Suche leichte, reisetaugliche Enduro

Diskutiere Suche leichte, reisetaugliche Enduro im Motorrad allgemein Forum im Bereich Community; Ja, ihr habt beide recht! In der gesuchten Preisklasse ist aus den 2000ern nichts dabei was Fernreisende anspricht die zu Ungunsten der (stets...
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vierventilboxer

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Ja, ihr habt beide recht! In der gesuchten Preisklasse ist aus den 2000ern nichts dabei was Fernreisende anspricht die zu Ungunsten der (stets mehr geforderten) hohen Leistung etwas weniger Gewicht und annehmbaren Komfort haben wollen.

Reiner Kicker-Motor kommt mir nicht auf den Hof! Optimum wäre E- und Kickstarter.
 
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TomTom-Biker

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Wer die Wahl hat, hat die Qual. Bist Du jetzt schlauer?

Keines der angesprochnen Modelle ist schlecht, für den jeweiligen Anwendungsfall sind sie jedoch mehr oder weniger gut geeignet. Was mir noch eingefallen ist:

Soweit ich mich erinnern kann ist niemand darauf eingegangen, welche Zuladung überhaupt möglich ist und wie effektiv man Gepäck auf dem jeweiligen Motorrad transportieren kann. Ich geh mal davon aus, daß Du mehr als eine Unterhose und ein Smartphone inkl. der lebenswichtigen Apps mitnimmst. Bei allem Hang zur leichtgewichtigkeit solltest Du das auch nicht außer Acht lassen, sofern nicht selbst schon dran gedacht, was eigentlich normal wäre und wovon ich eigentlich ausgehe. Um nicht wieder der blau-weißen Brille verdächtigt zu werden, ist m. E. hier die 650 XChallenge wegen ihres leichten und flatterhaften Hecks schon mal weniger geeignet, obwohl sonst ein geiles Mopped mit einem standhaften Motor. Bei der 690R sehe ich es ähnlich, zumal die auch noch den Tankeinfüllstutzen dort hat, wo man beispielsweise eine Rolle drauflegt. Die wre mir persönlich auch zu kurz und zu spielzeughaft. Also auch mal in dieser Richtung schauen.

Das von Dir angesprochene Manquo bezüglich fehlenden Punches sehe ich nicht. Die älteren Yamaha-Motoren punchen sowieso von unten heraus, die Rotax-Motoren mehr oben und die BMW-China-Motoren unten und oben. Die KTMs sind was Leistungsentfaltung anbelangt ohnehin über jeden Zweifel erhaben. Auch die 640er mit "nur" 50PS. Die neuen Yamaha-Motoren sind auch recht spritzig und dabei sparsam und haben mit den alten Vergasermotoren nichts mehr gemein.

Für mich stellt sich auch die Frage was Du fahrzeugmäßig eigentlich wirklich willst. Zuverlässig, neu und sparsam, dafür aber komplexe Technik und eine richtige Herausforderung für Reparaturen, oder älter und einfachere Technik, dafür aber praktisch von jedem Dorfschmied zu reparieren. Wobei die Zuverlässigkeit dabi nicht zwangsläufig ausbleiben muß.

Das ganze nur nochmal, um neben der Auswahl des Motorrad nach Handling und Sportlichkeit auch die Praxis- und Reisetauglichkeit nicht ganz zu vergessen. Dabei spielen die persönlichen Voraussetzungen natürlich auch eine wichtige Rolle Ich mit meinem Wohlstandsbauch würde auf einer EXP eher etwas albern aussehen. Außerdem wre deren max. Zuladung wahrscheinlich schnell erreicht. Für mich wäre eine bqueme Sitzbank ein wichtigs Kriterium. Als junger und schmerzfreier Mensch kommt man sicherlich auch mit einem Holzbrett noch klar.

Gruß Thomas
 
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vierventilboxer

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Nettes Möpi, und steht gerade mal 100km von mir entfernt.

BMW F 650 GS Dakar als Enduro/Reiseenduro in München

Nicht viel teurer als die günstigsten LC4....und weit weg von XChallange. Für gepflegte DRZ´s sind auch zw. gut 2500 und 3000€ fällig, das macht die Entscheidung leicht.


Mal davon abgesehen dass mir bei dieser der Allgemeinzustand nicht gut genug ist...

http://suchen.mobile.de/motorrad-in...leage=50000&categories=EnduroAndTouringEnduro

... findet man kaum komplett ausgestattete Bikes für Fern- und Abenteuer-Reisen. Mal abgesehen der Annahme dass viele die ihr Töff veräußern die Zubehörteile andersweitig einzeln verticken, sieht man doch wie gering der Bedarf ist. Dass sich die Hersteller auf so etwas nicht einlassen scheint daher nur logisch, denn was bringen 200 Stück Absatz pro Jahr bei einem absoluten Nischenprodukt?!
 
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TomTom-Biker

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Woher dieser Sinneswandel, obwohl Du die doch eigentlich überhaupt nicht haben wolltest? Ist die Optik jetzt das entscheidende kriterium?

Fahr die Dakar erst einmal. Von einem bollernden vergaser-Einzylinder auf eine Rotax-befeuerte F650 GS umzusteigen, führt im ersten Moment zu einem etwas länglichen Gesicht. So ging es mir zumindest. Unten kommt halt weniger, dafür geht die oben herum gut ab. Die XChallenge ist vom Fahrverhalten nach meinr Einschätzungn übrigens eine andere Hausnummer, obwohl sie nach den gleichen Motor haben soll. Die kam mir deutlich agiler vor und mit mehr Bums unten heraus.

Gruß Thomas
 
Bandeskunzler

Bandeskunzler

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GS 1100 Modell 99
Hast du schon Mal über die Suzuki 650 V Storm nachgedacht ? 197 Kg bei 69 PS . Das Ding wurde ja auf gleicher Plattform und mit
gleicher Ausstattung ( Bremsen / Fahrwerk ) auch als 1000er angeboten ! Sollte also somit stabil und robust sein . Der Motor darin ist eigentlich unkaputtbar !! Wenn du nicht grade damit in die Hochlagen von Tibet reisen willst oder durch übelstes Gelände dann ist die V-Storm DL 650 eigentlich eine attraktive Alternative .
 
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vierventilboxer

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Wer die Wahl hat, hat die Qual. Bist Du jetzt schlauer?
Hi Thomas!

Schlauer ja - auf jeden Fall. Entschieden habe ich mich aber noch nicht. Nachdem ich das Optimum nicht finden werde gilt es Vor- und Nachteile gründlich abzuwägen. Wie gesagt, ich kasteie mich nicht selbst über Tausende von Kilometern um dann ein paar mal im richtigen Revier kurz etwas Spaß zu haben (sei es beim Sandeln oder Kraxeln). Deswegen fallen zumindest Bikes wie EXC, DRZ usw. raus. LC4 ist noch im Rennen, genauso die Tenere. Favorit ist jedoch nach aktueller Gemütslage die F650GS (Dakar). Es scheint mir trotz des Gewichts das vernünftigste Bike zu sein da zuverlässig, genügsam, und relativ günstig dazu. Da bleibt noch genügend Geld übrig um sie mit nützlichen Gimmicks aufzurüsten.

Ich schraube gern und viel (zumindest habe ich das bisher), muss aber sagen dass ich das nicht mehr unbedingt ständig brauche. Meine 1150GS hatte ich den ganzen vergangenen Winter für Marokko hergerichtet, da sind etliche Stunden dafür drauf gegangen, das tue ich mir dieses Jahr nicht schon wieder in diesem Umfang an.
Wenn es sein muss fingere ich an allem herum, mir ist es im Prinzip piepegal ob das Töff einen simplen Vergaser hat oder mit Elektronik vollgestopft ist.
Bastelbude will ich keine, aber noch jedes Bike wurde von mir vor einer großen Tour sorgfältig gewartet und präpariert. Wie gesagt, den ADAC habe ich noch nie benötigt, ich tue was nötig ist damit es dabei bleibt. Da Maschinen bekanntlich nicht nur vom Fahren sondern auch durchs Stehen nicht besser werden, fällt alles raus was älter als 10 Jahre ist. Die o.g. F650 ist dabei absolut grenzwertig.

Ich bin ein Verfechter des Biotunings, ich muss mir bei KEINEM Bike Sorgen um die Zuladung machen. Ich wiege unter 85kg mit angelegter PSA. Ansolutes Maximum an Gepäck sind 2 gefüllte Alukoffer und ein Tankrucksack, macht in der Summe höchstens 30kg. Camping is niGS für mich, gegessen wird höchstens mal aus der Konserve, dafür brauche ich nur einen gut 100g schweren Kocher. Normalerweise wird am Straßenrand im Restaurant, Bistro oder Cafe logiert.
Spartanisch Reisen mit wenig Gepäck ist okay, spartanisch Essen und Nächtigen (a la Survival-Man) dagegen nicht mein Ding. Zumindest nicht wenn es sich irgendwie vermeiden lässt.


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Woher dieser Sinneswandel, obwohl Du die doch eigentlich überhaupt nicht haben wolltest? Ist die Optik jetzt das entscheidende kriterium?

Gruß Thomas
Mitnichten! Davon lasse ich mich nicht leiten. Ginge es nach dem würde ich eine DRZ, EXP oder auch eine Husky kaufen.
Die BMW´s dürften sich demnach gaanz weit hinten anstellen, auch die Dakar.
Nein, momentan halte ich sie für das vernünftigste Töff, mehr nicht. Einziger Kritikpunkt ist das Gewicht. Wo das Gas ist weiß ich, besser sogar als viele andere. Wenn ich sie ausquetsche wird die Leistung wohl schon ausreichen. Zudem ist er standfest.
Mehr Spaß machen würde die XChallange oder LC4, aber ob ich das unbedingt haben muss? Der Reiz ist teuer erkauft und/recht einseitig.
 
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QVIENNA

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yamaha xt660R - 21er vorderrad, 181 kilo vollgetankt; 48ps - absolut ausreichend, solange man alleine fährt.

LG, Q
 
ktm-cool

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yamaha xt660R - 21er vorderrad, 181 kilo vollgetankt; 48ps - absolut ausreichend, solange man alleine fährt.
Genau das meine ich mit der "falschen" Weiterentwicklung der Hersteller....Meine alten XTs (2KF) aus '89 hatten wahrscheinlich ein besseres Fahrwerk als die heutige, hatten auch 48PS und brachten vollgetankt um die 150kg auf die Waage...
 
QVIENNA

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ich kenne auch genügend leute, die ihrer alten xt nachtrauern... bei genaueren befragen stellt sich dann heraus, dass sie sehr oft heiß geworden sind (bauartfehler) und kolbenreiber keine seltenheit waren. ich halt nichts von diesen reminiszenzen - aber jeder wie er will.

LG, Q
 
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vierventilboxer

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Ich habe mich auch gerade eben gefragt wo das Mehrgewicht an der kleinen Tenere im Vergleich zur 660r hängt.
Das ist doch nicht nur der Verkleidung geschuldet?!
Neue R werden für rund 1000€ unter Listen-Neupreis feilgeboten.
Auch wenn es in meinem angepeilten Budget liegt, findet ihr Preise um 3000...3500€ für ein 7 Jahre altes Moped mit rund 20000 km nicht auch etwas ambitioniert?

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Wobei, deutschlandweit wird's interessant.


Yamaha XT 660 R als Enduro/Reiseenduro in Berlin

Verdammt, vor nicht mal 4 Wochen war ich in Berlin.Gebt mal eure Meinug ab! Gibt's im Zubehör ordentliche Kofferhalter für die R?
 
Larsi

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Yamaha Tenere , Vollgetankt mit etwa 22 Liter ca. 21o Kg. Kann ich nur empfehlen , schöne Reisegeschwindigkeit so etwa 130 km/h auf der Bahn , ( wenn es dann mal Autobahn sein muß :-( ) Robust , zuverlässig , Preis - Leistung einfach OK !
... meine Meinung , viel Spaß noch aussuchen !
@ Ampertiger : Gruß aus dem Westen !
 
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vierventilboxer

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Ganz edle Sahneschnitte, gefällt mir! Hach, die Orangen bauen schon schicke Mopeds. Die gut 60PS hören sich auch lecker an. Mit Koffern dran macht sie sich bestimmt auch gut, damit sind dann die 6k€ aber auch fast voll.
Für eine blose Probefahrt ist mir der Weg zu weit, bei einem Kauf wäre es mir egal. Ich wohne genau zw. Ul und A, DLG um genau zu sein. A ist der nächste Kati-Händler, ich glaube ich muss da mal vorstellig werden....

Yamaha Tenere , Vollgetankt mit etwa 22 Liter ca. 21o Kg. Kann ich nur empfehlen , schöne Reisegeschwindigkeit so etwa 130 km/h auf der Bahn , ( wenn es dann mal Autobahn sein muß :-( ) Robust , zuverlässig , Preis - Leistung einfach OK !
... meine Meinung , viel Spaß noch aussuchen !
@ Ampertiger : Gruß aus dem Westen !
....genauso wie beim Jama-Händler (ist zum Glück fast vor der Haustür). Wobei ich mir nicht sicher bin ob es unbedingt die Tenere sein muss oder ob es nicht auch die R tut. Didi, wie groß und schwer bist du? Ich stoße mich immer noch etwas an der 200kg-Marke. Bekommst du die Tenere aufgehoben wenn sie liegt?
Vielleicht meldet sich dahingehend auch Andi (ratzfatz) nochmal? Wäre nett! Infos aus erster Hand sind mir die liebsten. :zwinkern:




ktm-cool hat damit m.M.n. schon recht:

Genau das meine ich mit der "falschen" Weiterentwicklung der Hersteller....Meine alten XTs (2KF) aus '89 hatten wahrscheinlich ein besseres Fahrwerk als die heutige, hatten auch 48PS und brachten vollgetankt um die 150kg auf die Waage...
Ich will ein halbwegs modernes Bike kaufen, aber anstatt moderner Leichtbau begegnen mir immer noch schwerere Bikes.
Mal mit Ausnahme der LC4, die wäre noch mit Abstand die Leichteste im bisherigen Feld.
 
Parzival

Parzival

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Such dir eine der letzten Suzi DR 800 Big im besten Zustand die du finden kannst. Das wäre der best passende Einzylinder wenns günstig sein soll.
Ansonsten wie bereits genannt KTM (leicht, stark, teuer, unkomfortabel) oder die neuere 660 Tenere bzw R, bzw. F650 GS Dakar. Die F ist schon was zum Endurowandern, einiges handlicher wie zB Boxer 12er.
Was ins schwere Gelände gehen soll kostet entweder richtig Geld oder taugt nicht zum Endurowandern.

Die beiden ehemaligen von mir hier haben das an sich beide ganz gut drauf gehabt. KLR 650 R (die letzte mit offenen echten 48PS) und 650 Dakar - könnt ich beide empfehlen solang es nicht an eine Red Bull Romaniacs Rallye gehen soll.

050909_180518.jpg050909_180648.jpg
 
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650 Dakar '02 mit ABS
Ich finde auch, eine 650er Dakar ist DAS Motorrad welches du beschrieben hast.. auch einige andere genannten kommen in den Focus.
Das perfekte Bike wirst du in Serie nicht finden, das weisst du... ergo kommst du um einen Umbau nicht herum.

Ich fahre die Dakar zum Enduro-Wandern und auf der Straße und möchte es auch eher kommod als sportlich zugehen lassen.

Das ist mein Bike mit mir :




So wie auf den Bildern, was wohl nicht zu sehen ist, sind Wilbers progr. Federn, mehrer versch. Untersetzungen (je nach Laune :cool: ),nur EINEN Endtopf ( weniger Gewicht ca. 6 Kilo ), Einzelsitzbank mit Staufach, Ralleyfussrasten, Reifen den T 63, Karoo oder TKC 80.

Ich hab sie gute drei Jahre, rnd. 50.000 Km und fahre damit Sand, Schotter, wenig Schlamm, Berg hoch und runter, übern Acker, durchn Wald, hatte Umfaller, aufgestanden weiter, auch Landstraße... Fazit die fährt und fährt und fährt und fährt..

ZUm Gabelumbau, weil dir das so wichtig ist, gibts hier was:
Umbau F 650 GS Dakar : BMW

WP-USD Gabel für F650GS Dakar mit ABS : BMW

Ein Reisebericht ( mit zwei Dakar ) aus dem kleinen Schwesterforum:
Home | 2 auf Reisen

Beide Dakar haben eine Laufleistung von nun etwa 180.000 Km :wavespin:


Was muss man da noch lange reden... nicht REDEN...MACHEN.

Gruß aus Mahlow
Jürgen

- - - Aktualisiert - - -

Achja...in Sand - Aktion:

 
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TomTom-Biker

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Das ist ja richtig cool. Sogar mit Klappspaten "BW einfach". Oder ist der NVA, egal auch deutsch.

Die Bilder machen Laune auf mehr. Wo sind die aufgenommen? Mc Pomm? Die Sandpisten dort stehen bei mir auch noch an.

Schön.

Gruß Thomas
 
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vierventilboxer

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Klappspaten frei, Jürgen!

Danke für dein Posting!!! Nette Fotos!
Mittlerweile schneit es bei uns, da bekomme ich schon wieder Fernweh....jedoch eher gen Süden als nach MeckVorpomm.

Ich habe jetzt nur mal 2 Tage Mopeds bei mobile.de beobachtet und fühle mich wieder in meiner Meinung bestätigt:
BMW´s bekommt man, sofern der Preis realistisch ist, binnen kürzester Zeit verkauft, die KTM´s und weniger gesuchte Japaner stehen sich die Reifen platt.
Wieder ein guter Grund mehr zur "F" zu greifen.

Bei Touratech gab es seinerzeit einen Umbau-Kit für die Gabel, im Online-Katalog ist er jedoch nicht mehr gelistet, scheint abverkauft zu sein.
Hat jemand von euch einen oder mehrere Link(s) zu Umbau-Freds in anderen Foren parat? Ich bin (noch) in keinem F-Forum angemeldet.
Oder hat jemand Maße und Daten zu Lenkkopf und Gabel (Serie und USD)? Steckachsendurchmesser, usw....
Google gab bisher nur so viel her, als dass teilweise KTM-Gabeln (WP) verbaut wurden, augenscheinlich aus der EXC.

Warum wäre mir der Umbau so wichtig? Der Anlass ist insofern begründet, als dass ich letztes Jahr bei der Suche nach meiner 11,5GS auch schon auf die kleine Schwester gestoßen bin. Im konkreten Fall war es zwar eine F650/800, aber die hat die gleiche Gabel, und es war eine Unfallmaschine. Vergleichsweise harmloser Sturz auf Asphalt, es war bis auf die üblichen Kratzer an Lenker, Verkleidung, etc. nicht allzu viel beschädigt.
Am Tauchrohr ist jedoch genau an der Achsaufnahme ein Stück ausgebrochen. :eek: Großserien-Billig-Guss-Teil! Das ist einer Enduro nicht würdig.
Bei der Yama XT660R sieht es nicht besser aus. Da bekomme ich unweigerlich Brechreiz wenn ich so etwas sehe!
So ab und an könnte man von KTM schon mal was "abkupfern"....

Hat mal jemand einen BMW-Rotax in ein LC4-Chassis eingepflanzt? :unsure:
 
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TomTom-Biker

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Hat mal jemand einen BMW-Rotax in ein LC4-Chassis eingepflanzt? :unsure:
Für was sollte das gut sein? Die Frage könnte auch lauten, ob jemand schon mal einen 2 l TDI-Motor in einen 911er eingebaut hat.
Der Rotax als Einspritzer ist sparsam und langlebig und läuft oben raus ganz gut. Der alte und bei manchen zu recht als träg empfundene Yamaha Fünfventiler in meiner Baghi erzeugt allerdings bei mir mehr Gänsehaut als der weichgespülte Rotax. Warum sollte man den dann gegen den relativ spritzigen 640iger der alten LC4 tauschen?

Schau nicht nur nach einzelnen Komponenten. Du wirst bei fast jedem was finden was einmalig ist und was der andere so nicht bietet. Dafür hat er dann dies und jenes was wiederum besser ist. Stimme das Gesamtkonzept mit Deinen Bedürfnissen ab, damit wirst Du sicherlich Kompromisse eigehen. Wie wohl die meisten der R12GS-Fahrer auch. Und die sind i. d. R. mehr als zufrieden mit ihrer Entscheidung. Oder passe halt Deine Bedürfnisse entsprechend an das gewünschte Modell an.

Und hör auf damit KTM als Non-Plus-Ultra hinzustellen. Auch bei denen ist nicht alles Gold was glänzt. Lies mal die einschlägigen Foren, insbesondere das LC8-Forum und die Fragen die bezüglich einer Werksbsichtigung gestellt wurden (ist schon eine Weile her). Da sind Dinge dabei, die man so als Nichtinsider auch nicht mitbekommt.

Nein ich habe keine Propeller auf meiner Brille und habe auch nichts gegen KTM. Aber ich folge auch nicht dem was mir möglicherweise andere vorbeten oder glauben zu wissen. Und ja, ich spiele durchaus mit dem Gedanken mir auch noch eine 690R zu kaufen, zusätzlich für 2Tages-Ausflüge abseits der Straßen, die ich derzeit mit meiner Baghi mache, aber bei denen ich eben auch sehe, daß sich insbesondere die Beta-Alp-Fahrer leichter tun (ohne Gepäck).

Gruß Thomas
 
Bonsai

Bonsai

GS-Flüsterer
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Kaiserstuhl
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R 1250 GS Adv
Mal n gaaanz anderer Ansatzpunkt:

Wenn schon das Gewicht ein großes Kriterium ist, warum muß man sich dann Alukisten ans Möpi schrauben?

Du planst in Hotels/Pensionen zu übernachten, dann passen Deine paar Habseeligkeiten auch in eine große Gepäckrolle hinten längs auf den Bock. Das spart ne Menge Gewicht (und Kohle). Und ob Du dann 2 Alukisten oder die Rolle aufs Zimmer schleppst ist dann auch eh egal.

Zur Info: Ich bin knapp 1,70m "lang", wiege lebend etwas über 70 kg und reise mit fettem Möpi, dafür aber schlankem Gepäck (trotz Camping - "lieber ein Abenteuer, als ein teurer Abend!").


Gruss

der Kurze
 
Thema:

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