Motorradfahren und Angst

Diskutiere Motorradfahren und Angst im Motorrad allgemein Forum im Bereich Community; Kleiner Nachtrag Wer an den lieben Gott glaubt braucht eh keine Angst haben den er lebt ewig...:D Nur Atheisten haben Angst beim Motorradfahren...;)
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Boxer-lust

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Kleiner Nachtrag

Wer an den lieben Gott glaubt braucht eh keine Angst haben den er lebt ewig...:D
Nur Atheisten haben Angst beim Motorradfahren...;)
 
kolli

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kommt Ihr vor lauter philosophieren überhaupt noch zum Fahren? :D:D
 
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Boxer-lust

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Das Wetter ist eh zu heiss zum Motorradfahren.
Ausserdem ist es viel zu gefaehrlich...:D
 
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Chefe

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Diesmal hast du dir selbst in's Knie geschossen... :rolleyes:
Entweder, es ist
sample schrieb:
...durchaus sinnvoll, auf die eigene innere Stimme zu hören, die sagt einem dann schon, bei welchem Tempo und welchem Fahrstil man sich am wohlsten fühlt...
oder einer, der

sample schrieb:
...nicht in der Lage ist, aus Angst sein Fahrzeug mit einer verkehrsangepassten Geschwindigkeit zu steuern, der muss sich diese Angst entweder abtrainieren oder - wenn sie immer noch nicht weggeht - das Fahren aufgeben....
Ich seh' hier - in einem durchaus bekannten und beliebten Motorradrevier - das ganze Jahr über verteilt genügend Schattierungen aller Fahr-Arten.
Ich freue mich mit jeder/m, der/die mit dem Zweirad erkennbar diese schönen Strecken "er-fährt", und sei es noch so vorsichtig.

Meine ersten Kurven waren auch noch Angst-geprägt, Angst vor Aua, den Kosten der Reparaturen (diese Angst ist noch immer nicht verschwunden...), Angst vor dem Nachfolgeverkehr, Angst vor was auch immer noch allem...

Hätte ich deswegen aufgeben sollen?

Wer sind wir denn, dass wir über die innersten Gefühle und Beweggründe der Anderen urteilen mögen und was nehmen wir denn für einen Maßstab? Uns?? Sind wir das Maß der Dinge???

Ich für meinen Teil versuche zu lernen, jedem seine Daseinsberechtigung zu lassen und wenn ich das Gefühl habe, der/die vor/hinter/neben mir hat Angst und es ist eh schon eng, halte ich noch mehr Abstand und verhalte mich schön defensiv, sonst wird's erst richtig gefährlich (vor drei Tagen bin ich die ganzen schönen Kurven zwischen Bärenthal und Beuron hinter dem Kerl und seiner offensichtlich noch lernenden Gefährtin geblieben, sie hat es mir freundlich gedankt und ich musste mir nix beweisen - ich fahr' da jeden Tag...)

Ich lese hier zu oft ein "Nein" für die nicht so Wagemutigen... :eek:
 
sampleman

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Diesmal hast du dir selbst in's Knie geschossen... :rolleyes:
Danke, diese weise Einschätzung geben ich dann doch mal vollumfänglich zurück. Wie heißt es doch so schön: Wer lesen kann, ist schon im Vorteil.;)

Meine ersten Kurven waren auch noch Angst-geprägt, Angst vor Aua, den Kosten der Reparaturen (diese Angst ist noch immer nicht verschwunden...), Angst vor dem Nachfolgeverkehr, Angst vor was auch immer noch allem...

Hätte ich deswegen aufgeben sollen?
Du hast meine Worte "auf die Dauer" überlesen. Ich halte es für ganz normal, dass jemand, der entweder Zeuge eine schweren Unfalls war oder selbst einen hatte, danach erst einmal nicht so weiterfährt, als sei nichts gewesen. Bei Unfällen mit langen Verletzungspausen ergibt sich das ja schon aus der Kraft des Faktischen. Entscheidend ist, wie es danach weiter geht. Bekommst du wieder ein gutes Gefühl? Oder bleibt der Horror vor jeder Kurve? Wenn er bleibt und auf Dauer nicht wieder weggeht, dann ist es das wohl gewesen, denke ich.

Sind wir das Maß der Dinge???
Was mich angeht, ich bin schon das Maß der Dinge. Bei dir weiß ich es nicht. Du musst zugeben, dass das die einzig adäquate Antwort auf eine Worthülse von solch intergalaktischen Abmessungen ist, oder? :rolleyes:

Ich für meinen Teil versuche zu lernen, jedem seine Daseinsberechtigung zu lassen und wenn ich das Gefühl habe, der/die vor/hinter/neben mir hat Angst und es ist eh schon eng, halte ich noch mehr Abstand und verhalte mich schön defensiv, sonst wird's erst richtig gefährlich
Ich finde, ein ganz guter Maßstab ist die StVO. Wer dauerhaft nicht in der Lage ist, mit Genuss ein Motorrad im ungefähren Rahmen der StVO über die Straßen zu steuern, der sollte es lassen. So einfach ist das. Dein "noch mehr Abstand" ist vermutlich bei Licht betrachtet der Abstand, den du laut StVO ohnehin halten müsstest, den in der Praxis nur keiner hält. Und wenn in einer Kurve 100 erlaubt ist und alle dort mit 100 bis 120 durchfahren, dann ist es auf die Dauer gefährlich, wenn einer vor jeder Kurve dieses Kalibers auf 60 runterbremst und dann schräglagenfrei dort durcheiert, weil er sich nicht mehr zutraut. Das hat nichts mit Wagemut zu tun, eher mit Aufrichtigkeit sich selbst gegenüber.
 
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Nordlicht

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Sampleman, wie könnte man dich rein theoretisch dazu bringen, nicht weiter für andere zu denken und zu meinen ? Denn dies würde uns hier irgendwie weiterbringen.

DU würdest aufhören, wenn du Angst empfindest. Das haben ganz bestimmt alle gelesen und verstanden. Und es wird auch jeder akzeptieren.

Nicht akzeptieren kann ich nach wie vor, dass du aus deinem ganz persönlichen Umgang mit dem Thema ANgst eine allgemeingültige Regel zimmern willst. Und is zum Sankt Nimmerleinstag werde ich dagegen angehen, wenn Menschen aus ihrem ureigenen Weltblick glauben, anderen mitzuteilen, was diese tun oder lassen sollten. Das stinkt mir schon bei den Politikern, aber die haben wir dafür gewählt. Von den Kirchenbonzen ganz zu schweigen.
Dich hingegen hat man meines Wissens nicht zum Regelmacher gewählt.
Deshalb NOCHMAL meine grosse Bitte: Belass es doch, wenn irgend möglich, bei AUssagen und Urteilen zu DEINEM Verhalten und triff keine Aussagen zu Menschen, die du rein gar nicht kennst. Gilt genauso für alle Meister des Pauschalisierens, also auch für mich selbst. Ich weiss, wie schnell man in diese "man sollte"-Falle tappt.

Es ist aber eine, aus der man auch herauskommen kann, wenn man denn will. Immerhin ergänzt du nun schon "...denke ich", womit die Aussagen etwas weniger Allgemeingültig wirken. Weiter so!

Ich bleibe dabei: Jeder Mensch, der Lust zum Motorradfahren hat, sollte dies auch tun. Auf eine Art, die ihm und anderen um ihn/sie herum das Überleben sichert. Tatsächlich ist die STVA da ein erster, rudimentärer Hinweis. Warum aber jemand, der Kurven langsam fährt, eine Gefahr darstellen sollte, ist mir ein Rätsel! Der nervt halt nur. Anders als der, der mit dem Messer zwischen den Zähnen auf seinem Bückeisen oder der Kampfkuh den Pass zum Schlachtfeld erklärt! Mit einem langsamen oder unbeweglichen Hindernis muss ich jederzeit rechnen. Das liegt in der Natur von (Berg)strassen. Mit schnellfahrenden Irrlichtern in meiner SPur muss ich leider auch rechnen. Das liegt offenbar in der Natur von Menschen...

Nur mal so als Hinweis: Es gibt neben Geschwindigkeit und Schräglage noch andere Parameter, die den ungeheuren Reiz des Motorradfahrens ausmachen. Das Meditative des Reifensurrens und Motorgebrumms sowie das Wetter, wie es dich einnimmt. Die Umwelt, die an dir vorbeizieht. Das Gefühl von UNbeschwertheit und der angenehmen EInsamkeit. Und noch so viel mehr!
Vielleicht ja nicht für dich und evtl. auch nicht für das Gros der anderen Schreiber hier. Muss auch nicht. Denn es ist ja nicht vorgeschrieben, was einem gefallen muss und was nicht!

Na und? Deshalb existieren die anderen Dinge dennoch. Einfach ausserhalb eurer Wahrnehmung. Diese ist aber def. NICHT das Mass aller Dinge ;)

Wenn du als anscheinend zügiger Fahrer durch einen langsamfahrenden Kurvenparker in Gefahr gerätst, solltest du evtl. mal wieder an deinen Reflexen arbeiten?? Man kann das bei Kursen ganz gut üben ;)

Wir wehren uns immer so herorisch gegen das Vorurteil, Motorrafahrer seien alles Raser. Aber selbst blähen wir genauso pauschal Vorurteile gegen andere, uns weniger sympatische Gruppen, raus.
Ätzend!

p.s.: Ja, natürlich nerven mich die Autofahrer mit Wackeldackel auf der Hutablage (Hut ist natürlich auf dem kahlköpfigen Schädel des Fahrers) und behäkelter Klorollenabdeckung!!
Und auch die zweirädrigen Pendants liebe ich nicht grade, wenn sie mir meine Fahrt unnötig verlängern oder ein langgesuchtes Fotomotiv mit neongelber Schmutzkleidung verschandeln ;) Aber das macht mich höchstens in diem Augenblick auf die konkrete Person sauer. Woher sollte ich denn wohl das Recht nehmen, gegen alle Schleicher ein Verbot aussprechen zu wollen? Dazu gehört denn doch sehr viel Egozentrik...

Chefe, danke für deine Worte!

Bin fertig, hier wird nicht mehr diskutiert, sondern nur noch Meinung gesagt. Das lohnt nicht.

Schade, Angst beim Hobby hätte als Thema interessant werden können. Aber über seine Ängste zu reden, diese zu erkennen und dann auch mit ihnen zu leben, braucht eben doch mehr Mut als Man(n) denkt. Verdrängen ist da der erheblich einfachere Weg.
Das haben viele Frauen uns übrigens weit voraus. Die müssen nicht verdrängen, die können diese Dinge oft miteinander verknüpfen.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Chefe

Gast
Na, da wird unser gemeinsamer Nenner einer auch nur ähnlichen Meinung verschwindend klein bleiben :rolleyes:

Ich würde mich niemals als Maß der Dinge nehmen, es gibt jede Menge Motorradfahrer, die schneller, schräger, weiter oder überhaupt anders fahren können als ich - und ich kann das aus der Sicht wieder anderer bestimmt auch :cool:

Und genau deswegen finde ich es höchst vermessen, einen "Mindeststandard" festzulegen, der es manchen verbieten würde, Motorrad zu fahren...

Anders ausgedrückt: fahr' mal mit mir im Regen oder im Winter, mal sehen wie weit du dann im Vergleich zu mir noch im "ungefähren Rahmen der StVO" bleiben kannst ;)
Und wenn ich mit manchen aus dem Forum in's Gelände gehe, nehmen sie mich ab und an und ganz galant als das Hindernis, das ich dort an manchen Stellen bin und umkurven mich einfach :rolleyes:

sample schrieb:
... Und wenn in einer Kurve 100 erlaubt ist und alle dort mit 100 bis 120 durchfahren, dann ist es auf die Dauer gefährlich, wenn einer vor jeder Kurve dieses Kalibers auf 60 runterbremst und dann schräglagenfrei dort durcheiert, weil er sich nicht mehr zutraut. Das hat nichts mit Wagemut zu tun, eher mit Aufrichtigkeit sich selbst gegenüber.
So ein Quatsch (obwohl genau das jedes Frühjahr von 90% der Motorradfahrern praktiziert wird :eek:) - wenn jemand nur 60 fahren will, dann lass ihn doch. Das hat nichts mit Aufrichtigkeit seinerseits zu tun, das ist Überheblichkeit deinerseits :cool:

StVO schrieb:
§ 1 Grundregeln

(1) Die Teilnahme am Straßenverkehr erfordert ständige Vorsicht und gegenseitige Rücksicht.
... das gilt doch für alle, oder?
 
C

Chefe

Gast
...
Schade, Angst beim Hobby hätte als Thema interessant werden können. Aber über seine Ängste zu reden, diese zu erkennen und dann auch mit ihnen zu leben, braucht eben doch mehr Mut als Man(n) denkt. Verdrängen ist da der erheblich einfachere Weg.
Das haben viele Frauen uns übrigens weit voraus. Die müssen nicht verdrängen, die können diese Dinge oft miteinander verknüpfen.
Hmmm, sich eine Angst einzugestehen ist tatsächlich nicht einfach - weit schwerer jedoch wird's sie anderen gegenüber einzugestehen.
Deshalb macht mir einer, der aus Angst vor Gesichtsverlust in der Mopedgruppe völlig über seine Verhältnisse hinterherbrettert weitaus mehr Angst, als jemand, der genau weiß, wo die Grenzen seines Fahrkönnens liegen und diese einhalten will :rolleyes:
 
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Nordlicht

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Hmmm, sich eine Angst einzugestehen ist tatsächlich nicht einfach - weit schwerer jedoch wird's sie anderen gegenüber einzugestehen.
:rolleyes:
Ich weiss. Deshalb hatt ich ja auf eine interessante Diskussion gehofft. Aber wenn erst ein- zweimal gebölkt wird: "Wer Angst hat, gehört vom Platz!!!" dann ist klar, wer sich ganz sicher NICHT mehr zu Wort meldet.
Schade.
 
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krocki

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Angst nein, Respekt ja - aber was ist eigentlich der Unterschied zwischen beiden? Bisschen gesucht und das gefunden:

Angst ist Furcht, Respekt ist Ehrfurcht.

Ehrfurcht basiert auf Liebe, Furcht auf Mangel an Liebe.

Dazu passt dann wieder wunderbar der Spruch "do what you like, like what you do"

:)
 
sampleman

sampleman

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Sampleman, wie könnte man dich rein theoretisch dazu bringen, nicht weiter für andere zu denken und zu meinen ? Denn dies würde uns hier irgendwie weiterbringen.
Welchen Sinn sollte eine notwendigerweise theoretisch geführte Diskussion haben, wenn sie nicht auch die Interpretation der vermuteten Verhaltensweisen anderen Leute beinhalten würde? Wo würde die dich in irgendeiner Form weiterbringen?

DU würdest aufhören, wenn du Angst empfindest. Das haben ganz bestimmt alle gelesen und verstanden. Und es wird auch jeder akzeptieren.

Nicht akzeptieren kann ich nach wie vor, dass du aus deinem ganz persönlichen Umgang mit dem Thema ANgst eine allgemeingültige Regel zimmern willst. Und is zum Sankt Nimmerleinstag werde ich dagegen angehen, wenn Menschen aus ihrem ureigenen Weltblick glauben, anderen mitzuteilen, was diese tun oder lassen sollten.
Jetzt muss ich doch mal ganz entgeistert fragen: Schreibe ich eigentlich Kisuaheli? Und ist dir schon mal aufgefallen, dass der allgemeine Regel, die zu zimmern du mir vorwirfst, in Wirklichkeit eine überaus individuelle Einschätzung zugrunde liegt?

Ich habe grob gesagt: Wer aufgrund eigener Erfahrungen oder dem Erleben Unfälle anderer eine so große Angst vor dem Motorradfahren entwickelt, dass er diese Angst auch mit langem Training und Eingewöhnung nicht in den Griff bekommt, der sollte mit dem Motorradfahren aufhören, weil es ihm mehr Angst als Spaß bringt. Diese von mir aufgestellte Regel hat dich ja offensichtlich gestört. Na, dann muss doch die Frage erlaubt sein: Wieso sollte sich jemand immer und immer wieder auf ein Motorrad setzen, wenn die Angst vor dem Motorradfahren so groß ist und auch durch Training nicht kleiner wird? Sollte man Motorrad fahren, obwohl es keinen Spaß bringt? Wieso sollte man das tun? Wirf mir nicht vor, dass ich anderen Leuten Vorschriften mache, sondern erkläre mir das bitte.

Das mit der StVO ist eine etwas andere Sache. Ich hatte einen Fall während meiner Fahrschulausbildung, da hat es eine Frau während der Grundfahraufgaben viermal geschafft, das Mopped bei einem Notbremsung wegzuwerfen - ein ABS-Mopped, wohlgemerkt. Sobald sie bremsen musste, gingen ihr so die Nerven durch, dass sie völlig starr auf dem Mopped saß und nicht in der Lage war, rechtzeitig die Beine herunter zu nehmen. Beim letzten Crash hat sie sich dann das Schlüsselbein gebrochen, das Letzte was wir von ihr hörten, war die Ankündigung, sie würde den Fahrlehrer verklagen.

Ich weiß nicht, ob die Frau noch ihren Führerschein bekommen hat, doch ich bezweifle, dass aus ihr eine sichere Fahrerin geworden wäre. Da sehe ich einen Unterschied zwischen Motorradfahren und Autofahren. Zum Motorradfahren muss man sich was trauen können, man muss bestimmte Widerstände überwinden können. Wenn man das nicht schafft, dann kann man nicht sicher Motorrad fahren. Wer nicht in der Lage ist, sein Motorrad auch mal beherzt in die Kurve zu legen (von Rasten schleifen oder solch einem Blödsinn rede ich noch gar nicht), der läuft ständig Gefahr, in einer Kurve einen Unfall zu bauen, den ein sicherer Motorradfahrer vermieden hätte. Beim Bremsen dasselbe: Wer aus Angst vorm Abflug nicht in der Lage ist, ordentlich zu bremsen, der ist eine Gefahr für sich und andere. Merke: Zwischen "ordentlich" und "perfekt" ist noch ein weiter Spielraum, und nach meinem Dafürhalten ist der öffentliche Straßenverkehr nicht nur für top-trainierte Rennfahrer mit den Nerven eines MIG-29-Piloten vorbehalten, sondern für ganz normale Leute.

Versetze du dich mal in die Lage dieser Frau, von der ich berichtet habe. Dauernd packst du dich auf die Fresse, weil bei dir beim Bremsen der Kopf zumacht. Du ruinierst deine Klamotten, das Mopped, zum Schluss auch noch deine Knochen. Bevor du wieder auf das nächste Mopped steigst, hast du vermutlich die Hosen gestrichen voll und einen Blutdruck, mit dem du das ganze Stadtviertel heizen könntest. Und es wird und wird nicht besser. Die Panik bleibt und geht nicht weg. Nenne mir bitteschön einen Grund, weshalb du dann Motorrad fahren solltest.
 
Thema:

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