tourgide versagt

Diskutiere tourgide versagt im Motorrad allgemein Forum im Bereich Community; In der Gruppe fahre ich meist als Tourguide, da ich meist der Depp bin der die Karten lesen kann oder zumindest weiß wo's lang geht. Ich mach's...
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TomTom-Biker

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In der Gruppe fahre ich meist als Tourguide, da ich meist der Depp bin der die Karten lesen kann oder zumindest weiß wo's lang geht. Ich mach's aber zugegebenermaßen auch gerne und würd's mir auch nur ungerne nehmen lassen. Bringst auch so meine Art mit sich.

Meine größte Gruppe waren 11 Motorräder mit Fahrern unterschiedlichen Könnens. Das macht auf der Strecke mal locker 200 m Konvoi und Ortsdurchfahrten, Abbiegungen und auch Überholen zum Erlebnis, weshalb ich letzteres versuche auch zu vermeiden. Die genannte Größe eigentlich nicht praktikabel, wenn zudem die Gruppe hinsichtlich des fahrerischen Könnens auch noch sehr unterschiedlich ist. Es ergab sich halt so, da der Freund den Freund mitbrachte den er kannte und der dann wiederum ... Um sowas dennoch in den Griff zu bekommen, gibt einige Regeln zu beachten, die vor der Fahrtantritt geklärt werden müssen.

Für mich als Tourguide:
als erstes mal das Tempo raus zu nehmen und zu schauen wie das ganze überhaupt läuft, ggf. die Reihenfolge auch während der Fahrt zu wechseln, evtl. sogar rotierend, so daß jeder irgendwann mal an jeder Stelle fährt. Damit bestimmt der langsamste wirklich das Tempo. Und ich krieg dabei auch raus wer wirklich der langsamste ist. Und auch halten und warten wenn denn welche fehlen. Es kam auch schon vor, daß ich der langsamste war, bei kleiner Gruppengröße. Da aber an mir keiner vorbeikam war das auch in Ordnung und die am einfachsten zu lösende Aufgabe.

Für die die mitfahren:
klar machen, daß das Fahren immer noch auf ihr eigenes Risiko erfolgt und kein Gruppenzwang besteht zu übeholen oder bei roten Ampeln noch drüber zu fahren, mit 70 durch die Ortschaften zu brummen oder sonstige Wagnisse einzugehen, die nicht sein müssen. Es wird auf sie gewartet. Wenn was passiert oder jemand verloren geht müssen ohnehin alle warten.

So hat das bei mir immer wunderbar funktioniert, auch bei großen Gruppen. Fahrerisch war das sicherlich kein größer Spaß mehr, aber das Gruppenerlebnis jenseits des Motorradfahren war auch vorhanden. Gruppengrößen mit max. ca. 4 - 6 Moppeds macht richtig Spaß, insbesondere bei etwa gleichem fahrerischen Niveau. Deswegen sollten professionielle ggf. auch besser einteilen, aufteilen und zur Not halt auch mal absagen.

Wenn ein "professioneller" Tourguide davon fährt und die Leute mehr oder weniger stehen läßt, nicht auf das Fahrkönnen der einzelnen Teilnehmer achtet, ist das für mich ein Zeichen von Unfähigkeit des Tourguides und nicht der Mitfahrer, selbst wenn da wirklch welche dabei sind, die nicht gut fahren können. Und wenn ich dafür auch noch Geld bezahle, würde ich mich aber heftigst beschweren, evtl. sogar noch versuchen was rauszubekommen, auch wenns möglicherweise unrealistisch ist. Egal was die anderen denken. Der schwächste bestimmt das Tempo! Und keiner wird zurück gelassen. Und wie auch schon gesagt, Roß und Reiter nennen, d. h. nicht sagen, daß die grundsätzlich schlecht sind (das könnte sowas mit übler Nachrede zu tun haben), sondern eigene Erfahrungen als solche auch gekennzeichnet objektiv kundtun. Wie auch hier geschehen. Nur würde ich auch noch sagen wer's war.

Gruß Thomas
 
AmperTiger

AmperTiger

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Wenn ein "professioneller" Tourguide davon fährt und die Leute mehr oder weniger stehen läßt, nicht auf das Fahrkönnen der einzelnen Teilnehmer achtet, ist das für mich ein Zeichen von Unfähigkeit des Tourguides und nicht der Mitfahrer, selbst wenn da wirklch welche dabei sind, die nicht gut fahren können. Und wenn ich dafür auch noch Geld bezahle, würde ich mich aber heftigst beschweren, evtl. sogar noch versuchen was rauszubekommen, auch wenns möglicherweise unrealistisch ist. Egal was die anderen denken. Der schwächste bestimmt das Tempo! Und keiner wird zurück gelassen. Und wie auch schon gesagt, Roß und Reiter nennen
ganz genau so ist es Tom!
 
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wuchris

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Völlig egal, ob 333 km/Tag nun viel oder wenig sind, ob der ein oder andere sogar das 6fache fahren kann...
Wenn sich ein Guide mit Anfängern konfrontiert sieht, hat er, wenn es denn sein muss, auch mit 80 über die Straße zu kriechen.
"War zahlt, schafft an"
 
AlpenoStrand

AlpenoStrand

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Ich bin ja auch oft der Leithammel dem die Lemminge alle brav folgen. Allerdings haben wir alle deutlich mehr Spaß seit dem wir die Reihenfolge in der Gruppe geändert haben: Die Schnellen vorne und die langsamen und Genießer hinten. So kann jeder in der Gruppe sein Wunschtempo fahren ohne in Stress zu geraten. Vor jeder Abzweigung wird an der Spitze das Tempo rausgenommen bis die Gruppe wieder zusammen ist, wenn nicht anders möglich eben auch mal Rechts ran und "Rauchpause".

Bei fahrtechnisch schönen Streckenabschnitten gibt es dann auch "freies" Fahren wobei ein fixer Treffpunkt vorher vereinbart wird, z.B. ein Café an der Strecke. Dann können die, die nicht genug bekommen können, den Pass / Sattel / Tal 2x Fahren und die anderen gemütlich durchcruisen und sich dann am Treffpunkt ausrasten.
Wie wir noch Guido - die Langsamen / Gemütlichen - flott - flotter - usw. gefahren sind war es viel unharmonischer in der Gruppe. Und wenn einer überhaupt nicht klarkommt weil viel zu langsam, dann soll er bitte vorfahren bis zum nächsten Treffpunkt. Wenn ein andere Teilnehmer unbedingt jemanden braucht der ihm gemütlich vorfährt hat sich bisher auch immer jemand gefunden der dies zumindest Abschnittsweise übernimmt. Und dann ein anderer usw. Mädels finden überhaupt immer viele die sie beschützen wollen. :rollleyyes:

Zum Verhalten des hier angeprangerten Tourguido sag ich mal lieber nix ... :facepalm:
 
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Gast 5187

Gast
Zum Verhalten des hier angeprangerten Tourguido sag ich mal lieber nix ... :facepalm:
Nö, ich auch nicht. Kenn ich nämlich nicht; auch das Verhalten nur aus einer Sichtweise.

Ich bin noch nie ne geführte Tour gefahren aber ab und an schon mal mit "neuen Leuten". Manchmal passt das, manchmal nicht. Alles gut.
Nur habe ich dabei auch schon mal was von Raserei gehört, wo unsere Fahrweise damit mal nun gar nichts zu tun hatte. :unsure:
Insofern mach ich mir immer gern ein vollständiges Bild, bevor ich "anprangere". Manchmal liegen Wahrnehmungen halt Welten auseinander und der Tourguide hat hier gerade keine Chance seine mitzuteilen. :rollleyyes:
 
juekl

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Hi
das hat Motorradfahren mit Skifahren und Englischkursen gemeinsam.
Man meldet sich als Anfänger an und stellt dann fest, daß manche ihr ganzes Leben
lang immer Anfänger sind.

Die dann im Englischkurs seltsame Blicke auf die Fragenden werfen.
Die beim Skikurs sich immer beschweren weil es so langsam geht.
Und die beim Fahren in einer Anfängergruppe mal zeigen wollen wo der Frosch die Locken hat.

Eigentlich sind das die Oberblöden die sich so zur Schau stellen, als wenn je
einer sagen würde "bo du bist aber ein schneller Anfänger".

Gruß
 
Dragon

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ich bin auch so ein Lemming :rollleyyes:
kann da Martin nur zustimmen, am Sonntag durfte ich die Leitkuh spielen :biggrin:

Tourguido ohne Worte :rollleyyes:
 
AmperTiger

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Manchmal liegen Wahrnehmungen halt Welten auseinander und der Tourguide hat hier gerade keine Chance seine mitzuteilen. :rollleyyes:
und genau nach der Wahrnehmung der Anfänger sollte sich der Tourguide richten. Egal, wie es aus seiner Sicht aussieht, er HAT sich nach der Gruppe zu richten. fahre mal mit deiner Frau (wenn die langsam ist) und mach das mit ihr genauso, wie der Guide im Beispiel.....Prost Mahlzeit. ;)
 
qtreiber

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... und der Tourguide hat hier gerade keine Chance seine mitzuteilen. :rollleyyes:
sollte ich? :coo8ol:



Auch wenn der 'beklagte' Tourguide hier nicht seine Sicht darstellen kann, hat er sich nach meinen hier gemachten Wahrnehmungen nicht 'gut' verhalten. Es ging um eine organisierte und bezahlte Tour.
 
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Schon klar, nur war das eine langsame Gruppe. Wie haben das die anderen Teilnehmer der langsamen Gruppe wahrgenommen?
 
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wuchris

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Insofern mach ich mir immer gern ein vollständiges Bild, bevor ich "anprangere". Manchmal liegen Wahrnehmungen halt Welten auseinander und der Tourguide hat hier gerade keine Chance seine mitzuteilen. :rollleyyes:
Und genau aus diesem Grund ist die auf der ersten Seite bereits geäußerte Idee, den Namen des Tourguides zu nennen, keine gute.

Geht man davon aus, dass der TE ganz neutral und objektiv geurteilt hat (vgl.: Überholen: dort, wo der ein odere andere völlig gefahrlos trotz sichtbaren, aber 10 Sekunden entfernten Gegenverkehrs überholt, ergreifen andere bereits Erziehungsmaßnahmen und blenden auf, zeigen "den Vogel" oder halt noch mehr), wäre das vielleicht angebracht. Aber wie oft wird hier schon völlig neutral berichtet. Als vermeintlich Geschädigter ist man nie neutral und objektiv. Das wäre unmenschlich.
 
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Nordlicht

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Ich bin ja auch oft der Leithammel dem die Lemminge alle brav folgen. Allerdings haben wir alle deutlich mehr Spaß seit dem wir die Reihenfolge in der Gruppe geändert haben: Die Schnellen vorne und die langsamen und Genießer hinten. So kann jeder in der Gruppe sein Wunschtempo fahren ohne in Stress zu geraten. Vor jeder Abzweigung wird an der Spitze das Tempo rausgenommen bis die Gruppe wieder zusammen ist, wenn nicht anders möglich eben auch mal Rechts ran und "Rauchpause".

Bei fahrtechnisch schönen Streckenabschnitten gibt es dann auch "freies" Fahren wobei ein fixer Treffpunkt vorher vereinbart wird, z.B. ein Café an der Strecke. Dann können die, die nicht genug bekommen können, den Pass / Sattel / Tal 2x Fahren und die anderen gemütlich durchcruisen und sich dann am Treffpunkt ausrasten.
Wie wir noch Guido - die Langsamen / Gemütlichen - flott - flotter - usw. gefahren sind war es viel unharmonischer in der Gruppe. Und wenn einer überhaupt nicht klarkommt weil viel zu langsam, dann soll er bitte vorfahren bis zum nächsten Treffpunkt. Wenn ein andere Teilnehmer unbedingt jemanden braucht der ihm gemütlich vorfährt hat sich bisher auch immer jemand gefunden der dies zumindest Abschnittsweise übernimmt. Und dann ein anderer usw. Mädels finden überhaupt immer viele die sie beschützen wollen. :rollleyyes:

Zum Verhalten des hier angeprangerten Tourguido sag ich mal lieber nix ... :facepalm:
Ganz genau so halte ich es auch.
Und eben: Ohne alle Seiten zu hören enthalte ich mich eines urteils. Aber das Geschilderte bestärkt mich in meiner Haltung, professionell geführte Touren nur als Guide oder als Schlussfahrer, sicher aber nicht als Teilnehmer zu machen.

Im Übrigen habe ich als Fahranfänger mal eine Tour über die Alpenpässe gemacht. Nach dem ersten pass hab ich gesagt, dass mir das zu schnell sei und habe mich gegen den Willen des Guides ans Ende vom feld begeben, weil mich der gruppendruck unter Stress setzte. nach dem 2. Pass habe ich mich dan - wieder gegen den Willen des Guides und unter Spott der gruppe verabschiedet und die Tour alleine beendet. Als ich am Ziel ankam, hatten sie grade das Essen bestellt. Und für die 10 Minuten sollte ich mein Leben riskieren? Wohl verstanden: Nicht das Tempo der Gruppe war lebensgeföährlich, sondern der Umstand, dass ich diese Geschwindigkeit damals nicht beherrschte!! Der Guide war ein Ignorant. Aber die verantwortung für JEDE EINZELNE VERHUNZTE Kurve lag zu 100% und permanent ausschliesslich bei mir.
 
AmperTiger

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wieso muß ich hören was der Guide sagt, wenn der Teilnehmer sagt, es war ihm zu schnell und die Manöver zu gefährlich? Der Guide wird dafür bezahlt, dass die Teilnehmer alle Spaß haben und ihrem Können gemäß gefahren wird. Das hat er nicht getan, also versagt. Punkt.
 
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Gast 7673

Gast
sollte ich? :coo8ol:



Auch wenn der 'beklagte' Tourguide hier nicht seine Sicht darstellen kann, hat er sich nach meinen hier gemachten Wahrnehmungen nicht 'gut' verhalten. Es ging um eine organisierte und bezahlte Tour.
Genau !! Und deshalb spart man sich solche Sprüche wie : "Kann ich schneller" und solche SMS Aktionen wie vom Fred Starter zitiert.
Dienstleistung heißt - in gewissen Grenzen - auch Prostitution. Wer sowas nicht kann sollte es sein lassen.

Wenn ich für eine geführte Tour zahle, darf ich zumindest einen gewissen Rahmen an Gegenleistung erwarten. Dazu gehört im Mindesten Höflichkeit und Rücksichtnahme.
Wenn ein Guido feststellt, dass jemand mit seiner Gruppe überfordert ist, hat er die Pflicht entweder denjenigen in seine Obhut zu nehmen oder aber ihn auszuschließen und sein Geld zurück zu geben.

Auch wenn der Guido hier nix sagen kann oder will, so sollte er wenigstens mal über diesen Gedankenanstoß nachdenken. Selbst wenn der Fredstarter die langsamste Socke unter der Sonne sein sollte, so hat er doch wenigstens das Recht auf Rücksichtnahme und Schutz.
 
QVIENNA

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Hallo Gemeinde,

ich und meine Frau waren am Wochenende mit einem Motorradtourenveranstalter in Oberbayern unterwegs.
Da wir noch Anfänger sind haben wir uns bei der langsamen Gruppe angemeldet:o.
Doches kam Alles anders:
da hast du ja einen ausgesprochenen vollidioten als guide erwischt, einen selbsternannten superchecker....
selbst, wenn er die "speed gruppe" anführen würde, wäre das ein eigenartiges und verantwortungsloses verhalten den mitfahrern
gegenüber. er ist schlicht und ergreifend ungeeignet als guide, er hat komplett versagt (wenn es so abgelaufen ist, wie
du beschrieben hast). auf alle fälle beim veranstalter deutlich beschweren (versuche trotzdem, noch ein wenig höflich zu bleiben...).

ich mache auch manchmal den guide (leider unbezahlt...) bei unterschiedlichen gruppen. manchmal kannst du in den
"heizer modus" gehen, weil die anderen gleich denken und vorausschauend fahren, manchmal musst du bummeltempo
fahren, weil sich die kollegen wohler dabei fühlen und manchmal sind von 5 kumpels 4 mit harleys dabei... wobei das
mit den HD´s problemlos ist, wenn es nicht gerade regnet.
 
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Gast 5187

Gast
Der Guide wird dafür bezahlt, dass die Teilnehmer alle Spaß haben und ihrem Können gemäß gefahren wird. Das hat er nicht getan, also versagt. Punkt.
Wieviele Leute sind in der Gruppe mitgefahren, wieviele hatten bzw. wieviele hatten keinen Spaß?
Wie gehe ich mit einer 5er Gruppe um, in der 1 Ausreisser nach unten dabei ist (rein hypothetisch)? Kümmere ich mich nur noch um den und fahr Motorradkorsotempo. Dabei nehme ich in Kauf, dass 4 Andere anschließend hier einen Bericht über einen total versagenden Tourguide starten, bei dem aufgrund des zu geringen Tempos kein Lerneffekt gegeben war. Der Vorwurf könnte lauten, man hätte diesen Teilnehmer zu einem Grundkurs schicken müssen und hätte auf die Mehrheit eingehen sollen.

Die Kommentare, so sie so gefallen sind, sind natürlich daneben.

Zu den aus meiner Sicht vorschnellen Einschätzung über Idioten, Versagern, Superckeckern usw. sage ich jetzt mal nix. Da scheinen einige nur auf Krawall und Pranger aus.
 
AmperTiger

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Dahoam
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Es geht überhaupt nicht darum, wie schnell oder langsam tatsächlich gefahren wurde, es geht darum, dass der Guide sich nicht auf die Teilnehmer eingestellt hat.
er hätte darauf reagieren müssen, wenn er merkt er überfordert einen von 5. so oder so

Wenn die (Anfänger) hinten 140 fahren müssen um dranzubleiben, ist er vorne zu schnell.
 
Larsi

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Honda NT1100 DCT, Harley Davidson Street Glide Police, R1150GS (RoGSter), R1200S,
Moin Holger,

Du kannst es drehen und wenden wie du willst, solange es vom Tourguide keinen vernünftigen Lösungsvorschlag gibt, und sei es Teilung und späteres Treffen, sondern nur ein Ignorieren der Probleme der Anfänger, hat er in meinen Augen nicht gut gehandelt.

Und ja, meine Ansicht fusst nur auf der Kenntnis der hier geschilderten Sichtweise.

Ich weiss, wie schwierig es ist, verschiedene Tempi unter einen Hut zu bekommen und bin da auch selten kompromissbereit.
Nur biete ich daher meine Dienste auch nicht gegen Geld an.
 
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Gast 5187

Gast
Moin Lars,

keine Frage, wenn die Situation so gewesen ist, ist da mächtig was schief gelaufen. Die Kommentare des Tourguides deuten darauf hin, dass er wohl nicht die richtige Einstellung hat.
Nur ich dreh und wende die Angelegenheit nicht, ich versuch nur grds. alle Seiten/Sichtweisen zu kennen, bevor ich jemanden als Idioten, Versager usw. hier anprangere.
 
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tourgide versagt

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