Neuer Mitspieler im Reiseenduro Angebot

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Cloudhopper

Cloudhopper

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F650 GS (Einzylinder), Moto Guzzi Stelvio
tiger explorer kann ich persönlich nicht beurteilen da ich die noch nicht gefahren bin.
Die ist ja noch schwerer als meine Guzzi (und sogar als eine GSA).....

Meine Diva artet schon echt in Arbeit aus auf boesem Schotter (was auch an den Reifen liegt), aber noch schwerer wuerd ich das nicht mehr haben wollen. Hab mit nem Explorer Treiber gesprochen im Urlaub, der hatte uns noch gewarnt vor der einen Schotterstrecke die er nicht gepackt hat. War nicht alles Spass mit der Dicken (mit offroad schlappen waere es angehnehmer gewesen) und meine Frau kraxelte mit ihrer F und stinknormalen Tourances da durch wie ne Berggemse.
 
T

TomTom-Biker

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Die GS geht mit Stollen, ausgeschaltetem ASR (wenn man das hat), guten Fußrasten, vernünftigen Stiefeln und einem Fahrer der das nicht zum ersten mal macht verdammt gut. Auch bei etwas schwierigeren Schotterverhältnissen. Sie wühlt sich im 2. Gang auch bei niedriger Geschwindigkeit noch durch läßt sich dabei relativ einfach stabil halten. Da ich Exkurse meist in Gruppenstärke mit anderen unternehme und dabei eben nicht nur BMW mit am Start sind, merke ich durchaus die Unterschiede. Gelegentlich werden dabei auch mal Moppeds getauscht. Die GS ist sicherlich kein Motorrad um damit gezielt Enduro-Sport zu betreiben. Dafür gibt es leichtere und geeignetere. Aber auch im Vergleich zu denen ist sie aufgrund ihres niedrigen Schwerpunkts leicht zu halten. Wenn's schneller wird und wenn der Untergrund weniger griffig wird, dann merkt man halt doch ihre Grenzen die durchs Gewicht und das fahrwerk gegeben sind. Aber da haben dann auch eine Yamaha und eine Tiger massive Probleme. Und das ohne die besagte Brille.

Obwohl das sicherlich auch geht, wenn man's kann. GS in Malle mit Johannes von mallorquin Bikes.



Gruß Thomas
 
Zörnie

Zörnie

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R 1250 GS Exclusive
nimm mal die blau-weiße brille ab ... eine super tenere z.B. steht der GS um nix nach ... von den KTMs red ich erst garnicht...tiger explorer kann ich persönlich nicht beurteilen da ich die noch nicht gefahren bin.
Ich kann hier nicht erkennen, dass Thomas die GS über die KTM oder Yamaha gestellt hat. Bist du denn die beiden im Vergleich zur GS schon gefahren?

Grüße
Steffen
 
C

Christian S

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BMW R 1150 GS BJ 2000 578.000 km und BMW Sertao 650 BJ 2013 29.500 km am 28.10.2023
Kette spart Entwicklungs- und Baukosten (macht also das Moped günstiger) sowie bietet günstigere Betriebskosten auf lange SIcht (wenn der Kardan dann nämlich die Grätsche macht, wirds teuer) und ist zudem überall auf der Welt reparabel (kannste beim Kardan auch knicken in der hinteren Mongolei, musste nach Ulan Bator zum BMW Händler für).
Dürfte also durchaus günstiger werden als ne GS.

Und schick ist sie auch noch, besonders im Vergleich mit der alten Strom.
Hallo,

die Zeiten, wo wie bei den 80'er GS'n alle 80.000 km der Kardan defekt war sind vorbei. Nach 245.000 km war die Kardanwelle bei meiner 1150' er durch, da gabs eine für 170.- € gebraucht. Dann kannste noch ein paar Liter Getriebeöl für die 245.000 km dazu rechnen, sagen wir mal 60.- €
Dann rechnest du die für 245.000 km erforderliche Anzahl an Ketten aus, nimmst einige Dosen Kettenspray dazu, dazu die Arbeit mit Kette spannen usw.
Also, ich muss da nicht überlegen, von dem Dreck, den die Kette macht mal gar nicht zu reden.
 
D

der_brauni

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Du wirst zum Augenkrebs?
I believe I spider,
there becomes yes the dog in the pan cracy,
I think you know not how the bunny runs,
hope the groat is now fallen,
nothing for ungood.

Now I must make me out of the dust, but very fast:p

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Hallo,

die Zeiten, wo wie bei den 80'er GS'n alle 80.000 km der Kardan defekt war sind vorbei. Nach 245.000 km war die Kardanwelle bei meiner 1150' er durch, da gabs eine für 170.- € gebraucht. Dann kannste noch ein paar Liter Getriebeöl für die 245.000 km dazu rechnen, sagen wir mal 60.- €
Dann rechnest du die für 245.000 km erforderliche Anzahl an Ketten aus, nimmst einige Dosen Kettenspray dazu, dazu die Arbeit mit Kette spannen usw.
Also, ich muss da nicht überlegen, von dem Dreck, den die Kette macht mal gar nicht zu reden.
Hallo Christian,

die Bedenken von Cloudhopper sind aber trotzdem nicht so ganz vom Tisch zu wischen, mag sein daß die 11er Modelle sehr robust waren, auch meine 1100er hat 100tsd klaglos weggesteckt. Dies trifft aber offenbar nicht auf den Endantrieb der 1200er zu, wenn man sich hier im Forum mal so umschaut; und auch bei meiner 12er habe ich bis 50tsd schon zwei Reparaturen gehabt, war zwar "nur" hinteres Lager und Wellendichtring, aber laut Werkstattmeister ist zweiteres offensichtlich ein häufiges Problem.

Gruß Thomas
 
Christian RA40XT

Christian RA40XT

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Suzuki GS 850, Honda XL600V TransAlp, Honda NX 125
Bei meiner 2008er ADV war nach 60.000km der Kardan kaputt und hat gleichzeitig die Schwinge noch mit in den Tod gerissen. Reparaturkosten 1700€. Da bekommste schon einige Kettenkits plus Kettenspray dafür.
 
Cloudhopper

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F650 GS (Einzylinder), Moto Guzzi Stelvio
Ich sage ja nicht das Kardan schlecht ist (ich hab ja selber bewusst eine mit Kardan gekauft) nur wenn halt was implodiert ist das meist teurer und komplexer zu reparieren als ein schlichter Kettensatz.
 
AmperTiger

AmperTiger

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XJR 1300; Tenere700; Ducati Desert Sled; Triumph Scrambler XE
die Zeiten, wo wie bei den 80'er GS'n alle 80.000 km der Kardan defekt war sind vorbei. Nach 245.000 km war die Kardanwelle bei meiner 1150' er durch, da gabs eine für 170.- € gebraucht. Dann kannste noch ein paar Liter Getriebeöl für die 245.000 km dazu rechnen, sagen wir mal 60.- €
ohne ne neue Kardandiskussion anzuzetteln, wage ich zu behaupten, dass der Kardan der 1150er weniger anfällig war, als der der 12er.
auf 55tkm beliefen sich die Reparaturkosten bei meiner HP nur für Schäden am Kardan auf über 1000€. HPSascha hat nach nichtmal 30tkm gut 2000€ eigenes Geld reingerichtet usw..... dafür mach ich mir an einer Kette gerne mal die Finger schmutzig.
 
Boxer-Walle

Boxer-Walle

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nur 11er GS, 11½er GS und 11½er RT
ein hallo an die motofahrer...aller farben (couleur)...

warum lasse ich die finger wohl von den "neuartigen" fahrzeugen?

weil seit der "gewinnmaximierungsgeschichte" und "immer billigere bauteile" verbauen bei "noch höherem preis" mir
die politik der hersteller aller marken auf den sack geht, um es mal wieder "deutlich" zu sagen!
zugegeben! jeder weiß das. alle kaufen sich die neuen maschinen und wundern sich dann, warum alles viel schneller verreckt und sie immer noch mehr geld ausgeben müssen... für immer kürzer lebende teile...

da mache ich halt nicht mit.
mir doch egal, wenn ich eine 1100er gs (busscheinwerfer, schnabeltier) und eine 1150er gs (karl dall) / rt (leuchtturm) fahre...
auch ein hobby muß bezahlbar sein! sonst ist es blanker wahnsinn!

gruß an alle vom walterle...
 
T

TomTom-Biker

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Da hast Du nicht ganz unrecht. Mir geht dieses ewige neuer, höher, schöner, stärker besser auch auf den Geist. Deswegen fahre ich immer noch meine 06er GS und bin sehr zufrieden, da sehr zuverlässig und auch mit weniger Leistung und ohne DOHC viel Spaß bringend.

Aber:
auch die alten waren mal neu oder die neuen werden auch mal alt. Also wann meinst Du, daß man die Finger davon lassen sollte und wann nicht.

Es können halt auch nicht alle mit 1100er rumfahren.

Gruß Thomas
 
Boxer-Walle

Boxer-Walle

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nur 11er GS, 11½er GS und 11½er RT
@tomtom-biker:

auch du hast nicht ganz unrecht...

aber wann man die finger weg lassen sollte - naja - das muß ja jeder
für sich entscheiden... spätestens ist der punkt für mich gekommen, wenn
man selber nix mehr machen kann an der maschine außer einen compi anzuschließen und
die entstandenen fehler auszulesen...

...liegt auch an der software, die dann hier in den fahrzeugen verwendet wird...lach! :)
...und das kaputte teil rauszureißen, wegzuschmeißen und ein neues einzubauen...
...und warten, bis es wieder kaputt geht...

ich weiß, die meinung ist etwas radikal, aber der ganze wust an steuergeräten etc...
bringt doch nicht wirklich was...

ein abs-steuergerät...ok
ein motorsteuergerät: ok
rest: sind gimmiks!

man baut etliche sensoren in das fahrzeug ein...um was zu erreichen?
weniger verbrauch? wohl kaum...meine e-klasse mit 320er motor säuft 9 liter in den bergen
hier bei uns, im flachland 7 - 8 liter... und ist 19 jahre alt.

meine 1150er säuft bei normaler fahrweise 5, eher weniger liter normalbenzin...
was säuft eine 1200er? weniger? kaum! also was soll´s!
was bringen 180 oder 200 ps? sind wir doch ehrlich: bmw strebt mit dem wasserbüffel genau das an, wo andere schon sind...
ducati: 160 ps, ktm: 160 ps...etc...

ja herrschaftszeiten: genügen keine 100 ps mehr um das stilfser joch hoch zu kommen?
im dreck kann ja sowieso keiner die ps auf den boden bringen, wäre ja auch lächerlich!
außer mit ner kette, dann heißt das dingens aber "schneemobil"...

aber ich weiß: ich rede mich hier wieder um kopf und kragen.
aber leider ist es beweisbar... ich fahre nur relativ alte autos, deren qualität (rostneigung) noch akzeptabel war, deren ersatzteile heute noch erschwinglich sind und die damals schon recht sicher waren...
und so mache ich es mit den mopeds auch...die 1100er gs war ein quantensprung in jeglicher hinsicht. die 1150er eine weiterentwicklung... bei der 1200er bin ich mir ab einem gewissen baujahr nicht mehr so sicher...


leider können wir uns nicht von gesicht zu gesicht unterhalten - das macht die tipperei schwieriger...
und das verständnis...leider...aber ich hoffe du weißt was ich meine...


gruß vom markus
 
Adventure-Ost

Adventure-Ost

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BMW R1200GS Adventure, KTM LC4 640 Adventure R, HONDA ANF125 Innova
Suzuki ist zumindest schon mal auf dem richtigen Weg- gegenüber dem Vorgängermodell ist es aber eher eine MÜ. Optisch müßte sie etwas robuster sein, also stabilere Kunststoffteile, mehr Federweg und Drahtspeichenräder 21/17Zoll. So kommt sie mehr als "Salonenduro" rüber. In den Dreck würde ich mich mit Ihr nicht wagen, die Koffer machen auch keinen stabilen Eindruck. Wenn ich da an meine alte Dr. Big denke...:rolleyes:

MfG
Peter
 
AmperTiger

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XJR 1300; Tenere700; Ducati Desert Sled; Triumph Scrambler XE
also die Suzi geht überhaupt nicht, die ist garnix. wenn in die Richtung, dann kaufe ich mir eine wirklich gute (wenn auch nicht schöne) Kawa Versys 1000´, die wiegt unter 240kg, hat 118 PS, kostet keine 12000€ und kommt in der für mich wichtigen Landstraßenwertung bei Motorrad hinter GS, 1190 ADV und Multilala auf Platz 4 von 9 getesteten.
 
Slipperman

Slipperman

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Das die 650 DL nicht schlecht ist, hat sich wohl schon rumgesprochen. Die 1000er war auch nicht schlecht. Ich habe nie verstanden warum Suzuki die „Große“ nicht konsequent weiter entwickelt hat. Wenn die Wiederauferstehung nun mit einem optimierten Motor und einem leichterem Chassis, sowie den aktuellen technischen Standards kommt, wird das durchaus ein interessantes Motorrad werden. Wenn sie sich preislich bei Tiger 800 oder F800 einordnet, was bei Suzuki nicht so unwahrscheinlich ist, könnte das ein ähnlicher Erfolg wie die kleine DL werden. Im Moment alles nur Spekulation. Erst mal gucken und fahren.
 
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TomTom-Biker

Gast
@tomtom-biker:


und das verständnis...leider...aber ich hoffe du weißt was ich meine...


gruß vom markus
Ich denke mal ich verstehe Dich sogar sehr gut und ich könnte das ganze auch noch auf andere Bereiche unseres Lebens übertragen. Nur, an altbewährtem festzuhalten bringt möglicherweise keinen Verdruß, vielfach aber leider auch keinen Fortschritt. Etwas Risiko auch mal was neues zu wagen gehört eben auch mit dazu.

Ohne dieses Risiko oder den Wunsch mal was neues zu probieren, würde ich heute noch meine unkaputtbare und nie versagende Honda fahren. Die war klassisch schön und ich bereue es im Nachhinein betrachtet sie verkauft zu haben. Aber meine 1200er ist halt auch ein geiles Mopped. Und bei genauerer und ehrlicher Betrachtung das Bessere. Und die verbraucht bei normaler Fahrweise 5,1 l/100 km und im Schongang auch mal 4,8 l/100 km. Und das bei einem im Vergleich zu den Vorgängermodellen -wie ich mir hab sagen lassen- agilerem Fahrverhalten und etwas weniger Gewicht. Also es gibt tatsächlich auch neuere Dinge die besser sind als die alten. Es wäre auch schlimm wenn es nicht so wäre.

Ich denke allerdings das läßt sich auch nicht verallgemeinern. Wenn ich insbesondere die letzten drei Jahrzente vergleiche, sofern ich mich auch noch richtig an das Vergangene erinnere, man schaut leider oft mit einem verklärten Blick zurück, ist die Zeit eindeutig kurzlebiger, vergänglicher geworden, was sich auch in den Produkten wiederspiegelt. Allerdings auch komlizierter, was im gewissen Maß dann auch die Kurzlebigkeit der Produkte begründet.

Demzufolge sind natürlich auch die Wünsche kurzlebiger geworden. Immer nach der Suche nach dem neueren und dem scheinbar besserem. Das wissen natürlich auch die Hersteller und treten demzufolge in einen Wettstreit mit Leistungen ein, deren Ergebnis den Stand der Technik repäsentieren, die m. E. allerdings ohne praktischen nutzen sind. Außer auf der 1/4 Meile. Aber zu wissen, daß man es hat und könnte wenn man will, mag für den einen oder anderen ja auch schon Grund genug sein es haben zu wollen.

Man muß halt Prioritäten setzen in seinem Leben. Das neueste haben zu wollen und zu besitzen ist für manche eben ein Teil davon. Ich seh es zwar anders, aber warum denn nicht?

Nach 14 Jahren hab ich mir auch mal wieder ein neues Auto gegönnt. Anderes Fabrikat, anderer Typ, anderer Motor. Mal was wirklich ganz anderes. Soll innerhalb der nächsten zwei Wochen kommen und angeblich nur die Hälfte des Sprits verbrauchen, die mein jetziger 5er schluckt. Das muß auch so sein, denn ich denke, daß ich auch das Auto mindestens 10 Jahren fahren werde. Auch dann noch, wenn andere möglicherweise mit Elektroautos rumfahren. Es wäre obsolet dann ein Auto zu benutzen, dessen Spritverbrauch total daneben ist.

Was allerdings noch viel wichtiger ist: ich denke, daß ich in 10 Jahren auch noch meine dicke GS haben werde und dann auch immer noch gerne damit rumfahre. Mit max. 98 PS und BKV. Ich weiß halt nur nicht, ob ich dann noch ohne fremde Hilfe drauf komm. Ich denk aber schon. Bei meiner Baghi, die soll es nach meinem Willen in 10 Jahren auch noch geben, wird es dann allerdings noch heftiger mit dem draufkommen. Zur Not gehts mit Aufstiegshilfen. Ein bißchen Enduro fahren möchte ich ja auch noch.
Ich glaub das ist jetzt aber ziemlich am Thema vorbei.

Gruß Thomas
 
T

TomLaker

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Die ist ja noch schwerer als meine Guzzi (und sogar als eine GSA).....
Eine GSA (256 kg) ist im fahrbereiten Zustand (allg. 90% Tankfüllung), mit erheblich größeren Tank als das kleine Fässchen der Stelvio, nach Adam Riese immer noch 1 kg leichter als die Stelvio (257 kg). Oder sehe ich hier was falsch?
Quelle: 1000ps.at

Aber das ist ja nicht der Inhalt dieses Threads.

Auch die neue Suzi wird ihre Anhänger manigfaltig finden. Als Bereicherung im Segment der Reiseenduros empfinde ich sie nicht. Die großzügig unter dem Motor verlegten Abgasrohre, die Alufelgen und der geringe Federweg werden die wenigsten Frau Strom Treiber Abstecher ins Gelände wagen lassen. Aber für Landstrassen 3. Kategorie und ein paar Schotterwege stellt das Bike sicher eine gute Alternative dar. Meinen Geschmack trafen die V-Stroms nie.
 
Cloudhopper

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Eine GSA (256 kg) ist im fahrbereiten Zustand (allg. 90% Tankfüllung), mit erheblich größeren Tank als das kleine Fässchen der Stelvio, nach Adam Riese immer noch 1 kg leichter als die Stelvio (257 kg). Oder sehe ich hier was falsch?
Quelle: 1000ps.at
Ja tust Du.

Stelvio NTX (also Vollausstattung) mit grossem Tank gegen "normale" GSA (Sprich ein paar Sachen aus der Aufpreisliste dran, Nebler, ABS usw), beide etwa 50% betankt (die GSA hatte etwas weniger Sprit drin als die Stelvio), 1.5kg schwerer als die Stelvio auf der Waage.
Quelle: ADVRider.com

Aber bevor hier jetzt wieder einige waesserige Augen bekommen. Wer bei 1kg Gewichtsunterschied in irgendeine Richtung ueber Vor- und Nachteile zu diskutieren sollte sich beim naechsten Stop am Bikertreff vielleicht die Currywurst oder den Apfelkuchen verkniefen und lieber nen gruenen Salat bestellen.
 
T

TomLaker

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Kannst Du bitte mal einen Direktlink dazu geben? Die genauen Testkriterien interessieren mich schon.

Spielt ja zum Beispiel schon eine Rolle, ob die Stelvio Kofferhalter etc. mit dran hatte. Die bringen bei der ADV auch schon mal ein paar Kilo.
 
N

Nordlicht

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Ach herrje, am Ende aller Argumente kommt dann wieder das Gewicht...

Gut, geht es hier um die VStrom ;)

Sie gefällt mir optisch nicht. Das ist aber nicht das Problem der DL, sondern mein Geschmack. Und zum Glück für meine gesundheit bekome ich nicht von allem Krebs, was mir nicht gefällt!
Die olle Frau Strom war solide, aber nicht grade ein verkaufsschlager. Auch kein absolutes Nischenprodukt mit Spezialbegabung. Einfach ein sich schleppend verkaufendes Produkt. Da wird die Neue wohl auch nicht viel bringen, weil sie auch an Innovation nicht so sehr viel bringt.
Alleinstellungsmerkmal? Nein.
Wiedererkennungswert? gering
Tauglich als Statussymbol? Nö.
Spezielle Begabung? Eher nicht.
Über die so hochgelobten Emotionen wird der Töff sich wohl kaum verkaufen lassen. Eher nur über den Preis. Und ob dies im Reiseendurosektor so erfolgversprechend ist?
Mich lässt die VStrom absolut kalt. Da ist wirklich nichts, was mich reizt.
Aber würde man sie mir schenken, dann wäre sie garantiert absolut zuverlässig im Alltag.
 
Thema:

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