Suche leichte, reisetaugliche Enduro

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GS Endurist

GS Endurist

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650 Dakar '02 mit ABS
Das ist ja richtig cool. Sogar mit Klappspaten "BW einfach". Oder ist der NVA.
Die Bilder machen Laune auf mehr. Wo sind die aufgenommen?
Die Sandpiste ist ein Sandberg.... bei Saarmund:
Bilder Sandberg bei Saarmund - Berlin+ Brandenburg - F650-Forum

Der Klappspaten ist von der BW ( meinem Bruder)

Zu Infos über die WP Gabel kann ich nur einen Kontakt empfehlen, im F 650 Forum, aber auch hier ansässig...Nick: DakarRay




Ray besitzt mehrere Ralley F 650 GS Dakar u.ä. Tankschiffe, desweiteren die 650er X Challenge...., schraubt selber, wandert mit Enduro... und hat trotzdem Familie ( wie geht das ;) )... den Ray einfach mal anschreiben und ausfragen, ist ein netter Kerl und weiss was.

Gruß Jürgen
 
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vierventilboxer

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Und hör auf damit KTM als Non-Plus-Ultra hinzustellen. Auch bei denen ist nicht alles Gold was glänzt.
Ersteres tue ich nicht, weil ich weiß dass lezteres zutrifft.
Wenn es um leichte und stabile Rahmen und qualitativ gute Fahrwerkskomponenten geht hat KTM die Nase vorn - nicht mehr nicht weniger.
Hätte ich (angenommen) das Gewicht aussen vor gelassen, wäre was als einhellige Antwort herausgekommen? "Leg nen Tausender drauf und du bekommst ne annehmbare 12er GS." Wäre logisch, für mich gäbe es derzeit auch nichts anderes.
Bei den F´s hat BMW m.M.n an ein paar Stellen zu sehr den Rotstift angesetzt, daher liegt nichts näher als sich auch die Töchter anderer Mütter genau anzusehen.


Mal n gaaanz anderer Ansatzpunkt:
Wenn schon das Gewicht ein großes Kriterium ist, warum muß man sich dann Alukisten ans Möpi schrauben?
Prinzipiell ein berechtigter Einwand.
Zum einen ist es mit Kisten komfortabler. Deckel auf, Innentaschen raus, Deckel zu. In 2 rechteckigen Taschen herrscht eher Ordnung als in einer großen Rolle.
Zum anderen liegen 2 seitlich angebrachte Koffer schwerpunktmäßig besser als eine Rolle oben mittig.
 
Parzival

Parzival

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Mal n gaaanz anderer Ansatzpunkt:

Wenn schon das Gewicht ein großes Kriterium ist, warum muß man sich dann Alukisten ans Möpi schrauben?

Du planst in Hotels/Pensionen zu übernachten, dann passen Deine paar Habseeligkeiten auch in eine große Gepäckrolle hinten längs auf den Bock. Das spart ne Menge Gewicht (und Kohle). Und ob Du dann 2 Alukisten oder die Rolle aufs Zimmer schleppst ist dann auch eh egal.

Zur Info: Ich bin knapp 1,70m "lang", wiege lebend etwas über 70 kg und reise mit fettem Möpi, dafür aber schlankem Gepäck (trotz Camping - "lieber ein Abenteuer, als ein teurer Abend!").


Gruss

der Kurze
Da hast du absolut Recht. Es wird immer wieder der Wunsch nach ner leichten Sportenduro geäussert, die dann aber auch mit Gepäck verreisen können soll und am besten noch 20l im Tank hat.
Die gibt es so aber nicht ab Werk und schlussendlich ist mit schwerem Gelände auch mit dieser vorbei wenn die Koffer und möglicherweise noch das grössere Spritfass drauf gebaut sind.
Wenn meine 650 Dakar beladen war, fühlte sie sich weit unhandlicher an wie die 12er. Und bei einer leichten Enduro wäre auch der nach oben verschobene Schwerpunkt zum elenden Geeier geworden - nur, dass die F viel mehr Komfort bot. Die 12er hat zusätzliches Gewicht am Wenigsten beeindruckt. Die F kann natürlich dann auch unbeladen nicht alles wie eine Vollcross-Maschine. Aber da muss man einfach festlegen was man schlussendlich haben will. Für den kurzen Ritt ins Gelände gibts die 400 Yamaha, die DR ... all diese Geschichten die gegen jede reisetaugliche Enduro wie ein Fahrrad wirken.
Aber wer an eine 690 KTM die Koffer usw. dranschrauben will, muss sich nicht wundern wenn er sie beladen nicht mal mehr auf dem Seitenständer abstellen kann weil sie umfliegt.
(By the way: wir sind uns mal beim Gottstein begegnet als die 12er neu vorgeführt wurde - da war ich mir noch nicht sicher ob ich mir die 12er irgendwann zulegen würde, du hattst da noch die 1150GSA)

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Hätte ich (angenommen) das Gewicht aussen vor gelassen, wäre was als einhellige Antwort herausgekommen? "Leg nen Tausender drauf und du bekommst ne annehmbare 12er GS." Wäre logisch, für mich gäbe es derzeit auch nichts anderes.

Zum einen ist es mit Kisten komfortabler. Deckel auf, Innentaschen raus, Deckel zu. In 2 rechteckigen Taschen herrscht eher Ordnung als in einer großen Rolle.
Zum anderen liegen 2 seitlich angebrachte Koffer schwerpunktmäßig besser als eine Rolle oben mittig.
Aha... ich dachte die ges. Enduro wäre als Zweitmopped nebenher gedacht. Na ansonsten würd ich auch sagen: pfeif auf das Gewicht und nimm ne gebr. 12er.
Schweres Gelände wirst du auch mit ner 650 nicht anspruchslos meistern können. Die richtigen Reifen wären dann eher entscheidend für den Vortrieb. Da wo die 650 hoch fährt kommt auch die 12er an.
Wenn du beide vollpackst sowieso. Ne günstige gebr. F650 bietet einen tollen Gegenwert, mit der kann man auch alles machen. Aber die 12er spielt nat. noch mal in ner anderen Klasse, völlig egal ob Strasse, lange Touren, beladen, zu zweit, Autobahn, sportlich - am Gesamtkonzept kommt fast nix dran vorbei.

Die Koffer selber interessieren nicht. Es geht darum was du da alles rein lädtst. Da passt halt was rein und entsprechend schwer fährt das Teil dann damit auch. Genau so wie Zusatzausstattung.
Gegen eine vollausgestattete F650 von TT ist jede Standard 12er ein Leichtgewicht. Und aber die hat dann noch mal nen ganz anderen Bumms.
Du musst dich festlegen was du genau haben willst. Leicht und sportlich, reisetauglich, Vollcross mit Koffern gibt es nicht ohne Kompromisse. Hat immer Vor und Nachteile. Man muss da für sich die Schwerpunkte setzen.
 
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Rainer Bracht

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Halt dich von TT zwecks"Vollausstattung fern,spart Kosten und Gewicht.Statt Alukoffer Satteltaschen,z.B.von Enduristan,spart ebenso Gewicht.Tankrucksack und kleine
Rolle hinten,da bekommst du alles mit was du brauchst.Das beste Gepäck liegt zu Hause,da belastet es dich nicht.In die Enduristan Taschen passen 30l pro Seite,das langt.

- - - Aktualisiert - - -

Ganz vergessen,Leute mit Reiseerfahrung und auch dementsprechende Tips findest du im Adventure Rider Forum,dem Horizons Unlimited Forum und
dem Forum der Motorradkarawane.
 
Kardinal

Kardinal

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Hallo Leute!

Vielleicht habt ihr noch ein paar Ideen oder Anregungen für mich!?

Ich suche eine halbwegs moderne Enduro die sich (durch Umbau, Aufrüstung) für längere Reisen (4 Wochen und deutlich mehr) eignet.

Rahmenbedingungen:

- stabiles Chassis
- große Federwege
- offroadgeeignet inkl. Matsch und kleinem Geröll (Steinwüste)
- leicht (möglichst unter 200kg fahrfertig, vollgetankt)
- halbwegs kultivierter und robuster Motor (Leistung 50PS, besser mehr)
- Tank mit Reichweite 250km +
- langstreckentaugliche Sitzbank
- zeitgemäße aber solide Technik (ab ca. Bj. 2000)
- Koffergeeignet
- ausreichender Windschutz
- Preis max. 6000€

Reisedampfer wie die Boxer-GS, egal ob 2V (ist mir zu alt) oder 4V (zu schwer) fallen raus, ebenso die 650 wegen der lummeligen Gabel, die 800GS aufgrund des Preises.

Hängengeblieben bin ich momentan im Bereich KTM 640 LC4 Adventure und der Yama 660 Täterä.
Die KTM hat nicht gerade den allerbesten Ruf was die Langlebigkeit des Motors betrifft, wobei mich das noch nicht einmal unbedingt stören würde.
Neue Lager rein und weiter gehts. Ist halt mit ein paar Stunden Schrauberarbeit verbunden...
Die Täterä wäre es eigentlich - wenn der Motor nicht so mau wäre, das Leistungsgewicht ist grenzwertig.

Sämtliche 2-Zylinder sind mir entweder zu schwer, nicht geländegängig genug oder von der Technik her zu antiquiert.
Ich hätte zwar kein Problem eine 2V-GS von Grund auf zu revidieren, allerdings artet das schnell zeit- und geldtechnisch aus so dass es unwirtschaftlich wird, sprich das angepeilte Budget überschritten wird.
Eine AfricaTwin o.ä. will ich mir deshalb auch nicht antun.

So: Wer hat noch etwas an das ich noch nicht gedacht habe? Hersteller ist egal sofern er europäischen oder japanischen Ursprungs ist!
Lasst mal hören!

Danke und Gruß,
Peter
ein Thema in diesem Forum - zeigt wie aufgeschlossen es wirkt. Kauf Dir ne 450 (von BMW) + Rucksack + winddichte Jacke. Die passt zwar in keinen Koffer aber ein wenig kompromißbereit wirst Du sein - oder?

Grüße
 
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vierventilboxer

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Da hast du absolut Recht. Es wird immer wieder der Wunsch nach ner leichten Sportenduro geäussert, die dann aber auch mit Gepäck verreisen können soll und am besten noch 20l im Tank hat.
Die gibt es so aber nicht ab Werk und schlussendlich ist mit schwerem Gelände auch mit dieser vorbei wenn die Koffer und möglicherweise noch das grössere Spritfass drauf gebaut sind.



Aha... ich dachte die ges. Enduro wäre als Zweitmopped nebenher gedacht. Na ansonsten würd ich auch sagen: pfeif auf das Gewicht und nimm ne gebr. 12er.
Schweres Gelände wirst du auch mit ner 650 nicht anspruchslos meistern können. Die richtigen Reifen wären dann eher entscheidend für den Vortrieb. Da wo die 650 hoch fährt kommt auch die 12er an.
Je nach Verbrauch würde ein Fass in der Größenordnung um 15 Liter genügen. Bei angepeilten 250km Reichweite und Verbrauch um 5L/100km inkl. bißchen Reserve passt das. Die Erfahrung in Marokko hat gezeigt dass es bei halbwegs vernünftiger Planung auch gar kein Problem ist. Im Normalfall ist das Tankstellennetz dichter als gedacht, somit wäre auch weniger ausreichend. In der Mongolei mag das anders sein, aber dort will ich ja nicht hin (zumindest war noch nie der Rede davon).
Genaugenommen wäre eine Enduro sogar das Viertmoped, sofern sie aber Offroad beim Endurowandern nur annähernd so viel Spaß macht würde ich mich von meiner Kati trennen. Die halbe Garage voller Zweiräder macht auch keinen Sinn....

Wobei ich meine 11S auf jeden Fall noch einige Zeit fahren werde und erst auf eine 12GS umsteige wenn ich nur noch 1 Moped haben will und nur noch gemäßigte Touren fahre. Bisweilen macht mir es noch zu viel Spaß 200km/h und schneller zu fahren, das geht mit der S unangestrengter als mit der GS. Sie wird wohl irgendwann kommen, das ist ziemlich sicher. Aber das ist noch Zukunftsmusik, sollen die WC-Beta-Tester erst einmal ihr Pflichtprogramm abspulen, ich stehe dann bei der Kür Pate.

Thema Koffer vs. Packtaschen vs. Gepäckrolle:
Gewichtstechnisch machen natürlich Packtaschen am meisten Sinn, sie wiegen wenig und sind schwerpunkttechnisch günstig angebracht.
Auf Dauer sind sie nicht ganz so robust wie Koffer, je nach Hersteller gab es Probleme mit der Wasserdichtigkeit. Preislich sind sie natürlich interessant.
Wegen der Größe mache ich mir keine Sorgen. Ich fahre nicht bei äußerst kalter Witterung in Urlaub, dicke Kleidung ist somit nicht von Nöten, da genügen gesamt 50 Liter Stauraum. Ich sitze oft bis spät Abends noch in meiner Textil-Kombi irgendwo draußen auf der Terasse herum, gefroren hat es mich da noch nie. Spätestens mit Funktionsunterwäsche die sowieso immer dabei ist, ist das in "Zivilkleidung" auch kein Thema. Dünne Kleidung, Zwiebelprinzip - fertig - passt. Windbreaker-Freizeit-Jacke ist wohl das größte Kleidungsstück, die passt sogar über die Motorradjacke drüber (wenn auch recht stramm), dafür muss ich aber auch keine Regenkombi mehr mitschleppen. Zumal meine Rukka von Haus aus super dicht hält und prima klimatisiert...
 
Bonsai

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Hallo Vierventilboxer,

na so einfach ist das mit den Alukisten auch nicht: Du hast doch geschrieben, daß Du manchmal das Gepäck am Hotel läßt und mit unbeladener Enduro Tagestrips fahren willst?! .... Dann solltest die sperrigen Dinger aber unbedingt wegschrauben. Die stören ja meist schon beim aufsteigen ....und beim Enduro fahren erst recht!
Wie Rainer schon treffend schrieb: Satteltaschen sind ne prima Alternative! ... Und wenn Du 2 kleinere Gepäckrollen nimmst, sind die genauso transportabel wie Innentaschen! ;)
 
ElchQ

ElchQ

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Ich war mit der Kuh dieses Jahr in Marokko. 98% Straße und "bessere Feldwege". Bis dahin gab es auch kein Problem, aber abseits davon. Ich tue mich schon schwer im leichten Sand die GS im Schrittempo zu dirigieren, von anspruchsvollem Gelände ganz zu schweigen.
Hast Du Dir schonmal Gedanken ueber einen Enduro-Lehrgang in Hechlingen gemacht? Der Trainer, den wir hatten wog auch nicht mehr, und unter dem tanzte die 1200GS wie ein Gummiball von Stein zu Stein... Eine Freude das zu sehen! Ich haette NIE Gedacht, wie weit man mit der Dicken kommt! Auch hier wuerde ich eher sagen, dass der Mensch das Ende darstellt - und nicht die Technik!

Zugegeben, das Aufrichten ist nicht ohne, aber auch hier hilft die Technik! Da haben wir in Hechlingen viel viel gelernt! Sogar die kleinsten Maedels haben dann damit die 1200GS Adventure hoch bekommen!

Gruss
 
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Rainer Bracht

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Wenn ich das richtig gelesen habe,möchtest du nach Namibia.Im Kaokofeld langen 250km Reichweite bei weitem nicht.
 
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GSATraveler

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Hast Du Dir schonmal Gedanken ueber einen Enduro-Lehrgang in Hechlingen gemacht?
Er sprach von Sand, nicht von Stein zu Stein, das kann jeder - auch ohne Hechlingen. Im Sand ist die GS wirklich nicht gerade erste Sahne, um es mal freundlich zu sagen. Verstehe deshalb für diesen Untergrund die Suche nach einer leichteren Alternative ohne Telelever gut. Mit 600er Hondas und Yamahas haben wir da sehr gute Erfahrungen gemacht (kleine Satteltaschen und kleine Gepäckrolle, 5l Plastic-Reservekanister zuhinterst, keine Sozia).
Rolf.
 
Kardinal

Kardinal

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Hallo Vierventilboxer,

na so einfach ist das mit den Alukisten auch nicht: mit unbeladener Enduro Tagestrips fahren willst?! .... Dann solltest die sperrigen Dinger aber unbedingt wegschrauben. Die stören ja meist schon beim aufsteigen . ;)
...die Alukisten müssen nicht "weggeschraubt" werden - das geht deutlich einfacher - sowie auch das Auf- und Absteigen. Probiers einfach mal - z.B. in Hechlingen und Niedereschach bei der GS Challenge (da gibts 8% Rabatt).
Grüße
 
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vierventilboxer

Themenstarter
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Hallo Vierventilboxer,

na so einfach ist das mit den Alukisten auch nicht: Du hast doch geschrieben, daß Du manchmal das Gepäck am Hotel läßt und mit unbeladener Enduro Tagestrips fahren willst?! .... Dann solltest die sperrigen Dinger aber unbedingt wegschrauben. Die stören ja meist schon beim aufsteigen ....und beim Enduro fahren erst recht!
Wie Rainer schon treffend schrieb: Satteltaschen sind ne prima Alternative! ... Und wenn Du 2 kleinere Gepäckrollen nimmst, sind die genauso transportabel wie Innentaschen! ;)
In Marokko war es so, dass ich wenn möglich mit nur einem Koffer, alternativ einer Tasche (ähnlich eines Tankrucksacks) auf dem Soziussitz oder ganz ohne unterwegs war. Nur auf den Verbindungsetappen zwischen den einzelnen Unterkünften wurde voll aufgesattelt. Damit kam ich ganz gut klar und würde es wieder so handhaben.
Alukoffer wären eine teure Anschaffung, aber sie sind robust, auf längere Zeit würden sie sich somit auch bezahlt machen. Die Teile von Touratech lassen sich binnen Minuten demontieren, finde ich eine saubere und durchdachte Sache. Das Gefrickel mit den Packtaschen und Gepäckrollen ist immer so ein Ding. Gibt man sich keine Mühe beim Verzurren und macht hier und da einen Knoten wird das Gepäckstück mit der Zeit lose und wandert hin und her. Wenn stets das Gefühl mitfährt ich könnte etwas verlieren ist mir auch unwohl.
Ich werde wohl die Entscheidung ob Tex-Taschen oder Alukoffer davon abhängig machen welches Töff ich kaufe. Sollte es nahe an die 200kg-Marke oder darüber wiegen nehme ich Aluboxen, denn dann kommt es auf die letzten 5kg Mehrgewicht auch nicht mehr an. Liegt es weit darunter kommen Taschen infrage.
Letztere sind beim Aufsteigen nicht so hinderlich. Das nervigste sind aber die Gepäckrollen auf der Sitzbank! Diese Gymnastikübungen beim "Durchsteigen" wenn die Maschine auf dem Seitenständer geparkt ist habe ich dick.


Hast Du Dir schonmal Gedanken ueber einen Enduro-Lehrgang in Hechlingen gemacht? Der Trainer, den wir hatten wog auch nicht mehr, und unter dem tanzte die 1200GS wie ein Gummiball von Stein zu Stein... Eine Freude das zu sehen! Ich haette NIE Gedacht, wie weit man mit der Dicken kommt! Auch hier wuerde ich eher sagen, dass der Mensch das Ende darstellt - und nicht die Technik!

Zugegeben, das Aufrichten ist nicht ohne, aber auch hier hilft die Technik! Da haben wir in Hechlingen viel viel gelernt! Sogar die kleinsten Maedels haben dann damit die 1200GS Adventure hoch bekommen!
Gruss
Fahrtrainigs hatte ich bisher 2, allerdings auf Asphalt und mit Straßenmaschinen.
Ich halte mich für keinen schlechten Fahrer, in Bezug auf mein Alter bin ich sogar besser als der Durchschnitt. Ich weiß sehr genau um meine Stärken und auch Schwächen und dass ich nie so gut Fahren werden kann wie ein Instruktor in Hechlingen. Ja, ich war schon dort - ist nur 50km weit weg - allerdings mit der 11S und nur als Zaungast.
Die Typen tanzen relaxt auf ihren 12GS´n rum, pfeifen ein Lied und haben das Dauergrinsen im Gesicht, trotzdem kommen sie überall durch. Da könnte man selbst zu :cry: anfangen wenn man das sieht - und zugegebenermaßen etwas neidisch werden. Wenn ich aber auch sehe dass die, die da ihm angestrengt hinterherhecheln (welch Wortspiel) nach 1-2 Tagen auf dem Gelände nicht oder nur kaum besser fahren als ich jetzt schon, dann relativiert sich die Sache etwas.


Das war eine der leichteren Passagen.

Um über diesen "Pass" zu kommen haben wir sage und schreibe gut 2 1/2 Stunden benötigt - für nicht mal 20km. Zugegeben, das war nicht geplant, wir haben uns schlicht verfahren. Da waren Stellen dabei ähnlich eines Geröllfeldes, mit Steinen größer 30cm Durchmesser dicht an dicht, Furchen fast 20cm tief, die Ohren der Kuh haben in der Vertikalen fast den Schotter gestreift . Da werden die meisten nicht mit der 12GS fahren wollen, wir sind dort mit Straßenmaschinen hoch und wieder runter. Abgelegt hat sich übrigens keiner von uns vier. Zum Glück, denn der Weg war für motorisierte Fahrzeuge gesperrt, eine defekte Maschine hätte man ungelogen nur mit einem Heli oder Pritschen-4x4-Jeep bergen können. Ein Regenguss wäre fatal gewesen, wir hätten dort oben nächtigen müssen. Zum Glück blieb es trocken. Die Abfahrtsseite war teils so steil, dass Mountainbiker reihenweise ihre Drahtesel zu Fuß dort rauf bugsierten. Das war eine Grenzerfahrung (psychisch wie auch physisch) die ich in dieser Form kein 2. mal mehr haben muss. Auch den Töffs wurde einiges zugemutet.
Ich bin also bis zu einem gewissen Grad recht schmerzfrei, zumindest mehr als viele andere und beherrsche mein Bike recht sicher. Dennoch hatte ich schon teils große Probleme mit dem schweren Boxer. Wenn man trotz vergleichsweise tiefen Fahrwerks auf Zehenspitzen umhertänzeln muss hört der Spaß recht schnell auf und es ist jedes unnötige Pfund eins zu viel.



Wenn ich das richtig gelesen habe,möchtest du nach Namibia.Im Kaokofeld langen 250km Reichweite bei weitem nicht.
Das weiß ich, das ist aber wohl auch die einzigste "Durststrecke" die es mit viel Sprit zu bewältigen gilt. Was spricht dagegen sich bei Zeit einen oder zwei extra Kanister Benzin ans Bike zu schnallen? Oder falls das nicht möglich ist diese Passage gänzlich sausen zu lassen? Alles kann, nichts muss - ich leide unter keiner überdurchschnittlich ausgeprägten Mitnahmementalität. Was nicht geht das geht halt nicht.
Die Enduro wird zudem nicht nur für Namibia angeschafft. Für die nächsten Jahre ist u.a. auch ein Trip nach Transylvanien angedacht. Je mehr Spaß das Bike macht und umso tourentauglicher es ist, umso eher wird es genutzt. Zu Ungunsten der S evtl. auch auf Tagestouren, je nach Gemütslage.
Wir fahren auch jedes Jahr für 3 oder mehr Tage Richtung Südtirol, (Vor)alpen mehrmals auf Tagestouren. Die Alpenpässe kenne ich zu Genüge, manche sind mittlerweile so öde dass ich mir schon überlege größtenteils über bis dato unbekannte Kleinstraßen und Feldwege zu tingeln um dem großen Rummel etwas zu entgehen. Und das funktioniert nur mit einer Enduro zufriedenstellend.

Da der Transport nach Afrika recht teuer ist, ist auch ein Mietfahrzeug für die Zeit in Namibia im Gespräch. Kostet zwar eine ganze Stange Geld, ist aber nicht die unkomfortabelste Lösung. Ein Moped kaufe ich mir aber trotzdem in absehbarer Zeit. Bevor ich die Tour mache will ich noch mehr Enduroerfahrung sammeln um die Zeit dort unten bestmöglich auszukosten. Im Vergleich zu Namibia war Marokko das reinste Schnäppchen, die 1150GS ein gutes Töff für den Ritt (Anfahrt komplett, nix Autozug oder ähnliches), ich wurde aber dadurch angefixt was Geländefahrten anbelangt. Der Sicherheit wegen habe ich aber weitestgehend darauf verzichtet. Das Risiko mit der mir zu unhandlichen Maschine schwer zu stürzen hat mich von groben Einsätzen abgehalten. Im Nachhinein war es die richtige Entscheidung, ich hatte auch so Spaß und es war ein super Urlaub in einem tollen Land. Für´s nächste mal sollte aber eine deutliche Steigerung drin sein was das Offroaffahren betrifft. Das mache ich nur mit einer Maschine die ich gut händeln kann. Ich bin nicht lebensmüde. Was ich mit meiner leichten Kati in heimischen Gefilden anstelle ist das eine - min. auf jeder 2. Fahrt geht sie zu Boden und wirft mich mehr oder weniger unsanft ab (trotzdem macht dieses Kraftpaket tierisch Laune) - das kann ich in unbekannten Gebieten oder gar anderen Ländern nicht bringen, schon gar nicht wenn keine zeitnahe ärztliche Versorgung sichergestellt ist.
Deswegen tut es auch eine etwas schwerere Maschine. Einen Koloss werde ich mir aber nie wieder antun, nicht für derlei Vorhaben, das gibt auf Dauer nur Frust.

KTM (egal ob neu oder alt) ist übrigens aus dem Rennen, den kurzen Serviceintervallen wegen! Was soll ich mir das antun wenn es Alternativen gibt?
Für die 640 Adv. gibt KTM einen Ölwechsel nach 3500km an. Nachdem ich einer bin der Serviceintervalle aus Überzeugung stets um nahezu die Hälfte verkürzt um das Leben des Motors zu verlängern, ist sie raus.

Somit bleiben übrig:

Favoriten: 660 Tenere, eher mit der Tendenz zur R und F650GS (Dakar)
Alternativen: xChallange, oder ältere und etwas schwerere Maschinen wie die XT600, o.ä.
Letztere aber nur wenn der Zustand passt und der Preis attraktiv ist. Ist und bleibt ein großer Kompromiss.

Muss ich doch mal die AT meines Kollegen Probefahren??? Ich ahne schon das Ergebnis....

So long! Um weitere Statements wird gebeten. :verehren:
 
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Nordlicht

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05.10.2007
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Ok.
Mach dennoch ein Fahrtraining im Gelände! Wenn nicht Hechlingen, dann z.b. Stehlin in Kenzingen. Der kann auch mal ne Leihmaschine organisieren, oder aber er bietet Dickschiffkurse an. Ich bin ähnlich schmerzfrei wie du, scheint mir anhand der Bilder. Aber der Lerneffekt ist heftig.
 
ElchQ

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Fahrtrainigs hatte ich bisher 2, allerdings auf Asphalt und mit Straßenmaschinen.
Ich halte mich für keinen schlechten Fahrer, in Bezug auf mein Alter bin ich sogar besser als der Durchschnitt. Ich weiß sehr genau um meine Stärken und auch Schwächen und dass ich nie so gut Fahren werden kann wie ein Instruktor in Hechlingen. Ja, ich war schon dort - ist nur 50km weit weg - allerdings mit der 11S und nur als Zaungast.
Die Typen tanzen relaxt auf ihren 12GS´n rum, pfeifen ein Lied und haben das Dauergrinsen im Gesicht, trotzdem kommen sie überall durch. Da könnte man selbst zu :cry: anfangen wenn man das sieht - und zugegebenermaßen etwas neidisch werden. Wenn ich aber auch sehe dass die, die da ihm angestrengt hinterherhecheln (welch Wortspiel) nach 1-2 Tagen auf dem Gelände nicht oder nur kaum besser fahren als ich jetzt schon, dann relativiert sich die Sache etwas.


Das war eine der leichteren Passagen.

Um über diesen "Pass" zu kommen haben wir sage und schreibe gut 2 1/2 Stunden benötigt - für nicht mal 20km. Zugegeben, das war nicht geplant, wir haben uns schlicht verfahren. Da waren Stellen dabei ähnlich eines Geröllfeldes, mit Steinen größer 30cm Durchmesser dicht an dicht, Furchen fast 20cm tief, die Ohren der Kuh haben in der Vertikalen fast den Schotter gestreift . Da werden die meisten nicht mit der 12GS fahren wollen, wir sind dort mit Straßenmaschinen hoch und wieder runter. Abgelegt hat sich übrigens keiner von uns vier. Zum Glück, denn der Weg war für motorisierte Fahrzeuge gesperrt, eine defekte Maschine hätte man ungelogen nur mit einem Heli bergen können. Ein Regenguss wäre fatal gewesen, wir hätten dort oben nächtigen müssen. Zum Glück blieb es trocken. Die Abfahrtsseite war teils so steil, dass Mountainbiker reihenweise ihre Drahtesel zu Fuß dort rauf bugsierten. Das war eine Grenzerfahrung (psychisch wie auch physisch) die ich in dieser Form kein 2. mal mehr haben muss. Auch den Töffs wurde einiges zugemutet.

Servus,

ganz ehrlich, STrassentrainings hatte ich auch, und egal, wie schlecht es aussieht von der Ferne, aber das Enduro-Training bringt es. Ich wuerde allerdings nur 2 x 1 Tages-Training machen. Am Ende des ersten Tages ist man echt platt, so dass man vom 2ten Tag nicht viel mit bekommt :)

Wie gesagt, ich kanns Dir nur empfehlen. Es ist ueberhaupt kein Vergleich zwischen Strassen.- und Enduro-Training. Und den groessten Teil vom Gelaende sieht man gar nicht ein. Das, was Du von der Zuschauer-Terasse siehst ist quasi das "Anfaenger-Areal"! Die wirklich interessanten Stuecke sind nicht sichtbar. Und da ist dein Foto wirklich mal pille-palle dagegen. Allerdings beachtliche Leistung fuer eine Strassenmaschine. Ich behaupte mal, eine GS mit der richtigen Bereifung bekommst Du da ohne Probleme hoch. Allein der Reifenluftdruck macht viel aus!

Wie gesagt, ich wuerde Dir das Training empfehlen. Sind gute 300 Euro inkl. Leihmaschine, und Du weisst hinterher, wie Du im Gelaende fahren solltest. Ich dachte anfangs auch, ja ja, Du kannst ja fahren....
Fazit: ich bin nen guter Strassenfahrer, wage auch zu behaupten, dass ich besser fahre als viele andere im Landkreis, aber das Enduro-Fahren ist ne ganz andere Hausnummer. Und wenn Du mal gelernt hast, Deine Maschine nur durch das Zucken der Po-Backe zu steuern, dann kannste die BoGSer wirklich ueberall durch bringen!

Gruss
 
T

TomTom-Biker

Gast
Ok.
Mach dennoch ein Fahrtraining im Gelände! Wenn nicht Hechlingen, dann z.b. Stehlin in Kenzingen.
Ein guter Vorschlag mit Ausflug in die Vogesen oder eine Mehrtagestour in die Cevennen. Gemeinsam mit gleichgesinnten und Moppeds kleiner 150 kg merkst Du dann ob Du wirklich gut bist oder nicht, oder es nur glaubst zu sein. Papier ist geduldig ;)

Und allzu teuer sind die Trainings bei Stehlin auch nicht. Und etwas mehr praxisorientiert als auf einem Übungsgelände, wo man nach dem 4. Durchlauf jeden Stein kennt.

Gruß Thomas
 
ElchQ

ElchQ

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Und allzu teuer sind die Trainings bei Stehlin auch nicht. Und etwas mehr praxisorientiert als auf einem Übungsgelände, wo man nach dem 4. Durchlauf jeden Stein kennt.

Gruß Thomas

Das gilt aber nicht fuer Hechlingen, oder? Nach dem 2 Tages-Training hatten die immer noch neue Strecken :)
 
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vierventilboxer

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Stimmt Enduropark Hechlingen ist verdammt groß, man sieht das Arreal auf Google Earth recht gut. Bei Zeit kommt das wohl auch noch, auslernen tut man eh nie - schlecht genug ist man immer. :cool:
Meine Feststellung ist aber auch: Die Psyche ist bei extremen Fahrbedingungen fast wichtiger als das Fahrkönnen. Wenn man das 3x am Boden liegt, schon die ersten Blessuren davon getragen hat, dann demoralisiert das ungemein.
Bei der o.g. Fahrt war schon ein Kratzer in der Verkleidung nahezu der Gau, sind wir doch Typen die auf ihre Bikes achten wie den eigenen Augapfel.
Bei meiner Kati schuckt mich das nicht - Plastics und Sticker sind so günstig und schnell ausgetauscht, da verschwendet man keinen langen Gedanken daran wie sich ein Umfaller auswirken kann sofern das Spielgerät einsatzbereit bleibt.
Das macht einen sicherer in der Handhabung und gibt Selbstvertrauen. Eine 18k€ ADV würde ich nicht unbedigt ablegen wollen, da zerbröseln schnell 1000 Öre. Das tut weh!
 
Kardinal

Kardinal

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1200 30J ADv
Diese Gymnastikübungen beim "Durchsteigen" wenn die Maschine auf dem Seitenständer geparkt ist habe ich dick. So long! Um weitere Statements wird gebeten. :verehren:
Also wenn man das Bein nicht mal mehr höher kriegt als die Sitzhöhe des Bikes - selbst auf dem Hauptständer - man oh man. In meiner Garage steig ich immer so auf und ab und zwar von / nach rechts. Ein wenig Bewegung bringt einen nicht gleich um. Wo ist der Paß? Lingurische ist stellenweise ähnlich - bin ich auch immer mit Straßenreifen gefahren weil die im Tal so saugut sind vom Meer hoch kommend.
Grüße
Vettel hat überraschend gewonnen.

- - - Aktualisiert - - -

Servus,

ganz ehrlich, STrassentrainings hatte ich auch, und egal, wie schlecht es aussieht von der Ferne, aber das Enduro-Training bringt es. Ich wuerde allerdings nur 2 x 1 Tages-Training machen. Am Ende des ersten Tages ist man echt platt, so dass man vom 2ten Tag nicht viel mit bekommt :)

Wie gesagt, ich kanns Dir nur empfehlen. Es ist ueberhaupt kein Vergleich zwischen Strassen.- und Enduro-Training. Und den groessten Teil vom Gelaende sieht man gar nicht ein. Das, was Du von der Zuschauer-Terasse siehst ist quasi das "Anfaenger-Areal"! Die wirklich interessanten Stuecke sind nicht sichtbar. Und da ist dein Foto wirklich mal pille-palle dagegen. Allerdings beachtliche Leistung fuer eine Strassenmaschine. Ich behaupte mal, eine GS mit der richtigen Bereifung bekommst Du da ohne Probleme hoch. Allein der Reifenluftdruck macht viel aus!

Wie gesagt, ich wuerde Dir das Training empfehlen. Sind gute 300 Euro inkl. Leihmaschine, und Du weisst hinterher, wie Du im Gelaende fahren solltest. Ich dachte anfangs auch, ja ja, Du kannst ja fahren....
Fazit: ich bin nen guter Strassenfahrer, wage auch zu behaupten, dass ich besser fahre als viele andere im Landkreis, aber das Enduro-Fahren ist ne ganz andere Hausnummer. Und wenn Du mal gelernt hast, Deine Maschine nur durch das Zucken der Po-Backe zu steuern, dann kannste die BoGSer wirklich ueberall durch bringen!

Gruss
2 Tages Trainings oder mehr sind deutlich besser - einfach mindestens jeden dritten Tag aufs mountain bike das Jahr vorher!

Stimme uneingeschränkt zu, ein sehr gute Empfehlung.
Grüße
 
N

Nordlicht

Dabei seit
05.10.2007
Beiträge
5.261
Als ich bei Stehlin mit der 1100GS an einem normalen Endurotraining teilnahm, hab ich die Q insgesamt 9x an dem Tag abgelegt. Du gast absolut recht- entweder man kann damit leben oder man lässt den Töff nicht von der Strasse! Wer im Gelände sein Hauptaugenmerk auf Sturzvermeidung hat, lebt gefährlich.
Dazu kam Stehlins Haltung: wenn der Holger mit der GS hier fahren will und stürzt, dann hebt er seinen Töff auch selbst auf.
Mein Training war dreimal anstrengender als das aller anderen. Und ich war weitaus der Langsamste dort. Ganz andere Liga, fürchte ich.
Aber nach dem Tag wussten der Hardenduristen eines: eine GS kann uns sehr weit folgen! Nie einholen, nie überholen. Es kostet massiv mehr Kraft und wohl auch mehr Geld.
Aber keiner der Jungs hatte mehr Spass als ich.
Und deshalb hatte der dicke Spinner aus der Schweiz, auf dessen Aufgabe man zu Kursbeginn gewettet hat, am Ende den Respekt aller.

Irgendwann möchte ich mal meine GSA mit echten Stollenreifen und einem 21er Vorderrad ausrüsten...
 
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