Jahreskilometerleistung

[Rumpelstilzchen]

Hallo Leute
Alle Jahre wieder lese ich oft über einige Jahreskilometerleistung die sich sehen (lesen) lassen kann.
Denke das die meisten begeisterten Motorradfahrer, so zwischen 2500-10.000 Km/Jahr liegen.
Einige und das nicht wenige, liegen doch weit über 10.000 Km...wie bekommt ihr das auf die Reihe?
Mich würde die einzelnen Fakten interessieren wie z.b. Familie mit/ohne Kinder... Berufstätig/Rentner...Mopedfahren bei allen Möglichkeiten oder nur Urlaub/geplante Touren...fahren zur Arbeit Moped/Dose...Wochendtouren/große lange Reisentouren...meist alleine/mit Partner...usw

 

[on2wheels]

….doch weit über 10.000 Km...wie bekommt ihr das auf die Reihe?
….ohne Kinder... Berufstätig...Mopedfahren bei allen Möglichkeiten ...fahren zur Arbeit Moped...Wochendtouren/große lange Reisentouren...meist alleine....

wie oben+mehrere Mopeds +Winter durchfahren + Prio 1

Ciao
Alex

 

[mmo-bassman]

Ziemlich genau 10.000 im Jahr, kein Saisonkennzeichen, unter 3° wird Pause gemacht.
Trotz Familie, ohne wärs viel mehr, Frau hat eigene Hobbies, fährt nie mit.
Keine Kurzstrecke, Tagesstrecken 200 - 300 km.
2-3x im Jahr kurze Urlaube, max. Eine Woche, macht insgesamt ca. 4.000 km von der Gesamtleistung aus.

 

[Gast 23088]

Fakten interessieren wie z.b. Familie mit/ohne Kinder...

Tja, wenn Kinder kommen, nimmt bei vielen die Moppedfahrerei ab. Ich habe, als mein Sohn geboren wurde, einen Beiwagen ans Mopped geschraubt und ihn mitgenommen. Waren tolle zehn Jahre mit Gespann und unvergessliche Touren mit dem Filius. Inzwischen fährt er selbst und wir gehen immer noch manchmal gemeinsam auf Tour. Ansonsten:

Mopedfahren bei allen Möglichkeiten

Ja, bin Gelegenheitsfahrer: fahre bei jeder Gelegenheit.

 

[ChiemgauQtreiber]

ich hab bei mir in den Unterlagen nachgesehen,
da steht FAHRzeugschein - von STANDzeug steht da niGS

ansonsten ein paar größere Touren mit den Kollegen (so 4-500 km p.Tag) und dieses Jahr war auch noch ZA & NAM dabei

kleine Touren sind bei mir zwischen 50 und (eher) 100 km, aber meist hat der km-Zähler die 300 überschritten bis die Q wieder in den Stall gefunden hat

 

[Uli G.]

Bei aller Liebe, aber Fahrleistungen weit oberhalb der 10000km/pa, als Berufstätiger, der -im Außendienst, die ganze Woche irgendwo unterwegs-nicht mit dem Moped zur Arbeit fahren kann, kann ich mir nicht ernsthaft vorstellen. Zu Zeiten, zu denen ich auch Kunden mit dem Motorrad besucht habe (da durfte ich noch Privatfzg.e fahren u. habe Kilometergeld abgerechnet), bin ich mal auf 15000km gekommen, das war dann aber die absolute Ausnahme. Dieses Jahr sind es mal 4500km anlässlich der St. Petersburg Tour, einige wenige 100km bei den wenigen Tagestouren am WE (entweder war das Wetter saumäßig bescheiden, o.a. ich hatte anderes zu tun, und die Anzahl der "freien" WEs ist nunmal begrenzt, da beißt keine Maus 'nen Faden ab ). Bleibe also mit <=7000km weit unterhalb dieser angegebenen Kilometerleistungen (Dafür habe ich mit der Firmendose allein mehr als 60000km zurückgelegt, zusätzl. zur "gemeinen" Arbeitszeit ).

Grüße
Uli

 

[gs.rider]

Tja, ich gehöre auch zu denen < 5 Tkm, und seit ich mir dieses Jahr ein E-Bike zugelegt habe, sind es nochmal 1.500km weniger geworden ... oder andersum: gemessen an der Zeit auf dem E-Bike, wären das auf dem Mopped bestimmt nochmal 5Tkm zusätzlich gewesen ...
Guten Rutsch ins neue Jahr wünsche ich euch!
Martin

 

[Ralsch]

Moin Rumpelstilzchen,
die reine km Zahl sagt ja erst mal nicht viel.
Wenn ich täglich zur Arbeit fahren würde wie 17 Jahre lang mit dem Auto wären das schon 20Tkm pro Jahr. 20Tkm durch den hässlichsten Teil des Rhein Main Gebiets, zusammen mit unzähligen Harakiri-Fahrern, Schnarchnasen und sonstigen Freuden am Straßenverkehr zur Verkehrszeit. Nein danke.
Also mache ich das (bis auf ganz wenige Ausnahmen) nicht und suche mir andere Strecken und Zeiten um auf die ca. 15Tkm zu kommen. Ich fahre bei jedem Wetter und zu jeder Uhrzeit (beispielsweise gestern) und aktuell viel mit meinem Sohn (125er). Tochter und Frau haben da nix dran aber dafür gibt's Ausgleich für die gemeinsame "Quality Time", z.B. Tanzen (ja, hätte ich auch nie gedacht daran Spaß finden zu können). Dazu eigenes Haus mit entsprechendem Zeitaufwand, und Sport in fast jeder Variante. Ach ja - Job habe ich ja auch noch...
Die Haupt Strecken kommen bei mir zusammen bei den Fahrten mit dem Verein (i.d.R. Sonntags ca. 250km im Schnitt plus 2x längere Touren mit ca. 1.000km), mal ne Alpentour mit Kollegen, Rennstreckentraining in den Harz, Touren mit meinem Sohn in den Ferien. Das sind dann mal bis zu 1.500km an einem verlängerten Wochenende, wobei ich davon auch nur etwa die 50% abseits der Hauptverkehrs-Strecken wirklich als Motorradkilometer rechne, der Rest ist dann zwangsweise Autobahn oder große Bundesstraßen.
Einige andere Hobbies sind entsprechend etwas zurückgestellt oder auf Sparflamme. Statt Marathontraining 5x die Woche in den letzten Jahren gehe ich eben "Joggen" wenn es passt.
Ergo: Mach Dir keinen Kopf wie viele km es am Ende sind, wichtig ist dass es keine abgespulten Strecken sind nur um auf beeindruckende Zahlen zu kommen sondern dass Du dabei Spaß hast. Wenn die Kinder mal größer sind werden's auch wieder mehr km - oder Du machst vielleicht was ganz anderes!?


Bis dann,

Ralf

 

[Klausmong]

Ich fare täglich zur Arbeit, fahre bei jedem Wetter, auch bei -15° im Winter ( da aber besser angezogen und nicht mal schnell die 300km Runde, aber zur Arbeit )
Dann noch Tagesausflüge, kleine Mehrtagestouren. Und eben Urlaub.

Wenn ich meine Mongolei Runden nehme dann hab ich in dem Jahr über 40.000km aber wenn ich die nicht habe komme ich auch locker
auf 35.000km

Ich hab Frau ( die oft mitfährt ) und Kinder aus Ihrer ersten Ehe die erwachsen sind.
Sohn fährt auch Motorrad ( erfolgreich infiziert )

Bin berufstätig, derzeit selbstständig hab aber auch als Angestellter den Deal das ich Überstunden alle 2 Jahre gerne mal in längeren Urlauben abfeiern kann. So hatte ich auch echte Motivation dann zu arbeiten wenn mehr Arbeit angefallen ist.

Viel kann man sich einrichten.

 

[SA Moose]

Ich fahre das ganze Jahr, einfach, weil das Wetter hervorragend ist. 1 x pro Monat nehme ich das Auto meiner Frau, versuche dies aber so weit wie moeglich zu vermeiden. Klappt bloss nicht immer. Da ich inzwischen von zu hause arbeite, kommt da keine Fahrerei zum Buero mehr auf. Die jaehrliche Gesamtleistung kann sich schnell aendern, ich zaehl nicht mehr. Ueber die letzten 14 Jahre kam ich auf ca. 50 000km pro Jahr. Was die Zukunft bringt, wird sich zeigen. Meine Touren liegen zwischen 3 000 und 10 000 km, kommt drauf an, wohin und wie lang. So lang jeder km Spass macht, mach ich so weiter.

 

[Bongo_GS]

Guten Tag Leute,
18.700 km diese Jahr, 2 Urlaubstouren, 2Wo Sardinen mit meiner Gang, 3Wo Griechenland mit meiner Liebsten, viele Tagestouren, Fahrt zur Arbeit und sonstiges, großartiger Sommer, bin zig Wochen gar kein Auto gefahren, alles mit ner HD StreetGlide und R9T! Und das alles weil es immer noch nach 45 Jahren verdammt Spaß macht, im Urlaub bin ich grundsätzlich mit dem Moped unterwegs, und in Zukunft ab März 2019 mit einer R1250GS, dann auf Dauerurlaub ab Mai! Im Winter wird Pause gemacht, is mir zu kalt und nass! Noch ein Riesenvorteil, meine Partnerin fährt selbst leidenschaftlich Moped! Dieses Jahr Peloponnes, grandios!

 

[vilkas]

Werktags verlasse ich meine Wohnung um ca 06:00 und komme um 19:00 zurück - selbst im Sommer fahre ich unter der Woche kaum.
Donnerstag wird der Wetterbericht für Mittel-/Südeuropa geprüft und das Wochenende geplant.

Selbst wenn ich am WE nur eine Tagestour fahre, bin ich mehr als 700 km unterwegs
Ziele oftmals im Piemont/Italien, alle grossen Schweizer Alpenpässe (Grimsel, Furka, Susten, Gotthard, ...), Schwarzwald Süd-Nord und zurück, Vosgesen auf und ab, im Jura neue Ecken entdecken, ...
Abgestiegen wird zum Tanken und Pinkeln

An einem langen Wochenende geht es mit dem Zelt an den Gardasee oder über Route Napoleon an die Cote d'Azur, ...

Den jährlichen, ausgiebigen Verwandtenbesuch in Wien habe ich heuer mit dem Motorrad gemacht; zwei Tage von der Schweiz nach Wien (ua Timmelsjoch und Grossglockner) und zwei Tage retour (Stilfserjoch um 6Uhr früh; ich hatte die Passstrasse für mich ...).

Winterpause wird auch keine gemacht - solange die Strassen trocken sind ...
Wobei - gestern habe ich auf der Schauinsland Strecke schon gemerkt, das bei kalten Wetter der Grip am Kurvenausgang suboptimal sein kann..

35'000 km voller Fahrfreude - und das mit 75 PS
Nächstes Jahr steht ein neues Motorrad an; soll wieder Mittelklasse werden; Triumpf? Ducati? mal sehen ...

Anyway - ich freue mich schon auf's nächste Jahr


gruss

v.

 

[HolyDiver]

Bei mir über Jahre hinweg ein Durchschnitt von 4.000 bis 5.000 km pro Jahr.
ABER in den letzten Jahren wird es immer weniger. 2018 lediglich 1.500 km.

Gründe:
- Früher mal unter der Woche eine Feierabendtour mit 200 km. Inzwischen beruflich kaum mehr möglich.
- Mopedfreunde, mit denen früher viele Touren gefahren wurden, haben das Motorradfahren wegen Familie aufgegeben.
- Meine Frau fährt seit drei Jahren auch nicht mehr.
- Im Gegensatz zu früher (Österreich, Italien, Schweiz, Slovenien, Sardinien) keine Urlaube mehr mit dem Motorrad. Wir machen inzwischen überwiegend Fernreisen (USA, Kanada).
- Es sind andere Hobbies hinzugekommen, die ich zusammen mit meiner Frau ausübe.

Klingt jetzt vielleicht etwas frustriert, ist aber aus meiner Sicht völlig o.k. Die Lebensumstände, Interessen und Schwerpunkte verändern sich eben im Leben. Heißt ja nicht, dass das Motorradfahren nicht irgendwann wieder eine größere Rolle spielt.

Grüße
HD

 

[Tex]

servus

heuer war ein ausnahmejahr. ich dürfte 3 1/2 monate jeden tag mopedfahren. mit anderen touren waren es ca. 36.000km mit der 1100gs. plus 5.000km mit der neuen, suzuki 1000 xt. in "normalen" jahren sind es so um die 22.000km, die xt 600 mit eingerechnet.

wünsche allen einen guten rutsch in's neue jahr
thomas

 

[Biker-Gina]

Hallo,

auch für mich war heuer ein Ausnahmejahr - leider in die andere Richtung.

Eigentlich fahre ich ab April bis in den Spätherbst bei fast jedem Wetter in die Arbeit - einfach fast 50 km. Und nach der Arbeit fahre ich oft über das Altmühltal wieder heim - wunderschön zum Abschalten vom Arbeitsstress!
Und wenn es trocken ist fahr ich auch manchmal im Winter.
Im Urlaub gibt's dann meist noch eine große Tour (mit 4 - 5.000 km) und an den Wochenenden sind wir manchmal auch unterwegs - so kommt schon was zusammen im Jahr.

Heuer war das leider anders als geplant - nach kurzem heftigen dicken Finger von oben im Juni steht seitdem die Kiste vor der Tür und wurde von mir dann nur noch zwei mal - Ende September und Anfang Oktober - "um die Häuser" bewegt. Dann hab ich meine GS wieder hingestellt und warte mal ab, ob ich nach Winterende gleich wieder starten kann.

Ich wünsche allen ein gesundes und erfolgreiches 2019 mit vielen unfallfreien km!

Liebe Grüße
Biker-Gina

 

[cowy]

Da gehts mir ähnlich wie Uli

in besten Jahren 40.000 und im Kinder-/Hausaufbaujahr 300km

Im Moment ebent wie Uli
wobei die einreduzierten Km durch Wegfall von Anfahrten ins Gebirge entstanden,
weil das Moped meist aufgesattelt wird.
Spart Reifen und Mopettverschleiß.
Allerdings werden die dann gefahrenen Strecken meist "intensiver" angegangen,
was wiederum Material kostet
Da sind die vielleicht 7-10 TKM schon zufriedenstellend.

Grüße und allzeit gute Fahrt im neuen Jahr, cowy

 

[flouchtl]

Bei mir waren es ca 16000km auf der 800gs und ca 1000km auf der 83er xj600. Bei der GS hätten es noch mehr werden können aber ich wollte keinen 2. Satz Reifen dieses Jahr kaufen und das Mindestprofil war schon erreicht.

Zum Pendeln nehme ich so gut wie nie das Moped. Erstens dauert das an- und ausziehen, Arbeitsutensilien in den Koffer packen usw länger als mit dem Auto und zum zweiten ist der Berufsverkehr in der Rhein-Neckar Ebene so voll dass man nichtmal mit dem Motorrad gefahrlos überholen kann - ausser man steht auf 3 spurigem Verkehr auf der Landstraße - da ist mir mein Leben zu schade und es macht keinen Spass mit 60 hinter Autos rumzugurken.
Freitags oder selten unter der Woche mache ich das ab und zu, aber dann geht es nach der Arbeit weiter Richtung Pfälzerwald/Nordvogesen - ist ja nicht weit.

Ansonsten 1-2 Stunden nach der Arbeit Richtung Odenwald/Kraichgau da sind es auch nur paar Kilometer hin.

Mit der Frau sind nur die berüchtigten Fahrten ins Cafe/Eisdiele drinnen.

Der Rest kommt über Urlaubsfahrten 2-10 tägig - 2018 mehrfach Südvogesen, 2x Alpen

Ich bin auch im Sommer bei 38° gefahren als hier mehrere Umfragen am laufen waren wer denn noch fährt. Autobahn ca 100km Italien, 100 Österreich, 100 bei uns - AB macht mir keinen Spass die nutze ich nur wenn es schneller gehen muss.

Grüße Florian

 

[gs.rider]

Hey,
also dieses Jahr werd ich ws auf > 5 Tkm kommen - wegen RomoTour. Schaun mer mal ... ich fühl mich erst erst ab 2.000 km + Landstrasse wohl auf dem Mopped ..
Gute Fahrt
Martin