Rückenprotektor - wie macht ihr das?

Diskutiere Rückenprotektor - wie macht ihr das? im Motorrad allgemein Forum im Bereich Community; Na ja, ich sprach über Gedanken welche ich im Zusammenhang mit dem Angebot der Weste hatte. Bei den letzten vielen hunderttausend Kilometern, die...
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ABRAKADABRA

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Jemand der solche Angst hat im Rollstuhl zu landen, sollte sich vielleicht ein anderes Hobby suchen. Auch ich bin zu 90% komplett angezogen (Kombi, Schuhe, Handschuhe Helm) unterwegs, wenn nicht, war es eine bewußte Entscheidung.
Niemals aber denke ich daran, was passieren könnte, schon garnicht male ich mir die Folgen aus, womöglich noch bei jeder Fahrt. Das würde den Genuß schmälern und mich hemmen. Ich versuche einfach, im Rahmen meiner Möglichkeiten Risiken zu vermeiden je älter ich werde, umso mehr.
Na ja, ich sprach über Gedanken welche ich im Zusammenhang mit dem Angebot der Weste hatte. Bei den letzten vielen hunderttausend Kilometern, die ich seit 1968 mit einem motorisierten 2 Rad gefahren bin, habe ich solche, meines Wissens nach, nicht gehabt.

Konsequenterweise lasse ich mir solche auch nicht unterstellen.

Aber so ist das mit der Kommunikation, nicht immer wird das verstanden was gesagt wird/wurde.

Es ist aber nichts besonderes, so was kommt immer wieder mal vor.
 
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ABRAKADABRA

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Also einen Atlantis habe ich auch, war praktisch bei der letzten Runde für 4 Wochen in 2015 nach/durch Schottland und zurück. Rückfahrt von Inverness bis Heidelberg weniger als 24 Stunden. Fähre von Dover aus.

Die ganze Fahrt, kein Denken an die Rollstühle, soll man nicht sagen.
 
blues-indianer

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Ah OK, dann habe ich es missverstanden. ich denke nicht, das eine Kröte noch mehr Schutz bringt, als der eh schon großflächige und wirklich gute Schutz des Atlantis. Für mich, der ich im schönen dreiviertel Jahr wirklich täglich und viel fahre, hat sich eine Kröte als nicht praktikabel erwiesen. Wieder ein Teil mehr, das ich mitschlepen muss.
Mir genügt vom Sicherheitsgefühl her die Kombi samt Stiefel und Handschuhe für den Alltag. Ich will auch keine Airbagweste oder Jacke. Ich würde auch keinen Neckbrace tragen oder diese Knieverdrehschutzdinger von Ortema.
Der Rückenprotektor der Atlantis (4) ist sehr gut, und ich tippe mal, dass er einen Aufprall sehr wirksam verteilt. Aber da er so dick und großflächig ist, macht er die Jacke etwas "sperrig". Aber wenn ich endlich mein Biotuning hinbekommen würde und den "Airbag" vorne wegbekäme, wäre da auch nix mehr sperrig ... :yellowcarded: Mr. Blues!
 
atcjoe

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Ich fahre ja noch nicht lange Motorrad (habe seit 3 1/2 Jahren den Führerschein), fahre aber vom ersten Tag an mit der Helite Airnest Weste. Da ich noch unfallfrei bin, kann ich nicht darüber berichten, wie gut sie wirklich ist, die Tests haben mich aber überzeugt. Bei einer Auslösung ist die Weste nach wenigen Minuten wieder "entlüftet" und man kann eine neue 12 Euro Kartusche von Helite verschrauben und die Jacke ist, sofern sie den Unfall gut überstanden hat, wieder voll einsetzbar. Damals hatte ich mich auch für deutlich teurere elektrisch-auslösende Westen interessiert, die etwas schneller reagieren als die mechanische Airnestweste, aber die hatten das Problem, dass sie nach einer einmaligen Auslösung quasi hin sind.

Irgendwo hat Tiger dann schon recht: Dann muss man sich eben überlegen, ob man überhaupt noch aufs Motorrad steigt. Ich wollte schon immer fahren, 10 Jahre Rettungsdienst haben mir auch auch gezeigt, wie schnell kleine Unfälle zun großen Verletzungen führen könne, weil man eben keine vernünftige Schutzausrüstung hat. Deswegen mache ich, was Schutzausrüstung angeht, kaum Kompromisse.

Man muss auch unterscheiden zwischen den Dingen, die mir im Zweifel wirklich das Leben retten können und die Dinge, die mich "nur" vor Verletzungen schützen. Unterm Strich ist der wichtigste Lebensretter immer noch der Helm und das Gehirn, das er schützen soll!
 
AmperTiger

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Irgendwo hat Tiger dann schon recht: Dann muss man sich eben überlegen, ob man überhaupt noch aufs Motorrad steigt.
ja mein Wunsch nach Sicherheit stößt irgendwann an meinen Wunsch nach maximalem Freiheitsgefühl (Beweglichkeit und Erlebnis)

10 Jahre Rettungsdienst haben mir auch auch gezeigt, wie schnell kleine Unfälle zun großen Verletzungen führen könne, weil man eben keine vernünftige Schutzausrüstung hat.
deswegen ist es ja nicht statthaft einen Unfallchirurgen oder einen vom Rettungsdienst nach seiner Meinung zu Risikosportarten zu fragen. Wenn es nach deren Erfahrungen ginge, müßten Motorradfahren, Drachenfliegen, Fußball, Radfahren und alles andere verboten oder eben mit Ritterrüstungähnlicher Schutzausrüstung betrieben werden.
 
Roadrider

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nach einem plötzlichen Abgang durch einen Abbieger und anschließendem Segelflug war ich dankbar für die Protektoren. In erster Linie haben sie mir den Ellenbogen gerettet. Bei den anderen Knochen und Organen hatte ich nicht so viel Glück.
Nach Aussage des Notarztes treten die meisten Wirbelsäulenverletzungen und -schäden durch den SEITLICHEN Aufprall auf. Da nützen auch die Rückenprotektoren nix. Hält mich aber trotzdem nicht davon ab, weiterhin die besten zu benützen.
Wer spart schon bei der Sicherheit?
 
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Bei dem Thema hat jeder seine eigene Meinung, die sich im Laufe der Zeit auch bei vielen ändern kann/wird. Das hängt immer am persönlichen Sicherheitsbedürfnis und kann auch zur völligen Aufgabe des Hobbys führen. Und da gibt es für mich kein richtig oder falsch. Jeder hat aus seiner Perspektive recht, sowohl der T-....-Fahrer, als auch der Unfallchirug.

Man sollte nur jedem zugestehen, seine eigene Meinung zu haben und nicht versuchen andere zu missionieren oder gar per Gesetz einzuschränken. Wenn man mit dem Argument "das belastet aber dann die Gemeinschaft, wenn etwas passiert" einmal richtig anfängt, wird das ein Fass ohne Boden. Dann wird man irgendwann weder Motorrad fahren dürfen, noch Sport treiben oder aus dem Haus gehen. Wobei im Haus passieren die meisten Unfälle.
 
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Ein Protektor verhindert nicht Unfallfolgen, sondern mildert diese. Mit Glück so stark, dass man nach dem Unfall wieder aufstehen kann. Zudem: Piste ist nicht gleich wie Strasse! Auf der Piste hat man Sturzraum und keine Randsteine, Leitplanken etc.
Es kann entscheidend sein, ob man nur eine Rückenprellung, gebrochene Rippen etc. hat, oder ob man als Tetraplegiker lebenslang dahinvegetiert...
 
gerd_

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Hi
In meinem Anzug von Stadler sind Protektoren drin (keine "Schaumstoffplatzhalter"). Das Rückending ist so lang, dass es fast am Sitz anstösst.
Für heisse Tage hab' ich eine Schldkröte wo dann nur ein Crosshemd drüberkommt.
Allgemein stimme ich Ampertiger zu:
Schutz ist OK, absoluten Schutz gibt es nicht, und Einige sollten offenbar doch besser mit der Tram fahren. Der wichtigste Schutzmechanismus sollte zwischen den Ohren liegen und gegen auf mich fallende Flugzeuge hilft nichts ausser einem stabilen Tunnel.
gerd
 
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Wie machst Du das mit dem Airbag beim Skilaufen? Wie löst dann der Airbag aus bzw. wie schützt Dich die Weste?
Das hast Du falsch verstanden: ich nutze zum Motorrad fahren eine ProtektorenJACKE. Nur die reine ProtektorenWESTE ohne Airbag ist zum Skilaufen und Motorradfahren zu gebrauchen. (Hab ich vor der Airbagjacke so gemacht)
Die Firma Helite zeigt zwar auf der Homepage auch eine Airbagweste für den professionellen Wettkampf-Cross-Skifahrer AirBag Ski Beginnt das Aufblasen der Airbagjacke, sobald der Körper des Sportler mit einer für einen Unfall typischen Beschleunigung aus dem Sitz gehoben wird., hat dazu aber keine weiteren Angaben über den evtl. Auslösemechanismus hinterlegt (vielleicht auch schon wieder aus dem Programm genommen?)

Viele Grüsse

FlyingSalamander
 
Serpel

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Hab mich lange gegen Schutzbekleidung gewehrt, hab das als übertriebenen Firlefanz abgetan. Bin oftmals in Jeans und normaler Lederjacke ohne Protektoren gefahren. Hatte allerdings bei jedem meiner Stürze das Glück, ausgerechnet dann Lederhose mit Protektoren zu tragen. Und bei jedem Mal ist mir klarer geworden, wie viel ich dem Zeugs zu verdanken habe. Das linke Knie wäre bei meinem letzten Sturz auf einer Eisplatte am Bernina ganz sicher zerbröselt, wenn nicht ein fester Protektor das Schlimmste verhindert hätte. So hatte ich nur eine Prellung, die zwar ein Jahr lang Beschwerden machte, dann aber irgendwann (von selbst) verheilt war.

Trotzdem tue ich mir mit dem Krötenpanzer schwer. Auf der Rennstrecke obligatorisch, aber für die Straße? Irgendwo übersteigt der Aufwand den Spaß an der Sache, und wenn ich erst mal ne halbe Stunde brauche, um die ganzen Sachen anzulegen, ich weiß nicht ...

Gruß
Serpel
 
Henryt

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"Irgendwo übersteigt der Aufwand den Spaß an der Sache, und wenn ich erst mal ne halbe Stunde brauche, um die ganzen Sachen anzulegen, ich weiß nicht ..."
Das ist die Crux an der Geschichte. Sicherheitseinrichtungen sind nur dann wirkungsvoll u. sinnvoll, wenn sie auch benutzt werden, ob beim Motorradfahren oder in der Produktion. Ich fahr mal eben..., mit der Statistik kann ich berechnen wie häufig ein Ereignis eintritt, aber nicht wann. Das kann auf einer langen Tour sein oder auf dem 5 min Weg zur Eisdiele. Wer schnallt dann schon den Protektor um, sieht auch affig aus.
 
atcjoe

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Hab mich lange gegen Schutzbekleidung gewehrt, hab das als übertriebenen Firlefanz abgetan. Bin oftmals in Jeans und normaler Lederjacke ohne Protektoren gefahren. Hatte allerdings bei jedem meiner Stürze das Glück, ausgerechnet dann Lederhose mit Protektoren zu tragen. Und bei jedem Mal ist mir klarer geworden, wie viel ich dem Zeugs zu verdanken habe. Das linke Knie wäre bei meinem letzten Sturz auf einer Eisplatte am Bernina ganz sicher zerbröselt, wenn nicht ein fester Protektor das Schlimmste verhindert hätte. So hatte ich nur eine Prellung, die zwar ein Jahr lang Beschwerden machte, dann aber irgendwann (von selbst) verheilt war.

Trotzdem tue ich mir mit dem Krötenpanzer schwer. Auf der Rennstrecke obligatorisch, aber für die Straße? Irgendwo übersteigt der Aufwand den Spaß an der Sache, und wenn ich erst mal ne halbe Stunde brauche, um die ganzen Sachen anzulegen, ich weiß nicht ...

Gruß
Serpel
Das ist interessant, wie unterschiedlich da die Wahrnehmung ist. Gleich vorweg: Ich respektiere das absolut so, wie du das machst. Das Argument, dass einem das ganze anziehen dann zu lange dauert, habe ich schon ganz oft gelesen und kann es sogar verstehen.

Für mich hat das ganz im Gegenteil sogar etwas rituelles, bzw. fokussierendes. Wenn ich fahre, fahre ich mit Zeit. Das fängt beim anziehen an. Das Motorrad wird unter der Plane hervorgeholt, das Navi eingesteckt. Dann ziehe ich mich in Ruhe um, gehe dabei im Kopf schon mal die Strecke durch. Ich lasse mir dabei bewusst Zeit. Bis ich dann auf dem Motorrad sitze, fühle ich mich deutlich fokussierter. Ich hänge weniger irgendwelchen Gedanken nach, sondern bin "bei der Sache".

Mal eben Jacke an und los findet bei mir einfach nicht statt.

Das ist eben mein Weg und mit dem fühle ich mich sehr wohl. Aber so hat jeder seine eigene Idee davon, wie ihn das Motorradfahren erfüllt. Und für dich wäre das vermutlich eine ganz schöne Geduldsprobe, wenn du schon auf der laufenden Maschine sitzt, während ich noch meine Schuhe zu mache ;-)
 
teileklaus

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Deswegen sollte bei mir ein Protektor auch immer mit der Jacke/ Hose angezogen sein, soll ich erst mal die Kröte drunter, dann noch Nierengurt, zum Schluss vl weils regnet auch noch das Regen Zeuch obendrüber, bin ich schon naßgeschwitzt. ( Urlaub ) .
Das mit dem "sich Zeit nehmen" finde ich gut für den relaxten Umgang beim Fahren.
Die Strecke gehe ich am WE Trip nicht durch, weil ich da nicht über eine bstimmte Strecke wo hinwill. Nur mal die grobe Richtung. Passt.
Sorgfalt ist da schon gut. ZB hatte ich vorher mal noch die Luft geprüft, und da doch 1,5bar hinten festgstellt: Undicht am Ventil.. Gut wenn man Zeit hat/ sich nimmt.
Trotzdem Sicherheit sollte einfach anzuziehen sein.
 
blues-indianer

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Das ist interessant.... Für mich hat das ganz im Gegenteil sogar etwas rituelles, bzw. fokussierendes. Wenn ich fahre, fahre ich mit Zeit. Das fängt beim anziehen an. Das Motorrad wird unter der Plane hervorgeholt, das Navi eingesteckt. Dann ziehe ich mich in Ruhe um, gehe dabei im Kopf schon mal die Strecke durch. Ich lasse mir dabei bewusst Zeit. Bis ich dann auf dem Motorrad sitze, fühle ich mich deutlich fokussierter. Ich hänge weniger irgendwelchen Gedanken nach, sondern bin "bei der Sache". ;-)
DAS trifft meine Einstellung zu 100%!!! Das Anrödeln und Rumgemache, bis der Starterknopf seiner Aufgabe gerecht wird, ist für mich alten Sack genau die Zeit, in der ich vom Normalo zum Mopedisti werde. Also Le Mans-technisch bin ich voll inkompa...dingsbumms. Ich genieße diese Zeit sogar, und komme in einen anderen Handlungs-Wahrnehmungs-Modus. Würde sogar behaupten, das der (für mich) über/lebensnotwenig ist (da ich nicht täglich fahren kann). Das "Einschleifen" auf das, was kommt, ist dieses Anziehen etc., egal, was ich anziehe, allerdings nie "oben ohne" und unten ohne auch nicht... hab mal so einen im Krankenhaus gesehen... T-Shirt, Shorts, Badeschuhe, Ninja... das will man nicht sehen...

Super Gedanke, atcjoe, merci !!!! :jubel:
 
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ABRAKADABRA

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Also, es geht doch nicht um einen Wettbewerb wer Recht hat.

Zum Baggersee fahre ich immer mit Turnhose und T-schirt plus ein paar Plastikschuhe wegen des Schaltens. Da ich die Strecke gut kenne ist es kaum möglich mich zu überholen - allein schon wegen der vielen Straßenbahnschienen, drum fahre ich auch nicht immer rechts, ich kenne mich halt aus. Auf dem Rückweg legen wir dann oft auf dem Marktplatz eine Pause ein für ein paar Schörlchen.

Auf dem Heimweg denke ich dann oft fröhliches, auf dem Hinweg auch.

Allerdings gestatte ich mir auch mal nachzudenken, nicht gleich rund um die Uhr und erst recht nicht beim Motorrad fahren - da reichen die Reflexe denke ich.

Meine erste Frau benutzte ab einem bestimmten Ereignis eine Rollstuhl - das ist unangenehm. Jemand schrieb er zieht im Rollstuhl keine Weste an, oder so. Das ist ja nicht allein das Rollstuhl fahren. Ab einem bestimmten Punkt des Körpers abwärts spürst Du nichts mehr, fängt ganz unten beim Nägel schneiden an.

Meine zweite Frau ist direkt am Unfallort gestorben - ein KFZ ist einfach drüber gefahren, da war dann kein Rollstuhl im Spiel.

Meine dritte Frau fährt zwischenzeitlich gut mit der GS (sie hat nun auch den Führerschein schon seit mehr als 4 Jahren).

Ich selbst fahre seit 1968 ziemlich viel (ich hatte des schon geschrieben).

Also, ein "Ängstlichkeitstest" - so im Vergleich - ist mit mir nicht zu empfehlen.


Trotzdem erlaube ich mir zu denken, auch an Rollstühle ab und zu, auch dann wenn mir ein Airbag angeboten wird.
 
atcjoe

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Ich habe hier auch nicht den Eindruck, dass ein Wettbewerb entstanden ist. Hier werden verschiedene Positionen und Ansichten ausgetauscht im Bezug auf Rückenprotektoren. Durch den Austusch lernt der ein oder andere noch was über nützliche, aber auch unnütze Schutzbekleidung. Finde den Thread bisher sehr interessant
 
AmperTiger

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wahrscheinlich bin ich immer im Zen-modus, weil Motorradfahren für mich heißt, rein in die Klamotten, beim anziehen der Handschuhe läuft der Motor schon und morgens um halb sechs (20min nachdem der Wecker geklingelt hat) sitz ich aufm Bock und fahre zur Arbeit. So ein Ding ist Motorradfahren jetzt nicht, dass ich da erstmal die Welt ausblenden muß, um meine innere Mitte zu finden. Ich mach das aber auch schon fast 35 Jahre.
Wie gesagt, meine 15 Jahre alte Triumphjacke hat den neuen Protektor von Polo aus Schaumgummi bekommen und hält so nochmal 15 Jahre. kerniges Leder ist mir der liebste Schutz, ich fühle mich aber in Kevlarjeans auch wohl.
 
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