KTM 1290 Super Adventure

Diskutiere KTM 1290 Super Adventure im Motorrad allgemein Forum im Bereich Community; Sag du es mir. Vermutlich niemand. Scheint bald so, als hätten die Tester von MOTORRAD kein Händchen für Moppeds und sollten lieber Versicherungen...
Zörnie

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Und diesen Getriebeschaden der LC konnten, ausser den MOTORRAD-Testern, bisher wieviele Fahrer feststellen? :rolleyes:
Sag du es mir. Vermutlich niemand. Scheint bald so, als hätten die Tester von MOTORRAD kein Händchen für Moppeds und sollten lieber Versicherungen oder Werkstätten testen ;)
 
monochrom

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'Schöner Wohnen' sucht auch noch Redakteure - da können sie wenigstens nichts kaputt machen ;)
 
sampleman

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Und diesen Getriebeschaden der LC konnten, ausser den MOTORRAD-Testern, bisher wieviele Fahrer feststellen? :rolleyes:
Diesen speziellen Schaden (Ein Kugellager versagt, lässt das Getriebe crashen, was dann gleich den ganzen Motor mitnimmt) habe ich sonst noch nirgends gesehen. Aber von schlecht zu schaltenden Getrieben, die dann getauscht oder repariert werden mussten, las man bei der neuen LC dann doch häufiger.

Allerdings sind auch (und gerade) KTMs auch nicht gegen technische Fehler gefeit. Den Spitznamen "Keine Tausend Meter" hat sich diese Marke hart erarbeitet.

Sampleman
 
monochrom

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Das ist leider ein Problem unserer Zeit.

Ich hoffe, dass BMW (und auch die anderen Hersteller) dies mittlerweile erkannt hat und es nicht mehr noch weiter bergab geht mit der Qualität.

Der Kunde wird sich das mittelfristig nicht mehr gefallen lassen (zumindest hoffe ich das).
 
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@ monochrom
Der Kunde wird sich das mittelfristig nicht mehr gefallen lassen (zumindest hoffe ich das).
.......... ja, die Hoffnung stirbt zuletzt :rolleyes:.

Also, was sich der deutsche Kunde alles gefallen lässt, ist schon ein Trauerspiel - bzw. Gewinnspiel für die Wirtschaft. Die Konkurrenz ist ausgedünnt, und parallel wird vom Gesetzgeber alles getan, um den Kunden - egal ob aus Sicherheits- oder Umweltgründen - zum Kauf neuer Produkte zu zwingen.

Und leider gibt es immer weniger richtige Alternativen, .......und irgendwie verkaufen die doch alle die selbe Suppe, aus dem selben Topf und vom selben Koch, ...................... nur etwas anders in der Farbe oder Zusammensetzung.

Das Gute ist, dass bei den Motorrädern die meisten nicht mehr viele KM im Jahr fahren, das Bike nur noch ein Freizeitgerät ist. Ein Gerät, um mit der Zahnbürste an verregneten Osterfeiertagen die Kühlrippen zu putzen ( ....... die es leider bei den wassergekühlten Hightech-Geräten nicht mehr gibt) ............... oder man ärgert sich eben übers Hightech-Navi...............

Ja, wer nichts hat, hat keine Sorgen ........:cool:

Aber KTM hat inzwischen einen sehr guten Ruf, der sich jetzt nur noch in Verkaufszahlen umsetzen muss. Und das wird schon klappen, je mehr "Wohlfühl-Bikes" aus dieser Schmiede kommen werden. Und die 1290-er SA ist auf jeden Fall ein interessantes Gerät für ein großes Einsatzspektrum.

......... und das eine oder andere faule Ei gibt es in jedem Nest .......

Gruß Kardanfan
 
monochrom

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Tja, was KTM mit der 1290er Adv und Ducati mit der neuen Multi abliefern, ist schon ne Hausnummer.

Rein vom Blatt Papier gibt es keinen Grund, sich die GS zu holen.

Aber es sind ja nicht nur immer die reinen Zahlen, die einen zur GS greifen lassen...
 
boro

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Aber es sind ja nicht nur immer die reinen Zahlen, die einen zur GS greifen lassen...
Was für eine glückliche Situation, dass wir die Wahl haben.
Das gefällt mir als Kunde ohne Markenbrille am besten.


Und wenn man nach einer gemeinsamen Ausfahrt abends zusammen beim Bier Benzin redet, merkt man dass es in der Welt außerhalb der Foren, es eigentlich völlig sch.eissegal ist, welche Kiste man fährt. Kardan, Kett, 50 oder 150PS, Sportler, Reiseenduro oder Chopper.
Auf das gemeinsame Erlebnis kommt es an.





Hier regnet es....da wird man so melancholisch. :happyyeah:




Gruß
Jochen
 
AmperTiger

AmperTiger

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Wenn ich mir den Test mal so in aller Ruhe durchlese, besonders die Punktevergabe, dann kann ich das durchaus nachvollziehen, gehe ich mit der Motorrad konform. Bis auf das letzte Kapitel Kosten.
Die Abzüge i.S. Handlichkeit und Pendeln gehen so in Ordnung, die für die schlechtere Bremsleistung (im Modus Road) wohl auch.

Dass aber die BMW allein 3 Punkte gut macht, weil sie einen halben Liter auf 100km weniger verbraucht, die KTM aber nur einen Punkt mehr erhält für Inspektion, dass ist sehr konstruiert. Vor allem wenn man bedenkt, dass die KTM auch 35 PS mehr leistet. Der Unterschied in den Kosten ist 70Cent auf 100km, 7€ auf 1000km und 70€ auf 10tkm.
Die BMW muß alle 10tkm, die KTM nur alle 15tkm zur Inspekt. bei Kosten für die Inspektion von sicher mind. 500€ verzerrt sich das Bild hier gewollte Richtung BMW.
Nach rechnerischen 30tkm war die BMW einmal mehr bei der Inspektion und die KTM hat für ~210€ mehr Sprit verbraucht. Warum dann die BMW einmal 3 Punkte mehr (hier entscheident über Sieg oder Gleichstand) die KTM aber nur 1 Punkt mehr.

Schlußendlich ist die BMW ausstattungsbereinigt auch noch exakt 2000€ teurer, bietet aber weder Kurvenlicht noch Kurven ABS......kann sich jeder selber schönrechnen. ;)

ich sehe hier keinen Sieger, das ist ein echter Patt.
 
G

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@ AmperTiger
ich sehe hier keinen Sieger, das ist ein echter Patt.
So sehe ich das auch :rolleyes:.

Das Punktesystem ist zu starr und sollte nur im Hintergrund dienen, die Bikes in Bereiche einzuteilen ........ z. B:

ab 700 Punkte GRÜN für "Siegertreppchen" - Anwärter
650 - 699 Blau für 2.Sieger ..... könnten, wenn sie wollten .....
600 - 649 GELB für ...... auf dem richtigen Weg, aber verbesserungsbedürftig

Und am Ende vom Jahr können die dann alle GRÜNEN gegen einander ausspielen, mit diesen Halbgöttern von Test-Spezialisten, die alle ihren Senf dazu geben und emotional ihren TOP-SIEGER ermitteln, ohne Punkte, einfach nach dem Bauchgefühl.

......... das ist dann quasi das Übermotorrad, der Traum aller Träume :cool:.

Aber so denkt eben jeder anders, für mich ist das Punktesystem zu starr und damit nicht praxistauglich für soviel Individualität.

Gruß Kardanfan
 
T

Toef

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Aber KTM hat inzwischen einen sehr guten Ruf...
Ach ja!? Meine 690er Enduro aus 2014 ist auf bisher 870 Km schon mal liegen geblieben und musste jeweils abgeschleppt werden. Das kann Zufall oder Pech sein, aber ist mit Sicherheit kein Qualitätsmerkmal!
Wenn sie läuft macht sie allerdings richtig Spaß. :-)

Auf jeden Fall warte ich erst noch 2-3 Jahre bevor ich eine große KTM überhaupt als GS-Ersatz in Erwägung ziehe.
 
sampleman

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Aber so denkt eben jeder anders, für mich ist das Punktesystem zu starr und damit nicht praxistauglich für soviel Individualität.
Nein, was zu starr ist, das ist die Fixierung darauf, wer beim Vergleichstest Erster geworden ist. Grundsätzlich kann sich jeder aus einem solchen Bericht rauslesen, was er braucht. Er muss nur den Ehrgeiz entwickeln, sich mit der Punktevergabe auseinanderzusetzen. Dann kann er relativ genau berechnen, ob die einzelnen Posten, bei denen "seine" Maschine Punkte gelassen hat, für ihn relevant sind. Mir zum Beispiel als Solofahrer ist die Soziuseignung exakt schnurz. Und bei Wartungsintervallen ist auch der Zusatz "oder einmal im Jahr" wichtig. Ich hab' noch nie 15.000 km im Jahr geschafft. Wenn also eine Maschine auf jeden Fall spätestens einmal pro Jahr in den Service muss, wären *für mich* 15.000er Intervalle kein großer Gewinn. Und ein niedrigerer Spritverbrauch wirkt sich nicht nur auf den Geldbeutel aus, sondern auch auf die Reichweite. Jeder wie er mag.

Wer Motorräder jedoch wie Fußballclubs betrachtet, dem erschließt sich das nicht unbedingt.

Sampleman
 
G

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@ Toef
Ach ja!? Meine 690er Enduro aus 2014 ist auf bisher 870 Km schon mal liegen geblieben
Mein Bruder ist mit seiner 6 Monate alten (also neuen) GSA auf dem Weg nach England auf der AB liegen geblieben wegen einer defekten Batterie :rolleyes:. Und jetzt 130.000 km auf der Uhr, und sie läuft noch immer :mstickle:.

Natürlich ärgerlich, aber so wie man den Spritverbrauch am Besten prüft, wenn man 300-400 km gefahren ist (bzw. Tank fast leer ist), statt schon nach 50 km, so sollte man erst über die Qualität der Maschine urteilen nach 4-5 Jahren oder 100.000 km :cool:.

Wünsche Dir noch viel Spaß!

Gruß Kardanfan
 
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Toef

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Mein Bruder ist mit seiner 6 Monate alten (also neuen) GSA auf dem Weg nach England auf der AB liegen geblieben wegen einer defekten Batterie :rolleyes:. Und jetzt 130.000 km auf der Uhr, und sie läuft noch immer :mstickle:.
Schön für deinen Bruder, aber genau wegen solchen Dingen hat BMW eben keinen sehr guten Ruf und KTM schon mal gar nicht.

Der Maßstab in punkto Zuverlässigkeit ist bei mir immer noch Honda.
 
RunNRG

RunNRG

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Ich finde die Punktevergabe gut und werte sie nach meiner Priorisierung.

Ich hätte gerne den KTM-Motor mit der Handlichkeit und Geradeauslaufstabilität der GS, ein steifes Handling geht für mich garnicht. Vor allem, wenn man paar hundert km Kurven fahren möchte ohne fix und alle zu sein.

Wenn ich mich heute entscheiden müsste, würde es klar die GS werden mit einem leichten Bedauern, dafür nicht den Mördermotor der KTM zu bekommen. Wobei der mit 10,4 Sekunden auf 200 auch nicht der Überreißer ist.....

Hinsichtlich der Zuverlässigkeit bin ich mit meiner GS auf nun knapp 30TKM immer nach Hause gekommen, egal wie weit weg, bei meinen KTMs war das leider nicht so....:cool:
 
monochrom

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Der Maßstab in punkto Zuverlässigkeit ist bei mir immer noch Honda.
Also nach ca 7 Jahren Honda und davon 4 Neumaschinen und 1 Neuroller:

Das ist leider nicht mehr so.

Ich hab mal nur kurz den 'Rivalen' Crosstourer rausgegriffen (bitte dabei auch die verkauften Stückzahlen des CT berücksichtigen):

Welche Garantiefälle gab es? ? Crossrunner | Crosstourer

Berühmt ist das nicht.

Und wenn ich mit altgedienten Hondafahrern unterhalte, dann frag ich mich, warum Honda so einen Ruf hat. Da gibts die, die fahren ihre Teile ohne Probleme (meine Frau fährt ihre CBR seit über 35.000 Km ohne Probleme, Verarbeitung könnte trotzdem besser sein) und da gibts die, die hatten (über 3 Jahrzehnte gesehen) auch ihre Probleme mit der Marke (mich eingeschlossen).

Das gleiche Bild ergibt sich gespiegelt bei BMW. Allerdings ruftechnisch zum Nachteil von BMW. Das hat aber mit Sicherheit auch damit zu tun, dass BMW da mit ganz anderen Stückzahlen aufwarten kann. Im geistigen Auge verbindet man das eben zum Mängelriesen.

Dazu kommt noch, dass Honda alles andere als kulant ist, sei es in der Garantiezeit, noch ausserhalb. Das kann - ganz klar - BMW besser.

Alle Hersteller kochen nur mit Wasser - da muss keiner mit dem Finger auf den anderen zeigen.
 
F

Fritz2

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KTM 1190 T, Honda NX 650
Wenn ich mir den Test mal so in aller Ruhe durchlese, besonders die Punktevergabe, dann kann ich das durchaus nachvollziehen, gehe ich mit der Motorrad konform. Bis auf das letzte Kapitel Kosten.
Die Abzüge i.S. Handlichkeit und Pendeln gehen so in Ordnung, die für die schlechtere Bremsleistung (im Modus Road) wohl auch.
Wenn man sich für das Mopped interessiert (mir persönlich ist die SA schon etwas zu schwer und zu groß) dann sollte nein, muß man sie schon selber probefahren und sich nicht nur auf etwas... nun ja, fragwürdige MO-Kommentare verlassen. Es gibt Leute die die SA gefahren sind und von den Bremsen und der Highspeed-Stabilität beeindruckt waren. Das mit der angeblich schlechteren Handlichkeit wundert mich auch etwas...

Das Ganze erinnert an den ersten Test der 1190 T in der MO: Der Tester monierte damals eine taumelige, schwergängige Lenkung durch einen angeblich zu straffen Lenkungsdämpfer, sowie eine auch im Komfort-Modus zu straffe, unkomfortable Dämpfung und generell zu wenig Unterschied zwischen den verschiedenen Dämpfungs-Modi... Nun ja, man glaubt sowas ja erstmal.

Nach meiner ersten Probefahrt mit der T dachte dann nur noch: haben die MO-Testredakteure eigentlich einen an der Waffel? :confused:

Die Lenkung der 1190 war wunderbar leichtgängig und präzise, den Lenkungsdämpfer spürte man nicht. Der Komfort-Modus war etwas zu weich und eigentlich schon zu komfortabel, und der Unterschied zwischen den einzeln Dämpfungs-Modi deutlich spürbar - und sie war herrlich handlich, stand der GS LC da in nichts nach.

Seitdem lese ich die ganzen "Weisheiten" der MO-Redakteure bzgl. Reiseenduros, GS, usw. mit einem leisen Lächeln... :rolleyes:
 
Zörnie

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Man muss da die Redakteure der MOTORRAD schon verstehen. Die fahren für jede Ausgabe aufs neue eine GS oder GSA. Entweder in völlig sinnfreien Vergleichstests gegen Omas Rollator u.ä. oder aber als Einzeltest, weil BMW eine neue Farbe herausgebracht hat. Und alles, was vom Fahrgefühl der GS dann abweicht, erhält Abzüge wegen Unfahrbarkeit. ;)
 
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Also, die 1290-SA muss schon ein bisschen in die Kurve geschupst werden, aber jetzt nicht schlimm, jedoch meine XT fällt einfach rein.
Dafür ist meine XT schwerer, nicht schlimm, aber ich habe den Gewichtsunterschied gemerkt. Ich glaube, die Reifenwahl könnte hier auch etwas ändern.

KTM hat das Problem, eine "Geländemaschine" mit 160 PS und 250 km/h oben rum stabil und unten immer noch leichtfüßig durch die Kurven zirkeln zu lassen.
.......... ich weiß nicht, ob eine S 1000 RR irgendwie geländegängig gemacht werden könnte, um mit einer GS mitzuhalten :cool:.

Und die GSA, die nur 213 km/h fährt, ist fahrwerkstechnisch ggf. etwas unsensibler? ..... reine Vermutung :cool:.

Was aber alle Tester für Probleme haben ist, bezogen auf deren Vorlieben, deren Gewicht und Größe, das richtige Fahrwerks-Setup in den "intuitiven" Menu´s zu finden. Da ist schnell mal eine falsche Einstellung gewählt, die dann negativ bewertet wird. Das ist wie mit dem Windschutz, der ist auch für jeden anders!

Gruß Kardanfan
 
sampleman

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Man muss da die Redakteure der MOTORRAD schon verstehen. Die fahren für jede Ausgabe aufs neue eine GS oder GSA. Entweder in völlig sinnfreien Vergleichstests gegen Omas Rollator u.ä. oder aber als Einzeltest, weil BMW eine neue Farbe herausgebracht hat. Und alles, was vom Fahrgefühl der GS dann abweicht, erhält Abzüge wegen Unfahrbarkeit. ;)
Die immer gleiche Leier: Schreiben die Redakteure etwas, was mir nicht gefällt, dann haben sie keine Ahnung oder sind gekauft. Ich weiß ja nicht, welchen Vergleichstest ihr gelesen habt, aber in dem in der "Motorrad" stand, dass die KTM etwas stoischer ist als die GS und dass die GS etwas handlicher einlenkt - und dass das jedesmal auffällt, wenn man von einem auf das andere Motorrad umsteigt. Mir fällt ja schon auf, wenn ich plötzlich einen anderen Satz Reifen drauf habe, da muss ich mich dann auch erst mal dran gewöhnen.

Und sie sagen am Ende auch: Hätte die SA eine bessere Bremsabstimmung und keine Fahrwerksschwächen im höheren Tempobereich, dann hätte sie gewonnen. Ich meine, was kann ich mir von einem Mopped kaufen, das zwar 250 fahren könnte, was ich mich aber nicht so schnell zu fahren traue?

Und es stellt sich weiterhin - speziell in einem BMW-Markenforum - die Frage, woher eigentlich bei vielen Leuten die unerschütterliche Gewissheit kommt, dass KTM bessere Motorräder baut als BMW.
 
Thema:

KTM 1290 Super Adventure

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