thomasL
Themenstarter
...das will keiner lesen.
Müsst Ihr ja auch nicht!
Aber ich musste es schreiben. Sorry!
Aber eins nach dem anderen. Hier im Taunus (B54) sind vor zwei Tagen wieder 2 Motorradfahrer ums Leben gekommen. Wenn man dem Rundfunk glauben darf, eine 28-jährige Fahrerin die in einer Kurve in den Gegenverkehr kam und ein 50-jähriger der vor seinem Sohn herfuhr und irgendwie (hab ich nicht genau mitbekommen) ungebremst gegen ein Verkehrsschild fuhr. Auch er war sofort tot.
Und nennt mich weicheiig oder was auch immer, aber ich kann bei solchen Nachrichten nicht zur Tagesordnung übergehen. Hab die beiden nicht gekannt. Aber mir gehen dann so Gedanken durch den hohlen Kopp wie "der wollte mit seinem Sohn einfach nur eine schöne Tour machen..." oder "das 28-jährige Mädel hätte noch das ganze Leben vor sich gehabt".
Verdammte Sch... wie geht Ihr mit sowas um ???
Das geht mir jedesmal wieder genauso. ICH WILL DAS NICHT!
Dann hab ich beim googlen auch noch das gefunden, was ich mir eh schon seit langem dachte:
Zitat:
Das Risiko, auf einem Motorrad getötet zu werden, ist 14-mal höher als im Auto. Bei besonders leistungsstarken Maschinen ist das Risiko sogar noch viel größer... Pro eine Million gefahrener Kilometer sterben 67 Motorradfahrer auf der Straße - und zwar meist in ihrer Freizeit...
...Mit umfangreichen Daten kann die Studie auch ein altes Vorurteil entkräften: Nicht die Autofahrer sind an den meisten Motorradunfällen schuld, sondern die Zweiradfahrer selbst. Die Fahrer kommen laut der Studie vor allem in der Kurve von der Straße ab oder verursachen schwere Kreuzungsunfälle. 'Motorradfahrer sollten aufhören, sich als unschuldige Opfer zu sehen', fordert Brockmann. Nur diese Einsicht helfe, das eigene Verhalten zu überdenken. In rund 67 Prozent aller Unfälle seien Motorradfahrer nicht schuldlose Opfer.
Zitatende
Und dann denk ich mir oft: die Meisten von uns verdrängen diese Gedanken wohl einfach, ja Manche ziehen sie sogar ins Lächerliche, oder versuchen mit aberwitzigen Vergleichen ("am besten garnicht mehr aus'm Haus gehen") abzuwiegeln.
Aber hinterher ist der Katzenjammer groß und nichts ist mehr umkehrbar. Wenn man das Besteck abgibt ist das eine Sache, wenn man allerdings den Rest seiner Tage hilflos, bewegungsunfähig und rund um die Uhr auf Hilfe angewiesen verbringen muss, eine ganz andere!
Sorry nochmals. Musste sein!
Vielleicht sollte ich aufhören zu fahren....
Trotzdem Euch allen schöne Ostern
und fahrt vorsichtig
Thomas
Müsst Ihr ja auch nicht!
Aber ich musste es schreiben. Sorry!
Aber eins nach dem anderen. Hier im Taunus (B54) sind vor zwei Tagen wieder 2 Motorradfahrer ums Leben gekommen. Wenn man dem Rundfunk glauben darf, eine 28-jährige Fahrerin die in einer Kurve in den Gegenverkehr kam und ein 50-jähriger der vor seinem Sohn herfuhr und irgendwie (hab ich nicht genau mitbekommen) ungebremst gegen ein Verkehrsschild fuhr. Auch er war sofort tot.
Und nennt mich weicheiig oder was auch immer, aber ich kann bei solchen Nachrichten nicht zur Tagesordnung übergehen. Hab die beiden nicht gekannt. Aber mir gehen dann so Gedanken durch den hohlen Kopp wie "der wollte mit seinem Sohn einfach nur eine schöne Tour machen..." oder "das 28-jährige Mädel hätte noch das ganze Leben vor sich gehabt".
Verdammte Sch... wie geht Ihr mit sowas um ???
Das geht mir jedesmal wieder genauso. ICH WILL DAS NICHT!
Dann hab ich beim googlen auch noch das gefunden, was ich mir eh schon seit langem dachte:
Zitat:
Das Risiko, auf einem Motorrad getötet zu werden, ist 14-mal höher als im Auto. Bei besonders leistungsstarken Maschinen ist das Risiko sogar noch viel größer... Pro eine Million gefahrener Kilometer sterben 67 Motorradfahrer auf der Straße - und zwar meist in ihrer Freizeit...
...Mit umfangreichen Daten kann die Studie auch ein altes Vorurteil entkräften: Nicht die Autofahrer sind an den meisten Motorradunfällen schuld, sondern die Zweiradfahrer selbst. Die Fahrer kommen laut der Studie vor allem in der Kurve von der Straße ab oder verursachen schwere Kreuzungsunfälle. 'Motorradfahrer sollten aufhören, sich als unschuldige Opfer zu sehen', fordert Brockmann. Nur diese Einsicht helfe, das eigene Verhalten zu überdenken. In rund 67 Prozent aller Unfälle seien Motorradfahrer nicht schuldlose Opfer.
Zitatende
Und dann denk ich mir oft: die Meisten von uns verdrängen diese Gedanken wohl einfach, ja Manche ziehen sie sogar ins Lächerliche, oder versuchen mit aberwitzigen Vergleichen ("am besten garnicht mehr aus'm Haus gehen") abzuwiegeln.
Aber hinterher ist der Katzenjammer groß und nichts ist mehr umkehrbar. Wenn man das Besteck abgibt ist das eine Sache, wenn man allerdings den Rest seiner Tage hilflos, bewegungsunfähig und rund um die Uhr auf Hilfe angewiesen verbringen muss, eine ganz andere!
Sorry nochmals. Musste sein!
Vielleicht sollte ich aufhören zu fahren....
Trotzdem Euch allen schöne Ostern
und fahrt vorsichtig
Thomas