem Motorrad-Forum bewegst, oder? Warum sollte ich denn um Himmelswillen auf den blödsinnigen Gedanken kommen, mit dem Auto in die Schweiz zu fahren? Außerdem besitzen vielleicht 10% aller Autos Tempomat, d.h. 90 Prozent besitzen keinen.
Ja, es ist aber auch einem verantwortungsbewussten Motorradfahrer möglich, Limiten einzuhalten. Alles andere sind faule Ausreden oder klare Absicht, dies nicht zu wollen mit den entsprechenden Konsequenzen.

- - - Aktualisiert - - -

Ich hab überhaupt kein Auto.
Ich auch nicht mehr, fahr aber trotzdem mal mit dem Auto meiner Frau und dem meiner Tochter.
 
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Welche Schweizer meinst du genau?
Die vier Fraktionen, die sich auf deutschen Autobahnen rumtreiben.

1. Fraktion, das nicht ortsfeste Verkehrshindernis. (ca. 10%)
Knapp unter 120 wird der 110 fahrende Wohnanhänger (Transporter/Klein-Lkw/Reisebus) überholt. Dafür muß man 500m vorher auf die linke Spur wechseln, meist ohne zu blinken und wenn man 300m vorbei ist zurück auf die Rechte.

2.Fraktion, der Fahrer im Geschwindigkeitsrausch (ca.20%)
mit 150 auf der mittleren oder linken Spur unterwegs, ist er mit nichts zu bewegen auf die rechte Spur zu wechseln, denn am Horizont ist gerade der nächste Lkw aufgetaucht und man könnte ja bei dieser enormen Geschwindigkeit drauffahren.

3. Fraktion, der Raser (ca.60%)
Fliegt die Autobahn runter, Tempolimits sind egal, Fahrzeuge die nur geringfüg langsamer sind werden bedrängt, auch wenn sie offenkundig überholen und auch wenn offenkundig ist, das die eigene Höchstegeschwindigkeit nicht reicht, um den von der Spur gedrängten zügig zu überholen, Meist auch nicht gerade die sichersten Fahrer.

4. Fraktion der Normal-Fahrer (10%)

Nun, die Deutschen lassen sich auch in diese 4 Gruppen einteilen, allerdings kenne ich keine Deutschen, die zum Rasen ins Ausland fahren, aber einige Schweizer die das tun kenne ich schon.

Der
 
Kuhjote

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R 1200 GS 06 nix MÜ,TÜ,LC einfach nur so
Ich überlege gerade, ob es wohl einfacher ist, auf einer (ungedrosselten?) 650er die Limits einzuhalten. Aber ... Bergwandern macht ja auch Spaß.
 
BMW-Hans

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Ich überlege gerade, ob es wohl einfacher ist, auf einer (ungedrosselten?) 650er die Limits einzuhalten. Aber ... Bergwandern macht ja auch Spaß.
Einfacher und billiger in jeder Hinsicht, meine G braucht die Hälfte an Reifen und Sprit wie eine 1200er, Anschaffung, Versicherung, Inspektionkosten alles günstiger und macht auch Spass. Oder noch günstiger Radfahren und Wandern. :) Erst noch gesünder.

Aber ich denke, dass man sich mit etwas gutem Willen auch mit einer 1200 GS gesittet unterwegs sein kann.
 
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Ja, es ist aber auch einem verantwortungsbewussten Motorradfahrer möglich, Limiten einzuhalten. Alles andere sind faule Ausreden oder klare Absicht, dies nicht zu wollen mit den entsprechenden Konsequenzen.
.
Ich faße Deine gebetsmühlenartig vorgetragene Argumentation mal zusammen. Wer, aus welchen Gründen, sich an die Gesetze eines Landes, und seien sie noch so schwachsinnig, nicht hält ist selber schuld. Und da gibt es kein Pardon.

Offenkundig ist hier eigentlich nur eines, nämlich die Realitätsferne Deines Vortrages.

Wer glaubt, das härtere Strafen und die rigerose Durchsetzung irgendetwas verhindern, hat es einfach nicht begriffen.

Wer meint, Fehler, die jemand macht, der vielleicht sogar aus einem anderen Land kommt, erfordern rigeroses Durchgreifen, der lebt im falschen Jahrhundert oder im falschen Kulturkreis.

Beides wird, die die vorsätzlich Delikte begehen, davon nicht abhalten es zu tun. Und die, denen nur ein Fehler unterlaufen ist werden über die Gebühr bestraft.

Um es mal freundlich auszudrücken, warum soll ich für die Unfähigkeit der Schweizer ihre Verkehrsrowdys in den Griff zu bekommen, zahlen wenn mir ein Fehler unterläuft?

Im Gegensatz zu den Schweizern fahren wir Deutschen nicht zum Rasen ins benachbarte Ausland. Die Strafen der Schweiz waren auch vorher schon deftig, so das sich jeder bemüht hat.

Aber es hat ja das Volk bestimmt oder die Mehrheit der durchschnittlich 44% die wählen gehen, also etwa 23% der Bevölkerung. Und damit steht es ausserhalb jeder Kritik, weil man muß ja keine Fehler machen.

Alle, denen das nicht passt, die können ja aussenrumfahren, klar würden sie es doch nur endlich tun. Die Mehrzahl der Touristen in der Schweiz kommen mit dem eigenen Fahrzeug aus den umliegenden Ländern. Auch die Mehrzahl der ausländischen Arbeiter, würden sie es doch nur endlich umsetzen Deine Rat. Dann hättet ihr Eure Ruhe. Endlich.

30% Arbeitslose, für einen Euro gibt es 10Franken. Aber 1,2Millionen Wahlberchtigte haben sich durchgesetzt und die Schweizer Export-Wirtschaft verdient richtig Geld.:D Bis es dann wegen der Verkehrsgesetze die ersten Boykott-Aufrufe gibt.

Die Franzosen waren etwas schlauer, die sind zurückgerudert. Aber in einem Land wo Leute per Gerichtsurteil durchsetzen, dass das Betreten des Rasens verboten ist, wo eine Stadt den Müttern (Väter gibt es ja keine) per mehrfach angebrachtem Schild damit droht, die Bänke an einem Spielplatz abzuschrauben, wenn die Kinder Sand auf die umliegenden Steinplatten schaffen, in einem solchen Land ist alles möglich. Halt auch das man in den Knast geht, wenn man mal die Geschwindigkeit überschreitet, was Dir sicher noch nie passiert ist.

Ich frage mich schon seit 35Jahren, hat die DDR von den Schweizern gelernt oder war es umgekehrt?
 
L

LieberOnkel

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@Birk

Lies Dir bitte noch einmal die Beiträge durch.
Vor allem wer der Diskussion die Sachlichkeit nimmt.

Achja, ich gehe im übrigen tatsächlich davon aus, daß nicht alle Schweizer so sind... :)
 
S

Schlonz

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DANN, ja, dann kommt es zu Beschimpfungen wie "arrogantes Volk" und "die Schweizer (jaaa - ALLE SCHWEIZER!!) fahren in Deutschland wie die besengten Säue oder bummeln mit 30 durch die 70er Zone" etc..
das ist keine Beschimpfung, das sind Beobachtungen. Ich meine ja, dass sich viele Deutsche im Ausland schon aufführen, dass es einen graust, aber das toppen hier in Mitteleuropa nur die Schweizer problemlos. Laut, meckerig, arrogant tbc.
 
BMW-Hans

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Ich faße Deine gebetsmühlenartig vorgetragene Argumentation mal zusammen. Wer, aus welchen Gründen, sich an die Gesetze eines Landes, und seien sie noch so schwachsinnig, nicht hält ist selber schuld. Und da gibt es kein Pardon.

Offenkundig ist hier eigentlich nur eines, nämlich die Realitätsferne Deines Vortrages.

Wer glaubt, das härtere Strafen und die rigerose Durchsetzung irgendetwas verhindern, hat es einfach nicht begriffen.

Wer meint, Fehler, die jemand macht, der vielleicht sogar aus einem anderen Land kommt, erfordern rigeroses Durchgreifen, der lebt im falschen Jahrhundert oder im falschen Kulturkreis.

Beides wird, die die vorsätzlich Delikte begehen, davon nicht abhalten es zu tun. Und die, denen nur ein Fehler unterlaufen ist werden über die Gebühr bestraft.

Um es mal freundlich auszudrücken, warum soll ich für die Unfähigkeit der Schweizer ihre Verkehrsrowdys in den Griff zu bekommen, zahlen wenn mir ein Fehler unterläuft?

Im Gegensatz zu den Schweizern fahren wir Deutschen nicht zum Rasen ins benachbarte Ausland. Die Strafen der Schweiz waren auch vorher schon deftig, so das sich jeder bemüht hat.

Aber es hat ja das Volk bestimmt oder die Mehrheit der durchschnittlich 44% die wählen gehen, also etwa 23% der Bevölkerung. Und damit steht es ausserhalb jeder Kritik, weil man muß ja keine Fehler machen.

Alle, denen das nicht passt, die können ja aussenrumfahren, klar würden sie es doch nur endlich tun. Die Mehrzahl der Touristen in der Schweiz kommen mit dem eigenen Fahrzeug aus den umliegenden Ländern. Auch die Mehrzahl der ausländischen Arbeiter, würden sie es doch nur endlich umsetzen Deine Rat. Dann hättet ihr Eure Ruhe. Endlich.

30% Arbeitslose, für einen Euro gibt es 10Franken. Aber 1,2Millionen Wahlberchtigte haben sich durchgesetzt und die Schweizer Export-Wirtschaft verdient richtig Geld.:D Bis es dann wegen der Verkehrsgesetze die ersten Boykott-Aufrufe gibt.

Die Franzosen waren etwas schlauer, die sind zurückgerudert. Aber in einem Land wo Leute per Gerichtsurteil durchsetzen, dass das Betreten des Rasens verboten ist, wo eine Stadt den Müttern (Väter gibt es ja keine) per mehrfach angebrachtem Schild damit droht, die Bänke an einem Spielplatz abzuschrauben, wenn die Kinder Sand auf die umliegenden Steinplatten schaffen, in einem solchen Land ist alles möglich. Halt auch das man in den Knast geht, wenn man mal die Geschwindigkeit überschreitet, was Dir sicher noch nie passiert ist.

Ich frage mich schon seit 35Jahren, hat die DDR von den Schweizern gelernt oder war es umgekehrt?
C-Treiber, Du bist eben auch einer von denen, die es nicht begreifen wollen oder einfach hier auch nur immer draufhauen will. Es hat alles mit Realitätsfremde nichts zu tun, und wenn es gebetsmühlenartig rüberkommt, wir können an alldem nichts ändern. Die Auswirkungen der neuen Gesetzgebung werden sich auch erst nach einiger Zeit ergeben.

Die Franzosen haben auf diese Reflexstreifen verzichtet, dafür will man eine Wochenendsperre im Elsass für Motorradfahrer. Ob das nun schlau ist, wage ich zu bezweifeln. Un das notabene genau aus gleichem Grund wie bei uns, wegen den hirnlosen Heizern, welche die Vogesenpässe als ihre private Bergrennstrecke betrachten.

Und auch nochmal, Du und andere, die so über unser Land denken, brauchen wir hier definitiv nicht. Hätte ich eine solche Einstellung Deutschland gegenüber, würde ich keinen Fuss mehr in dieses Land setzen. Und Du hast recht, wo wollt Ihr zum Rasen hinfahren ? In allen umliegenden Ländern gibt es weder auf Landstrassen noch Autobahnen kein freies Fahren.

Dass Schweizer zum Rasen nach Deutschland fahren, finde ich auch nicht ok und auch da ist jeder, den es richtig erwischt, selber schuld und auch recht so. Aber Ihr habt es in der Hand, macht Tempolimiten auf Autobahnen, wo noch keine sind, dann verliert das Ganze seinen Reiz. Dass diese eines Tages kommen bin ich mir sicher, wenn dieses Jahr rot-grün die Bundestagswahl mit Steinbrück als neuen Kanzler gewinnt, ändert einiges.
 
beiker

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Naja, wenn man den Ball einwenig flacher hält, erkennt man, dass es sich um schweizer Gestze handelt die wir grad hier diskutieren....
Über welche speziell deutschen Sachen meckern die Schweizer?
 
Bonsai

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Heidenei, was ist denn hier los ????!!!!!

Jetzt mal alle tiiief durchatmen ...dann wirds wieder.

Ich wohne direkt an der schweizer Grenze, kenne die Situation. Beide Länder haben ihre Vorzüge und Eigenheiten. Für mich gibt es auf der Welt nur "liebenswerte" und "weniger liebenswerte" Menschen; was für einen Paß die haben ist mir dabei völlig egal !!
Einfach etwas mehr Toleranz und Weltoffenheit: Leben und leben lassen!

Gruß

der Kurze
 
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C-Treiber, Du bist eben auch einer von denen, die es nicht begreifen wollen oder einfach hier auch nur immer draufhauen will. Es hat alles mit Realitätsfremde nichts zu tun, und wenn es gebetsmühlenartig rüberkommt, wir können an alldem nichts ändern. Die Auswirkungen der neuen Gesetzgebung werden sich auch erst nach einiger Zeit ergeben.

Die Franzosen haben auf diese Reflexstreifen verzichtet, dafür will man eine Wochenendsperre im Elsass für Motorradfahrer. Ob das nun schlau ist, wage ich zu bezweifeln. Un das notabene genau aus gleichem Grund wie bei uns, wegen den hirnlosen Heizern, welche die Vogesenpässe als ihre private Bergrennstrecke betrachten.

Und auch nochmal, Du und andere, die so über unser Land denken, brauchen wir hier definitiv nicht. Hätte ich eine solche Einstellung Deutschland gegenüber, würde ich keinen Fuss mehr in dieses Land setzen. Und Du hast recht, wo wollt Ihr zum Rasen hinfahren ? In allen umliegenden Ländern gibt es weder auf Landstrassen noch Autobahnen kein freies Fahren.

Dass Schweizer zum Rasen nach Deutschland fahren, finde ich auch nicht ok und auch da ist jeder, den es richtig erwischt, selber schuld und auch recht so. Aber Ihr habt es in der Hand, macht Tempolimiten auf Autobahnen, wo noch keine sind, dann verliert das Ganze seinen Reiz. Dass diese eines Tages kommen bin ich mir sicher, wenn dieses Jahr rot-grün die Bundestagswahl mit Steinbrück als neuen Kanzler gewinnt, ändert einiges.
Klar, ich bin ein kompletter Idiot und Dir ist es als erstem nach 48 Jahren aufgefallen. Naja, das letzte Mal als länger in der Schweiz war, hat man mich dafür bezahlt. Also das man Leute wie mich nicht braucht, scheint ja nicht so ganz der Realität zu entsprechen. Es ist doch wohl eher so, das Du zwar gerne hättest, das jeder, der Kritik an der Schweiz übt, dieses Land nicht mehr betreten sollte, aber die Leute die die Entscheidungen treffen, da wohl eher anderer Ansicht sind. Und wenn keiner kritisiert, ändert sich auch nichts.

Naja, die Franzosen sind nicht nur bei den Reflex-Streifen zurückgerudert, macht aber nichts. Bring Dich mal auf den neusten Stand.

Welche Einstellung habe ich denn, oh Allwissender.

Ich kann mich nicht erinnern, daß die letzte rotgrüne Bundesregierung Geschwindigkeitsbegrenzungen auf den Autobahnen eingeführt hat, aber vielleicht habe ich da ja auch was verschlafen.

Ich versuche es Dir zu erklären, weil es scheint nicht so ganz klar zu sein.

Wenn man etwas kritisiert, dann tut man das damit sich was ändert.
Natürlich kann man sich auch auf Deinen Standpunkt stellen, ich kann eh nichts ändern, also unternheme ich nichts. Naja, mit der Einstellung würdest Du heute aber nicht Motorrad fahren, sonden mit dem Faustkeil in der Hand Deine Nachbarn überfallen und die Frauen rauben, um der Inzucht auf Deiner Alm Einhalt zu gebieten.
Wenn jeder der etwas kritisiert, fern bleiben kann, weil er das ja eh nicht will, dann frage ich mich, wie die Schweizer so stolz auf ihre Demokratie sein können.
Leute, die so etwas verbreiten, offenbaren damit nur die Beschränktheit ihres Demokratieverständnisses und ihres Horizontes. Vielleicht überdenkst Du noch mal, was Du hier gebetsmühlenartig widerholt hast. Demokratie und auch Meinungsbildung erfolgt im Diskurs. Wenn Leute mit abweichender Vorstellung fern bleiben sollen, dann wird es schnell sehr einsam.

Oder ich drücke es mal drastisch aus. Die Völkergemeinschaft in Europa braucht die Schweiz nicht, umgekehrt aber schon. Und weil die Schweiz Teil dieser Völkergemeinschaft ist, muß sie auch Kritik einstecken. Mag ja sein, dass es Leute wie Dich gibt, die glauben was sie vom Stapel lassen, aber ich bin heilfroh, daß die meisten Schweizer, die ich kenne, anders ticken.
 
G

GSATraveler

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Heidenei, was ist denn hier los ????!!!!!

Jetzt mal alle tiiief durchatmen ...dann wirds wieder.

Ich wohne direkt an der schweizer Grenze, kenne die Situation. Beide Länder haben ihre Vorzüge und Eigenheiten. Für mich gibt es auf der Welt nur "liebenswerte" und "weniger liebenswerte" Menschen; was für einen Paß die haben ist mir dabei völlig egal !!
Einfach etwas mehr Toleranz und Weltoffenheit: Leben und leben lassen!

Gruß

der Kurze
Tja Bonsai, endlich können wir einander mal sagen, was wir schon lange wollten, scheint auf beiden Seiten einem echten Bedürfnis zu entsprechen. Wie beim Paartherapeuten, kommt auch hier vor der Phase der sachlichen Auseinandersetzung und dem Beibringen gegenseitigen Respekts auch immer zuerst: 'Was stört Sie an Ihrem Partner?' mit anschliessendem kollektivem Überschütten mit allem Möglichem. Und wie nach dem Paartherapeuten auch, werden die beiden hier niemals nimmer mehr ein Paar:D Welch Überraschung!
 
C-Treiber

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Ich glaube, ich lese mir die letzten 50 Seiten nochmal durch... damit ich endlich weiss, was Toleranz bedeutet
Komm, Du kannst sagen was Du willst, hier ist es in vielerlei Hinsicht weniger restriktiv als in der Schweiz. Ob es damit toleranter ist, mag man sicher diskutieren können. Und das ist,glaube ich, vorauf Schlonz hinaus wollte.

Ich habe in meiner Zeit in der Schweiz und auch während diverser Urlaube ein paar Dinge erlebt, da hätte der Trachtenträger in D aber mindestens ein Sozialgespräch mit seinem Vorgesetzten geführt, wenn nicht gar mit dem Richter. Das ist schon ziemlich dreist, wie dort mit dem Bürger umgegangen wird und gegenüber Ausländern wird eher noch mal draufgelegt, anstatt Nachsicht zu üben.
 
soaringguy

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@C-Treiber: In vielem stimme ich Dir zu. Allerdings werden wir Deutsche auch nicht als "Ausländer" in der CH gesehen. Ich lebe seit fast 20 Jahren in der Schweiz. So wie es in den Wald hereinruft, so schallt es bekanntlich auch wieder heraus. Ich habe die Kapo-Jungs durchweg als korrekt kennengelernt.

Am Wochenende war ich auf der Motorradwelt Bodensee und hab die Kapo TG hinsichtlich der neuen Via Sicura angesprochen. Er meinte nur zu mir, er hätte den Unsinn nicht zu verantworten und müsse deswegen schon den gesamten Tag Red und Antwort geben. Habe einige interessante Dinge erfahren. Z.Bsp. müssen bei gemeinsamen Kontrollen der Deutschen und Schweizer Polizei in den "Grenzkantonen" Waldshut und Konstanz die Schweizer Fahrzeuge den strengeren technischen Normen der CH entsprechen. Deswegen wurde mein Kollege mit seinen Reifen "verzeigt".
 
K

krocki

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IIch frage mich schon seit 35Jahren, hat die DDR von den Schweizern gelernt oder war es umgekehrt?
Interessant, das frag ich mich schon lang. Aber gelernt haben die voneinander nicht. Ich glaub, das liegt an der aus der Abgrenzung resultierenden Biederkeit ;)
 
G

GSATraveler

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Wenn man etwas kritisiert, dann tut man das damit sich was ändert.
Natürlich kann man sich auch auf Deinen Standpunkt stellen, ich kann eh nichts ändern, also unternheme ich nichts.
Du sprichst den Kern des Problems an: Wir diskutieren unseren Schrott schon selber, von vorne bis hinten und oben bis unten, inklusive dem, was Du gerne auch als Unsinn bezeichnest. Dazu brauchen wir Eure 'konstruktiven' Beiträge im Nachgang zur getroffenen Entscheidung wahrlich nicht. Oder um es auch für Dich verständlich auszudrücken: Halt Dich bei Deinem Nachbarn gefälligst raus und kümmere Dich besser um Deine eigenen Probleme, die dürften gross genug sein. Nachhilfe in angewandter Demokratie von Deutscher Seite? Selten so gelacht.
 
B

Birk

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ne Susi V-Strom ;)
Komm, Du kannst sagen was Du willst, hier ist es in vielerlei Hinsicht weniger restriktiv als in der Schweiz. Ob es damit toleranter ist, mag man sicher diskutieren können. ....
ich lachte auch nicht wegen der (fehlenden) Toleranz hier - also örtlich! hab ich nie bestritten, dass er hier - also in D. - offener, und auch weniger restriktiv zu und her geht. . Ich lachte wegen der Aussage, "wir sind toleranter" in Bezug auf die Aussagen hier im Forum, also in diesem speziellen Fred! :D Fand ich insgesamt nicht wirklich tolerant und offen gegenüber den Users aus einem Land, die dazu stehen, andere, eigene Gesetze zu haben... und die auch noch hinter ihrem politischen System der freien Demokratie stehen können.

Fand ich schon mehr als merkwürdig. Käme mir im Leben nicht in den Sinn, pauschal "die Deutschen" als arrogante Arschlöcher zu betiteln, weil es hier ein Gesundheits- und Sozialsystem gibt, das schlicht erbärmlich ist... oder die Wirtschaft in dem Ausmasse "boomt", dass Arbeitnehmer, die sich ihrer Qualifikation bewusst sind und entsprechend entlöhnt werden wollen, ins Ausland abwandern - obwohl sie hier teure Ausbildungen genossen haben.

Hier in D. gibts genügend zum kritisieren - aber da wird gerne weggeguckt, und stattdessen lieber auf (und das nur als Beispiel - nächsten Monat ist es ein anderes Land!!) die Schweiz gezeigt - und das in einem Ausmasse, was letztlich unter der Gürtellinie landet mit den genannten Ausdrücken!
 
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sugus

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Naja, wenn man den Ball einwenig flacher hält, erkennt man, dass es sich um schweizer Gestze handelt die wir grad hier diskutieren....
Über welche speziell deutschen Sachen meckern die Schweizer?
@ beiker, du hilfst uns allen, Merci. Denn:

Wir, also ich, wollen hier gar nicht über die "speziell deutschen Sachen" meckern. Warum auch. Wenn etwas bei euch "Gesetz" ist, so ist's halt so, warum soll ich mich aufregen? Ich kanns ja sowieso nicht ändern. Vielleicht ist es auch eine ganz unwesentliche Sache, who knows! Kann ja sein, dass wir CH, also ich, nicht dauernd über andere meckern müssen. Leben lassen oder so heisst es doch!


@ Sophie

Du bist ein Schatz :love3: Das hast du ganz gut schrieben, ehrlich. Vielleicht ist das Problem auch ein bisschen das Schreiben. Reden hilft bei solchen "Diskussionen" besser. Und, so nehme ich jetzt mal an, macht das schreiben uns CH ein bisschen mehr "Mühe" als darüber reden.

Und mit den D meinte ich vor allem den D in diesem Forum, bzw diesem Thread. Im Allgemeinen. Ach was, ich liebe euch alle :wuub:
 
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Du sprichst den Kern des Problems an: Wir diskutieren unseren Schrott schon selber, von vorne bis hinten und oben bis unten, inklusive dem, was Du gerne auch als Unsinn bezeichnest. Dazu brauchen wir Eure 'konstruktiven' Beiträge im Nachgang zur getroffenen Entscheidung wahrlich nicht. Oder um es auch für Dich verständlich auszudrücken: Halt Dich bei Deinem Nachbarn gefälligst raus und kümmere Dich besser um Deine eigenen Probleme, die dürften gross genug sein. Nachhilfe in angewandter Demokratie von Deutscher Seite? Selten so gelacht.
Du vergisst etwas, im Gegensatz zu den hier anwesenden Schweizern, sind die anwesenden Deutschen nicht der Meinung, anderen Ländern Nachhilfe in Demokratie erteilen zu müssen, bzw. das jede Kritik gleich Nachhilfestunden bedeutet.

Ich will es mal so ausdrücken, bei einer durchschnittlichen Wahlbeteiligung von knapp unter 44% bestimmen also 22% der Wahlbevölkerung die Geschicke des Landes, was daran besser sein soll, als an einer Wahlbeteiligung von knapp 52% wo dann etwas über 26% der Bevölkerung die Mehrheit sind, ist mir nicht so ganz klar. Euer Sytem ist anders, nicht besser und nicht schlechter.

Allerdings ist die Qualität der Entscheidungen zum Teil durchaus fragwürdig, genauso wie hier.

Der einzige Unterschied, der wirklich besteht ist der, das wir uns nicht dauernd selbst auf die Schulter hauen ob unserer Errungenschaften und nicht der Meinung sind, das jedwede Kritik ein Angriff auf unsere Souveränität ist.

Aber so ist das immer mit den Minderheiten, sie müssen ihre Position verteidigen, selbst wenn sie niemand angreift.

Zu glauben das nur in der Schweiz die Bevölkerung ein Mitspracherecht hat, ist ein Schweizer Irrglaube. Hier funktioniert die Mitsprache des Volkes über Volksbegehren, Volksentscheide und die Enquete nur nach anderen Regeln und mit weniger Aufwand. Wir sparen uns die Konkordanz und ihre Nachteile, die gar vielfältig sind und haben Linien, Regierung und Opposition. Wobei das auch hier nicht heißt, das ein Bundesland, das von einer Partei regiert wird in Opposition zur Bundesregierung steht, die der selben Partei angehört.

Sprich, was die Schweiz zu einer "Demokratie" macht, die keiner "Nachhilfe" bedarf, ist faktisch nicht ersichtlich. Aus einem ganz einfachen Grund, es ist inexistent. Demokratie funktioniert nur im Diskurs.

Du lachst über die Deutschen, während sich Wiedmer-Schlumpf sich darüber aufregt, das sie nur vom Staatssekrrtär empfangen wird und nicht vom Minister.:D Warum, weil die 40.000qkm und 6 Millionen unwichtig sind? Wie die Schweizer Presse vermutete. Nein, weil das Thema, ein Arbeitsthema war und jede dazugehörige Entscheidung durch den Bundesrat (die Länderkammer) muß und es bereits klar war, das wird nicht das Ende sein.

Oder Emmentaler Käse, es ist schon interessant mit anzusehen, wie jede Schweizer Regierung versucht den Begriff in D schützen zu lassen. Es geht nicht, nach deutschem Recht ist es ein Gattungsbegriff, der nicht geschützt werden kann. Die wiederkehrende Kritik aus der Schweiz betrachtet hier niemand als Angriff auf die Souveränität Deutschlands oder gar Nachhilfe in Demokratie.

Es funktioniert hier anders, das ist alles und das mußten nicht nur die Käsebauern aus dem Emmental lernen, sondern auch Konzerne wie Microsoft. Und Kritik daran ist durchaus zulässig.
 
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