Studie BMW R 95 G/S

Diskutiere Studie BMW R 95 G/S im Motorrad allgemein Forum im Bereich Community; Alles erledigt und schon vergessen :) Der erste Kaffee (abends eher Bier) ginge jetzt auf mich. Grüße Steffen
Zörnie

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Danke! die gelegenheit werde ich selbstverständlich nützen.
ergo:
pardon.
...
und etzerd hoid i do harin wiada mei mai. (mein maul).
(was in BY nicht automatisch als angriff und als ehrabschneidend begriffen wird)
PARDON:cool:
Alles erledigt und schon vergessen :) Der erste Kaffee (abends eher Bier) ginge jetzt auf mich.

Grüße
Steffen
 
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AmperTiger

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wenn BMW das behauptet, dann könnte man auch gehässig behaupten, das wäre so, weil sie die Hochpreispolitik beim Boxer erklären wollen :D;)
Allein im Vergleich mit den von mir genannten Guzzi und Duc fällt mir überhaupt kein Grund ein, warum ein Boxer teurer sein sollte, als diese.

die Aussage, den Twin aus finanziellen Gründen gewählt zu haben, widerspricht dem doch nicht, das ganze Moped ist eine Klasse unter der 12er GS angesiedelt.
Was der alten SuperT das Kreuz brach, waren die heftigen Lastwechsel, die Yamaha dem Motorrad mitgab, ein Freund von mir stieg von der AT um und kam sehr bald wieder entnervt zurück.
 
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GSATraveler

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Ihr macht das wirklich mit viel Einsatz. Aber wo bleibt denn Euer Realitätssinn? Die AfricaTwins und Elefanten als Analogien für die glorreiche Vergangenheit und zum Schwelgen, das hätte ich bestenfalls meinem Grossvater zugetraut. Nicht dass er immer Unrecht gehabt hätte, aber die Welt hat sich in der Zwischenzeit weitergedreht. Und wie jemand vorstehend richtig feststellte, steht die nächste Generation von Fahrern vor der Tür und will bedient sein - wir stehen da nicht mehr primär im Fokus. Wer leichtgewichtig um die Welt will, nimmt sich schon längst die 800er GS, egal ob F oder was.

Die Frage ist doch, warum BMW sich das mit einem redimensionierten Boxer antun sollte. Da gibt es eigentlich nur eine Antwort: Wer weiterhin am Boxer festhalten UND der Trendsetter sein will, müsste genau diesen Weg gehen. Seit all die einfach gestrickten Britannier, Italiener und sogar die Japaner vor lauter Panik keine besseren Ideen mehr haben, als schlechte und meinetwegen in einzelnen Details unproblematischere Kopien der grossen GS auf den Markt zu schmeissen, ist doch klar, wohin die künftige Entwicklung gehen muss: In die entgegen gesetzte Richtung. Das Spiel nach oben ist seit der 12er GS ausgereizt und nicht mehr zu toppen - overkill und tot ist diese Masche (vgl. MultiS). Dass BMW nun noch einen drauf setzen musste, ist doch klar - zum Beweis, dass es auch der Branchenleader kann, wenn er denn will.

Aber nun steht eben mit der nachkommenden Generation der nächste Schritt ins Haus. Optimierung, das haben all die angefressenen Fahrer längst begriffen, ist nur nach unten - gewichts- und volumenmässsig - möglich. Wenn BMW keinen reduzierten Boxer (mit oder ohne WC) bringt, ist dieser Motor für die Zukunft wohl gestorben. Nicht dass das für sich betrachtet weiter tragisch wäre. Aber BMW würde damit ein entscheidendes Identifikationsmerkmal verlieren. Wer eine Ahnung von Marketing hat, ist sich eines solchen Verlustes bewusst. Der Bayer wird sich dies wohl kaum entgleiten lassen. Also mal schauen, was von denen künfitg kommt. In der Vergangenheit hatten wir wenig zu meckern - ausser ein paar Unbelehrbaren, aber die gibt's in jeder Kirche.
Gruss Rolf.

Ob der hier diskutierte Entwurf in die richtige Richtung geht, weiss ich wirklich nicht, scheint mir aber logisch.
 
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Hallo mineinander.
Ich würde sie auch kaufen, die BMW R 95 G/S, wenn sie denn auf den Markt kommen würde. Allerdings parallel zu meiner GSA. Ich bin der Meinung, sie würde genug Käufer finden. Innovativ genug ist die Studie jedenfalls.

Gruß

Michl
 
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Gast15171

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Ihr macht das wirklich mit viel Einsatz. Aber wo bleibt denn Euer Realitätssinn? Die AfricaTwins und Elefanten als Analogien für die glorreiche Vergangenheit und zum Schwelgen, das hätte ich bestenfalls meinem Grossvater zugetraut. Nicht dass er immer Unrecht gehabt hätte, aber die Welt hat sich in der Zwischenzeit weitergedreht. Und wie jemand vorstehend richtig feststellte, steht die nächste Generation von Fahrern vor der Tür und will bedient sein - wir stehen da nicht mehr primär im Fokus. Wer leichtgewichtig um die Welt will, nimmt sich schon längst die 800er GS, egal ob F oder was.

Die Frage ist doch, warum BMW sich das mit einem redimensionierten Boxer antun sollte. Da gibt es eigentlich nur eine Antwort: Wer weiterhin am Boxer festhalten UND der Trendsetter sein will, müsste genau diesen Weg gehen. Seit all die einfach gestrickten Britannier, Italiener und sogar die Japaner vor lauter Panik keine besseren Ideen mehr haben, als schlechte und meinetwegen in einzelnen Details unproblematischere Kopien der grossen GS auf den Markt zu schmeissen, ist doch klar, wohin die künftige Entwicklung gehen muss: In die entgegen gesetzte Richtung. Das Spiel nach oben ist seit der 12er GS ausgereizt und nicht mehr zu toppen - overkill und tot ist diese Masche (vgl. MultiS). Dass BMW nun noch einen drauf setzen musste, ist doch klar - zum Beweis, dass es auch der Branchenleader kann, wenn er denn will.

Aber nun steht eben mit der nachkommenden Generation der nächste Schritt ins Haus. Optimierung, das haben all die angefressenen Fahrer längst begriffen, ist nur nach unten - gewichts- und volumenmässsig - möglich. Wenn BMW keinen reduzierten Boxer (mit oder ohne WC) bringt, ist dieser Motor für die Zukunft wohl gestorben. Nicht dass das für sich betrachtet weiter tragisch wäre. Aber BMW würde damit ein entscheidendes Identifikationsmerkmal verlieren. Wer eine Ahnung von Marketing hat, ist sich eines solchen Verlustes bewusst. Der Bayer wird sich dies wohl kaum entgleiten lassen. Also mal schauen, was von denen künfitg kommt. In der Vergangenheit hatten wir wenig zu meckern - ausser ein paar Unbelehrbaren, aber die gibt's in jeder Kirche.
Gruss Rolf.

Ob der hier diskutierte Entwurf in die richtige Richtung geht, weiss ich wirklich nicht, scheint mir aber logisch.
und nun:
KUSCH.
das hatten wir doch weiter oben schon.
dass ihr aber auch gar nicht hören wollt
:eek::eek::D:p

auf die art bekommen wir die 950er NIEMALS NICHT.
und nun bin ich raus hier.:cool:
 
AmperTiger

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Ihr macht das wirklich mit viel Einsatz. Aber wo bleibt denn Euer Realitätssinn? Die AfricaTwins und Elefanten als Analogien für die glorreiche Vergangenheit und zum Schwelgen, das hätte ich bestenfalls meinem Grossvater zugetraut. Nicht dass er immer Unrecht gehabt hätte, aber die Welt hat sich in der Zwischenzeit weitergedreht. Und wie jemand vorstehend richtig feststellte, steht die nächste Generation von Fahrern vor der Tür und will bedient sein - wir stehen da nicht mehr primär im Fokus. wer steht denn bei BMW sonst im Fokus? der solvente >40 Jahre alt, der bereit ist richtig viel Geld in sein Hobby zu pumpenWer leichtgewichtig um die Welt will, nimmt sich schon längst die 800er GS, egal ob F oder was. wer schwärmt denn von der Vergangenheit? die Affentwin diente nur als Beispiel für einen best. Fahrertyp, der sich eben KEINE Tele/Para GS ins Haus holt, aber eben doch viell. trotzdem gerne einen Boxer hätte

Die Frage ist doch, warum BMW sich das mit einem redimensionierten Boxer antun sollte. Da gibt es eigentlich nur eine Antwort: Wer weiterhin am Boxer festhalten UND der Trendsetter sein will, müsste genau diesen Weg gehen. Seit all die einfach gestrickten Britannier, Italiener und sogar die Japaner sogar die Japaner? die hatten doch außer jedes Jahr ein halbes PS mehr und 300 Gramm weniger überhaupt noch nie wirklich innovatives zu bietenvor lauter Panik keine besseren Ideen mehr haben, als schlechte und meinetwegen in einzelnen Details unproblematischere Kopien der grossen GS auf den Markt zu schmeissen, wie kommst du darauf, dass BMW das Patent auf Reiseenduros hat? :D:D und weil BMW eine GS baut, dürfen die andern nicht? und wie großartig anders sollte denn die Konkurrenz aussehen? und komm mir nicht mit dem Schnabelist doch klar, wohin die künftige Entwicklung gehen muss: In die entgegen gesetzte Richtung.

Aber nun steht eben mit der nachkommenden Generation der nächste Schritt ins Haus. Optimierung, das haben all die angefressenen Fahrer längst begriffen, ist nur nach unten - gewichts- und volumenmässsig - möglich. Wenn BMW keinen reduzierten Boxer (mit oder ohne WC) bringt, ist dieser Motor für die Zukunft wohl gestorben. BMW baut im Moment nur den großen Schlegel und kein Mensch behauptet der Boxer wäre totNicht dass das für sich betrachtet weiter tragisch wäre. Aber BMW würde damit ein entscheidendes Identifikationsmerkmal verlieren. genau das ist der Knackpunkt, BMW ist (auch) und vor allem Boxer
Ob der hier diskutierte Entwurf in die richtige Richtung geht, weiss ich wirklich nicht, scheint mir aber logisch.
wie ich schon feststellen durfte: volumenmäßig dürfte halt einfach bei ~6000 einheiten Boxer-GS im Fullsizeformat eine Grenze erreicht sein und wenn man von einem Modell nicht mehr verkaufen kann, muß man Varianten anbieten, um in der Breite noch mehr abzusetzen (macht BMW ja seit Jahren erfolgreich mit 1Zylinder, Twin und Boxern)
diese Studie ist schon allein deshalb der richtige Weg, weil man so auch Käuferschichten zum Boxer bringen könnten, die eben nicht mal eben schnell >15000 € in Grundaustattung lockermachen können. Also in gewissem Sinne eben auch Nachwuchs ranholen.
 
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Parzival

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wie ich schon feststellen durfte: volumenmäßig dürfte halt einfach bei ~6000 einheiten Boxer-GS im Fullsizeformat eine Grenze erreicht sein und wenn man von einem Modell nicht mehr verkaufen kann, muß man Varianten anbieten, um in der Breite noch mehr abzusetzen (macht BMW ja seit Jahren erfolgreich mit 1Zylinder, Twin und Boxern)
diese Studie ist schon allein deshalb der richtige Weg, weil man so auch Käuferschichten zum Boxer bringen könnten, die eben nicht mal eben schnell >15000 € in Grundaustattung lockermachen können. Also in gewissem Sinne eben auch Nachwuchs ranholen.
Also da mach ich mir ebenso wenig Sorgen. Der Autohersteller BMW hat noch längst nicht jedem Chinesen oder Russen einen 3er 5er .... angeboten und arbeitet jedoch erfolgreich daran.. . Und weshalb sollte das nicht mit der GS ebenso geschehen? Sie ist nicht nur in Europa begehrt. Die Märkte für große Motorräder entwickeln sich weltweit gerade erst. BMW wurde einen 950 Boxer genau so erfolgreich verkaufen können wie die F800.... Wenn nicht sogar noch erfolgreicher. Gerade außerhalb Deutschlands wurde sie hammermäßig verkauft. Ein echtes deutsches Volldampfteil - aber handlich, umgänglich, sportlich. aber wie bereits von mir erwähnt: das Ding könnte nicht günstig erscheinen, wäre mit Sicherheit einige Stutz über der 800... aber mir wärs das wert - wäre für mich ein bike auf dem gleichen Niveau wie die 12er ... eigentlich eher sogar besser ;-)
 
Raubritter

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Zitat: Aber BMW würde damit ein entscheidendes Identifikationsmerkmal verlieren. genau das ist der Knackpunkt, BMW ist (auch) und vor allem Boxer

DAS meinte ich weiter oben mit Alleinstellungsmerkmalen.....
Den Boxer würde ich als Markenzeichen heilig sprechen, wenn ich BMW wäre. Natürlich nur nebenher. Gleichzeitig die Perfektion der Perfektion in Form einer Sexzylinder anbieten und mit Hyperperformancerenngeräte mit 5 R im Namen alle anderen Hersteller in den Hintern treten.
Dass die beste Reiserennenduro in Form der großen GS natürlich auch von BMW sein muss bestätigt nur das Know-how des Herstellers.

Aaaaaber: Es gibt einen Trend, die alten Formen, die viel zum Image des Herstellers beigetragen haben, wieder aufzunehmen. Und das verkauft sich sehr gut.
Beispiel: Moto Guzzi V 7 Classic , in Italien den Händlern aus den Händen gerissen !
Triumph Bonneville macht auf Retro und alle sind nicht in der teuersten Klasse sondern erschwinglich, für Einsteiger geeignet und machen auch noch Freude beim Fahren.

Jetzt noch eine Provokation: Honda CX 500 ...:eek: unkaputtbar, kräftig genug für die Urlaubsreise auch zu zweit und (mir) wichtig: mit Kardan.
Das Aussehen die GP (Gülle----) war natürlich nicht geeignet Begeisterungsstürme loszutreten, aber ein Moped, das sogar einen Spitznamen hat ist wenigstens nicht nichtssagend und trägt zum Image des Herstellers bei. DAS Gerät konnten sich mehr Leute leisten als die RC30 und mit der konnte auch der Motorradkurier glücklich werden.

Irgendwo zwischen den Zeilen habe ich doch gelesen, dass der Designguru Kraft derzeit an einer Strassensportversion der G/S am Zeichnen ist? Die braucht gar nicht retro auszusehen, solange sie orange wird und eine kleine runde Lampenverkleidung über einen 200er Rundscheinwerfer wölbt:D:D:D:D
 
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Boxer-lust

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Parzival,BMW ist auf dem Besten Weg jedem Chinesen oder Russen einen 3er oder was auch immer zu verkaufen.
Was ich sagen will diese Imagekaeufer moegen eine zeitlang gut fuer die Aktionaere sein aber dann ist Schicht weil sie keinen echten BMW Kaeufern mehr diese Autos verkaufen koennen.
BMW Kunden wollen 6 Zylinder oder 8 Zylinder Sauger mit Heckantrieb und keinen Frontantrieb oder hubraumschwache Turbomotoren.
Beim Motorrad will der Kunde echte BMW's mit Boxer die leicht,sportlich,schoen und praktisch sind.Das gibt es leider momentan nicht mehr neu bei BMW zu kaufen und beim Auto bald leider auch nicht mehr...:(
Bei Mercedes hat man das Image ja schon vor Jahren durch minderwertige Qualitaet zugunsten von Volumen (Daimler/Chrysler) nachhaltig zerstoert und versucht sich jetzt mit Muehe aus dieser Talsohle rauszuschaufeln...
Die heutigen BMW Manager verstehen leider wie bei Mercedes zuvor auch nicht mit welchen Pfunden sie wuchern und kommen/kamen auch nur mit einem blauen Auge davon weil die Japaner total im Dunklen stochern...
Beim Autobau zumindest freuen sich die Koreaner die so wohl in den unteren wie auch oberen Segmenten tuechtig zulegen...
Beim Motorrad nicht.
 
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GSATraveler

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Wenn BMW den 'kleinen' Boxer wirklich bringt, dann wird das ein Teil für das Portemonnaie von ü40, inkl. rechtfertigenden Features selbstredend, die mir die Tränen nur so in die Augen treiben. Du bewegst dieses Wunder dann während 12,5tkm halbherzig und verkaufst ihn schliesslich mit schmerzenden Handgelenken nach 5 Jahren gebraucht, versehen mit einem verständnisvollen Lächeln und zu einem günstigen Preis an einen jungen Schnösel. Der es dann hoffentlich besser macht. Oder bestehst nach bester BMWManier auf dem angemessenen Preis und akzeptierst damit, dass das Teil weiterhin nur halbwegs bestimmungsgemäss bewegt wird.
BMW wird nie einen Boxer zu einem vernünftigen Preis anbieten, sonst noch Wünsche?
 
Parzival

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Parzival,BMW ist auf dem Besten Weg jedem Chinesen oder Russen einen 3er oder was auch immer zu verkaufen.
Was ich sagen will diese Imagekaeufer moegen eine zeitlang gut fuer die Aktionaere sein aber dann ist Schicht weil sie keinen echten BMW Kaeufern mehr diese Autos verkaufen koennen.
BMW Kunden wollen 6 Zylinder oder 8 Zylinder Sauger mit Heckantrieb und keinen Frontantrieb oder hubraumschwache Turbomotoren.
Beim Motorrad will der Kunde echte BMW's mit Boxer die leicht,sportlich,schoen und praktisch sind.Das gibt es leider momentan nicht mehr neu bei BMW zu kaufen und beim Auto bald leider auch nicht mehr...:(
Bei Mercedes hat man das Image ja schon vor Jahren durch minderwertige Qualitaet zugunsten von Volumen (Daimler/Chrysler) nachhaltig zerstoert und versucht sich jetzt mit Muehe aus dieser Talsohle rauszuschaufeln...
Die heutigen BMW Manager verstehen leider wie bei Mercedes zuvor auch nicht mit welchen Pfunden sie wuchern und kommen/kamen auch nur mit einem blauen Auge davon weil die Japaner total im Dunklen stochern...
Beim Autobau zumindest freuen sich die Koreaner die so wohl in den unteren wie auch oberen Segmenten tuechtig zulegen...
Beim Motorrad nicht.
Da sehe ich ein paar Punkte ein wenig anders.

Jeden chinesen, russen bedienen würde BMW auf Jahrzehnte beschäftigen.. Das ist aktuell nicht einmal möglich, da muss BMW erst mal schrittweise hinkommen... weshalb die Verkaufe an Asiaten imageschädigend sein sollte und nur kurzfristig erfolgreich kann ich nicht ganz nachvollziehen. Der Uhrenkonzern Swatch hat zumindest kein Problem seinen Absatz an Rolex jedes Jahr aufgrund dieser neuen Kunden in Russland, China, zu steigern... Und ich glaube nicht dass da weniger Wert auf Image gelegt wird.
Wie soll das zu verstehen sein, dass BMW-Kunden keine Turbomotoren annehmen würden? BMW verkauft sie äußerst erfolgreich mit den neuen Modellen.

Dass der Motorradkunde gerne den leichten boxer von BMW wünscht, möchte ich schwer hoffen. Als selbstverständlichkeit würde ich das aber nicht betrachten, schließlich ist noch vor der 12er ein ganz anderer Trend gewesen und leider gibt es wieder einige Stimmen denen es offensichtlich schon wieder egal wäre wenn die GS zum einseitigen Reisedampfer verkommt.

BMW selber besteht nicht nur aus der GS. Die firma bewegt sich kontinuierlich erfolgreich nach oben. Seh absolut keine Anhaltspunkte weshalb das vorbei sein sollte.. Im Gegenteil. Ich halte es eher für wahrscheinlich, dass es erst so richtig losgeht. Die haben sich für den Weltmarkt erst gerade mal so halbwegs bereit gemacht. Ich denke, es kommt gut.
 
peter-k

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90 Ps und Euro 4 ... mit althergebrachter elektronischer Zündung und 2 V Boxer. 200 kg ... aber Vorgelege-Getriebe, 'nen Rahmen der 220 kg Zuladung veträgt und notfalls mit Eisenstange und 'nem Autogenschweisser in Maputo repariert werden kann, usw usw ... und das ganze für 10.000.

Das Vernünftigste hier im Thread sind die ab Werk wählbaren Federnraten. Und selbst da sehe ich wenig Chancen, man stelle sich nur mal das Durcheinander auf dem Gebrauchtmarkt vor.

Mich hat sowas schon immer in den Firmen angekotzt: Sich Ziele setzten die man nie erreichen kann. Frustration pur. Enthusiasmus muss auch eine reale Basis haben, sonst wird's fix zur Enttäuschung.
 
peter-k

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Sorry wenn es sich hart anhört. Ist wirklich nicht böse gemeint.
 
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Parcival Reiche Chinesen/Russen/Inder und wer auch immer ein neuer aufstrebender Markt werden wird kaufen BMW Auto aus Image Gruenden und nicht weil sie echte BMW's die echte Fahrerautos waren wollen.
Schau Dir doch mal bitte die neuesten X Modelle,5er oder 7er an.
Alles fette schwere und mit Elektronik ueberladene Limousinen fuer den Geschmack in Asien oder sonstwo.
Dazu der neue 3er der wirklich auch nicht Neu ist sondern nur dass es keinen 6 Zylinder Reihensauger mehr gibt und bald auch keinen V8.
Dazu noch dass die 1er Reihe auf Frontantrieb umgestellt wird,so macht man sich das Alleinstellungsmerkmal und die Marke kaputt...
Mit Joschka Fischer als Berater wundert mich dies aber auch nicht...:D
Bei den Motorraedern bei Allem Erfolg mit der GS oder jetzt auch S1000RR die wie eine Bombe eingeschlagen hat gibt es leider keinen Boxer mehr in Schoen oder als Sporttourer mehr neu ab Werk...:(
Es ist halt nicht alles Gold was glaenzt auch wenn die Verkaufszahlen Volumenmaessig durch China,etc zur Zeit nach Oben gegen...
Peter-K,da stimme ich Dir voellig zu;siehe die R120CS...;)
Schoene Gruesse
 
Zörnie

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Das Vernünftigste hier im Thread sind die ab Werk wählbaren Federnraten. Und selbst da sehe ich wenig Chancen, man stelle sich nur mal das Durcheinander auf dem Gebrauchtmarkt vor.

Mich hat sowas schon immer in den Firmen angekotzt: Sich Ziele setzten die man nie erreichen kann. Frustration pur. Enthusiasmus muss auch eine reale Basis haben, sonst wird's fix zur Enttäuschung.
Hier ist es ja dem Bekunden nach nicht Firma BMW, die hinter dieser Idee steckt, sondern Enthusiasten am Rande der Realitätsverweigerung, die glauben, mit ein paar kühnen Federstrichen, ausgehend von einem selbstgeschweißten Rahmen in der Hobbywerkstatt, mühsamen Einzelanfertigungen anderer Bastler und angelesenem Fachwissen, die Motorradfertigung und den -verkauf auf den Kopf stellen zu können.

Sich mal einen auszuspinnen und rumzuträumen, nach dem Motto, was wäre, wenn Ostern und Weihnachten auf einen Tag fallen würden, ist ja das eine. Daraus einen mehrseitigen Artikel in einer Zeitschrift aufzublasen, mit konkreten Daten und Fakten zu bestücken und hinterher zu erzählen, dass das alles auch noch machbar wäre, etwas ganz anderes. Und wenn das Projekt von der Wirklichkeit eingeholt wird, weil die Fachleute in München und Berlin das ganze für Unsinn halten und nicht daran denken, soetwas umzusetzen, ist natürlich nicht der Urheber dieser Phantasie Schuld, sondern die kaltherzigen Taschenrechner bei BMW.

Das klang jetzt vielleicht auch etwas hart, aber härter noch ist der Aufschlag auf dem ungepolsterten Boden der Wirklichkeit bei solchen Träumereien :eek:

Grüße
Steffen
 
peter-k

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Wobei ich durchaus die Meinung einer Lücke zu einem Basic-, Robust, Classic- oder wie-man-es-nennen-will-Modell teile.
 
AmperTiger

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Hier ist es ja dem Bekunden nach nicht Firma BMW, die hinter dieser Idee steckt, sondern Enthusiasten am Rande der Realitätsverweigerung, die glauben, mit ein paar kühnen Federstrichen, ausgehend von einem selbstgeschweißten Rahmen in der Hobbywerkstatt, mühsamen Einzelanfertigungen anderer Bastler und angelesenem Fachwissen, die Motorradfertigung und den -verkauf auf den Kopf stellen zu können.
niemand will was auf den Kopf stellen, der MiniK ist mitnichten ein Träumerle, der hat schon einige selbstgebaute Motorräder realisiert, der weiß wovon er redet.
niemand fordert einen in einer Hinterhofbude zusammengebruzzelten Rahmen, da bist du falsch informiert, die Idee ist einen Stahlrohrrahmen (selbst so einen hat Mini schon gebaut) als Grundlage zu nehmen, da dieser überall repariert werden kann und ein Gewichtsvorteil durch Alu z.b. durch größere Rahmenprofile aufgefressen wird. Die HP z.b. hatte so einen Rahmen und der war auch nix Hinterhof.
All das was Mini erdacht hat, ist ganz normal umsetzbare Großserientechnik, da ist nix verkünstelt und vor allem nichts dabei, was den Preis treibt.
Warum wird hier ein Lastenheft, eine Grundidee zerrissen? es wurde nicht behauptet, dass es genauso kommt.
Fahrfertiges Gewicht, Zuladung, Motorleistung sind alles gewünschte, angedachte Werte, die aus der Erfahrung kommen und keiner dieser Werte ist Hexenwerk.
Allerdings wird man sicher noch den ein oder anderen Kompromiss finden müssen.

Wie ich schonmal sagte, versteh ich nicht, warum man sich hier Gedanken darüber macht, ob BMW so ein Projekt bezahlbar umsetzen kann. Das ist eine Antwort auf eine Frage, die keiner gestellt hat.

Die Idee zu diesem Motorrad ist schlicht genial, weil einfach.
Wenn ich all die geldwerten Vorteile abziehe, die die Nichtentwicklung eines Mappings für ein halbes Dutzend Fahrmodi, die Nichtentwicklung eines elektronisch hydraulischen Fahrwerkes, die Nichtentw. von all diesem Kram, den man in diesem Motorrad nicht braucht, dann denke ich, dass es sehr wohl zu einem guten Preis umsetzbar ist.
 
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Das Vernünftigste hier im Thread sind die ab Werk wählbaren Federnraten. Und selbst da sehe ich wenig Chancen, man stelle sich nur mal das Durcheinander auf dem Gebrauchtmarkt vor.
der heutige Boxer mit 1200ccm leistet gut bis 120 PS, zieh an Hubraum und Leistung 20% ab und du bist bei einem 950er mit 90 PS...ungefähr. Außerdem ist der von Mini erdachte, ein Dreiventiler.
Ja das mit der Zuladung ist wohl dem normalen BMW_Kunden geschuldet....mir würde für einen dreiwöchigen Urlaub nebst Gattin 180kg genügen :D
Wählbare Federraten wären überhaupt kein Problem, auch nicht aufm Gebrauchtmarkt, wenn das Federbein so angelegt ist, dass jeder :) die Feder in 10 min tauschen kann. So kauf ich mir für nen 100er nebenbei genau die Feder, die ich brauche.
Das Vorgelege wäre mal eine technische Innovation, die all den andern Krimskram an Brauchbarkeit toppen würde, sowas ist technisch ein relativ alter Hut.
 
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Hat jemand Kontakt

zu Ural bzw. Chang-Jiang ??

Die bauen euch das Ding so wie ihr wollt - den Vertrieb für Deutschland - Schweiz und Österreich übernimmt wer von euch ?

:D:D:D
 
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zu Ural bzw. Chang-Jiang ??
Die bauen euch das Ding so wie ihr wollt - den Vertrieb für Deutschland - Schweiz und Österreich übernimmt wer von euch ?
die hier gezeigte Begeisterungsfähigkeit und Risikobereitschaft ist einer der Gründe, warum uns die Schwellenländer bald technologisch abhängen werden ;):D (Ketzernodus off)
 
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Studie BMW R 95 G/S

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