Solo oder Gruppe

Diskutiere Solo oder Gruppe im Motorrad allgemein Forum im Bereich Community; Das individuelle Verhalten in der Gruppe ist das gravierendste Problem. Vor einiger Zeit trafen wir uns in einer lockeren Gruppe jährlich zu...
Henryt

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Das individuelle Verhalten in der Gruppe ist das gravierendste Problem. Vor einiger Zeit trafen wir uns in einer lockeren Gruppe jährlich zu gemeinsamen Touren mit unseren Zx Fahrzeugen (das sind die Roadster der weiß-blauen). Nachdem in 2 aufeinander folgenden Jahren jeweils ein Totalschaden zu verzeichnen war, nahm uns das ein wenig den Spaß. Beide Unfälle wären Solo nicht passiert, entstanden aus dem vermeintlichen Druck der Gruppe. Und die Gruppe bestand nicht aus Heiss....en sondern gesetzt und seriös. (Na gut ich war auch dabei).
 
BerniB

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Hi Henryt,
schon eine korrekte Aussage in Bezug auf die Gruppe, was mir aber auch aufgefallen ist: in den allen Jahren konnte ich eine enorme Anzahl an Motorradfahrern beobachten, die die Motoräder nur für „die besagte Tour“ aus der Garage herausgeschoben haben. Und ausgerechnet die selbst ernannten „Profis“ haben versucht „alles zu geben“ und sind in Situationen geraten, in denen mich das Entsetzen gepackt hat.


Gruß B.
 
Golem

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Nebenbei: Ostern 1978 habe ich das Rauchen sein lassen.:)
Ich auch!

Aber zurück zum Thema: Ich fahre am Liebsten alleine oder zu zweit.

Ich war noch nie jemand, der sich besonders gerne einer Gruppe anschliesst. Vielleicht bin ich zu sehr Freigeist dafür. Massenveranstaltungen und Vereinsmeierei sind mir allgemein zuwider. Sogenannte "Bikertreffs" vermeide ich aus ähnlichen Gründen.

Je mehr Leute in einer Gruppe sind, auf umso mehr Leute muss Rücksicht genommen werden. Meine Zeit ist mir zu schade, sie mit warten auf Leute zu vertun, mit denen ich sonst eigentlich nichts zu tun habe und die ja auch keine Rücksicht auf meine Ideen und Vorstellungen nehmen.

Da fahre ich viel lieber allein oder zu zweit mit jemandem, mit dem es passt. Am allerliebsten natürlich mit meiner Freundin, die fährt selbst und mittels Bluetooth Kommunikation können wir uns unterwegs gut verständigen. Womit ich auch sehr gute Erfahrungen gemacht habe: Für eine Tour einen Mitfahrer zu suchen, beispielsweise hier übers Forum. Vor der großen Tour treffen und telefonieren, so lernt man sich besser kennen und man weiß, worauf man sich einstellen muss. Dabei sind schon richtig schöne Touren und Freundschaften entstanden.
 
GSA1

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Fahre fast nur ALLEINE!!!

Man kann Fahren und Machen was und wie man WILL!!!

LG
Bertl
 
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Gast20919

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Ich habe es Jahrelang probiert gleichgesinnte zu treffen ,naja einmal fahren sie mit ....bzw nach 2 km fahre ich eh wieder alleine oder man wartet eben ....also doch alleine .....:)


Bei der letzen Ausfahrt ,war ein Unfall, ungebremst in den Hintermann ...den Rest erspare ich mir ....

alleine ist besser ...für mich .


Beim GS Treffen in Thüringen ,kommen wieder ein paar Leute die es drauf haben .....(Grüsst euch Jungs ,bis bald )
 
teileklaus

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ich bin nun paar Jahre mit sortenreinen Gruppen, die sich selbstständig täglich ggf neu orientieren also zum Guid einteilen konnten gefahren:
bei 20-30 Leuten 4 Gruppen 2 schnelle eine gemäßigte und eine Kaffetrinker langsam Chopper usw. Der Guid legt die Reihenfolge fest. Manchmal bis zu 8 in der Gruppe aber dann wirds langsam.
Hab mich dann eher der mittleren oder schnellen angeschlossen. Wenn die mir permanent zu riskant überholten oder ohne Verkehrsregeln fuhren, dann halt bei einem anderen. Klare Regeln vorab: jeder schaut, dass der Hintermann noch im Blick ist und mitkommt. Rot ist Rot und außerhalb höchstens 30 mehr.. In 70er oder 50 er höchstens 10 echte mehr. So fahren, dass keiner auch kein Überholter gefährdet wird. Am Schönsten ist das aber mit bis zu 3 oder höchstens 4 wenn gleiche Fahrkunst und Risikoeinschätzung da ist.
Das fängt an wenn der Erste so überholt dass 3 mitkommen könnten, wenn sie auch gedanklich dabei sind, und auch auf Lauerstellung im richtigen Gang sind. Hat man einen dabei der 5 Sec für die Entscheidung braucht und die immer auch überlegt, dann wartet man immer oder die Gruppe droht auseinanderzubrechen. Dann ist das besser alleine. Versetzt fahren klar, ufbasse. Spass muss es allen machen dann stimmt die Gruppenzusammensetzung. Auch fragen: hey zu langsam, etwas flotter, zu schnell? Damit sich keiner der denkt in der Gruppe über seine Verhältnisse fahren zu müssen, sich bremsend in den Gegenverkehr totfährt, wo alle anderen am Gas bleibend rumfahren.
 
Klausmong

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Hab lange überlegt ob ich was schreibe, aber meine Meinung dazu:

Ich fahre am Liebsten Alleine oder sonst mit 1 bis maximal 2 Kumpels.
Wenn ich die gut kenne und es passt.

Einmal im Jahr haben wir ein Treffen an Gleichgesinnten, wo wir dann in Gruppen zu maximal 8 Personen für 2 Tage unterwegs sind. Das ist nett, aber da ist auch von Anfang an klar, das man eben langsamer fährt als Alleine und auch Rücksicht nimmt.

Wie gesagt, einmal im Jahr, sonst würde ich das nicht tun.

Ansonsten eine kleine Gruppe mit 3-4 Personen, wie unser Urlaub 2014 in Albanien und Balkan, da hat das vom Fahren und den Personen gepasst, mit der Truppe würde ich das wieder machen.

Große Reisen Alleine, maximal eine 2. Person, die man aber kennen muß und wo es passt, denn es kann kaum so viel krachen wie auf langen Reisen, wo man über Wochen tag und Nacht zusammen unterwegs ist und kaum Privatsphäre hat ( OK, kommt sicher auch aif die Art der Reise und die Länder an, aber meist ist es so )

Ich hab auch rausgefunden, das es schwer ist eine Person zu finden, wo es menschlich passt und die auch das selbe Tempo fährt, die selben langen Tage im Sattel sitzt ohne zu jammern und dann auch noch die selben Interessen hat ( ZB Sehenswürdigkeiten und Fotografieren, Filmen usw... )

Solche Personen sind wie Lottosechser und schwer zu finden.

Und wenn man so Jemanden nicht hat oder der eben nicht gleichzeitig Urlaub, dann doch lieber Alleine.

Für mich ein gutes Beispiel war meine Seidenstrassen Mongolei Reise heuer.
Ich hätt ganz wenige Verrückte gefunden, die das mit den Tagesfahrleistungen usw mitmachen.


Nachtrag:
Auch ich würde an einer roten Ampel stehenbleiben, weil es sich so gehört. Und wenn mir wer reinknallt, dann hat er den Sicherheitsabstand nicht ordentlich eingehalten oder sich die Gegend angeguggt, beides ist aber der Fehler vom Hintermann.
Mit so wem würde ich nicht mehr fahren.
 
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sampleman

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Ich fahre meistens allein, was aber weniger meinem überbordenden Drang nach Individualität geschuldet ist als meiner Trägheit, mal die Trommel zu rühren, damit was z'amm geht. Dazu kommt, dass bei mir eben nicht meine besten drei Kumpels in der Straße wohnen und man sich quasi auf Zuruf zusammentut.

Grundsätzlich finde ich es nicht schlecht, zu zweit oder dritt zu fahren. Da werden Überholmanöver nicht zum Staatsakt und der gemeinsame Besuch einer Lokalität wird nicht zum Ausnahmezustand.

Mir fällt allerdings auf, dass ich, wenn ich mit Leuten zusammen fahre, mich mehr anstrengen muss. Es fährt eben nur selten jemand anderes genau dein Tempo.

Was ich an kleinen Gruppen toll finde, das ist das gemeinsame Erleben. Man kann in Pausen miteinander quatschen, und als ich vor vier Jahren mal einen Unfall hatte, war ich extrem froh, dass ich nicht allein unterwegs war. Wenn man zu zweit oder dritt irgendwo aufschlägt, dann ist man auch nicht zwangsläufig unter sich, sondern kommt mit anderen Leuten ins Gespräch.

Ziemlich furchtbar finde ich Touren mit acht oder mehr Leuten. Nicht nur, dass man so was kaum StVO-konform gebacken kriegt. Mir gefällt auch dieser raumgreifende Auftritt nicht, wenn plötzlich 20 Moppeds irgendwo einlaufen. Ich finde so was so ungeil wie einen Reisebus voller Rentner. Und wer in einer so großen Gruppe unterwegs ist, hat meist auch keinen Kontakt mehr zu Leuten außerhalb dieser Gruppe.

Mich würde eins interessieren: Wie sind eigentlich die Erfahrungen mit Navis? Was wäre, wenn man meinetwegen eine Gruppe mit sechs Mann in drei Tandems zerlegt, in jedem Tandem ist einer mit Navi, und vor Fahrtantritt einigt man sich einfach auf drei Treffpunkte alle 80 bis 100 km. Unterwegs fahren die Leute dann allein oder zu zweit, jeder mit seinem Wohlfühltempo. Und an den vereinbarten Treffpunkten unternimmt man was gemeinsam. Praktisch wäre Glympse und/oder WhatsApp als Kommunikationsmedium, falls man sich aus irgendwelchen Gründen verspätet. So müsste man doch auch größere Rudel so organisiert bekommen, dass es nicht zu ätzend wird.

Zum Schluss mein Wunsch für 2016: Ich würde gern öfter in Begleitung fahren, Gruppengröße 2 bis 4. Ich sitze in München und fahre StVO plus Mehrwertsteuer. Wer hat Lust?
 
Pendeline

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R9T und ne GS
Hier haben viele ihre Meinung zu diesem Thema gepostet. Und ich halte alle davon für okay.

Hier also meine Meinung dazu:
Solofahrten habe ich anfangs meiner Kariere bevorzugt. Das Motorradfahren war neu. Das Motorrad war neu. Die Ausrüstung war neu und das Erleben auf der Straße war neu. Mit der Zeit ist jeder Aspekt vertrauter geworden, bis es anfing, zur Routine zu werden. Diese habe ich abgefangen durch kleine Änderungen, wie z.B. eine Solofahrt in eine mir neue Gegend.

Irgendwann kam bei der Ausweitung meiner Möglichkeiten das Gruppenfahren dazu. Zu anfangs als passiver Mitfahrer in einer Gruppe. Überraschend für mich war kennenzulernen, welche unterschiedliche Ansprüche und Erwartungen die einzelnen Teilnehmer ans Thema Mopped- und Gruppenfahren hatten. Es war mir also möglich, mich mit anderen darüber auszutauschen und zu lernen.

Inzwischen haben wir selbst einen erweiterten Bekanntenkreis von vielleicht 20 bis 30 Leuten, Männlein und Weiblein, Alt und Jung, Erfahrene und Neulinge, Moppeds in jeder Schattierung. Meist treffen sich 6 bis 12 Leute zu einer gemeinsamen Ausfahrt. Das Fahren selbst ist dabei eher Mittel zum Zweck. Das gemeinsame Erleben ist viel spannender "....kommt, lasst uns mal einen Flammkuchen essen. Die besten gibt es drüben in Frankreich...."

Zum Gruppenfahren selbst:
Ganz klar, Individualisten müssen sich zurücknehmen. Das klappt meist ganz gut, wenn die Gruppe es schafft, die Individualisten auf die Vorteile, die Belohnungen des Gruppen-fahrens hinzuweisen.
Essentiell ist es, vor dem Start eine klare Ansage zu machen. Das ist der Job des Guides. Der entscheidet und sagt an, nach welcher Strategie er die Gruppe führt und wie die Gruppe sich nicht verliert (Stichwort: "Jeder achtet auf den Hintermann" oder "Belgischer Kreisel", Verhalten, wenn die Gruppe abreißt). Dann stimmt der Chef die Tankstopps ab, angelehnt an das Mopped mit der geringsten Reichweite. Nicht zu vergessen, er soll das Pausenbedürfnis seiner Schäfchen kennen (Raucher, Pieseler, Anfänger).
Vom Speed her habe ich die beste Erfahrung gemacht, wenn derjenige mit der geringsten Fahrpraxis an zweiter Position fährt, direkt hinter dem Guide. Dann kann der Guide den Speed so justieren, dass der Unerfahrenste in richtigem Maße gefordert ist und alle anderen eher unterfordert sind. Es ist immer besser alle am Ziel wiederzufinden.

Gruß - Pendeline
 
T

ta-rider

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Zur Uni bin ich immer solo gefahren. Ebenso zur Arbeit.
Zum einkaufen fahre ich auch am liebsten alleine. Mit Freundin wird der Einkauf deutlich teurer ;-)
Wenn man mit Gruppe fährt sind Ampeln und Speedbumps etc in der Tat eine grosse Gefahr. Die Leute träumen oder schaun sich die tolle Gegend an. Wenn man dann vorne plötzlich bremst ohne dieses Manöver lange vorher durch langsamer fahren oder Winken mit dem Arm zum links abbiegen an zu kündigen, fährt in der dritten oder vierten Reihe bestimmt irgend jemand auf seinen Vordermann auf. Je nach Land ist es hier in der Tat sicherer, einfach durch zu fahren. Der Querverkehr sieht eh, dass es sich um eine grosse Gruppe handelt und wartet trotz grün...
 
Klausmong

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sampleman schrieb:
Was ich an kleinen Gruppen toll finde, das ist das gemeinsame Erleben. Man kann in Pausen miteinander quatschen, und als ich vor vier Jahren mal einen Unfall hatte, war ich extrem froh, dass ich nicht allein unterwegs war. Wenn man zu zweit oder dritt irgendwo aufschlägt, dann ist man auch nicht zwangsläufig unter sich, sondern kommt mit anderen Leuten ins Gespräch.
Da ist meine Erfahrung gerade andersrum, zumindest was das " Mit anderen Leuten ins Gespräch kommen " betrifft.

Wenn man zu Zweit ist, dann redet man miteinander und ist auf andere Menschen nicht so angewiesen.....

Aber wenn man alleine ist, dann kommt man in fremden Ländern viel schneller mit Leuten ins Gespräch und alleine wird man auch öfters mal nach Hause eingeladen als zu Zweit oder mit noch mehr Personen.

ta-rider schrieb:
Zum einkaufen fahre ich auch am liebsten alleine. Mit Freundin wird der Einkauf deutlich teurer ;-)
ja, vor Allem beim Schuhe kaufen.........:teufel:

ta-rider schrieb:
Wenn man mit Gruppe fährt sind Ampeln und Speedbumps etc in der Tat eine grosse Gefahr. Die Leute träumen oder schaun sich die tolle Gegend an. Wenn man dann vorne plötzlich bremst ohne dieses Manöver lange vorher durch langsamer fahren oder Winken mit dem Arm zum links abbiegen an zu kündigen, fährt in der dritten oder vierten Reihe bestimmt irgend jemand auf seinen Vordermann auf.
Trifft mit Sicherheit gerade auf geführte Gruppen stark zu.
Unter Freunden wenn man sich kennt genügt der rechtzeitige Blinker und die Nächsten wissen was abgeht.

ta-rider schrieb:
Je nach Land ist es hier in der Tat sicherer, einfach durch zu fahren. Der Querverkehr sieht eh, dass es sich um eine grosse Gruppe handelt und wartet trotz grün.
Wie Du richtig sagst, hängt sehr vom Land ab. Im falschen Land kann das ins Auge gehen
 
Larsi

Larsi

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Ich fahre am ehesten in Gruppen, wo die Fahrt nicht als Prozession oder fester Verband zelebriert wird, sondern in denen auch unterschiedliche Tempi gefahren werden.
Dabei ist allerdings unerlässlich, dass ein langsamerer Fahrer nicht versucht, einem Schnelleren auf Biegen und Brechen zu folgen.
In so einer Gruppe fahren die Schnellen vorn. In kurvigem Geläuf zieht es die Gruppe in die Länge und auf geraden Stücken so wie vor und in Ortschaften wird wieder gesammelt.
Sollte mal eine wirklich lange Kurvenstrecke ohne Gerade kommen, gibt's direkt danach eine kurze Pause zum Sammeln. Wer schneller fährt, muss eben länger Halt machen, so dass auch der Letzte genügend Pause bekommt.
 
G

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Wem geht es auch so?

Am besten solo fahren, dann bleibt einem das Palaver im Gehör von den Blendern erspart, wo wer wie wann
heldenhaft reagiert hat, wie man es besser gemacht hätte, bla bla bla.

Oder die Begegnung von raffgierig um Anerkennung/Zuhörerschaft/Wichtigkeit Bettelnden und Lebensweisheiten preisenden Schlauen bleibt erspart.

Aber, Leben und leben lassen. Ich such null komma null keine Mitfahrer oder schließe mich zur gemeinsamen Spazierfahrt an.
Besser so. Für Alle. (aus Erfahrung).
 
Henryt

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"Ich such null komma null keine Mitfahrer oder schließe mich zur gemeinsamen Spazierfahrt an."
Auch meine Devise, immer nur Solo. Könnten eigentlich sehr gut zusammen fahren. Mist geht ja nicht.
 
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ta-rider

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Wie Du richtig sagst, hängt sehr vom Land ab. Im falschen Land kann das ins Auge gehen
Anhalten auch: In Columbien hat mein Kumpel den Fehler gemacht, an einer roten Ampel an zu halten. Die sind dort nur Dekoration. Der Verkehr rings um ihn herum fuhr natürlich einfach weiter und ein Auto fuhr ihm über den Fuss, mit dem er sein Motorrad abstützte während er darauf sass.
Mir ist in Marokko bei rot mal ein Taxi seitlich gegen die Koffer gefahren, hat mich beiseite geschoben, zurück gesetzt und ist dann bei rot über die Ampel gefahren.


http://afrikamotorrad.eu
 
Bonsai

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Hey Birnenotto, ....äh, pardon, .... Apfelrudi ;),

ich denke mal, dass sich Tobias mit seiner lieblichen, toleranten, differenzierten und weltoffenen Art schon in vielen Ländern ne Menge Anhänger :cool: geschaffen hat!
 
apfelrudi

apfelrudi

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mal hier, mal dort
Hey Birnenotto, ....äh, pardon, .... Apfelrudi ;),

ich denke mal, dass sich Tobias mit seiner lieblichen, toleranten, differenzierten und weltoffenen Art schon in vielen Ländern ne Menge Anhänger :cool: geschaffen hat!
Bin sogar ganz sicher, dass er das geschafft hat.
Nur nicht hier!

Warum er sich hier im Forum aber so dermaßen daneben benimmt, weiß wahrscheinlich nicht mal er selbst.
Schade, wenn jemand mit soviel Reiseerfahrung und durchaus auch unkonventioneller Lebenseinstellung nix anderes zu tun hat, als dauernd Schmähungen abzuschießen, seine Reiseberichte sind durchaus lesenswert, orthographisch zwar verbesserungsfähig, aber eine echte Bereicherung....
 
Thema:

Solo oder Gruppe

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