Strafzettel aus Italien

Diskutiere Strafzettel aus Italien im Motorrad allgemein Forum im Bereich Community; Wenn Italien für das Überfahren einer durchgezogenen Mittellinie tatsächlich zwischen €1500,- und €6000,- einziehen würde, wäre der Staatshaushalt...
maxquer

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Wenn Italien für das Überfahren einer durchgezogenen Mittellinie tatsächlich zwischen €1500,- und €6000,- einziehen würde, wäre der Staatshaushalt allein durch die Einwohner saniert. Ich war in den letzten Jahrzehnten zwischen 20- und 30-mal in Italien und habe 2 Tickets im 2-stelligen Eurobereich kassiert. Einmal für Falschparken und einmal für eine Geschwindigkeitsüberschreitung. Beides zu recht. Ich bin aber schon mehrfach dort mit dem Motorrad angehalten worden, selbst für das "Überfahren des Mittelstreifens" beim Überholen einer Kolonne und ausser dem Ausspruch "Bella macchina" (Noch mit meiner 72er Guzzi) habe ich keinerlei bösartige Erfahrungen mit der dortigen Polizei machen müssen. Im Gegenteil, ich bin immer freundlich und zuvorkommend behandelt worden. Das habe ich in Deutschland schon ganz anders erlebt, von Dödeln, die absolut keine Ahnung von Motorrädern hatten.
Ich fahre gern nach Italien und werde es auch immer wieder tun. Die ganze Diskussion hier kann ich nicht nachvollziehen. Man muss sich doch nur dem Fahrstil der Italiener anpassen.

Gruß,
maxquer
 
AlpenoStrand

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... Man muss sich doch nur dem Fahrstil der Italiener anpassen. ...
Aber genau darin liegt ja das Problem, jedes Jahr wälzen sich tausende Urlauber durch Italien und glauben ab dem Grenzübergang sie können plötzlich genau so lässig und elegant Auto- (oder Moped-)Fahren wie die Einheimischen. Und das mit deutscher, schweizer, holländischer, österreichischer usw Mentalität. Das funktioniert einfach nicht. Deshalb setzt die italienische Polizei eben gerne in den Gebieten nach der Grenze oder den typischen Urlaubsregionen diese "Schwerpunktaktionen" an in denen dann wieder einige Gestzesübertreter bewusst abgezockt werden. Dank Internet, Furzbuch und Foren verbreiten sich diese "Horrormeldungen" in Windeseile und schon hat die Abschreckung wieder einige Bekehrt.

Auch ist Italien nicht gleich Italien. Ich werde nie vergessen wie mir 1986 in Kalabrien fast der Hintermann drauf gefahren ist nur weil ich an der roten Ampel angehalten hatte. Er war dies einfach nicht gewohnt. Lautes Gehupe und weiter ging es. Ob das Heute noch so ist wage ich zu bezweifeln. Auch damals in der nördlichen Landeshälfte schon unmöglich, heute wahrscheinlich nur mehr in Sardinien + Sizilien so.
 
gerd_

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Wer Life-Kasse in IT erleben will braucht nur unter der Woche die Albert-Einstein-Str. in Bozen zu befahren. Wenigstens 2x wöchentlich stehen sie dort mit einem Laser. Ganz nach Vorschrift 400 Meter vorher ein Warnschild und machen dennoch gute Umsätze. Italiener (die müssten es wissen!!) bekommen die "gute Nachricht" per Post, Ausländer zahlen vor Ort. Jede Sorte Plastik oder Bares wird genommen, Quittung gibt's. 59 anstatt 50 km/h kosten 139 EUR.
Manchmal stehen sie auch mit zwei Lasern dort. Das Warnschild für den weiten steht bei der Zahlstelle des ersten. Auch die zweite Truppe macht Kasse. Auch bei Italienern und auch bei Fahrern die grad' bei Kasse Nr1 gelöhnt haben, sich aber das Limit keine 500 m merken können.
gerd
 
pässefahrer

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Blöd ist nur, daß überall Warnschilder ohne Kontrolle dahinter rumstehen.

Ich bin auch mehrmals im Jahr in Italien. Ich habe noch nie eine Kontrolle auf kleinen Nebenstrassen erlebt. Auf Hauptstrassen und in Ortschaften muß man sich etwas zurückhalten. Vor einer Kontrolle wird man eigentlich immer von anderen vorgewarnt.
 
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Schlonz

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Wenn Italien für das Überfahren einer durchgezogenen Mittellinie tatsächlich zwischen €1500,- und €6000,- einziehen würde, wäre der Staatshaushalt allein durch die Einwohner saniert. Ich war in den letzten Jahrzehnten zwischen 20- und 30-mal in Italien und habe 2 Tickets im 2-stelligen Eurobereich kassiert. Einmal für Falschparken und einmal für eine Geschwindigkeitsüberschreitung. Beides zu recht. Ich bin aber schon mehrfach dort mit dem Motorrad angehalten worden, selbst für das "Überfahren des Mittelstreifens" beim Überholen einer Kolonne und ausser dem Ausspruch "Bella macchina" (Noch mit meiner 72er Guzzi) habe ich keinerlei bösartige Erfahrungen mit der dortigen Polizei machen müssen. Im Gegenteil, ich bin immer freundlich und zuvorkommend behandelt worden. Das habe ich in Deutschland schon ganz anders erlebt, von Dödeln, die absolut keine Ahnung von Motorrädern hatten.
Ich fahre gern nach Italien und werde es auch immer wieder tun. Die ganze Diskussion hier kann ich nicht nachvollziehen. Man muss sich doch nur dem Fahrstil der Italiener anpassen.

Gruß,
maxquer

ganz genau so habe ich es auch erlebt. Die ganzen Horrorgeschichten sind vermutlich einfach Einzelfälle oder bewusst gestreute Desinformation, um etwas Angst zu schüren, die dann in korrekterem Fahrverhalten mündet.
 
yyyves

yyyves

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ganz genau so habe ich es auch erlebt. Die ganzen Horrorgeschichten sind vermutlich einfach Einzelfälle oder bewusst gestreute Desinformation, um etwas Angst zu schüren, die dann in korrekterem Fahrverhalten mündet.
mir persönlich ist es zu gefährlich der Einzelfall zu sein, zu willkürlich geht es da zur Sache...und wenn sie nen schlechten Tag haben und mir 6.500 Euro abnehmen was dann ??? Nee, diese Abzocke wird von mir nicht unterstützt, und nichts anderes ist das...
 
pässefahrer

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mir persönlich ist es zu gefährlich der Einzelfall zu sein, zu willkürlich geht es da zur Sache...und wenn sie nen schlechten Tag haben und mir 6.500 Euro abnehmen was dann ??? Nee, diese Abzocke wird von mir nicht unterstützt, und nichts anderes ist das...
ist ok.
Keiner der Italienfreunde wird ein Problem damit haben, wenn ein paar weniger hinfahren.:p
 
M

morepower

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Also, wirklich....alles Schauermärchen. Nachdem ich fast jedes WE in Südtirol am Weg bin und meistens meinen Urlaub dort unten verbringe, müsste ich ja aufgrund dieser Horrorgeschichten schon lebenslang im Häfen sitzen. Hatte erst heute Nachmittag kurz vor Sterzing eine Kontrolle. Und nix war, obwohl ich nicht regelkonform am Weg war.
In der Toskana und auf Sardinien wurden wir mehrmals von den Carabiniere sehr zuvorkommend behandelt, obwohl wir nicht brav waren.
Ich denke mir, dass man in den Ortschaften normal fahren sollte und Überland nicht mit der doppelten Geschwindigkeit als erlaubt, dann wirds nicht so schlimm werden.
und kommt jetzt nicht mit: ich kenn einen, der einen kennt und von dem der Schwager dessen Bruder hat mal nicht geblinkt und hat daher alles verkaufen müssen, um die Strafe zu bezahlen.
Gerhard

- - - Aktualisiert - - -

mir persönlich ist es zu gefährlich der Einzelfall zu sein, zu willkürlich geht es da zur Sache...und wenn sie nen schlechten Tag haben und mir 6.500 Euro abnehmen was dann ??? Nee, diese Abzocke wird von mir nicht unterstützt, und nichts anderes ist das...
Ach ja, zu Tode gefürchtet ist auch gestorben....
 
apfelrudi

apfelrudi

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Solange dort wirklich einer steht, und nicht nur eine verkleidete Mülltonne, wird man normalerweise nicht wirklich ein Problem bekommen. Hab das schon x-mal in Norditalien erlebt, dass sich die Carrabinieri demonstrativ bei den Kontrollpunkten weggedreht haben, wenn man vorbeirollt, selbst wenn da mal 20 km/h mehr als erlaubt drauf waren.

In bella Sicilia (ist aber schon ein paar Jahre her) wurden wir als Gruppe allerdings täglich mindestens einmal aufgehalten!
Die wollten aber immer nur die Moppeds anschauen (bella macchina! :) )

ist halt so wie fast überall: Die Gesetze erlauben viel, es wird aber fast nie so heiß gegessen, wie gekocht...


Und, ja, ich fahr gern nach Italien!
 
boro

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Auch ist Italien nicht gleich Italien. Ich werde nie vergessen wie mir 1986 in Kalabrien fast der Hintermann drauf gefahren ist nur weil ich an der roten Ampel angehalten hatte. Er war dies einfach nicht gewohnt. Lautes Gehupe und weiter ging es. Ob das Heute noch so ist wage ich zu bezweifeln. Auch damals in der nördlichen Landeshälfte schon unmöglich, heute wahrscheinlich nur mehr in Sardinien + Sizilien so.
Die Zeiten sind vorbei.
In Kalabrien und vor allem in Apulien werden nur wenige Regeln eingehalten. Aber an roten Ampeln halten sie alle. So war es jedenfalls 2009. Ab Anfang September bin ich wieder in Süditalien. Bin schon gespannt was auf uns zukommt. :cool:

Gruß
Jochen
 
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EugenGS

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Ich bin seit vielen Jahren laufend mit dem Motorrad in Italien unterwegs, meistens ein bischen schneller als erlaubt. Außer den üblichen Verkehrskontrollen bin ich nie aufgehalten worden und habe nie eine Rechnung erhalten. Mein Eindruck ist allerdings schon, dass sich hier was verändert. Wenn ich die entsprechenden Hinweisschilder auf Geschwindigkeitsmessungen sehe, bin ich vorsichtig. Ich hab auch schon mehrfach Carabinieri mit Laser erlebt, jedesmal aber das Glück gehabt, sie rechtzeitig zu bemerken.
In Sardinien hab ich die Exekutive heuer mal getestet. Auf der Strecke von Jerzu und Perdazdefogu bin auf einen Streifenwagen aufgelaufen. Es war auf 70 km/h begrenzt-das sind die exakt gefahren- und die Mittellinie war teilweise durchgezogen, obwohl die Strecke übersichtlich war. Die nächste Kreuzung und damit die Möglichkeit die könnten abbiegen, war weit entfernt. Die Alternativen waren also nachdackeln (eine Sünde bei dem schönen Kurvenverlauf) oder anhalten und vorausfahren lassen. Oder langsam überholen und schauen was passiert. Dazu hab ich mich dann entschlossen um zu sehen ob sie diesen kleinen Verstoß ignorieren. Sie haben es nicht. Unter zuhilfenahme der bekannten Zusatzgeräte bin ich angehalten worden. Der Führerschein wurde verlangt und mir wurde bedeutet der werde jetzt einbehalten. Letztendlich wurden meine Daten über Funk überprüft und nachdem nichts gegen mich vorlag, erhielt ich, wie erwartet, den Schein zurück und konnte nach einer Ermahnung wieder weiter fahren.
In Südtirol oder im Trentin würde ich sowas allerdings sicher nicht machen.


ciao
Eugen
 
Vatta

Vatta

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In Sardinien hab ich die Exekutive heuer mal getestet. Auf der Strecke von Jerzu und Perdazdefogu bin auf einen Streifenwagen aufgelaufen. Es war auf 70 km/h begrenzt-das sind die exakt gefahren- und die Mittellinie war teilweise durchgezogen, obwohl die Strecke übersichtlich war. Die nächste Kreuzung und damit die Möglichkeit die könnten abbiegen, war weit entfernt. Die Alternativen waren also nachdackeln (eine Sünde bei dem schönen Kurvenverlauf) oder anhalten und vorausfahren lassen. Oder langsam überholen und schauen was passiert. Dazu hab ich mich dann entschlossen um zu sehen ob sie diesen kleinen Verstoß ignorieren. Sie haben es nicht. Unter zuhilfenahme der bekannten Zusatzgeräte bin ich angehalten worden. Der Führerschein wurde verlangt und mir wurde bedeutet der werde jetzt einbehalten. Letztendlich wurden meine Daten über Funk überprüft und nachdem nichts gegen mich vorlag, erhielt ich, wie erwartet, den Schein zurück und konnte nach einer Ermahnung wieder weiter fahren.
In Südtirol oder im Trentin würde ich sowas allerdings sicher nicht machen.


ciao
Eugen
Hi Eugen,

war das ein Streifenwagen der Polizia Stradale oder Carabinieri? imho hast Du echt Schwein gehabt, denn Dein Überholen in dieser Situation wertet der gemeine Poliziotto als ein "der nimmt mich nicht für voll" oder noch schlimmer: "der hält uns wohl für doof". Erfahrungsgemäß ist das das schlimmste, was Du mit einem Ital. Polizisten machen kannst.

Generell haben sich die Zeiten in Italien drastisch geändert. Selbst auf Sardinien werden sogar die ausländischen Touristen auf Alkohol am Steuer kontrolliert. Das war vor 15 Jahren noch absolut undenkbar!

Was m.M. nach geblieben ist, ist die Bereitschaft der Carabinieri zu Gesprächen. Wenn man mal erwischt wird, zeigt man sich freundlich, entschuldigt sich, lamentiert freundlich etwas rum über die schöne Landschaft etc..... und sehr oft bleibt es dann bei einer einfachen mündlichen Verwarnung.
So habe ich mich schon oft aus der Affäre gezogen.
VG
Burkhard
 
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torch

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Was m.M. nach geblieben ist, ist die Bereitschaft der Carabinieri zu Gesprächen. Wenn man mal erwischt wird, zeigt man sich freundlich, entschuldigt sich, lamentiert freundlich etwas rum über die schöne Landschaft etc..... und sehr oft bleibt es dann bei einer einfachen mündlichen Verwarnung.
So habe ich mich schon oft aus der Affäre gezogen.
mag in IT noch funktionieren, in AT sollte man vorsichtig sein :)

Kumpel von mir (Österreicher, fährt schon zügig) hat mir mal erzählt, dass er, nachdem er einen Dienstwagen mit deutschem Kennzeichen bekommen hat, dauernd angehalten wurde. Mit seinem österreichischen Wagen ist das nie passiert.

Soviel zum Thema, dass "Ausländer" sich den Gepflogenheiten des Landes anpassen solle. Kann funktionieren, muss aber nicht.

gruss

t
 
Vatta

Vatta

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mag in IT noch funktionieren, in AT sollte man vorsichtig sein :)

Kumpel von mir (Österreicher, fährt schon zügig) hat mir mal erzählt, dass er, nachdem er einen Dienstwagen mit deutschem Kennzeichen bekommen hat, dauernd angehalten wurde. Mit seinem österreichischen Wagen ist das nie passiert.

Soviel zum Thema, dass "Ausländer" sich den Gepflogenheiten des Landes anpassen solle. Kann funktionieren, muss aber nicht.

gruss

t
Kann ich mir gut vorstellen.

"Früher" war das auf Sardinien genau andersherum: Da wurdest Du mit Deutschem Kennzeichen prinzipiell durchgewunken. Sogar vermummte Carabinieri oder diese Spezialtruppe von der Guardia Finanza die nachts mit Hilfe von Straßensperren auf der Suche nach Drogen war, haben mich nie kontrolliert.

Einmal haben Sie uns aber doch angehalten: In der Nacht vom 08. auf den 09.07.1990. - Richtig: Deutschland war soeben frisch gebackener Fußball-Weltmeister. Wir waren entsprechend feiern und sind dann ca. 3 Kilometer mit den Moppeds zum Campingplatz zurück. Der Poliziotto schaut uns drei blonden Bubis in die verschlafenen Augen, geht langsam um uns herum und als er die Kennzeichen sieht, verwandelt sich der düstere Blick in freudiges Strahlen. Wir wurden umgehend mit einem lauten "viva Germania" und Schulterklopfen zum Weiterfahren animiert - ohne Helm natürlich.... :jubel:
 
veloraptor

veloraptor

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Ich fahre jedes Jahr nach Italien, Toskana immer, ab und zu noch Umbrien, Abruzzen.
Im nördlichen Italien schon Laser gesehen, in der Toskana noch nie. Gezahlt habe ich auch noch nie.
Bis jetzt war ich der Meinung, die Italiener nehmen das nicht so ernst.

Das beste war, das ich es lange nicht geschnallt habe was diese orangen Mülltonnen am Strassenrand bedeuten.
Darauf ist so eine Art Glockensymbol und oben zwei Fenster. Ich dacht noch nach .... Mülleimer können es doch nicht sein. Bin immer durchgebraust und überlegte lange was die Glocke wohl bedeuted ....
:banghead:

OK OK, jetzt hab auch ich es, dass sind Blitzer, die hinten&vorne ein Passbild erstellen :mad:. Aber dass die knallorange sind dient doch eher der Abschreckung als der Funktion.
Das war letztes jahr, jetzt warte ich halt mal ab ob Hannibal noch nen Brief bringt, oder ob ich das Glück der Dummen habe. Schlauer bin ich und langsamer jetzt auch.

/veloraptor
 
E

EugenGS

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Servus Burkhard,

waren Carabinieri. Ich teile deine Einschätzung. Klar halten die das für despektierlich - wenn es ihnen wichtig genug ist. Mein Eindruck die letzten Jahre war, dass Motorradtouristen auf der Insel hinsichtlich Verkehrskontrollen großzügig behandelt werden. Nachdem ich regelmäßig runterfahre wollte ich, wie gesagt, testen. Und es ist ja auch, wie erwartet nicht wirklich was passiert. Das hängt aber sicher auch von der Persönlichkeit des jeweiligen Beamten ab.

ciao
Eugen
 
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der niederrheiner

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Bei dem Thema fällt mir 'ne nette Geschichte vom vorigen Jahr ein. Stell' den Leihwagen vor dem kleinen Hotel auf Sardinien ab. Daß da nur beschränkt geparkt werden durfte, hab ich nicht so ernst genommen. Ich war vorher den gesamten Mai/Juni dort gewesen und es wurde relativ lax genommen.

Nur, mittlerweile war Ferienzeit und da nimmt man s auch auf Sardinien etwas genauer.

Jedenfalls, ich komm' vom Abendessen Spätnachts zurück (Fussball) und mein Wagen steht nicht mehr da. UPS?!? Okaayy, denk ich morgen Früh weiter drüber nach.

Als ich dann zum Frühstück komm', erklärt mir der nette Hotelier, daß mein PKW in einer Nebenstraße (Parken erlaubt) steht?!?


Jedenfalls stand der tatsächlich dort. Kein hässliches Ticket versaute die Scheibe. . .
 
Vatta

Vatta

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21.10.2008
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Hi Eugen,

wobei ich dazu sagen möchte, das die Carabinieri im Vergleich zur Polizia viel entspannter sind. Also an Dich der Tipp, dieses Überholmanöver mit der Polizia Stradale besser nicht ausprobieren!

:klugscheisser:

Grüße

Burkhard
 
QVIENNA

QVIENNA

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Hi Eugen,

wobei ich dazu sagen möchte, das die Carabinieri im Vergleich zur Polizia viel entspannter sind. Also an Dich der Tipp, dieses Überholmanöver mit der Polizia Stradale besser nicht ausprobieren!



Grüße

Burkhard
die carabinieri sind militärangehörige, die genießen ein höheres ansehen und müssen sich deshalb nicht so
aufspielen, um ihr selbstbewusstsein wieder aufzutanken :-))

ich bin heuer immer schön brav hinter ihnen geblieben, wenn sie zufällig vor mir waren. gehört sich so ! ;)
 
Thema:

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