Neukauf Reisemotorrad - Was spricht eigentlich für eine GS1200 anstatt einer F800GS ?

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bornin67

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Ich würde für eine lange Reise immer den Boxer bevorzugen. Und da spielt es meines Erachtens keine große Rolle ob es eine 1200er oder eine r80 ist. Der Boxer besticht durch seine Robustheit und Langlebigkeit gepaart mit einfachstem Aufbau und Reparaturfreundlichkeit. Wenn ich dran denke wie ich mir bei´ner 650er schon beim Zündkerzenwechsel schier die Finger gebrochen habe, so möchte ich mir gar nicht vorstellen wie das Entwässern nach einer zu tiefen Pfütze ausschaut. Der Boxer ist für mich das beste Konzept, speziell für längere Touren und abseits gewohnter Zivilisation.

Grüße, Michael
 
Archie

Archie

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Such Dir nen Freundlichen fahr sie beide Probe und entscheide dann.
Vor allem nach dem wichtigsten Aspekt: Komfort
Wenn du wirklich lange Distanzen zurücklegen willst, dann sind alle anderen Eigenschaften eines Mopeds eher zweitrangig.
Bei einem zermartertem Fahrer hilft auch die beste Technik nichts mehr.
Zum erweiterten Komfort zähle ich auch Zuverlässigkeit und Wartungsarmut (Ketten schmieren alle 500 -1000 km würde somit bei mir bedeuten: JedenTag! :mad:)
Eine große Reichweite ist ebenfalls sehr angenehm, es erspart oft lästige Tankstellensucherei.
 
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fwgdocs

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Zusätzliche Kommentare aus Praxis Reiseerfahrung von R1200GS Besitzern wären Klasse :)
 
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Vor allem nach dem wichtigsten Aspekt: Komfort
Wenn du wirklich lange Distanzen zurücklegen willst, dann sind alle anderen Eigenschaften eines Mopeds eher zweitrangig.
Bei einem zermartertem Fahrer hilft auch die beste Technik nichts mehr.
Zum erweiterten Komfort zähle ich auch Zuverlässigkeit und Wartungsarmut (Ketten schmieren alle 500 -1000 km würde somit bei mir bedeuten: JedenTag! :mad:)
Eine große Reichweite ist ebenfalls sehr angenehm, es erspart oft lästige Tankstellensucherei.
wenn Komfort das wichtigste ist empfehle ich ein komfortables und klimatisiertes Auto

selbst wenn tägliches Kette fetten nötig wäre (mit Öler ist es das natürlich nicht) braucht das 1 bis max 2 Minuten abends beim Quartier machen.

Ich frage micht wie die Leute vor 20 oder 30 Jahren weiter als 100 km mit einem Motorrad fahren konnten
 
Archie

Archie

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wenn Komfort das wichtigste ist empfehle ich ein komfortables und klimatisiertes Auto

Sorry, hab noch gar nicht bemerkrt, dass wir uns jetzt hier in einem Autoforum befinden. :o

Ich frage micht wie die Leute vor 20 oder 30 Jahren weiter als 100 km mit einem Motorrad fahren konnten
Bin sogar vor mehr 30 Jahren schon über 100 km weit gefahren. :p
Sicher kann man auch mit arbeitsintensiver Technik verreisen, ich möcht's nicht.
Bei meiner 400 Four hat mich seinerzeit schon das ewige Kettengeschmiere genervt, deshalb kam damals ein Becker Fettkasten dran.
Hervorragende Investition, die Kette ist Baujahr 78 und hat jetzt 120Tkm drauf, Verschleiß nicht meßbar.
 
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bornin67

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Zusätzliche Kommentare aus Praxis Reiseerfahrung von R1200GS Besitzern wären Klasse :)
Reiseerfahrung mit:. XT600, 1100GS und meine jetzige Adv. Jeweils über 3000 km und alles in Europa. Bei der 1100er musste ich mal Hand anlegen, hatte einen Zimmerbrand in der Frontlampe, war ein wundersamer Scheinwerfer. Ansonsten keinerlei Probleme mit keinem meiner Motorräder. Aber das geilste Reisemobil ist mit Abstand meine Adventure...
 
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Nordlicht

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Erfahrungen zusammengefasst in einem Wort?
Endgeil!
300 km Autobahn, dann 200 km Kleinzeug und zum Schluss noch eine Schotterpiste. Dabei luxuriös viel Gepäck für die 4 Wochen Baltikum.
So reise ICH gern. Und das kann die 1200 perfekt.
Auch das schaltfaule Fahren. Die 800er ist nervöser. Oder agiler- je nachdem, ob man dies Verhalten mag oder nicht ;)
Aber jetzt bist du selbst gefragt- wie willst du denn reisen?
 
Archie

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Dann nimm das Dickschiff, die spektakulär auf der Titelseite gezeigten paar Sandpistenkilometer im Monument-Valley kannst du damit auch bewältigen.
(bin bisher nur 35.000 km mit dem Motorrad durch Nordamerika gefahren ;))
 
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fwgdocs

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Hallo Claus,

besten Dank für Deine Antwort und den Link zu Deiner Webseite - http://www.q-rider.de/index.php
Sehr schöne Reiseblog Seiten (vor allem klar strukturiert) hast Du habt Ihr aufgebaut und ja einiges von USA gesehen

Mit was für einem neuen Motorrad würdest Du heute fahren, wenn Du so etwas vor hättest wie ich ?

http://www.q-rider.de/html/endstationen.html

USA 2001

San Francisco - Yosemite NP - Mono Lake - Bodie - Death Valley - Las Vegas - Hoover Dam - Route 66 - Grand Canyon - Glen Dam - Antelope Slot Canyon - Monument Valley - Canyon Land NP - Arches NP - Black Canyon of the Gunnison - Rocky Mountains NP - Yellowstone NP - Capitol Reef NP - Natural Bridges NM - Goblins SP - Lake Powell - Grand Staircase/Escalante NP - Bryce Canyon NP - Cedar Breaks SP - Zion NP - Moave Desert - Joshua Tree NP - San Bernardino Mountains - Los Angeles - gesamt ca 9000 km
USA-Tour 2002

Los-Angeles - Sequoia NP - Lassen Volcanic NP - Lake Tahoe - Area 51 - Red Canyon - Bryce Canyon NP - Burr Trail - Capitol Reef NP - Colorado Gorge - Colorado National Monument - Dinosaur NP - Yellostone NP - Glacier NP - Lake Louise - Arrow Lakes - Leavenworth - Mt St. Helen - Pudget Sound - Seattle
PS: Nebenbei auch Danke für die Link http://www.q-rider.de/html/links.html
und Madeira Seiten - anderes Thema, aber sind auch hilfreich :)
 

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ElchQ

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Ich wuerde ja eher ne 1150GSA nehmen, und das, was Du da an Geld sparst lieber fuer die Reise ausgeben! Maschinen mit wenig KM gibts noch zu relativ fairen Kursen!

Insgesamt finde ich die 1150er fuer mich harmonischer.
 
AmperTiger

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genau die Tour hab ich Mitte der 90er gemacht mit der eigenen R 100GS, nur andersrum ->Start in LA und Enpunkt über San Franzisco auch wieder LA. Für all das ist jedes Moped geeignet, Fahren in den USA unkompliziert und meist stressfrei. Mein Spezl ist damals auf einer 600er Transalp gefahren. alles easy. (das Öl, dass ich mir auf der Kette gespart hab, hab ich in den Motor gekippt, bei 45° im Death Valley)
und die Sandpiste im Monument Valley fahren sie auch mit den dicksten Harleys und Goldwing.
Ich würde mir an deiner Stelle weniger Gedanken machen, sondern einen finanziellen Rahmen abstecken und schauen,was ich dafür bekomme. Wenns günstig sein soll, nimm eine Transalp, eine 650er V-Strom meinetwegen eine F 650 2Zyl..

Bin sogar vor mehr 30 Jahren schon über 100 km weit gefahren. :p
Sicher kann man auch mit arbeitsintensiver Technik verreisen, ich möcht's nicht.
Bei meiner 400 Four hat mich seinerzeit schon das ewige Kettengeschmiere genervt,
Archie, so sehr ich dein Urteil schätze, aber wann bist du das letzte Mal eine moderne Kette gefahren? arbeitsintensiv? ;-) nicht wirklich und mit einem Kettenöler schau ich 10tkm garnicht nach der Kette. einmal im Jahr saubermachen und weiter gehts. selbst wenn ich täglich Kette schmieren müßte, ist das schlimm? gar ein Problem? 2 Minuten, man ist ja im Urlaub und nicht auf der Flucht.

.....und das Argument, dass BMW-Fahrer schon beim ersten Bier sitzen, wenn die andern noch Kette schmieren, zieht höchstens bei Alkoholikern ;-)
 
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GSAchris

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Ich wuerde ja eher ne 1150GSA nehmen, und das, was Du da an Geld sparst lieber fuer die Reise ausgeben! Maschinen mit wenig KM gibts noch zu relativ fairen Kursen!

Insgesamt finde ich die 1150er fuer mich harmonischer.
Das ist m.E. die schlechteste Alternative. So viel unnötiges Mehrgewicht bei kaum mehr Leistung gegenüber der 800er braucht niemand mehr.

Diese beiden boomer.de bike-travel - Der Blog unserer Motorrad-Weltreise - boomer.de bike-travel waren überzeugte Boxer fahrer und hatten früher 1150er, dann 12er GS.

Wir haben zusammen auf Teneriffa die 800er ausgiebig Probe gefahren und auch da konnten sie sich für die 800er nicht begeistern.

ERst als das Thema Weltreise aufkam und sie sich intensiv mit dem Thema Wartungsfreundlichkeit und Schadensbehebung befassten
kam auf einmal die 800er ins Gespräch.

Und heute sind sie überglücklich mit Ihren "Kälbchen" seit numehr 80.ooo km unterwegs und vermissen den Boxer und den Kardan in keinster Weise.
 
Archie

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Archie, so sehr ich dein Urteil schätze, aber wann bist du das letzte Mal eine moderne Kette gefahren? arbeitsintensiv? ;-) nicht wirklich und mit einem Kettenöler schau ich 10tkm garnicht nach der Kette. einmal im Jahr saubermachen und weiter gehts. selbst wenn ich täglich Kette schmieren müßte, ist das schlimm? gar ein Problem? 2 Minuten, man ist ja im Urlaub und nicht auf der Flucht.

.....und das Argument, dass BMW-Fahrer schon beim ersten Bier sitzen, wenn die andern noch Kette schmieren, zieht höchstens bei Alkoholikern ;-)
Hast ja recht, mit modernen Ketten und/oder Ölereinrichtungen ist Kettenwartung nicht wirklich ein Handicap.
Wie gesagt stammen meine lästigen Kettenerfahrungen aus den 70ern, die mich gestört haben, deshalb damals die Investition eines Fettkastens.
Wartung = null, und Haltbarkeit = fast unendlich, einfach supergenial.
Gibt's eigentlich solches Zubehör heute auch noch?

Die Antriebswellenverblendung entwickelte sich erst mit dem Erwerb meiner R100R, die ich eigentlich gar nicht haben wollte, meine gute kleine Honda war damals bei mir über allem erhaben.
Zu der BMW kam ich wie die Jungfrau zum Kind, siehe: Riders origin , so hat's angefangen.
Heute möcht ich das Teil nicht mehr missen, werde sie auch nie mehr hergeben, vor allem, weil sie mich bis jetzt treu und zuverlässig fast 200.000 km über vier Kontinente begleitet hat.

@Chris

Wenn es an Weltreise geht, dann sind die 2-Ventiler wieder unter sich.
90% aller Mopeds, die ich außerhalb des Dunstkreises von ADAC und Konsorten auf meinen Fernreisen getroffen habe, waren alte Boxer.
 
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Baumbart

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Wenn es an Weltreise geht, dann sind die 2-Ventiler wieder unter sich.
90% aller Mopeds, die ich außerhalb des Dunstkreises von ADAC und Konsorten auf meinen Fernreisen getroffen habe, waren alte Boxer.
was aber auch daran liegen kann dass die Jungs schlauer sind als wir und ihr Geld lieber in Reisespesen als in neue Moppeds stecken.
 
AmperTiger

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was aber auch daran liegen kann dass die Jungs schlauer sind als wir und ihr Geld lieber in Reisespesen als in neue Moppeds stecken.
deshalb meine Hinweise auf die Transalp und DL 650 und andere sehr gute Reisemopeds, die die Urlaubskasse schonen...und möglicherweise den Trip erst ermöglichen oder entscheidend verlängern. :D
 
Spark

Spark

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Mir fehlt ein Argument:
Mir gefällt die 1200 besser!
Ich fahre lieber Tiguan als Golf, ich hab lieber 4 statt drei Zimmer in der Wohnung und ich hab lieber das Dickschiff statt der 800.
Grade auf Reisen geht es mit ums Unterwegssein, nicht um das Bewältigen bestimmter Schwierigkeitsgrade.
Ich würde eine Weltreise nur mit meiner GS machen- weil ich sie liebe.
Einen Wüstentrip eher nicht.
Aber gutmöglich, dass ich eben deshalb lebenslang auf den Wüstentrip verzichten werde. Weil perfektes Reisen FÜR MICH mit der 1200 verbunden ist...

Ich bin jetzt 44. wenn ich mir alles auf der Welt ansehen will, was ich mit der 1200 erreichen kann, müsste ich wohl 190 Jahre alt werden oder so ;)
Und ganz objektiv: die 800 ist genauso gut wie die 1200. vergiss die Vernunft und lass den Bauch entscheiden! Und zwar deinen...
yepp, endlich mal eine Ansage die dem Leben entspricht...kann ich so unterschreiben!
Gruß
Dirk

- - - Aktualisiert - - -

deshalb meine Hinweise auf die Transalp und DL 650 und andere sehr gute Reisemopeds, die die Urlaubskasse schonen...und möglicherweise den Trip erst ermöglichen oder entscheidend verlängern. :D
Wenn es um die Vernunft geht und nicht unbedingt die Marke BMW im Vordergrund stehen soll würde folgendes Bike , derzeit mit Vollausstattung und Koffern für 8500,- (nach Verhandlung ) sicherlich auch eine gute Wahl sein...Spaß, Zuverlässigkeit und ein akzeptables Gesamtkonzept..
http://motorrad.suzuki.de/index.php?id=1542&no_cache=1&tx_mcproducts[motorrad_uid]=478&cHash=24bc55bcd6
Gruß
Dirk
 
GsCharly

GsCharly

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Husqvarna 701 LR mit Aurora Superlight Kit
Hallo,

eigentlich wollte ich hier nur etwas amüsiert und interessiert mit lesen. Aber...

Beim Boxer solltest du auf Fernreisen auch immer mal 1l Öl dabei haben..
... das mag ich so pauschal nicht stehen lassen. Meine 1200 GSA TÜ hat auf über 10.000 km dieses Jahr ca. 200 ml Öl verbraucht. Das war eine Reise durch Irland, eine durch Rumänien und etwas Kleinkram "vor der Haustür". Vielleicht habe ich Glück mit meiner, vielleicht kommt es auch darauf an wie sorgfältig man seinen Boxer einfährt :rolleyes:, den Fahrstiel oder die Sternen Konstellation wenn sie zusammen geschraubt wird. Öl habe ich jedenfalls immer umsonst mitgeschleppt.

Viele Grüße
Carsten
 
Neno

Neno

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Stuttgart
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R 1200 GS LC ADV
Hallo,

eigentlich wollte ich hier nur etwas amüsiert und interessiert mit lesen. Aber...



... das mag ich so pauschal nicht stehen lassen. Meine 1200 GSA TÜ hat auf über 10.000 km dieses Jahr ca. 200 ml Öl verbraucht. Das war eine Reise durch Irland, eine durch Rumänien und etwas Kleinkram "vor der Haustür". Vielleicht habe ich Glück mit meiner, vielleicht kommt es auch darauf an wie sorgfältig man seinen Boxer einfährt :rolleyes:, den Fahrstiel oder die Sternen Konstellation wenn sie zusammen geschraubt wird. Öl habe ich jedenfalls immer umsonst mitgeschleppt.

Viele Grüße
Carsten
Deswegen schleppe ich seit dem ich 12er fahre keins mehr mit, bei der 1150er war das anders. Die Erfahrung mit 2007 12er GS und 2008er GSA sind gleich - nach 7-8 tkm 200-400ml nachkippen. Allerdings habe ich keine Autobahn Vollgas Fahrten, da kann sich ein höherer Verbrauch ergeben.

Mir haben erst die Öler den Kettenhass genommen. Problemlos in der Handhabung und wenn doch mal ein Tröpfchen auf die Felge kommt, weil ich nach der Regenfahrt nicht gleich wieder zurückgedreht habe, ist das mit einem Wisch sauber gemacht.

Bei dem Einsatzzweck kannst du jedes dieser Mopeds nehmen, deine eigenen Prioritäten setzen. Ich hatte mir für Albanien eine 17Jahre alte Transalp für unter 2k€ gekauft. Bin auf der Autobahn mit 150km/h bequem mit den Kühen mitgeschwommen und habe mich in Albanien am Mindergewicht gefreut.
Zu zweit würde ich die 12er nehmen. Einfach vom Platz und Komfort her.
 
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