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sampleman

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VW plant laut einem Gerücht Ducati zu verscherbeln. Laut Spekulationen soll Dieselgate der Grund dafür sein.

RUMOUR: VW to put Ducati up for sale - seems unlikely but USA finance press says it might happen today - MoreBikes
Es stehen wohl nicht nur Ducati zur Debatte, sondern auch MAN und Scania. Wobei mich das bei Ducati schon eher wundern würde, denn VW hat mit Audi, Porsche, Bentley und Bugatti doch viele Marken im Sortiment, mit denen man Vertriebssynergien schmieden könnte, und gemessen an den Verreckerles von MV Agusta läuft es bei Duc doch prächtig.
 
Zörnie

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Fakt ist aber, dass eine in Sachsen ansässige Firma ein SOS-System für Moppedfahrer entwickelt hat, welches sie für weltweit einzigartig hält, und eine in Sachsen ansässige Zeitung macht sich diese Einschätzung zu Eigen. Man spürt förmlich den Stolz der Beteiligten auf diese Pionierleistung...

...die sicherlich eine wäre, wenn nicht Schuberth und BMW bereits vor Jahren vergleichbare Systeme entwickelt hätten. Aber so was muss man in Sachsen ja nicht unbedingt wissen. Ist ja nur Sachsen-Anhalt und der andere Freistaat;-)
Das System aus Sachsen wird sich technisch von der Konkurrenz schon unterscheiden, z.B. dadurch, dass anders als bei Schuberth keine deutsche Hotline zwischengeschaltet ist, Außerdem kann es auch als Diebstahlwarner und zum Tracking des Fahrzeugs genutzt werden.
 
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dalmeny

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Aber Pech ist bei VW weg. Der wollte doch, wenn ich mich richtig erinnere, Duc als "Steckenpferd" haben...

Schließlich muß ein Premium Autohersteller auch eine Premium Motorradmarke besitzen...auch wenn es sich nicht rechnet

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sampleman

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Schließlich muß ein Premium Autohersteller auch eine Premium Motorradmarke besitzen...auch wenn es sich nicht rechnet
Bist du denn sicher, dass es sich nicht rechnet?

Ich habe mir mal den Audi-Geschäftsbericht für das Jahr 2015 angesehen:
Audi Geschäftsbericht 2015

Demnach hat Ducati seine Auslieferung von 45.000 auf 55.000 Moppeds gesteigert, der Erlös stieg von 575 auf 702 Mio. Euro. Insgesamt hat bei Audi der Gewinn um über zehn Prozent zugelegt. Auch Lamborghini ist schön gewachsen, die beiden Marken gehören ja organisatorisch zu Audi. Audi gehört übrigens nicht zu 100% zu VW, sondern nur zu 98 komma irgendwas, weiß nicht warum, aber jedenfalls müssen sie deshalb jedes Jahr eine Hauptversammlung machen.

Also, Verlustbringer ist Ducati für Audi bestimmt nicht, die haben, wenn du mich fragst, im Moment sogar einen ziemlich guten Lauf. Was ich natürlich nicht weiß, ist, wie viel an Synergien Duc Audi bringt. Und wenn das nicht viel ist, dann könnte man Duc natürlich eventuell schön teuer verkaufen und das Geld der EPA in den Rachen stopfen.
 
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dalmeny

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Stimmt, aber wie es bei Konzernen üblich ist, reicht alleine eine schwarze Zahl nicht aus, um für die Anteilseigner als rentabel zu gelten...

Da sind durchaus Kapizalremditen von 10%+x gewünscht. Darunter "tendiert" es sich angrbl. nicht....

Bin kein Betriebswirt und kann auch mit dieser Rechenmethode nix snfangen.

Andererseits würde ich es schade finden, wenn Ducsti verramscht werden sollte. Eine starke Marke DUC ist für alle Fahrer wichtig. Konkurrenz belebt das Geschäft

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sampleman

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Bei Duc sind Auslieferung und Ertrag im vergangenen Jahr um rund 20 Prozent gestiegen, klar über dem Level der VW-Cashcow Audi. Wenn die damit keinen ordentlichen Gewinn gemacht haben, dann weiß ich es auch nicht.
 
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dalmeny

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Bei Duc sind Auslieferung und Ertrag im vergangenen Jahr um rund 20 Prozent gestiegen, klar über dem Level der VW-Cashcow Audi. Wenn die damit keinen ordentlichen Gewinn gemacht haben, dann weiß ich es auch nicht.
Zur Not kann man es immer noch als strategische (Fehl?)Entscheidung verkaufen

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Jonni

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Solchen Gerüchten sollte man nicht zu viel Bedeutung beimessen. Die werden oft von Wettbewerbern gestreut, um Käufer zu verunsichern und um sich selbst einen wirtschaftlichen Vorteil zu verschaffen. Gerade im Internet wird Unsinn in unermesslichem Umfang verbreitet.

Nur einmal als Beispiel: bis zum Jahre 2030 wird der Güterverkehr auf der Straße nochmals um 30% bis 40% wachsen. Warum sollte VW daher die am Nutzfahrzeugmarkt seit Jahrzehnten etablierten Firmen MAN und Scania gerade jetzt verkaufen? Um ihren Mitbewerbern aus Stuttgart und Turin das Geschäft der nächsten 15 Jahre zu sichern?

CU
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sampleman

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Solchen Gerüchten sollte man nicht zu viel Bedeutung beimessen.

(snip)

Warum sollte VW daher die am Nutzfahrzeugmarkt seit Jahrzehnten etablierten Firmen MAN und Scania gerade jetzt verkaufen? Um ihren Mitbewerbern aus Stuttgart und Turin das Geschäft der nächsten 15 Jahre zu sichern?
Stimmt. Sind Gerüchte. Stimmt auch, der Nfz-Markt nimmt zu. Allerdings braucht ein Verkäufer auch immer einen Käufer, und die Zahl der internationalen Konzerne, die Interesse daran - und genügend Geld - hätten, zwei wichtige Nutzfahrzeugmarken zu kaufen, ist begrenzt. Nehmen wir mal an, die Chinesen kaufen die beiden, dann haben sie mit einem Schlag ein fettes Standbein im weltweiten Nutzfahrzeugmarkt. Und die hätten evtl. auch genug Kohle dafür. Jetzt noch, in fünf Jahren vielleicht nicht mehr.

Was aus VW-Sicht dafür sprechen könnte, sich von MAN und Scania - und auch von Ducati - zu trennen, das wäre die bisherige, geringe Verzahnung der Unternehmen mit dem Gesamtkonzern. Die drei Marken nutzen nicht das VAG-Händlernetz, und ich glaube, die Produktentwicklung ist ebenfalls eher dezentral aufgehängt. Und natürlich kannst du ein profitables, gut aufgestelltes Unternehmen viel, viel teurer verkaufen als einen Sanierungsfall. BMW hat Husqvarna ja mehr oder weniger verschenkt.

Wenn man dem Herrn Müller glauben darf, hat VW in den nächsten Jahren massiv viel vor. Würde mich nicht wundern, wenn in fünf bis zehn Jahren der einstige USP des Hauses, der TDI-Dieselmotor, Geschichte ist. In fünf Jahren wollen sie selbstfahrende E-Autos anbieten. Da werden sie massiv Geld brauchen, Geld, das sie im Moment nicht haben (1,6 Mrd. Euro Verlust in 2015). Das allein könnte ein Grund sein, Marken, die weder zum Kerngeschäft gehören, noch Synergieefekte versprechen, zu verkaufen.
 
RunNRG

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Ohne die TDI´s sind die CO2-Flottenziele nicht ereichbar. Von daher leben totgeglaubte oftmals länger.

Wie gut das mit E-Autos läuft, sieht man ja aktuell an den Verkaufszahlen, den Preisen, den Reichweiten, der Anzahl von Stromtankstellen.

Bis das mal in die Nähe der echten Alltagstauglichkeit rückt ( für ein Erstauto, das auch Urlaubsfahrten ermöglicht...) fließt noch viel Wasser den Rhein runter.
 
Jonni

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Was aus VW-Sicht dafür sprechen könnte, sich von MAN und Scania - und auch von Ducati - zu trennen, das wäre die bisherige, geringe Verzahnung der Unternehmen mit dem Gesamtkonzern.
Hinsichtlich MAN ist dies nicht ganz korrekt. VW hat den Lkw-Geschäftsbereich in Südamerika an MAN übergeben. Die dortigen schwere VW Lkws - die es hier nicht gibt - werden bereits von MAN hergestellt. Zudem verzahnt man MAN und Scania bez. der Motoren- und Getriebeentwicklung/fertigung. Das ehemalige MAN (Büssing) Werk in Salzgitter wird zudem zum zentralen Lkw-Komponentenwerk umgebaut. Den neuen Crafter, den VW auf der Nfz-IAA im Herbst vorstellt, kommt auch als MAN Transporter, da man sich aus der bisherigen Sprinter/Crafter Fertigung mit Mercedes zurückgezogen hat und die Produktion des neuen Transporters nur für die Marke VW unwirtschaftlich ist. Die Verzahnung von VW mit den beiden Lkw-Herstellern ist also schon weit fortgeschritten. Für Ducati gilt dies allerdings nicht. Ich fände es aber dennoch sehr schade, wenn Audi sich von Ducati zurückziehen würde. Gerade in den letzten Jahren sieht man ja, wie sehr Ducati die technische Unterstützung aus Ingolstadt nützt.

CU
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sampleman

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Ohne die TDI´s sind die CO2-Flottenziele nicht ereichbar. Von daher leben totgeglaubte oftmals länger.

Wie gut das mit E-Autos läuft, sieht man ja aktuell an den Verkaufszahlen, den Preisen, den Reichweiten, der Anzahl von Stromtankstellen.

Bis das mal in die Nähe der echten Alltagstauglichkeit rückt ( für ein Erstauto, das auch Urlaubsfahrten ermöglicht...) fließt noch viel Wasser den Rhein runter.
Werden wir alles sehen. Offenbar wird ja der CO2-Ausstoß nicht an den tatsächlich verkauften Einheiten festgemacht, sondern an den angebotenen Fahrzeugen, weshalb ja im Moment BMW, Porsche und Mercedes lauter Hybrid-Autos rausbringen. Das ist Greenwashing, sonst nichts. Das mit den nicht erreichbaren Flottenzielen würde ich auch rumerzählen, wenn ich Auto-Konzernchef wäre und auf einer Flotte voller Turbodiesel sitzen würde. ich habe schon den Eindruck, dass diese Diesel-Phalanx im Moment heftig bröckelt. Die EU zieht die Stickoxid-Schraube massiv an, in den USA ist sie schon angezogen, und die öffentliche Meinung bläst den Autobauern ins Gesicht. Lach' mich nicht aus, aber ich glaube, der Diesel im Pkw ist tot, man riecht es nur noch nicht.

Und wenn VW bei der nächsten Generation Autos nicht nur irgendwie mitspielen, sondern Game Changer sein wollen, dann müssen sie jetzt investieren, umsteuern und Geld ausgeben wie blöde.

Das mit der Praxistauglichkeit würde ich nicht überbewerten. Ein bezahlbares E-Auto mit einer Reichweite von 300 km, akzeptablen Fahrleistungen und Unterhaltskosten, die bei 50% eines Verbrenners liegen, das würde sich schon verkaufen lassen, wenn VW oder Audi draufsteht. Ich persönlich kann die Tage im Jahr, an denen ich an einem Tag weiter als 300 Kilometer fahre, bald schon an zwei Händen abzählen. Klar, die Ladeinfrastruktur ist keine Kleinigkeit, aber VW ist auch keine kleine Firma. Tesla hat im Moment weltweit weniger als 1.000 Supercharger im Betrieb, aber Tesla ist im Vergleich zu VW auch eine winzige Bude. Wenn VW das morgen beschließen würde, könnten die bis Ende des Jahres in Deutschland 200 Ladestationen in Betrieb haben, dreimal so viele wie Tesla.

Was Tesla immer schon von VW unterschieden hat, das waren die Altlasten. Bei VW besteht das Geschäft daraus, Autos zu verkaufen. Und neue Investitionen müssen zum Bestand passen. bei Tesla besteht das Geschäft darin, auf jeden Fall anders zu sein. VW war einmal berühmt dafür, durchzugsstarke, aber sehr sparsame Motoren zu bauen, das haben sie verkac.kt. Deshalb hat VW im Moment womöglich einen höheren Leidensdruck, sich komplett neu zu erfinden als andere Konzerne.

@Jonni: Das mit VW do Brasil und MAN wusste ich nicht, danke für den Hinweis. Aber ich sehe solche Produkte wie den Crafter nicht als Hinderungsgrund, die komplette Lkw-Sparte zu verticken. In den letzten zwei Jahrzehnten hat sich VW seinen Großlieferwagen von Mercedes bauen lassen, dann kommt er halt in Zukunft von MAN - egal wem das dann gehört. Das Werk in Salzgitter bräuchte VW dann eben nicht mehr, oder es wird für die E-Komponentenfertigung umgebaut.

Aber: Alles Spekulationen - lassen wir uns überraschen.
 
Macfak

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Auch wenn man die Tage zählen kann an denen man 300km am Stück fährt was macht man wenn man es aber doch mal braucht. Zweitwagen oder leihen?
Selbst für viele Pendler ist ein EAuto uninteressant wenn ich einmal quer durch eine Großstadt und zurück muss, und ich wohne am Stadtrand, sind schnell mal 100-120 km runter das könnte mit den heutigen Autos schon sehr knapp werden im ständigen Stau und wenn dann noch die Heizung oder Klimaanlage läuft muss ich Angst haben nicht wieder nachhause zu kommen.
 
sampleman

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Auch wenn man die Tage zählen kann an denen man 300km am Stück fährt was macht man wenn man es aber doch mal braucht. Zweitwagen oder leihen?
Ja, warum nicht? Außerdem würde es ja nicht bedeuten, dass du nicht weiter als 300 km fahren kannst, sondern dass du nach 250 bis 300 km nachladen musst. Natürlich würde das Nachladen länger dauern als einfaches Tanken, aber es kommt ja immer darauf an, wie häufig so was wirklich vorkommt. Die Crux bei den heutigen E-Autos ist doch die, dass die in der Praxis allenfalls halb so weit kommen, und 150 km an einem Tag kommt ja schon öfter mal vor.

Ich zum Beispiel habe es zu meinen Eltern etwas über 700 km. Das fahre ich, wenn ich allein fahre, nie mit dem Auto, sondern immer mit der Bahn, u.a. weil es einfach billiger ist. Zu zweit ist es eine Grenz-Entscheidung, weil das Auto zu zweit billiger ist, aber andererseits sind 700 km einfach auch eine ganz schöne Plackerei. Mit einem E-Auto wären 700 km noch mühsamer, aber sicherlich dennoch machbar, wenn es unbedingt sein muss, zum Beispiel weil man anschließend vor Ort noch lange ein Auto braucht.

Aber für mich wären bei einem E-Auto, das bezahlbar ist und 300 km mit einer Ladung schafft (und zwar ohne Wenn und aber, also nicht nur mit konstant Tempo 90, Heizung und Licht aus), die Fälle, in denen ich das Auto nicht benutzen könnte, ziemlich selten, und das könnte ich tolerieren.

Mit meinem Auto kann man zum Beispiel mehr als zwei Personen nicht menschenwürdig über mehr als 50 km transportieren. Also brauche ich, wenn wir zu mehr als zwei Leuten fahren, ein anderes Auto. Dies kommt aber bei mir nur sehr selten vor, deshalb brauche ich kein Auto, das diesen Fall abdeckt.

Klar, mit einem E-Auto bräuchte man mehr Lademöglichkeiten. Aber wenn ich das zuhause laden könnte, würde ich nur noch sehr selten zur Tankstelle fahren.
 
Jonni

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Ich hatte in der 23. KW um 13.00 Uhr einen Termin in Riebnitz-Damgarten an der Ostseeküste. Morgens um 7.00 Uhr mit meinem Pkw abgefahren. Abends um 20.00 Uhr wieder daheim. Mit der DB nicht machbar. Am Abend 970 km auf dem Tageskilometerzähler. Nicht ein einziges Mal zwischengetankt, dennoch betrug die Restreichweite meines X1 Diesel am Abend 37 km, also über 1.000 km mit 65 L Tankvolumen. Bis das ein E-Fahrzeug schafft, wird ein Großteil von uns vermutlich nicht mehr leben.

Ach ja wieder habe ich auf dem Rückweg vom Termin einen Tesla gesehen. Dieses Mal sogar zwei. Beide auf der BAB1 Richtung Süden und beide wieder mit nur ca. 120 km/h auf der rechten Spur. Auch Tesla hat also noch keine Lösung für den anspruchsvollen Verkehr auf der BAB. Mit 120 km/h würde ich sicher nicht eine solche Fahrt an die Ostsee bewältigen wollen. Da bekommt man ja einen Knall. Aber wie sagen doch die Mitglieder des Mofa-Clubs "Slow-Rider" so treffend: wer langsamer fährt, wird länger gesehen. :cool:

CU
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Offenbar wird ja der CO2-Ausstoß nicht an den tatsächlich verkauften Einheiten festgemacht, sondern an den angebotenen Fahrzeugen, weshalb ja im Moment BMW, Porsche und Mercedes lauter Hybrid-Autos rausbringen.
Das ist nicht richtig. Es werden neu zugelassene Fahrzeuge gezählt. Der Flotten-CO2-Ausstoss wird also über zugelassene Stückzahl gewichtet. Den Katalog mit Hybriden zu füllen, die nicht verkauft werden, bringt also nichts.
Man kann sich die EU-weiten Zulassungszahlen inkl. CO2-Ausstoss usw der Fahrzeuge sogar bei der EU runterladen:
Monitoring of CO2 emissions from passenger cars ? Regulation 443/2009 ? European Environment Agency

Gruß
Martin
 
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Das soll ja auch der Grund sein warum sich alle großen Autohersteller eine Motorradmarke unter den Nagel gerissen haben, um den Flottenverbrauch zu senken.
 
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Das soll ja auch der Grund sein warum sich alle großen Autohersteller eine Motorradmarke unter den Nagel gerissen haben, um den Flottenverbrauch zu senken.
Das kann nicht sein, Motorräder (Klasse Lx) können nicht mit Pkw (M1) verrechnet werden. Die CO2-Flottenverbrauch-Gesetze gelten nur für Fahrzeugklasse M1.

Abgesehen davon wird der CO2-Ausstoss von Pkw abhängig vom Gewicht bewertet. Daher würden sich Pkw-Hersteller mit Motorrädern nur verschlechtern.

Gruß Martin
 
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