Hartnäckig ist er ja - aber........

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WorldEater

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In der Hälfte der Zeit natürlich... ;)
 
Qurator

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Die Lenkanschläge dürften " hin" sein! Wenn man der Werbung traut!
 
Andreas800gs

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Servus Eddie,
hast alles richtig gemacht
- nicht gekniffen sondern ausprobiert
- auf die Schnauze gefallen und wieder aufgestanden
- das Vid zur Ansicht gestellt und jede Menge Klicks gewonnen
- man kennt Dich jetzt und redet über Dich
- und bist am Ende sogar schlauer und um ne Erfahrung reicher geworden :)

Gruß & viele gute KM noch,
Andreas - auch'n Bruchpilot der sich hin und wieder mal auf der Piste ausruht :)
 
Zörnie

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Servus Eddie,
hast alles richtig gemacht
Entschuldige bitte, aber das ist Unfug. Eddie hat vieles probiert und gewagt. Dass es gut ausgegangen ist, scheint mir den Filmchen nach eher Glück gewesen zu sein als Können.
 
Andreas800gs

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@Zörnie
Entschuldigung angenommen !
Hand auf's Herz - hast Du nur vernünftiges ausprobiert um deine Grenzen auszuloten ?
Ein wenig Glück gehört immer dazu, Endurofahren lernen tut nun mal weh und kostet...(= learning by burning / zumindest meine Erfahrung)

Aber ich bin soweit bei Dir das man immer besser zu zweit unterwegs ist...was ich blöder/idiotischerweise auch gern immer wieder mal vernachlässige...

Gruß
Andreas
 
Zörnie

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@Zörnie
Entschuldigung angenommen !
Hand auf's Herz - hast Du nur vernünftiges ausprobiert um deine Grenzen auszuloten ?
Nein, natürlich nicht. Ich bin vor Jahren mit meiner schönen blauen GS allein, aber ohne Gepäck in den Masuren im Borkener Forst gefahren. Mit untauglicher Straßenbereifung auf schlammigen Feldwegen. Einmal habe ich mich langgemacht, ein zweites Mal musste ich die GS hinlegen und auf dem Zylinderkopf wenden, weil es nicht mehr weiterging und ich auf dem schmalen Pfad nicht wenden konnte. Das ganze hat mir einen Hexenschuss eingebracht und eine Rückreise mit dem ADAC, weil ich nicht mehr sitzen konnte. Das ganze hätte schlimmer ausgehen können, aber auch meine Lehre daraus hat Gordon in Beitrag #1 schon genannt: niemals alleine solche "Abenteuer".
 
boro

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Alleine unterwegs ist zwar oft schön, kann aber sehr schnell richtig doof werden. :rolleyes:

Auch auf nicht gerade herausfordernden Strecken. Man muss sich nur doof genug anstellen oder mal Pech haben.



Rein vom Schmerz her als mir die Kiste auf den Fuß fiel, dachte ich der Knöchel wäre durch.

Bin dann noch auf die Hauptstraße zurück und habe mich dann irgendwo auf die Wiese legen müssen, weil es mir kotz-übel wurde von den Schmerzen.



Reisebericht:
Mimoto's Reiseforum - IndianSummer2008...Vercors


Was ich sagen will: Es kann immer was passieren. Abseits im Gelände wo nicht so oft andere Menschen vorbei kommen und dann auch oft kein Handy Netz gibt, kann es blöd werden.
Aber 100% Sicherheit gibt es nicht im Leben.


Gruß
Jochen
 
Bonsai

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Hallo Eddi,

auf einer frisch "gepflügten" Piste tut man sich schon schwer; vor allem mit voll aufgeblasenen Straßenreifen a la Tourance Next! Etwas gröberes Profil und 1,8 bar Luftdruck hätten es etwas erleichtert. Der erste Abschnitt der Pistenfahrt war aber vollkommen ok!

Übrigens: Wenn der GPS-Track von Touratech ist, ....dann kann man schon davon ausgehen, dass die Route nicht für Sportenduros konzipiert ist! Schließlich sind sie ja dafür bekannt, mit "3 Zimmer, Küche, Bad" unterweGS zu sein ;)!

Wir lernen uns hoffentlich mal persönlich kennen!

Gruß

der GS-Flüsterer :cool:
 
Qurator

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Entschuldige bitte, aber das ist Unfug. Eddie hat vieles probiert und gewagt. Dass es gut ausgegangen ist, scheint mir den Filmchen nach eher Glück gewesen zu sein als Können.

Er hat aber bei der planung alles richtig gemacht!!
Eine BMW GS Boxer gewählt! Und zusätzlich seitlich Koffer angebracht"
So konnte er be einem Sturz immer noch unter der Maschine wegkommen und nicht eingeklemmt werden!!!
 
Zörnie

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Er hat aber bei der planung alles richtig gemacht!!
Eine BMW GS Boxer gewählt! Und zusätzlich seitlich Koffer angebracht"
So konnte er be einem Sturz immer noch unter der Maschine wegkommen und nicht eingeklemmt werden!!!
Wo hat er denn bei der Planung alles richtig gemacht? Wege gewählt, die er nicht überprüft hat und die sein Können überstiegen. Mit einem leichteren und gerade in langsamen Tempo einfacher zu fahrenden Motorrad wäre er besser bedient gewesen.
Die Koffer sind bei jedem Motorrad seitlich und hinten angebracht. Ich zumindest habe noch keines gesehen, bei dem die Koffer vor und hinter dem Fahrzeug angebracht waren. Richtige Stürze hatte er ja gottseidank nicht, sondern eher unkontrolliertes Ablegen. Und da kommt man bei jedem Motorrad mit dem Bein vom Fahrzeug weg.
 
WorldEater

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Ich bin zwar selbst Offroad-Legastheniker (nur zweimal 1 Tag Hechlingen), aber einen Tipp hätte ich noch für den TE: Die Aufhebetechnik beim bergen des Moppeds optimieren. - Lernt man auch in Hechlingen. ;)

Mopped liegt rechts -> Lenker ganz nach links einschlagen (langer Hebel) -> mit beiden Händen am Griff/Lenkerende packen und dann schön aus den Beinen (Rücken gerade!) hochziehen. Hat sogar ein 175cm/70kg-Männlein in Hechlingen mit einer (zugegeben unbepackten) GS-LC recht locker geschafft.
Aber man kann die Koffer ja auch vorher (teilweise) abnehmen, nur so als Idee... :cool:
 
AmperTiger

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Er hat aber bei der Planung alles richtig gemacht!!
Eine BMW GS Boxer gewählt! Und zusätzlich seitlich Koffer angebracht"
So konnte er bei einem Sturz immer noch unter der Maschine wegkommen und nicht eingeklemmt werden!!!
ich find es auch voll gut, bei fast nicht vorhandenem Offroadfahrkönnen ein eh schon schweres Moped vollzupacken, damit es noch unhandlicher/kopflastiger wird, nur damit man sich nicht einklemmt :lol:
hätte er keine Boxer, sondern eine Enduro gewählt und die nicht voll geladen......

egal, er hat es versucht, er steht dazu, dafür Daumen hoch. Soweit ich weiß lernt man auch in Hechlingen nicht, voll aufgerödelt unbekannte Strecken in der Mittagshitze zu fahren ;)
Es gibt genügend günstigere Dickschifftrainings (Kims Training z.b.) oder einfach mal selber ein Gelände suchen, einen Erfahrenen fragen und sich was zeigen lassen.
 
bmw-fuzzi

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@GS-Schnabel

geiler Video-Bericht ohne viel klagen und murren.
Ich weis aus eigener Erfahrung, man will da durch, Umdrehen solange es noch geht ist keine Option, war es für mich auch nie.

Der Weg ist das Ziel.

Du erhältst von mir einen Achtungspunkt. :daumen-hoch:

Grüße Manfred
 
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Demokrit

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Alle Achtung auch von mir. War selbst schon öfter auf einer Strecke, die mir im Nachhinein nicht gefallen hat. Man merkt's oft erst hinter dem 'Point of no return'. Ich hätte wohl bereits beim 2. Ableger schlapp gemacht.

Lass Dich nicht von den "Profi's" hier verunsichern. 99% von denen können es nur besser, wenn sie vor ihrem PC hocken.

Grüße,

Thomas
 
DiDi 60

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... 99% von denen können es nur besser, wenn sie vor ihrem PC hocken.
... und das eine Prozent an Usern die es vielleicht besser können, die haben als Schotter - Anfänger bestimmt auch so ihre Fehler gemacht. Das gilt zumindest für mich. :o

Sei es in der Planung der Strecken oder der Einschätzung des eigenen Fahrkönnens, ich habe mich da bei meinen ersten Schottertouren teilweise auch ganz schön vertan. Wir sind damals zumeist einfach drauf losgefahren, ohne groß nachzudenken. Und als Anfänger macht man ja auch direkt große Fortschritte, man fühlt sich cool und überschätzt sich dann schnell mal.

Mein Supergau war bei der Abfahrt vom Lago dei sette Colori das Verlassen der in meiner Wanderkarte gekennzeichneten Route. Ich hielt einen Abzweig für machbar. Meine Mitfahrer auch. Das Chaos brach dann endgültig los als das Gefälle zu steil zum Wenden war und die Maschinen im losen Geröll alleine nur durch den Fahrer nicht mehr zu halten waren ...

Der größte Fehler ist meiner Meinung nach allerdings das Befahren von Schotterpisten ohne Mitfahrer. Mit einer einzigen Ausnahme (Maira Stura) war ich da nie alleine unterwegs.

Hier mal zwei Beispiele wo wir in frühen Jahren ohne große Erfahrung auch so langgefahren sind und wohl nicht genau wussten wie das endet!



 
AmperTiger

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... Der größte Fehler ist meiner Meinung nach allerdings das Befahren von Schotterpisten ohne Mitfahrer. Mit einer einzigen Ausnahme (Maira Stura) war ich da nie alleine unterwegs.
das seh ich anders. wenn man (freiwillig oder gezwungen) allein unterwegs ist, kann man solche Sachen genauso machen. nur das Sicherheitsbedürfnis ist heutzutage so hoch, dass wir Risiken nicht mehr realistisch einschätzen können.
Wenn ich am Gardasee best. Strecken nicht mehr fahren würde, weil ich allein unterwegs, dann kann ich gleich daheim bleiben. Wir haben uns so in das "Sicher" reingearbeitet (reingesteigert) dass wir uns Unternehmungen untersagen, z.b. "kein Handyempfang" oder niemand anders da oder dergl.
der Eddie hat von mir deshalb ein "Danke" bekommen, weil er es trotzdem gemacht hat. Gut so! mal die eingetretenen Pfade verlassen, mal was riskieren, das ist das Salz In der Suppe des Lebens.

tolle Bilder Didi :daumen-hoch:
 
ChrisR

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Der hat ja noch nicht mal die Strasse verlassen. Das geschotterte ist eine frisch geschobene Schotterstrasse, die bestimmt auf auf jedem Navi eingezeichnet ist. Wie man sehen kann fahren da sogar Autos also nix mit offroad quer durch den Wald. Gefährlich ist es auch nicht, Europa ist immernoch ADAC Einzugsgebiet. Lustig ist das Video trotzdem darum von mir ein Like. Von wegen bigger ist better :D
Ich weiss nicht ob dein Kommentar ironisch gemeint war oder ist.
Wenn ja - o.k. .

Wenn du das ernst meinst, dann kann ich dass nicht wirklich verstehen, es sei denn du bist genau diesen Streckenabschnitt schon einmal selbst gefahren und kannst das abschliessend auf diese Art und Weise beurteilen ...

Aus eigener Erfahrung weiss ich, dass sich die Gefährlichkeit einer Situation erst dann zeigt, wenn man sich in der jeweiligen Situation befindet.
Das beurteilen einer Situation im Hinblick auf eine Gefährdung, bevor man hineingeht, ergibt sich in der Regel aus einer Gefährdungsbewertung. Darin fließen normalerweise eigene und fremde Informationen und natürlich die eigene Erfahrung ein.
Ändert aber nichts daran, dass man sich trotzdem verschätzen kann oder die Dinge einfach Schxxxxe laufen, obwohl man eine gute Vorbereitung betrieben hat.

Und dann wird es oft bitter.

Von daher finde ich, ist dein Kommentar "Gefährlich ist es auch nicht, Europa ist immernoch ADAC Einzugsgebiet" völlig fehl am Platz.
Wenn er sich dort eine ernsthafte Verletzung zugezogen hätte bin ich mir nicht sicher, ob er die Aktion so unbeschadet überstanden hätte.

Da du ja offensichtlich Reiseerfahrungen in Afrika hast, sollte doch gerade dir eigentlich bewusst sein, wie schnell körperliche Überanstrengung in Verbindung mit Hitze und dann einer evtl. aufkommenden Verletzung in einem persönlichen Desaster enden kann.

Ich freue mich dass er da heile wieder rausgekommen ist und offenbar keine größeren Blessuren davongetragen hat.
Und ich find es gut, dass er sich aus dieser Situation rausgekämpft hat.
Und noch viel besser finde ich wie er damit umgeht - dafür meinen Respekt !

Und nur mal so nebenbei, ich glaube es gibt hier eine grosse Anzahl von Leuten, die fahren mit dir in unserem schönen Land in Ecken, da findet dich bis zur nächsten Schneeschmelze keiner wenn dir dort was passiert.

Wie gesagt, Gefahr ist relativ.
 
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