R1200GS - oder nichts!

Diskutiere R1200GS - oder nichts! im R 1200 GS und R 1200 GS Adventure Forum im Bereich Motorrad Modelle; Hallo Lars, siehe oben der Beitrag von Matze - und sehr oft hier im Forum gelesen - wird der GS ein tiefer Schwerpunkt nachgesagt - den sie so...
Ralsch

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Hallo Lars,
siehe oben der Beitrag von Matze - und sehr oft hier im Forum gelesen - wird der GS ein tiefer Schwerpunkt nachgesagt - den sie so, per se, nicht hat.
Die Höhe ist mir aber erst einmal egal, ebenso die anderen Einflussgrößen - wenn das Gesamtergebnis im System meiner Vorstellung entspricht. Und das tut es eben bei der GS. Alle physikalischen Herleitungen, wie richtig oder falsch sie sein mögen, sind dabei in der Einzelbetrachtung - zumindest für mich - irrelevant.
Mein Sohn saß das erste mal auf der GS und fand sie furchtbar ("Jetzt weiß ich auch warum die "Kuh" genannt wird"), er würde eher zum Knieschleifer und Gummiauflage auf dem Tank tendieren.
Tendieren darf er - nur nicht fahren :cool:

Bis dann,

Ralf
 
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enduro_drive

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da wo Bayern am schönsten ist
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derzeit Border Collie ausbilden vorher viele tolle GS
Ich würde noch ergänzen die Drehmomentkurve. Die luft/ölgekühlten lassen sich in sinnvollen Drehzahlregionen aus dem unteren Drehzahlbereich exzellent bewegen und sehr niedertourig fahren.

Daher auch als Reisemotorrad so beliebt.

Das sieht bei der LC etwas anders aus, da die Drehmomentkurve deutlich nach oben gerutscht ist.

Versus luft/öl braucht die LC ca 500 Umdrehungen mehr, um sich wohl zu fühlen.
 
Slipperman

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Hier mal ein Zitat aus der Motorrad.

"Dass jene Messung ausgerechnet mit einer BMW R 1200 GS stattfand, hat seinen Grund: Die Offroad-Qualitäten des legendären Konzepts haben Heerscharen von Weltenbummlern hinlänglich bewiesen. Dafür sorgen nicht nur das erstaunlich gut funktionierende Gelände-ESA und die ausgesprochen neutrale Fahrposition, sondern auch der tiefe Schwerpunkt dank des flach bauenden Boxermotors. Wie ein Stehaufmännchen scheint die Bayerin nichts so schnell aus der Balance zu bringen. Nur die hart eingreifende Schlupfregelung sollte vor dem Ausflug in die Botanik abgeschaltet werden."


http://www.motorradonline.de/test/acht-grosse-reisemotorraeder-im-vergleichstest.412997.html
 
LaCy-boGSer

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. . . 🏍🏍🏍🏍🏍 . . R1200GS LC 05/2015
Nein, ein tiefer Schwerpunkt macht stabil.
Höher macht handlicher und zu hoch macht kopflastig (zumindest tendenziell).
Und warum sollte das so sein?

Der Motor der GS liegt nicht allzu tief, unten ist die leichte Ölwanne, oben der Generator, in der Mitte das meiste Gewicht (Kurbelwelle, Zylinder, Kupplung, Getriebe).

Ein Reihenmotor hat die Kurbelwelle weiter unten, den Zylinderkopf oben und das Getriebe auf ähnlicher Höhe wie die GS.

Das nimmt sich nix ...

Was die Boxer handlich macht, ist die Rotationsrichtung der Kurbelwelle, die sich nicht negativ aufs Handling auswirkt.
verlier Dich nicht in der Theorie, fahr, hab Spaß daran und schreib uns von Deinen Erfahrungen

das mit dem tiefen Schwerpunkt ist schon so.

Ich hatte als Späteinsteigerin zuerst die F800GS weil ich sie schön fand ;)( Frauenbegründung) und mich damals an ein größeres

Motorrad nicht ran gewagt hätte. Bereits nach einem Jahr habe ich die F800GS in die LC eingetauscht

und wenn ich bereits nach der Fahrprüfung gewusst hatte, dass sich die LC mit dem tiefen Schwerpunkt viiiel leichter fahren lässt als

die F800GS dann hätte ich gleich mit dieser angefangen ( obwohl ne doch nicht - da gab es ja die LC noch nicht :biggrin: )

Nur ein Beispiel zum Schwerpunkt. Wenn du mit der F800GS zum Stehen kommst musst du das ganze Motorrad halten. Bei der LC reicht es in der Regel aus, wenn du mit dem Fuß den Boden antippst und sie steht im Gleichgewicht.


Wenn es also darum geht ob ein Fahranfänger mit der LC umgehen kann würde ich das daher bejahen.

Aber Rudi hat recht - Fahren ist wichtig ! Nicht schreiben !!! :daumen-hoch::Augenzwinkern_2:
 
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Kanuspezi

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Ich bin lange lange nicht mehr gefahren, zuletzt auf einer MZ TS250, und das war ca. 1980
Dieses Jahr hatte ich ein Wiedereinsteiger-FST von ADAC / BMW mitgemacht. Ich dachte mir, entweder machst du das jetzt, oder es wird nie mehr was und man trauert ewig hinterher. Ja und da konnte ich alle aktuellen BMW durch tauschen.
Und die GS war es dann, erstmal flößt sie Respekt ein, aber beim Fahren merkt man schnell, wie handlich das große Teil doch ist, selbst beim 8'en fahren. Also abseits aller Physik, Statik und Dynamik, sie fährt einfach gut.
Und kurz drauf stand eine in meiner Garage.
Aber...., Ralsch hat sich eine Gebrauchte für 5.000€ gekauft, das hat doch nichts mit "ein auf dicke Hose machen" zutun, nur wunderte mich, dass sie schon in der Werkstatt steht, bist doch kaum gefahren. Was ist denn da los?
 
Larsi

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Honda NT1100 DCT, Harley Davidson Street Glide Police, R1150GS (RoGSter), R1200S,
Hier mal ein Zitat aus der Motorrad.

"Dass jene Messung ausgerechnet mit einer BMW R 1200 GS stattfand, hat seinen Grund: Die Offroad-Qualitäten des legendären Konzepts haben Heerscharen von Weltenbummlern hinlänglich bewiesen. Dafür sorgen nicht nur das erstaunlich gut funktionierende Gelände-ESA und die ausgesprochen neutrale Fahrposition, sondern auch der tiefe Schwerpunkt dank des flach bauenden Boxermotors. Wie ein Stehaufmännchen scheint die Bayerin nichts so schnell aus der Balance zu bringen. Nur die hart eingreifende Schlupfregelung sollte vor dem Ausflug in die Botanik abgeschaltet werden."


http://www.motorradonline.de/test/acht-grosse-reisemotorraeder-im-vergleichstest.412997.html
Na wenn es in der MOTORRAD steht ... wer wollte da widersprechen ... :rof3l:
 
voyager

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1200 GS Adventure Triple Black 2013,1150 GS Adventure 2003,F 798 GS Twin 2012,LR 110 SW 2015
Durch den Paralever und vor allem vorderen Telelever fährt die GS wie ein Auto.Darüber spötteln die Lämmerschwanzfahrer der 70er.
Werde aber nicht übermütig,denn die ersten 100.000 km fährst nicht du die GS sondern sie fährt mit dir!1150 GSA Fahrer wissen was ich meine.
Im übrigen gilt immer noch: Erst wenn sie fällt(Im Stand) ist sie Dein.
Gruss voyager
 
Ralsch

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Moin,
... nur wunderte mich, dass sie schon in der Werkstatt steht, bist doch kaum gefahren. Was ist denn da los?
SCHON ist gut - immerhin hat die Gutste mit 85Tkm schon ihre ersten Wehwehchen (z.B. ein 2012er ABS vorgefunden...) hinter sich und ist jetzt eine gestandene Dame, steht aber ansonsten noch gut da...
Ich hatte die Maschine von privat gekauft, ohne zuverlässige Nachweise darüber was bereits gemacht worden ist - und was nicht.
Dazu kommt dass ich als Ersttäter nicht wirklich zuordnen kann ob das ganze so irgendwie seine Richtigkeit hat mit den recht rustikalen Geräuschen und so.
Ich hatte geplant das vor meinem Führerschein noch alles richten zu lassen, hätte dazu aber die Maschine per Anhänger o.Ä. transportieren müssen - hin wie auch zurück. Das war mir zu aufwändig, und ich dachte falls ich sie gleich am Anfang hinschmeiße kann ich ja alles auf einmal machen lassen :cool:
Also hat sie jetzt erstmal sauber eingestellte Ventile, neues Öl, Kerzen, Klappen abgeglichen, etc. und ich weiß was ihr sonst noch fehlt, hauptsächlich die Nadellager vom Kardan. Das hatte vorm Wochenende nicht mehr geklappt, und fahren wollte ich natürlich (heute mal auf dem Großen Feldberg gewesen, echt viel los, aber zum Glück keine Drängler hinter mir Fahranfänger. Da war ich aber froh. ;)).
Kommendes Wochenende steht dann mal eine etwas längere Tour an, durch die Pfalz, Vogesen und dann ins Saarland und Sonntags zurück. Je nach Lust, Wetter und Zeit dann direkt oder "oben rum", Saarschleife, ggf. irgendwo in die Eifel und dann per Navi "Nach Hause".
Ich hoffe das Wetter wird...
Danach kommt sie dann nochmal zum Schrauber um die Nadellager zu tauschen, er hat dann Zeit da ich in Urlaub gehen werde.

Bis dann,

Ralf
 
Ralsch

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Im übrigen gilt immer noch: Erst wenn sie fällt(Im Stand) ist sie Dein.
Gruss voyager
Na - dann hoffe ich mal dass wir (meine "Holde" GS und ich) noch lange in wilder Ehe zusammenleben werden.
Hinschmeißen will ich sie nicht, weder im Stand noch im Zustand der höchsten Erregung beim Kurven ziehen.
Da ich aber alles Möglich mit Ihr treibe werde ich das aber natürlich niemals ausschließen.

Bis dann,

Ralf
 
Lewellyn

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Die Angst vor dem ersten Sturz blockiert viele Fahrer im Kopf.

Die eiern dann mit 20 Grad Schräglage und Angst vor dem drohenden Sturz bei auch nur einen Tacken mehr durch die Kurve.

Zwar gilt "Jeder Sturz ist eine Schande" (Ernst Leverkus), aber durch diese Schande muss man halt durch. Wenn ich mal so zurückblicke, liege ich so etwa alle 2 - 3 Jahre auf der Schnauze.

Immer wegen eigener Fehler oder Unvermeidlichkeiten. Meist bei eher geringem Tempo. Man lernt halt nie aus.

Aber nie von der Angst lähmen lassen. Wer Angst hat, sollte nicht Motorrad fahren. Und wenn es nur die Angst vor dem ersten Sturz ist.
 
LaCy-boGSer

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. . . 🏍🏍🏍🏍🏍 . . R1200GS LC 05/2015
Sanft ablegen bei dem Gewicht - da sollte man seine Gelenke lieber schonen .

Mein erstes Ablegen war eine Woche nach dem Kauf - in der Dunkelheit habe ich beim Rangieren nicht gesehen, dass ein Knochenstein im Boden fehlt und schon war es - nicht lautlos !!!! SCHEI.............BENKLEISTER - geschehen :(
 
_Mac_

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Irgendwer hier im Forum hat mal geschrieben: "Erst wenn sie dir das erste Mal umgekippt ist, gehört sie wirklich dir!" Also, meine gehört mir ganz, seit sie 1500km auf der Uhr hat...Passiert halt....
 
Bergler

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Sanft ablegen bei dem Gewicht - da sollte man seine Gelenke lieber schonen .

Mein erstes Ablegen war eine Woche nach dem Kauf - in der Dunkelheit habe ich beim Rangieren nicht gesehen, dass ein Knochenstein im Boden fehlt und schon war es - nicht lautlos !!!! SCHEI.............BENKLEISTER - geschehen :(
Sanft ablegen schont die Peripherie :).
 
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Chris-GSLC

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Ich muss mich dann auch outen .. hatte nie was übrig für Geländemaschinen , Enduros . Hab meine K 1300S Motorsport verkauft und dann meine erste GS geholt . Heute 140 Km ohne Probleme , mir tut nichts weh ist das nicht Herrlich :)
 
Jan-Gerd

Jan-Gerd

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Du solltest deine Touren anders planen, 140 Km ist nur warm gefahren ...:furious:
 
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