Kesselberg - wars das ??

Diskutiere Kesselberg - wars das ?? im Motorrad allgemein Forum im Bereich Community; :respekt: Der war ja mal wirklich gut! Darauf sind sie die letzten 2 Jahrzehnte nicht gekommen, die Behördenstellen... Du, ruf doch mal gleich...
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man müßte schlicht einfach mal die Unfallursachen rausfinden, damit man Maßnahmen ergreifen kann, die wirklich fruchten.
:respekt:

Der war ja mal wirklich gut!

Darauf sind sie die letzten 2 Jahrzehnte nicht gekommen, die Behördenstellen...

Du, ruf doch mal gleich bei denen an und erzähl ihnen mal von deiner Idee!

Hier wird viel geschrieben, aber bisher konnte ich, ausser, dass man die Verantwortung immer auf andere schiebt, keine sinnvollen Lösungsansätze lesen.

Wenn jemand mal eine wirklich gute Idee hat: Anruf bei der zuständigen Gemeinde/Polizei genügt.

PS: Die hier lang und breit lamentieren, was man am Kesselberg alles falsch macht, sind doch die selben, die sich mords über das Beschlagnahmen der Mopeds aufgeregt haben, wenn man es zu bunt getrieben hatte, gelle...
 
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vierventilboxer

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Das einzige Rezept gegen die Unfälle und deren Verursacher ist ständige Polizeipräsenz.Sind die Grünen da,wird nicht gefahren.

Als vor Jahren die Situation ähnlich war,wurde im Sommer verstärkt kontrolliert.Sprich jeden Tag waren mind 2 Beamte in Grün oder Zivil anwesend.Folge war das die üblichen Verdächtigen sich nicht mehr auf den Weg zum Berg machten,weil das Risiko sie wussten sie kommen nicht auf ihre kosten.Außerdem wurde in den Einflugschneisen zum Berg Gelasert.
In diesem Sommer sind die Unfälle deutlich zurück gegangen.Leider war das Personell nicht durchzuhalten.

Da die Kochler Polizei ist kronisch unterbesetzt und hat zudem um 18 Uhr Dienstschluß.Das heißt die Boxengasse öffnet meist kurz nach 18 Uhr.:o
Unsere Polizeidienststelle war bis vor kurzem auch chronisch unterbesetzt, nun haben sie etwas Verstärkung bekommen und zeigen zeitweise mehr Präsenz, was durchaus positiv zu werten ist.

Warum sollte das in Kochel nicht auch funktioniern? Das Geld für die Beamten könnten diese quasi gleich selbst wieder "reinarbeiten".
Blitzen/lasern/Video drehen bis um 18.00 Uhr, danach ist auch die Rushhour beendet und weniger Verkehr.
Ab dem Zeitpunkt können dann die Knieschleifer "aufschlagen". So schlecht finde ich die zeitliche Regelung gar nicht. Alles nur eine Frage der Organisation....
Würde man den Faktor "Unfallzeitpunkt" noch in die Statistik mit aufnehmen, dann ließe sich genau ersehen ob es sich um einen "normalen Verkehrsunfall" oder um "Raserei" handelte.
Keine Rüttelschwellen einbauen sondern lediglich das Tempolimit von XX km/h auf 00.00-18.00 Uhr beschränken, danach "Feuer frei". Lasst die Raser sich selbst ausrotten, dann gibt es auf absehbare Zeit keine (oder kaum welche) mehr. Somit beschränken sich auch die Debatten darüber auf ein Minimum.
Der Versuch, Leute gegen sich selbst schützen zu wollen, wird immer ins Leere laufen. Einen gewissen Schwund muss man akzeptieren. Es gilt lediglich Außenstehende/Unschuldige vor Schaden zu bewahren, denn diese begeben sich nicht absichtlich in Gefahr.
 
AmperTiger

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Ja genau Mono, ich hab mich über das Beschlagnehmen der Mopeds aufgeregt und freu mich, dass sich das Landgericht meiner Rechtsmeinung angeschlossen hat. -> Unrechtmäßig weil Unverhältnismäßig. Kosten trug im vollen Umfang die Staatskasse. Wieder mal mit Kanonen auf Spatzen geschossen und den Steuerzahler getroffen.

außerdem wo steht denn dass die meisten Motorradfahrer aufgrund überhöhter Geschw. zu Fall gekommen sind? bisher wird das hier nur immer behauptet. Steht aber nirgendwo. in der Überschrift des Artikels steht was von "Raser" na toll. Alle die schneller sind als ich, sind Raser oder wie?
sollte sich nämlich rausstellen, dass die meisten wegen des jetzt schon schlechten, ruthscigen Asphalts zu Sturz kommen oder wegen der im Wald wechselnden Lichtverhältnisse bei niedrigem Sonnenstand oder oder oder, dann ist die ganze Aktion von vorneherein zum Scheitern verurteilt. dann kannst den
:respekt:
Der war ja mal wirklich gut!
gleich wieder einpacken


na klar sind die Behörden noch nicht drauf gekommen, weil die Geschwindigkeitsbeschränkung, das Überholverbot, die Sperrung am Wochenende nix gefruchtet hat.
Welche Maßnahmen fruchten, um zumindest die Renner aus dem Verkehr zu ziehen, hab ich doch schon gesagt. Geschwindigkeitsbeschränkungen gehören halt auch überwacht und das kann eben eine PST nicht leisten, wenn sie um 18 Uhr abends zusperrt.
Außerdem halte ich es für verfassungsrechtlich bedenklich, wenn man die Motorradfahrer am Wochenende ausschließt und ihnen auch gleich noch die Erlaubnis entzieht sich dort an den Parkplätzen aufzuhalten.
 
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Hallo,
ich genieße die Strecke ein paar mal im Jahr auf einer ausgedehnten Feierabendrunde, bin sie aber auch schon im Auto nach Kochel mit 40 km/h gefahren, weil den Kindern sonst schlecht geworden wäre und einmal, letzten Sommer von Kochel aus mit dem Rennrad. Nach dieser Erfahrung wär ich für ein sofortiges ganzjähriges Fahrverbot für alle Motorräder:)
gruß
Jörg
 
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Hallo,
ich genieße die Strecke ein paar mal im Jahr auf einer ausgedehnten Feierabendrunde, bin sie aber auch schon im Auto nach Kochel mit 40 km/h gefahren, weil den Kindern sonst schlecht geworden wäre und einmal, letzten Sommer von Kochel aus mit dem Rennrad. Nach dieser Erfahrung wär ich für ein sofortiges ganzjähriges Fahrverbot für alle Motorräder:)
gruß
Jörg
Ich bin auch für ein generelles Fahrverbot........






.... und zwar für Fahrräder auf öffentlichen Straßen.

Wie gut dass unsere Gesetzgebung nicht alles verbietet was Einzelne wünschen, sonst dürfte hier bald jeder gar niGS mehr.
 
juekl

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Hallo
wenn das der Berg ist wo ich vor zig Jahren (als Motorradfahre) mal einen riesen Umweg machen mußte auf meiner Urlaubsreise
weil der am Wochenende gesperrt war, dann sollen die den meinetwegen zuscheissen.

Schade das ich damals keinen Sprengstoff zur Hand hatte.

Gruß
 
Wolfgang.A

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Hallo
wenn das der Berg ist wo ich vor zig Jahren (als Motorradfahre) mal einen riesen Umweg machen mußte auf meiner Urlaubsreise
weil der am Wochenende gesperrt war, dann sollen die den meinetwegen zuscheissen.

Schade das ich damals keinen Sprengstoff zur Hand hatte.

Gruß
Das ist wieder mal eine klassische juekl-Aussage :)
 
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Ja genau Mono, ich hab mich über das Beschlagnehmen der Mopeds aufgeregt und freu mich, dass sich das Landgericht meiner Rechtsmeinung angeschlossen hat. -> Unrechtmäßig weil Unverhältnismäßig. Kosten trug im vollen Umfang die Staatskasse. Wieder mal mit Kanonen auf Spatzen geschossen und den Steuerzahler getroffen.

außerdem wo steht denn dass die meisten Motorradfahrer aufgrund überhöhter Geschw. zu Fall gekommen sind? bisher wird das hier nur immer behauptet. Steht aber nirgendwo. in der Überschrift des Artikels steht was von "Raser" na toll. Alle die schneller sind als ich, sind Raser oder wie?
sollte sich nämlich rausstellen, dass die meisten wegen des jetzt schon schlechten, ruthscigen Asphalts zu Sturz kommen oder wegen der im Wald wechselnden Lichtverhältnisse bei niedrigem Sonnenstand oder oder oder, dann ist die ganze Aktion von vorneherein zum Scheitern verurteilt. dann kannst den

gleich wieder einpacken


na klar sind die Behörden noch nicht drauf gekommen, weil die Geschwindigkeitsbeschränkung, das Überholverbot, die Sperrung am Wochenende nix gefruchtet hat.
Welche Maßnahmen fruchten, um zumindest die Renner aus dem Verkehr zu ziehen, hab ich doch schon gesagt. Geschwindigkeitsbeschränkungen gehören halt auch überwacht und das kann eben eine PST nicht leisten, wenn sie um 18 Uhr abends zusperrt.
Außerdem halte ich es für verfassungsrechtlich bedenklich, wenn man die Motorradfahrer am Wochenende ausschließt und ihnen auch gleich noch die Erlaubnis entzieht sich dort an den Parkplätzen aufzuhalten.
Find ich toll, deine Antwort, wirklich!

Bei den Jungs, die es zerbröselt hat waren i m m e r andere bzw was anderes schuld, ganz klar! Überhöhte Geschwindigkeit und eigenes Unvermögen - niemals!!!

Und sowas wie Beschlagnahme - pfui deifi, die armen, armen Streckenschnellfahrer! Gut, dass die Gerichte da mitgezogen haben, nicht auszudenken, wenn mal so ein Rennfahrer 2 Tage auf seine Mühle hätte verzichten müssen!

Ja und ganz klar, der Kesselberg braucht ganz ganz dringend mehr bewaffnetes Streckenpersonal! Was anderes haben die ja eh nicht zu tun! Das Ganze natürlich kostenneutral, versteht sich! Sollen die Jungs vom Gesangsverein doch mal was Sinnvolles tun!

Bleibt abschliessend deine Feststellung: "...weil die Geschwindigkeitsbeschränkung, das Überholverbot, die Sperrung am Wochenende nix gefruchtet hat. "

Jupp, genau, und da geb ich dir auch mal Recht.

Und deswegen kommen jetzt bauliche Massnahmen.

Logisch, oder?
 
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vierventilboxer

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Wenn sie die Deppen nicht zur Umkehr bewegen können dann sollen sie es lassen. Es kann nicht sein dass stets alle in Sippenhaft genommen werden nur weil ein paar Wenige über die Stränge schlagen. Das hat mit Demokratie nichts mehr zu tun wenn man ständig alle über einen Kamm schert.
Oder legst du dich aus Solidarität auch gleich mit ab wenn so ein Vollpfosten in die Leitplanke brettert? Ich ganz bestimmt nicht und deswegen sind bauliche Maßnahmen die alle Verkehrsteilnehmer betreffen auch nicht der richtige Weg.
Es soll der bluten, der die Verfehlung begeht, nicht die ganze Allgemeinheit.
 
AmperTiger

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Find ich toll, deine Antwort, wirklich!
freut mich, dass dir meine Antwort gefällt...

Nirgendwo, in keinem Beitrag hab ich behauptet, dass irgendjemand anders Schuld ist, ich sage nur dass nirgendwo steht, welche Ursachen die Unfälle haben.
Aber für dich scheint ja handeln vor der Ursachenforschung normal zu sein...?

Fakt ist, es sind in einem Jahr 30 Unfälle passiert, nirgendwo werden die Ursachen dazu deutlich gemacht, das bemängele ich. Wer die Ursachen nicht kennt, kann die Folgen nicht abstellen.
Zitat Bürgermeister Thomas Holz aus Kochel "Warum heuer die Unfallzahlen so stark angestiegen sind, vermag ich nicht zu sagen"

Die Beschlagnahme der Motorräder bei Rasern ist rechtswidrig, weil sie als Rechtsfolge (zusätzlich zu Geldstrafe, Fahrverbot, Punkte in Flensburg) nicht rechtmäßig, unverhältnismäßig ist. Hier hat der Rechtsstaat gesiegt und das begrüße ich ausdrücklich.
nirgendwo schrieb ich, dass Raser nicht bestraft gehören.

Was der Kesselberg braucht ist eine strikte Überwachung der bereits geltenden Regeln, das ist von der dortigen PST nicht zu leisten, ergo meine Forderung -> erstmal die bestehenden Regeln durchsetzen, bevor man zu neuen Sanktionen greift.
Mit den neuen Sanktionen (wie auch dem Parkplatzverbot) trifft man die, die nichts damit zu tun haben auch, das lehne ich ab. Mit einer strikten Geschwindigkeitsüberwachung trifft man nur die, die es zu flott angehen lassen.
Merkst du den Unterschied?
 
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LOL, selten so gelacht...ich würd mal sagen jeder zweite an einem x-beliebigen Freitagabend im Sommer
Gruß
Jörg
Ach komm, hör doch auf!

Die Masse spielt doch nur noch Hansguckindieluft auf D Straßen, deswegen passiert so viel. Bis vor 15...20 Jahren waren solche Strecken offen und meist 100 km/h oder zumindest 80 km/h erlaubt. Zu der Zeit ist das Gro noch mit Gummikühen unterwegs gewesen, das Material war also deutlich schlechter als heutzutage. Erhöhtes Verkehrsaufkommen hin oder her, heute lache ich doch über 120 km/h zwischen 2 Kehren, das zu toppen ist keine Kunst, dafür braucht man kein Ausnahmefahrer zu sein.
Dumm nur, dass heute an jeder Ecke oder Kurve ein 50er-, 60er- oder 70er- Schild hängt weil es dort irgendwann einmal gescheppert hat. Natürlich bin ich in den Augen der Gesetzeshüter dann und wann ein Raser! Komisch nur dass ich noch nie in einer Leitplanke gelandet bin deswegen!?

Bei weniger als 20% über dem Erlaubten sagt die Rennleitung meist nichts, nur wenn ich den Verkehr auf gefühlte Schrittgeschwindigkeit drossle, obwohl 100 Sachen auf den Geraden locker drin wären, dann braucht es niemand zu wundern dass der eine oder andere mal 5 gerade sein lässt und Zunder gibt.
Hast du schon mal einen Heckenschützen in der Kurve blitzen sehen? Ich nicht. Dafür sind die Geräte nicht ausgelegt und die Reaktionszeit des Polizisten reicht nicht aus. Da wo es also wirklich gefährlich wäre wird nicht kontrolliert sondern nur da wo die sinnlose Geschwindigkeitsbegrenzung gut genug ist um die Staatskasse zu füllen.

Natürlich treiben sich an den Brennpunkten vermehrt Gehirnamputierte herum, das sind aber bei weitem nicht 50% aller Biker.
Zudem ist auch nicht jeder der sich nicht strikt an die zulässige Geschwindigkeit hält ein notorischer Raser.
Wer nicht rechtzeitig vom Gas geht landet früher oder später genau dort wo er hin gehört - ganz von allein.
Der halbwegs anständige Rest der nur am Hahn dreht wenn es im Rahmen der Vernunft liegt wird dennoch an den Pranger gestellt.
Hier passt das Verhältnis zwischen Können und Dürfen nicht mehr. Wer das nicht versteht ist an solchen Bergstrecken fehl am Platz da ihm der Sinn dafür fehlt warum sich die unterschiedlichen Fahrer dort aufhalten und wie sie (re)agieren. Das kann auf Dauer nicht gut ausgehen.
 
sampleman

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Ich bin mal in Italien über eine Heizerstrecke gefahren, super Kurven, bester Asphalt - und alle 500 Meter eine Radarfalle. Auch ne Lösung
 
timberwolf

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LOL, selten so gelacht...ich würd mal sagen jeder zweite an einem x-beliebigen Freitagabend im Sommer
Gruß
Jörg
also, ich weis ja nicht wann du mal am Kesselberg bist. Wir fahren ihn regelmäßig, da unser zentraler Startpunkt Großweil ist, aber die überwiegende Menge an Fahrern bewegt sich durchaus im, von der Polizei, tolerierbarem Rahmen. Aussage eines Polizisten am Kesselberg: "wir wollen nichts von den Fahrern die mit 10-15 Km/h zu schnell unterwegs sind".Und am Kesselberg bist du auch mit 70-75 Km/h flott unterwegs. Schlimmer sind in meinen Augen aber die Honks die meinen Sie müssen mit ihren Krawalltüten den ganzen Landkreis mitteilen wo Sie gerade sind. Insbesondere Panigale und RSV4-Fahrer....

Gruß Alex
 
monochrom

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freut mich, dass dir meine Antwort gefällt...

Nirgendwo, in keinem Beitrag hab ich behauptet, dass irgendjemand anders Schuld ist, ich sage nur dass nirgendwo steht, welche Ursachen die Unfälle haben.
Aber für dich scheint ja handeln vor der Ursachenforschung normal zu sein...?

Fakt ist, es sind in einem Jahr 30 Unfälle passiert, nirgendwo werden die Ursachen dazu deutlich gemacht, das bemängele ich. Wer die Ursachen nicht kennt, kann die Folgen nicht abstellen.
Zitat Bürgermeister Thomas Holz aus Kochel "Warum heuer die Unfallzahlen so stark angestiegen sind, vermag ich nicht zu sagen"

Die Beschlagnahme der Motorräder bei Rasern ist rechtswidrig, weil sie als Rechtsfolge (zusätzlich zu Geldstrafe, Fahrverbot, Punkte in Flensburg) nicht rechtmäßig, unverhältnismäßig ist. Hier hat der Rechtsstaat gesiegt und das begrüße ich ausdrücklich.
nirgendwo schrieb ich, dass Raser nicht bestraft gehören.

Was der Kesselberg braucht ist eine strikte Überwachung der bereits geltenden Regeln, das ist von der dortigen PST nicht zu leisten, ergo meine Forderung -> erstmal die bestehenden Regeln durchsetzen, bevor man zu neuen Sanktionen greift.
Mit den neuen Sanktionen (wie auch dem Parkplatzverbot) trifft man die, die nichts damit zu tun haben auch, das lehne ich ab. Mit einer strikten Geschwindigkeitsüberwachung trifft man nur die, die es zu flott angehen lassen.
Merkst du den Unterschied?
Vergisst du eigentlich gleich wieder, was du schreibst?

"Aber für dich scheint ja handeln vor der Ursachenforschung normal zu sein...?"

Du tust hier so, als ob die ganze Angelegenheit erst seit einem Jahr besteht.

Warum blendest du aus, dass die Probleme schon seit Jahrzehnten bestehen und dass sich darüber schon klügere Köpfe als du darüber einen Kopf gemacht haben?

Hauptsache dagegen ist dein Credo.

Lösungsansätze bisher von dir: Null

Also werden erst mal die baulichen Massnahmen kommen - ob du das willst oder nicht.

Und schuld daran sind nicht die Behörden, sondern die dauernd von dir verteidigten Unfallverursacher.

Du willst einen Grund für die Unfälle?

Hätten sich alle ans Überholverbot bzw ans Tempolimit gehalten, die einen Unfall verursacht haben, dann gäbe es keine baulichen Veränderungen.

Wenn man natürlich am Limit und darüber hinaus auf die vorhandenen Regeln scheixxt, dann schmeissts halt einen, übersieht man schon mal Schmutz, Fahrbahnfehler, kann keine wechselnde Lichtverhältnisse verarbeiten (oder was du sonst noch anführst, das zum Alltag eines jeden Verkehrsteilnehmers gehört und an anderen Örtlichkeiten auch nicht gleich zum Unfall führt) oder kann das Fehlverhalten anderer nicht mehr ausgleichen.

Ist eigentlich ganz einfach.

Aber im Gegensatz zu anderen Stellen, machts halt hier die Masse an Unvernünftigen.

Wie gesagt, darüber schimpfen ist leicht, Lösungsansätze anbieten dagegen schwer.

Aber du kannst dich ja mal selber an die Strecke stellen und für Ordnung sorgen und zB Aufklärungsarbeit betreiben.

Ist dir zu blöd? Macht keinen Sinn? Interessiert die einschlägige Fraktion nicht?

Willkommen in der Realität.
 
Serpel

Serpel

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Nur mal so in die Runde - ein aggressiver Tonfall zeugt zwar von jugendlicher Stärke, in der Sache selbst kommt man damit aber nicht weiter. Ich finde AmperTigers Vorschlag, die bestehenden Regeln konsequent umzusetzen, im Grunde den einzig sinnvollen.

Gruß
Serpel
 
AmperTiger

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äh? ich frage mich ob meine Posts überhaupt gelesen hast oder nur aus Spaß meine Aussagen ignorierst?
ich schrieb bereits in Post Nr 14, dass das Problem Kesselberg über 30 Jahre alt ist, solange fahre ich da schon.

ich weiß ja nicht warum du dich gegen meinen Lösungsansatz so wehrst Mono? und behauptest ich würde keine anbieten? dann sind dir meine Posts Nr 33, 36 und 38 aber entgangen oder?
wo blende ich denn Probleme aus, ich verlange nur dass die Unfallursachen klar dargelegt werden, damit man etwas dagegen unternehmen kann. Aber wenn selbst der Bürgermeister zugibt, dass er keine Ahnung hat, warum die Zahlen so steigen, was soll dann das rumgehacke auf den "Rasern"
Wir alle wissen doch dass ein Fahrfehler auf dem Motorrad deutlich öfter mit einem Sturz endet, als in einem Auto, das ist einfach so. Deswegen allwissend zu behaupten, das läge an den "Rasern" finde ich kühn.
die Strecke Kesselberg ist für den normalen Flachländer fahrtechnisch nicht ganz anspruchslos.

mein grundsätzl Lösungsansatz ist ganz einfach, wenn die überhöhte Geschw. tatsächlich die Ursache für den starken Anstieg sein sollte, dann ist es ganz einfach. die bereits vorgeschriebene Geschw. überwachen. das ist alles. Das kann die PST Kochel nicht und die Politik will offensichtlich nicht. Also wo liegt dann der Fehler?
da baut man lieber.

Aber du kannst dich ja mal selber an die Strecke stellen und für Ordnung sorgen und zB Aufklärungsarbeit betreiben.
Willkommen in der Realität.
du wirst jetzt lachen Mono, aber genau das habe ich genau dort schon gemacht. Deshalb weiß ich genau, wovon ich rede.
willkommen in der Realität ;)
 
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Ich bin mal in Italien über eine Heizerstrecke gefahren, super Kurven, bester Asphalt - und alle 500 Meter eine Radarfalle. Auch ne Lösung

war das die hier? Dort ist es jedenfalls so. Die haben noch eine echte Applauskurve, in der hunderte Zuschauer stehen
 
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Transalpin

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Sorry,
es handelt sich um eine öffentliche Straße, auf der mit gleichem Recht Milchlaster, Lieferwagen, Familienkutschen, schnaufende Rennradler, Pendler, Ausflügler und Motorräder unterwegs sind. Es wäre doch klasse, wenn von den örtlichen Bikern eine Initiative käme, "Aktionstag Unser Kesselberg" oder so, wo sich viele Biker klar dazu bekennen, die Vorschriften einzuhalten und den Entscheidungsträgern vor Ort, damit Argumente zu geben, auf diese Baumaßnahmen verzichten zu können. Leider treten da diese Schwachmaten nicht einzeln, sondern in Horden auf und es ist zu fürchten, das in den nächsten Jahren noch mehr wunderbare Strecken gesperrt werden - Hahntennjoch + Namlostal usw. - was man aus Sicht der Anwohner auch völlig verstehen könnte.
Gruß und gute Fahrt
Jörg
 
fuxel

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nix GS - 11er Ziegel
............ Das heißt, Raser sind DIE, welche schneller als erlaubte Höchstgeschwindigkeit daherkommen, oder? .........
Nö.

Wer schneller als erlaubt fährt werden immer als "Raser" abgestempelt.
Der Begriff wird für meinen Geschmack zu verallgemeinert.

Wer ist ein Raser?
1. Der, der auf einer gut übersichtlchen Autobahn, auf 100 beschränkt, 120km/h fährt, und trotzdem innerhalb der Sichtweite mit ausreichendem Sicherheitsabstand noch anhalten könnte? (z.B. Lärmschutz)
Oder,
2. Derjenige, der in der 30er-Zone, vor einem Kindergarten/Schule, zwischen eng geparkten Fahrzeugen mit den erlaubten 30 durchfährt?

Meiner Ansicht nach ganz klar Nr. 2.

Er passt seine Geschwindigkeit nicht den gegebenheiten an. Er könnte, trotz vorschriftsmässiger Geschwindigkeit, nicht rechtzeitiganhalten, wenn plötzlich ein Kind unachtsam zwischen den geparkten Fahrzeugen durchrennen würde. >:(

Also, ist ein "Raser" noch lange kein Raser - es kotzt mich aber an, als einen Raser betitelt zu werden, wenn ich Ausserorts, mit 5 km zu viel, geblitztdingst werde.

Und ja, Streckensperrungen haben wir hauptsächlich den hirnamputierten Kollegen zu verdanken - und werden dazu noch alle über den "einen Kamm geschert".
Aber sich dann in Internetforen brüsten, heute mal wieder trotz fehlendem DB-Killer nicht erwischt worden zu sein, und wie geil dann doch der Sound von der Maschine ist. >:(
 
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