Hat sich was geändert unter den Bikern? Erfahrung einer Tour...

Diskutiere Hat sich was geändert unter den Bikern? Erfahrung einer Tour... im Motorrad allgemein Forum im Bereich Community; ich wundere mich grade etwas,:rolleyes: wenn man das hier alles liest sind doch alle anderen die vollhonks, können nicht fahren, oder sind...
RoGe

RoGe

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ich wundere mich grade etwas,:rolleyes: wenn man das hier alles liest sind doch alle anderen die vollhonks, können nicht fahren, oder sind konstant über ihrem limit unterwegs
natürlich trifft das weder auf forenmitglieder:unbeteiligt: noch generell auf motorradfahrer die sich im www. austoben zu:o

ich kann mich über andere aufregen oder selbst dafür sorgen (was sicherlich auch die bessere variante ist) das ich an meiner fitness arbeite und mein fahrerisches können durch jährlich trainings auffrische bzw. verbessere

wünsche allzeit gute fahrt und immer tief durchatmen:):zwinkern:
 
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enduro_drive

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da wo Bayern am schönsten ist
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derzeit Border Collie ausbilden vorher viele tolle GS
Das Regulativ heisst Vermeidung.

Genauso wie ich mit einer Horde von Fahranfängern und meiner ernannten Rolle als Tourguide ( TS ) die genannten Päße gar nicht "In Gruppe" fahren würde, wird mein individuelles Fahrerlebnis eher dem Frust nahekommen, wenn ich als erfahrener und kundiger Biker die Strecken in der Hot Season fahre.

Meine Definition von Biken ist anders als hier beschrieben. Ich suche meine Ruhe, möchte weder vom Gedudel eines Ipad oder der Navi Ansage im Helm gestört werden.

Ein Navi lasse ich mir gefallen, den optischen Hinweisen zu folgen reicht mir, bisher bin ich immer nach Hause gekommen.

Meiner Meinung treffen wir vermehrt auf eine Klientel von Bikern, die High Tech ausgerüstet, sich von allerlei Firlefanz ablenken lassen, aber Grundlagen des einspurigen Fahrzeuges eher minimal erlernt haben.

Merke: die ligurische Spitzkehre sieht meist anders aus, als eine in der Eifel.... da gibts meistens Platz zum Ausweichen, hat man sich mal in seiner Linienwahl vertan, in Ligurien hänge ich frontal im Gegenverkehr, weil es rechts und links eine Mauer gibt und kein Ausweichen.

Gutes Biken lernt man ideal in Mittelgebirgen: bayrischer Wald, Spessart, Hunsrück und Co,

Wer was gutes tun will fängt dort mit Fahranfängern an.

Spitzkehren:

Bergab voll beladen für wenig geübte eine echte Herausforderung. Die K 1600 wird zu dem was sie eigentlich ist:

ein viel zu schweres Drum. Jetzt zählt nicht mehr Leistung, sondern Geschicklichkeit,

Die Übung der praktischen Fahrprüfung wer erinnert sich?

Um den Fahrlehrer im Kreis im ersten Gang, Blick auf ihn.

Auf einer F 800 machbar und einfach, mit einem PS Monster und hohem Gewicht schon schwieriger.

Da mein Vertriebsgebiet Österreich/Bayern ist, beruflich gesehen:

Leute verschont uns mit Amateuren, die ( sorry ) ihr Gerät nicht beherrschen.

Ich kann nicht alle 10 Minuten anhalten um irgendein Bike aufzuheben oder muss man wirklich in den Alpen ein generelles Fahrverbot für Biker durchsetzen?

Ich plädiere übrigens dafür, nach alter japanischer Tradition: wer sein eigenes Bike nicht selber aufrichten kann, sollte sich ein anderes Hobby oder Motorrad suchen.
 
m.a.r.t.i.n

m.a.r.t.i.n

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In vielen Punkten stimme ich dir zu, aber hier muß ich widersprechen:
Ein Navi lasse ich mir gefallen, den optischen Hinweisen zu folgen reicht mir, bisher bin ich immer nach Hause gekommen.



Ich kann nicht alle 10 Minuten anhalten um irgendein Bike aufzuheben oder muss man wirklich in den Alpen ein generelles Fahrverbot für Biker durchsetzen?


Ich plädiere übrigens dafür, nach alter japanischer Tradition: wer sein eigenes Bike nicht selber aufrichten kann, sollte sich ein anderes Hobby oder Motorrad suchen.
Ich kann aus eigener leidvoller Erfahrung sagen, daß ein kurzer Blick auf´s Navi ausreichen kann, eine gefährliche Situation nicht rechtzeitig wahrzunehmen.Bei der Ansage bleibt so mancher Blick auf der Strasse, wo er auch hingehört.


Du kannst mir nicht erzählen, daß du alle 10 Minuten ein umgefallenes Bike aufheben mußt.
Es sei denn du hast sie alle umgeschubst.


Wer sein Bike nicht aufheben kann, ist in der Mehrheit weiblich. Warum willst du nicht mal Kavalier sein.
 
Bernd-Z

Bernd-Z

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@HaJü
"Die Vollpfosten können von Glück reden, daß ich mit dem Moped und nicht mit dem Auto unterwegs war, sonst hätte es denen nicht gereicht
und so dicht wie die gefahren sind, wären es 3-4 auf ein Streich gewesen
"

was willst du uns damit sagen ????? , vielleicht das du sie einfach umgefahren hättest ????.

tut mir leid , aber da kann ich nur sagen wer sich so äußert ist für mich der größere "vollpfosten".
erst recht wenn er selbst motorradfahrer ist.

das heißt aber nicht das ich die kamikaze fahrer gut finde, und natürlich sollte man für gewisse strecken auch geübt sein.

meine frau hat erst seit 2 jahren den führerschein für`s mopped, und wir fahren auch touren über vielerlei pässe, natürlich
nehme ich da nicht gleich stilfzer usw.. da giebt es auch andere die einfacher sind. aber ich fahre auch da mit einer moderraten
fahrweise, so das sie da vermeintlich sicher durchkommt. und ja auch wir sind dann für so manchen nicht schnell genug.
dann machen wir halt platz(aber in luft auflösen kann man sich halt auch nicht),dürfen wir deswegen keine pässe mehr befahren ??????

irgendwann hat jeder mal angefangen,und war nicht perfekt.
aber nur vom geradeaus fahren hat auch noch keiner was gelernt bzw. ist besser beim fahren geworden.

ich werde jedenfalls weiter mit ihr schöne pässe fahren und versuchen ihr eine ordenliche blickführung und linie
zu vermitteln (so gut ich es kann).

achso, es gibt auch motorräder mit geringen lenkeinschlag und das macht es nicht leichter im engen und langsamen
kurvengeläuf. so geht es meiner frau auch gerade nach mopped wechsel. hab es mal ausprobiert und war erschrocken
wieviel mehr platz ich mit ihrem mopped im gegensatz zu meinem brauche.
was aber nicht heißt das man damit nicht pässe fahren kann.

ist meine persönliche meinung und möchte damit niemanden angreifen.


allen hier weiterhin gute und unfallfreie fahrt.
 
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RunNRG

RunNRG

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Wenn man weiß, das man nur durch wenden in drei Zügen um eine Serpentine kommt (i.d.R. Probleme von Supersportlern mit Deltaboxrahmen) dann sollte man auch danach fahren und sein Unvermögen nicht durch unmögliche Fahrmanöver der Allgemeinheit präsentieren. :)

Fahrten entsprechend der Lernkurve, allmähliches Steigern von Schwierigkeitsgrad der Strecke, der Fahrzeugbeherrschung, des Fahrzeugs scheint ja irgendwie nicht mehr in zu sein.

Ich habe mich als junger Wilder (das hat bis in die späten 40er angehalten :cool:) noch durch die Klassen hoch geritten, heute heißt Anfänger (vor allem Späteinsteiger) gleich 1200 ccm, >> 100 PS und >> 250 kg? :rolleyes:
 
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Serpel

Serpel

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Wenn man weiß, das man nur durch wenden in drei Zügen um eine Serpentine kommt (i.d.R. Probleme von Supersportlern mit Deltaboxrahmen) dann sollte man auch danach fahren und sein Unvermögen nicht durch unmögliche Fahrmanöver der Allgemeinheit präsentieren. :)
Da fällt mir jetzt auf Anhieb nur der Splügen ein, auf den das zutreffen könnte. Hier muss man bei Gegenverkehr in Rechtskehren tatsächlich ganz nach links rüber zum Ausholen. Stelvio zum Beispiel ist auch mit solchen Motorrädern locker auf der eigenen Hälfte der Fahrbahn möglich - auch in Rechtskehren. Da gibt’s keine Entschuldigung.

Gruß
Serpel
 
Ralsch

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Moin,
Ich habe mich als junger Wilder (das hat bis in die späten 40er angehalten :cool:) noch durch die Klassen hoch geritten, heute heißt Anfänger (vor allem Späteinsteiger) gleich 1200 ccm, >> 100 PS und >> 250 kg? :rolleyes:
Hhhmm.. - und Du bist immer schön Schritt für Schritt in die nächste Klasse aufgestiegen weil Dir das Dein Verstand so vorgegeben hat?
Oder war das nicht eher den finanziellen Zwängen geschuldet? :cool:

Ich persönlich halte diese Vorgehensweise für nicht zielführend. Ebensowenig wie den Begriff des "Fahranfängers" als fest definierte und gesetzte Größe zu sehen. Wie lange ist man Fahranfänger? 3 Monate? 3 Jahre? Und wer legt das fest?
Wer sich selbst nicht einschätzen kann, nicht aktiv am Besserwerden arbeitet und "nur fährt" wird immer sch...e fahren, ob mit 40, 60 oder 100PS, ob 5 Monate, 5 Jahre oder 50 Jahre, und in der Regel sind 40PS oder weniger absolut ausreichend um sich und andere um- oder tot zu fahren.
Der Unterschied in Fahrverhalten und Sicherheit auf der Straße ist marginal durch die Leistung und maximal durch den Fahrer gegeben.
Da hilft auch das "Hochdienen" nicht.
Man sollte immer Lernender bleiben, von Tag 1 bis zum Ende. Bei vielen Beiträgen hier sehe ich das nicht, ganz im Gegenteil. Man hat seine km hinter sich und ist damit DER Maßstab, kann das (in der Regel natürlich lächerlich geringe) Fahrkönnen Anderer anhand des Beitrages im Forum auf's Genaueste antizipieren, maßregelt andere durch verkehrsgefährdendes Verhalten und Nötigung (gab einige Beiträge dazu hier im Thread) etc.

Mit Bezug auf die Eingangsfrage:
Alles in Allem hat sich aus meiner Sicht in den letzten 30 Jahren nichts geändert, nur die Verkehrsdichte nimmt rapide zu und damit die Chance auf Verkehrsteilnehmer zu treffen die sich, hhhmmm..., "anders" verhalten.

Nur zur Sicherheit: Ich nehme mich von dem Geschriebenen explizit nicht aus. Manchmal platzt einem der Kragen wenn Leute totale Sch..e zusammenfahren, ich versuche aber die Anzahl der Situationen, in denen ich dann ausraste und den Stinkefinger zeige oder mich zu doofen Reaktionen hinreissen lasse, zu minimieren. Ohhmmmm....
Und ich versuche insbesondere die Zahl der Situationen, in denen Andere MEIN Fahrverhalten als schlecht oder aggresiv einschätzen könnten, zu minimieren.
Denn: Auf das Fahrverhalten Anderer habe ich keinen direkten Einfluss und der Verkehrsteilnehmer, der vor mir ohne Vorwarnung voll in die Eisen gegangen ist um dann, schon zu 90% abgebogen erst den Blinker benutzt, wird durch meinen Stinkefinger oder Hupen nicht frühzeitiger blinken sondern beim nächsten Abbiegen wieder genau das Selbe machen.
Der einzige Effekt meines "Feedbacks" an ihn wird sein dass er Motorradfahrer danach noch ein bisschen bescheuerter findet.

Bis dann,

Ralf
 
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SLK

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meine frau hat erst seit 2 jahren den führerschein für`s mopped, und wir fahren auch touren über vielerlei pässe, natürlich
nehme ich da nicht gleich stilfser usw.. da gibt es auch andere, die einfacher sind. aber ich fahre auch da mit einer moderaten
fahrweise, so dass sie da vermeintlich sicher durchkommt. und ja, auch wir sind dann für so manchen nicht schnell genug.
dann machen wir halt platz,dürfen wir deswegen keine pässe mehr befahren ??????
Moin,

das ist der entscheidende Punkt: Rücksichtsvoll ( das meine ich wörtlich) fahren und es gibt viel weniger Probleme. Einfach auch mal 'n bißchen Platz machen für die Schnelleren. Warum sind die wohl plötzlich hinter den Langsameren?
 
juekl

juekl

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ich lasse gerne "einen fahren" und winke auch Leute vorbei die zu dicht auffahren

Am Penserjoch hatte ich mal so einen, 100 Meter weiter vor mir verschwand er dann in einer Staubwolke,
ich habe ihm dann noch geholfen, seine GS aus dem Graben zu ziehen und noch 2 Gurte spendiert
damit er seinen abgebrochenen Koffer auf den Rücksitz schnallen konnte.
 
D

der_brauni

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...

Mit Bezug auf die Eingangsfrage:
Alles in Allem hat sich aus meiner Sicht in den letzten 30 Jahren nichts geändert, nur die Verkehrsdichte nimmt rapide zu und damit die Chance auf Verkehrsteilnehmer zu treffen die sich, hhhmmm..., "anders" verhalten.
....
... im Bezug auf das Stilfser Joch hat sich nicht mal die Verkehrsdichte viel geändert.
Als ich da vor 24 Jahren das erste mal rauf bin war oben wie gewohnt alles voll und auf dem Weg hinauf war alles dabei (vom Stau hintern Wohnmobil bis zu den "Anfängern" in den Kurven) wie heutzutage auch. Ich kenn den Stelvio eigentlich nur, mehr oder weniger, stark befahren; außer bei Regen. Wann es zeitlich halbwegs geht, ist die kurze Zeitspanne zwischen Passöffnung und Beginn der Hauptsaison.

Gruß Thomas
 
Andreas800gs

Andreas800gs

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Da fällt mir jetzt auf Anhieb nur der Splügen ein, auf den das zutreffen könnte. Hier muss man bei Gegenverkehr in Rechtskehren tatsächlich ganz nach links rüber zum Ausholen. Stelvio zum Beispiel ist auch mit solchen Motorrädern locker auf der eigenen Hälfte der Fahrbahn möglich - auch in Rechtskehren. Da gibt’s keine Entschuldigung.

Gruß
Serpel
...na komm...da gibts gerade im oberen drittel schon 2-3 "Rechtskurven" die Du wg der Steigung nicht gerade gänzlich innen fahren willst sondern schon froh bist wenn Du vor der Kehre links ausholen kannst weil Dir keiner entgegenkommt um Dich dann geschmeidig reinfallen lassen zu können und um dann am Scheitel rechts nach unten drehen zu können :)

Nebenbei - ich würd mich mal "gemessen am hiesigen Klientel" als durchschnittlichen Fahrer betiteln und aus dieser Sichtweise weiss ich, das ich mal solche und mal solche Tage habe...
Ich fang unten so lalülala an und komm dann in den Flow, geht aber auch andersherum - ich fahr los mit nem Tiger im Tank und fühl mich aber sowas von Eins mittem Mopped und dann kommt irgendein saublöder Leichtsinnsfehler weil ich mich mal wieder für sooo gut und unfehlbar ( "ich bin der Checker" Syndrom) halte...naja - und dann werden die Brötchen erstmal wieder kleiner gebacken...

Du kannst die gleiche Kurve 100 x fahren - Du wirst Sie jedesmal anders absolvieren....
(beim100sten Mal hoffentlich fortschrittlicher :) )

Gibts hier jemanden der noch nie nach einer Kurve erstaunt "Oha..." zu sich selber ins Kinnteil gemurmelt hat ?

mit augenzwinkendem Gruß
Andreas - der immer noch grinsen muss wenn Er an die aufgerissenen Augen mancher denken muss wenn da mal entgegenkommend der Bus sich am Kurveneingang ankündigt - egal ob auf- oder abwärts :)

 
Vatta

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Im Grunde geht es nicht allein um das fahrerische "Können", sondern um die richtige Selbsteinschätzung. Selbst anspruchsvolle Pässe sollten Unterfahrene bzw. Anfänger fahren können / dürfen. Wie sonst soll man als Anfänger seine Erfahrungen sammeln?

Problematisch wird es erst, wenn Selbstüberschätzung zum Thema wird, oder irgendein innerer Zwang dazu verleitet, unbedingt mit den Profis mithalten zu wollen. Ein Fahrer mit selbstbewusstem Ego kann es locker verkraften, wenn er überholt wird.

Einer ist sowieso immer schneller.
 
RunNRG

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Die aufgerissenen Augen habe ich nicht gesehen...nur die Hupkonzerte hinter mir gehört :cool:, wenn ich da mit relativ geringem Seitenabstand noch an anderen Serpentinenfahrern vorbeigeschnupft bin...sowohl als Überholer als auch mit Gegenverkehr.

Liegt sicher daran, das ich da auch schon mal etwas ungeduldig werde und da überhole, wo die Dümpler sich brav in die Autokolonnen einreihen, während ich da für mich ausreichend Platz zum Überholen oder gegenüberfahren sehe und nicht lange fackle...

War aber diesjährig das Sellajoch, nicht der Stelvio. Und zu wild wars auch nicht (alles speedmäßig und auch vom Abstand noch so gesittet, das es nicht mal von der Sozia Mecker gab :))
 
Bernd-Z

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na du bist schon ein ganz guter :jubel:
 
Lewellyn

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Nur mal so ein Nebengedanke:

Warum fährt man denn da, wo alle fahren? Europa bietet doch nun wirklich genug geile Ecken, da muss ich mich doch nicht in den kostbaren Urlaubsfahrtagen in die Schlange zu irgendeinem Joch hoch stellen!? Oder noch besser, für die Schlangenfahrt auch noch Maut bezahlen. :fragezeichen:

Gerade mit einer Anfängertruppe wähle ich doch ein Fahrgebiet mit möglichst wenig Verkehr, wenn es irgendwie geht.
 
R

Reiner

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Moin,

das ist der entscheidende Punkt: Rücksichtsvoll ( das meine ich wörtlich) fahren und es gibt viel weniger Probleme. Einfach auch mal 'n bißchen Platz machen für die Schnelleren.

Hmm, wie verstehe ich dich ?
Wenn ich heute keine Bestzeit fahren möchte, soll ich dann ständig denken,
hoffentlich halte ich den Schnelleren nicht auf ?
Wo kann ich Platz machen ?

Ich bin nicht langsam, aber auch nicht mehr der Schnellste.
Wenn es passt, mache ich Platz.
Dann kann mich der Schnelle überholen und wenn nicht,
muss er eben warten...

Warum sind die wohl plötzlich hinter den Langsameren?
Ich denke, weil es unglaublich gute Fahrer sind.

Nur weil andere schneller sind, werde ich mich nicht dazu hinreissen lassen,
schneller zufahren als ich will/kann !

Wer Bestzeiten fahren will, muss eben früher aufstehen.
 
supasonic

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Nur mal so ein Nebengedanke:

Warum fährt man denn da, wo alle fahren? Europa bietet doch nun wirklich genug geile Ecken, da muss ich mich doch nicht in den kostbaren Urlaubsfahrtagen in die Schlange zu irgendeinem Joch hoch stellen!? Oder noch besser, für die Schlangenfahrt auch noch Maut bezahlen. :fragezeichen:

Gerade mit einer Anfängertruppe wähle ich doch ein Fahrgebiet mit möglichst wenig Verkehr, wenn es irgendwie geht.
Vorschläge? :)
 
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