Triumph Tiger Explorer 1200 - NEU 2012

Diskutiere Triumph Tiger Explorer 1200 - NEU 2012 im Motorrad allgemein Forum im Bereich Community; Meine Frau ;):D Für mich war vor dem Wechsel die GS weniger als die 1050er und zwar im für mich entscheidenden Punkt: Emotionen beim fahren :)...
Batzen

Batzen

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.... Die GS alles in allem durchaus einiges mehr wie eine 1050 Tiger (wer will bei der hintendrauf sitzen?) ...
Meine Frau ;):D

Für mich war vor dem Wechsel die GS weniger als die 1050er und zwar im für mich entscheidenden Punkt: Emotionen beim fahren :), da kann sie gerne in manchen Bereichen im Serienzustand schlechter sein, was ich in keinster Weise bestreite, ABER ich fahr keine serienmässige, weder was die Leistung noch das Fahrwerk :D und sonstige Kleinigkeiten betrifft, und kein Gelände, das hab ich auch mit meinen GS´n nicht getan....und es ist mir immer noch Wurscht welcher Hersteller das Mopped baut welches mir zusagt.

Mensch, jetzt mußt ich erstmal zur vorletzten Aue Seite blättern, ich war noch nicht soweit in dem Blatt (ich glaub´s nicht, das ist die 2. Motorrad in Folge welche ich gekauft habe nach mind. 5 Jahren verweigerung :eek:)

Der Tankwart ist ein Kenner, aber wenn da ´ne GS gestanden hätte, dann hätt er sicher gefragt ob er´s gleich unter den Endantrieb schütten soll bei meiner 1150er Adv. in den Tank, die hat Öl gesoffen wie ein 2-Takter, war auch kein Wunder bei dem Traktormotor. :p
 
Parzival

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Für mich war vor dem Wechsel die GS weniger als die 1050er und zwar im für mich entscheidenden Punkt: Emotionen beim fahren :), da kann sie gerne in manchen Bereichen im Serienzustand schlechter sein, was ich in keinster Weise bestreite, ABER ich fahr keine serienmässige, weder was die Leistung noch das Fahrwerk :D und sonstige Kleinigkeiten betrifft, und kein Gelände, das hab ich auch mit meinen GS´n nicht getan....und es ist mir immer noch Wurscht welcher Hersteller das Mopped baut welches mir zusagt.
Ich denk, du weisst wie ich das meine. Ich red keinem ne Tiger aus und schwätz keinem ne GS auf. Für mich gibt es da keine Bessere - es gibt bei all den Bikes mom garkeine Schlechte. Es gibt nur für jeden ne besser oder schlechter passende. Kollege hat zB letztens die Explorer nicht mal mit dem A... angeschaut.... hat sich jetzt ne gebr. K1200S gekauft, also was völlig anderes, kann ihn nur beglückwünschen weils für IHN total passt (wenn man das Verhältnis Preis/Leistung sieht sowieso). Wobei ich sie ja auch für ihn gefunden habe hier in der CH ;-) Finde es nur sinnlos wenn jemand meint was für ihn selber am besten hinkommt, muss für alle anderen auch gelten.
 
H

Hertzi

Gast
,Ich kam sogar besser mit den Füssen auf den Boden als bei der GS mit der niedrigen Sitzbank.
Servus Heike:)...das meinte ich weiter obern damit: Harley im Endurogewand. Die tiefe Sitzmulde und davor der riesig hoch bauende Drilling mit dem Tank oben drauf...ne Triumph, so wird das nix;).

Gruß Christoph:)
 
C

CBR

Gast
Also hinsichtlich Motorleistung und Fahrverhalten ein einfaches "fast markenunabhängiges" Statement.

Ich bin inzwischen 82.000km mit meiner FJ 1200 gefahren, Leistung ca. 130 PS. Der Motor ist noch heute leicht modifiziert in der XJR 1300 und bekannt für sein bäriges Drehmomentverhalten.
Wenn ich den 1050-TIGER fahre und dann wieder auf die FJ umsteige, denke ich der Japaner ist hinüber, beim ersten Mal war ich anschliessend mit der FJ auf der Autobahn, Navi an, und den Motor im 5. (also letzten Gang) bis kurz vor dem roten Bereich gleich 9500 U/min ziehen können, das waren laut Navi 236km/h, also volle Power.
Als ich den 12er Boxer fuhr stellte ich, dank digitaler BMW-Ganganzeige, fest, dass ich die BMW grundsätzlich einen Gang niedriger fuhr als meine FJ. Soviel zur soveränen Power des Boxers ....

Die vereinfachte Konsequenz, der 12er Boxer ist leistungsmässig und drehmomentmässig erheblich schlechter als meine inzwischen 21 Jahre alte FJ, und bereits nach 100km Fahrt auf meinem 1050 TIGER (also wöchentlich) habe ich das Gefühl die FJ ist nur ein schweres Eisenschwein. Im letzten Jahr hat der TIGER fast 8 Tkm auf die Uhr und die FJ 10 Tkm zusätzlich drauf bekommen, und das geschilderte Gefühl bleibt jedesmal.
Zur Entlastung der GS muss ich klar sagen, dass mir dass Fahrwerk wirklich gut gefallen hatte, wobei es schon anders war (Fahrstuhleffekt an der Ampel).

Klar ist die GS gut, aber Leute warum versucht Ihr Euch auf dieses Mopped so blind einzuschiessen ? Das Argument Eierlegende-Wollmilchsau stimmt doch auch nur für den, der sich das Fahrprofil so definiert und dann sind andere immer Moppeds schlechter (meine 120kg wiegende DR kostet im Jahr Steuer und Versicherung keine 100 Euro, und im Gelände ist die GS nicht annäherend vergleichbar).
Wir sind Kunden und nicht BMW-Vertriebler !!!
In meinem Fahrprofil: solo, kurvige Strassen und viel Spass dabei ist die GS schon wegen des Boxers nicht erste Wahl, und ob die Explorer meinen 1050-TIGER in meinem Ansprüchen schlägt werde ich noch testen.

In diesem Sinne
Tom

PS: Nochmal die GS ist gut, aber andere Moppeds auch.
Also Deinen gequatsche kann man ja nicht mehr zuhören. Wenn doch alle anderen so gut sind und dieser BMW Eimer so grässlich hinterherhinkt sogar hinter deiner ach so tollen FJ was möchtest Du ? Uns bekehren oder was ?

Schau mal oben in die Leiste was da steht www.gs-forum !

Um dir mal eine andere Seite aufzuzeigen ich mag den Boxer weil er sich rüttelt und schüttelt da spürt man jeden Kolbenhub und das man den Boxer im lauf der Jahre immer weiter verbessert hat bzw. gezähmt in Sachen Laufruhe usw. passt "mir" eigentlich überhaupt nicht.
Wenn ich Leistung will und einen rasselnden kreischenden 4 Zylinder setz ich mich auf ne Hayabusa und ab auf die Autobahn.
Such mal so Details wie ESA oder die nicht auf Anhieb sichbaren Kofferhalter.
Und noch was ich bin stolz wie Oskar weil wir Deutschen so gute Motorräder bauen und ich eine paar davon bewegen darf genauso geht es dem Italiener mit seinen Ducs oder guzzies.
Für mich sind 1 oder 2 Zylinder das nonplusultra ich will das spüren was da arbeitet.
Triumph hat mit Ihrem 3 Zylinder einen sehr guten Kompromiss und die Motoren sind wirklich erste Sahne (muss ich ja zugeben), würde ich jeder Reisschüssel vorziehen.

Ich bin ein Fan des Boxermotors aufgrund seines Charakters den ich nur noch in den Guzies wiederfinde und ich hoffe mal der schüttelt sich noch lange.
 
nobbe

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im Test Motorrad 08/12 s.44 blieben von den Werksangaben 120Nm mal 110Nm übrig..

Auffallend die mittelmässige Fahrwerksbewertung (s. 45)

Fahrwerk Handlichkeit : 26 von 40 pkte
Fahrwerk Rückmeldung : 6 von 10 pkte
Fahrwerk v : 11 von 20 pkte
Fahrwerk h : 12 von 20 pkte
Einstellmöglichkeiten 7 von 10 pkte
Federungskomfort 5 von 10 pkte

.. deckt sich erstmal mit meinem Fahrerlebnis der TE.. :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
G

GSATraveler

Gast
@fj-tom: (Ein- und )Zweizylinder sind offensichtlich nicht Dein Ding und Du hast nicht verstanden, wie sie funktionieren und wie sie gedreht werden wollen. Dein Vergleich der 12er FJ und der 1050erTiger spricht Bände. Mehr kann ich aus Deinen Gedanken nicht herauslesen.
Gruss Rolf.
 
K

K-D

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Also Deinen gequatsche kann man ja nicht mehr zuhören. Wenn doch alle anderen so gut sind und dieser BMW Eimer so grässlich hinterherhinkt sogar hinter deiner ach so tollen FJ was möchtest Du ? Uns bekehren oder was ?

Schau mal oben in die Leiste was da steht www.gs-forum !

Um dir mal eine andere Seite aufzuzeigen ich mag den Boxer weil er sich rüttelt und schüttelt da spürt man jeden Kolbenhub und das man den Boxer im lauf der Jahre immer weiter verbessert hat bzw. gezähmt in Sachen Laufruhe usw. passt "mir" eigentlich überhaupt nicht.
Wenn ich Leistung will und einen rasselnden kreischenden 4 Zylinder setz ich mich auf ne Hayabusa und ab auf die Autobahn.
Such mal so Details wie ESA oder die nicht auf Anhieb sichbaren Kofferhalter.
Und noch was ich bin stolz wie Oskar weil wir Deutschen so gute Motorräder bauen und ich eine paar davon bewegen darf genauso geht es dem Italiener mit seinen Ducs oder guzzies.
Für mich sind 1 oder 2 Zylinder das nonplusultra ich will das spüren was da arbeitet.
Triumph hat mit Ihrem 3 Zylinder einen sehr guten Kompromiss und die Motoren sind wirklich erste Sahne (muss ich ja zugeben), würde ich jeder Reisschüssel vorziehen.

Ich bin ein Fan des Boxermotors aufgrund seines Charakters den ich nur noch in den Guzies wiederfinde und ich hoffe mal der schüttelt sich noch lange.
Hallo Gordon,
du fühlst dich auf den Schlips getreten. Fj-Tom hat seine Erfahrungen mitgeteilt und die GS nicht schlecht geredet. Er hat mehrfach erwähnt das die GS kein schlechtes Motorrad ist. In deiner Wut über den Beitrag ist die die nötige Objektivität abhanden gekommen. Genauso wie du den Boxer liebst,gibt es Menschen die den turbinenartige Reihenvierer lieben. Kreischende Motorakustik kenne ich nur von den Zweitaktern. Die haben auch ihre Liebhaber. Desweiteren habe ich schon bessere Lösungen bei den Kofferhaltern gesehen(z.B. FJR 1300). Bei den Mitbewerbern blieben die Koffer im allgemeinen am Fahrzeug und verabschiedeten sich nicht während der Fahrt. Stolz muss man auf dieses,auf dem Weltmarkt zusammen gekaufte, Premieumprodukt auch nicht sein. In den letzten 30 Jahren haben meine Reisschüsseln erheblich weniger Ärger gemacht als Motorräder aus dem Hause BMW.
Jedes Motorrad hat im Gesamtkonzept seinen eigenen Charakter.
 
G

Gast 5187

Gast
Hallo Gordon,
du fühlst dich auf den Schlips getreten. Fj-Tom hat seine Erfahrungen mitgeteilt und die GS nicht schlecht geredet. Er hat mehrfach erwähnt das die GS kein schlechtes Motorrad ist. In deiner Wut über den Beitrag ist die die nötige Objektivität abhanden gekommen. Genauso wie du den Boxer liebst,gibt es Menschen die den turbinenartige Reihenvierer lieben. Kreischende Motorakustik kenne ich nur von den Zweitaktern. Die haben auch ihre Liebhaber. Desweiteren habe ich schon bessere Lösungen bei den Kofferhaltern gesehen(z.B. FJR 1300). Bei den Mitbewerbern blieben die Koffer im allgemeinen am Fahrzeug und verabschiedeten sich nicht während der Fahrt. Stolz muss man auf dieses,auf dem Weltmarkt zusammen gekaufte, Premieumprodukt auch nicht sein. In den letzten 30 Jahren haben meine Reisschüsseln erheblich weniger Ärger gemacht als Motorräder aus dem Hause BMW.
Jedes Motorrad hat im Gesamtkonzept seinen eigenen Charakter.
Absolute Zustimmung.

Bei mir stehen nun 2 BMWs auf dem Hof. Aber ich werde den Teufel tun und wie einige hier zum markenblinden Claqueur der eigenen Marke werden. :rolleyes:

Ich fand die Erfahrungen von FJ-Tom auch nachvollziehbar beschrieben. Müssen sich gleichwohl nicht zwingend mit meinen decken.
 
Parzival

Parzival

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im Test Motorrad 08/12 s.44 blieben von den Werksangaben 120Nm mal 110Nm übrig..

Auffallend die mittelmässige Fahrwerksbewertung (s. 45)

Fahrwerk Handlichkeit : 26 von 40 pkte
Fahrwerk Rückmeldung : 6 von 10 pkte
Fahrwerk v : 11 von 20 pkte
Fahrwerk h : 12 von 20 pkte
Einstellmöglichkeiten 7 von 10 pkte
Federungskomfort 5 von 10 pkte

.. deckt sich erstmal mit meinem Fahrerlebnis der TE.. :rolleyes:
Ja. Die Zahlen unterstreichen die von dir geschilderten Eindrücke eines Sporttourers. Die NM lassen vermuten, dass ein Schwerpunkt zugunsten der Leistung erging - also Geschwindigkeit bevorzugt wird. Das Fahrwerk rundet das Bild passend ab.

Gab da mal ein schönes Beispiel bei einem Autotest als man einem 5er BMW bescheinigte dass alle möglichen Fahrzeuge mittlerweile schnell fahren können, aber dass es ein Kunststück sei, ein Fahrwerk mit hohem Abrollkomfort zu bauen, das dennoch mit den besten Sportwagen mithalten kann. Die Angaben und die Beschreibungen gehen hier bei der Exp offensichtlich in die Richtung, dass man zugunsten der Fahrleistung eine gewisse Härte eingegangen ist.

Ich habe mir schon gedacht, dass es aufgrund von Gewicht und Leistung höchstwahrscheinlich darauf hinauslaufen würde. Eine Africa Twin hatte es da noch leicht. Sie musste nur das Gewicht mit den Fahrleistungen von 60PS handlich, stabil und beherrschbar kombinieren. Mit 100PS+ sieht das ganz anders aus wenn man Gewicht, lange Federwege mit Handling und Stabilität verbinden muss. KTM hat das mit aufwändig einstellbarem Fahrwerk gelöst bei dem der Fahrer selber entscheiden soll was er haben will. Die grossen BMW Motorräder setzen jedoch den Trick ein mit dem ultraverstrebten Fahrwerk, welches in Kombination mit kurzem Radstand und dennoch ansprechender Federung Stabilität bei leichtem Handling trotz Leistung und Gewicht gewährleistet. Das Auto-Beispiel passt daher so gut weil BMW diesen Trick bei den grossen Limousinen ähnlich anwendet. Kein Einnicken, kein Wanken - aber Spurtreue und Kurvenstabilität bei gleichzeitig komfortablem Ansprechverhalten. Das Ergebnis: strafferes Fahrwerk, aber dennoch Abrollkomfort.

Nicht leicht zu vollbringen mit herkömmlichem Stossdämpfersystem. Man ist damit eher gezwungen einen Kompromiss einzugehen.

Der ging nun bei der Exp offensichtlich zugunsten der Straffheit, nachdem früher oft die weichen Fahrwerke bemängelt wurden.
 
F

fj-tom

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Hallo Rolf,

ich habe auch eine kleine Einzylinder-Maschine, und dank der nur 120 kg sind die ersten Meter beim Losfahren nur ein Genuss :D. Danach kommt natürlich der Effekt der mit den 27 PS :o logischerweise zum Tragen kommt.

Mir ist nicht ganz klar was ich bei der Probefahrt mit der GS falsch gemacht haben sollte. Ich schalte im Regelfall früh hoch und bin schlichtweg die Kraft des Motors gewohnt. Mein TIGER hat trotz geringerem Hubraum vielleicht durch sein Mindergewicht, der Einspritzanlage und dem 6-Gang statt 5-Gang-Getriebe noch deutlich mehr Souveränität als die FJ, und diese "Kellerkraft" ist das was ich liebe. In den hohen Drehzahlen bin ich nur selten, und zähle mich auch nicht zur Heizerfraktion.

Vom EXPLORER hatte ich bisher nur ein MCN-Video auf spanischer Landstrasse gesehen, und habe das Gefühl das der 12er-Triple (wie zu erwarten) noch mehr drückt. Ich wollte mit meinem Beitrag eigentlich nur auf diese besondere Stärke hinaus. Das jeder seine Prioritäten anders setzt ist doch klar.
Gute Fahrt
Tom
 
Batzen

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Man sollte bei den genannten Fahrwerksbeschreibungen in den Tests auch eines nicht vergessen: Die Tester haben ein Gewicht von 75 kg bei Motorrad und müssen das auch halten um vergleichbare Aussagen bei verschiedenen Moppeds zu erhalten.

Wenn mir bei dem Fliegengewicht ein Fahrwerk als hart erscheint, dann schaut das bei einem Fahrer mit 100-120kg schon wieder ganz anders aus was die Federelemente betrifft. Wenn ein Mopped auf 210 kg Zuladung ausgelegt ist, dann sind da Belastungen von 80kg nix für die Federelemente, und für den Hersteller sehr schwierig diesen Spagat zu meistern.

Auch bei den immer gelobten BMW Fahrwerken rüsten noch viele auf Wilbers oder Öhlins um weil es ihnen nicht passt. Ich hab auch komplett auf mich abgestimmte Wilbersteile drin, weil das Serienfahrwerk nix für mich getaugt hat, aber das war für mich noch nie ein Grund ein Mopped nicht zu kaufen, weil man das anpassen kann wenn Bedarf besteht. Mir persönlich ist ein straffes Fahrwerk lieber als eine Sänfte, aber das Ansprechverhalten sollte schon stimmen.

mal nebenbei.......mit gefällt die EXP optisch nicht wirklich, aber das ist mit der GS nicht anders.
 
nobbe

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Wenn mir bei dem Fliegengewicht ein Fahrwerk als hart erscheint, dann schaut das bei einem Fahrer mit 100-120kg schon wieder ganz anders aus was die Federelemente betrifft. Wenn ein Mopped auf 210 kg Zuladung ausgelegt ist, dann sind da Belastungen von 80kg nix für die Federelemente, und für den Hersteller sehr schwierig diesen Spagat zu meistern.
?? Fahrer muss nun ein Mindestgewicht besitzen, damit es einigermassen komfortabel wird?? Fahrzeug darf nur mit 2 Personen bewegt werden? nicht wirklich oder?? :D
 
M

mikels

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@fj-tom

bin selber 40tkm eine 1050 Speedy gefahren (ne gemachte allerdings, Racecans, Powercommander, Wilbers) an den Druck von unten eines Boxers kommt sie jedoch nicht ran, was das Leistungsdiagramm ja auch bestätigt.

Ich gebe ja auch zu das ich die GS etwas zweckendfremde und sie zum Landstrassenfahren nutze, aber das macht sie schon sehr gut wie ich finde.
Eine Fj hatte ich auch einmal und da trennen sich welten, da helfen auch keine 130 PS, das Dingen ist einfach zu unbeweglich!

~mike
 
Parzival

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...ich habe auch eine kleine Einzylinder-Maschine, und dank der nur 120 kg sind die ersten Meter beim Losfahren nur ein Genuss :D. Danach kommt natürlich der Effekt der mit den 27 PS :o logischerweise zum Tragen kommt.

Mir ist nicht ganz klar was ich bei der Probefahrt mit der GS falsch gemacht haben sollte. Ich schalte im Regelfall früh hoch und bin schlichtweg die Kraft des Motors gewohnt. Mein TIGER hat trotz geringerem Hubraum vielleicht durch sein Mindergewicht, der Einspritzanlage und dem 6-Gang statt 5-Gang-Getriebe noch deutlich mehr Souveränität als die FJ, und diese "Kellerkraft" ist das was ich liebe.

Das jeder seine Prioritäten anders setzt ist doch klar.
Ich vermute, du hast es nur nicht so wahrgenommen wie die 12er fährt. Sie fährt nunmal recht unemotional, fast langweilig sicher und unbeeindruckt von dem was der Fahrer mit ihr ablässt. Aber die Realität sieht anders aus. Vermutlich zieht sie eine FJ nicht nur im Durchzug, sondern sogar beim Sprint von 0-200 ab, wo geschaltet werden darf und eine GS sich beinahe an ihrer Höchstgeschwindigkeit bewegt. Denn sie geht bis da hin ziemlich unbeeindruckt kontinuierlich vorwärts.

Spielt bischen Psychologie mit - ähnlich wie beim Sportauspuff, der durch mehr Lautstärke den Eindruck von mehr Power hinterlässt, während 90% dieser Teile tatsächlich nicht mal die Serienleistung schaffen. Bei der GS kommt weniger herüber wie es den Tatsachen entspricht.

Der Triple hat die Eigenschaften von 2 und 4 Zylinder.
Daher ist er untenraus antrittstärker wie ein Reihenvierer und obenraus zugkräftiger wie ein 2 Zylinder. Jeder Triumph Triple ist daher äusserst elastisch. Er braucht keine Drehzahlen, aber er kann ohne Schwächen bis zum Begrenzer ausdrehen.

Ganz klar hält die FJ noch zusätzlich, gegen den Durchzug aus dem Keller mit 4 kleineren Hubräumen, ihr Gewicht dagegen, während sie zudem charakteristisch länger übersetzt ist und dann noch einen Gang weniger hat.

Der 12er Boxer ist an sich auch überhaupt nirgends schwach, besitzt nur ein eingeschränkteres Drehzahlband, das er nicht ganz so schnell und nicht ganz so souverän durcheilt, was man eventuell als "langsamer" empfindet. Tatsächlich zieht er bei jeder Drehzahl wie ein Ochse und das äussert sich oft auch in der Praxis so, dass Sportler alle Drehzahlregister ziehen um da hinterher zu kommen, während der Boxerfahrer garnicht merkt, dass er mit nem rechten Zacken unterwegs ist. Wenn ich mit einem 600er Sportler unterwegs war hatte ich immer Rennfeeling mit Mörderdrehzahlen und Schalten, Machen, Tun, während Kollegen selbst auf der 60PS R100PD das Ganze mehr als lockeres Kurvenswingen abgetan haben.

Und das bei der alten R100. Der 12er ist es so ziemlich vollkommen egal ob sie nun von 60-100 oder von 100-140 durchziehen soll. Die FJ dürfte im grossen Gang bei moderaten Geschwindigkeiten gegenüber der 12er überhaupt kein Land sehen wenn einfach nur das Gas aufgemacht wird. Genau gleich wie in deinem Vergleich zur Tiger - nur dass diese dabei schneller durchs breitere Drehzahlband geht, was man als, angeblich, schnelleres Beschleunigen wahrnimmt.

An die 12er muss man sich oftmals als Reihenzylinderfahrer erst mal gewöhnen um das Gefühl für Drehzahl und Geschwindigkeit zu bekommen. Bei der 12er gehts noch, bei der 1150 war einem meist erst anhand der Schräglage bewusst dass es nicht sooo langsam sein kann was hier stattfindet. Die 1150 hat die Drehzahlen noch viel früher zugemacht wie die 12er. Hatte eher Diesel-Charakter - aber bei nem modernen Dieselmotor muss man schliesslich auch mit einem leistungsstarken Benziner ganz schön aufpassen weil der mühelos ohne Drehzahl sein Drehmoment abdrückt.
 
Parzival

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Man sollte bei den genannten Fahrwerksbeschreibungen in den Tests auch eines nicht vergessen: Die Tester haben ein Gewicht von 75 kg bei Motorrad und müssen das auch halten um vergleichbare Aussagen bei verschiedenen Moppeds zu erhalten.

Wenn mir bei dem Fliegengewicht ein Fahrwerk als hart erscheint, dann schaut das bei einem Fahrer mit 100-120kg schon wieder ganz anders aus was die Federelemente betrifft. Wenn ein Mopped auf 210 kg Zuladung ausgelegt ist, dann sind da Belastungen von 80kg nix für die Federelemente, und für den Hersteller sehr schwierig diesen Spagat zu meistern.

Auch bei den immer gelobten BMW Fahrwerken rüsten noch viele auf Wilbers oder Öhlins um weil es ihnen nicht passt. Ich hab auch komplett auf mich abgestimmte Wilbersteile drin, weil das Serienfahrwerk nix für mich getaugt hat, aber das war für mich noch nie ein Grund ein Mopped nicht zu kaufen, weil man das anpassen kann wenn Bedarf besteht. Mir persönlich ist ein straffes Fahrwerk lieber als eine Sänfte, aber das Ansprechverhalten sollte schon stimmen.
?? Fahrer muss nun ein Mindestgewicht besitzen, damit es einigermassen komfortabel wird?? Fahrzeug darf nur mit 2 Personen bewegt werden? nicht wirklich oder?? :D
Ich weiss schon was der Batzen Wolfgang da meint. Das stimmt schon. Die GS war bei meinem Leichtgewicht auch ne Idee zu polterig, bewegte sich vollgepackt oder gar zu zweit erst komfortabel. Ich musste da nix uaf hart einstellen. Ebenso war die Tiger 955i für mich bloss zu zweit vorne zu weich.

Ich nehme an, dass die Exp dann schon straff ist, schliesslich ist das ja die Aussage im Vergleich zur 12er. Daher finde ich es auch ungemein wichtiger was hier im Vergleich genannt wurde wie wenn irgendjemand Tiger testet. Die Exp dürfte also zB für mich oder andere Leichtgewichte noch straffer ausfallen wie die GS, noch ne Idee mehr zuviel des "Guten" mitbringen.
 
Batzen

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?? Fahrer muss nun ein Mindestgewicht besitzen, damit es einigermassen komfortabel wird?? Fahrzeug darf nur mit 2 Personen bewegt werden? nicht wirklich oder?? :D

je nachdem wie man es verstehen will;), ein Serienfahrwerk in ein Mopped zu pflanzen welches für eine geringe Zuladung passt und anspricht und das selbe dann noch bei voller Zuladung erledigt ist die Quadratur des Kreises :cool:. Was kommt für ein gemaule wenn das Ding dann bei voller Zuladung wackelt wie ein Lämmerschwanz. Ein Mopped, welches zum Reisen für 2 Personen + Gepäck ausgelegt ist sollte die Federelemente auch an der oberen Beladungsskala ausgerichtet haben und da ihr eh die Offroadeigenschaften abgesprochen werden darf das Teil auch gerne sportlich straff sein.....und 80kg mit Ausrüstung haben so ca. 2,17% der GS Fahrer und das wird bei der EX und den anderen Reiseenduros nicht anders sein.
Kleine Korrektur bezüglich der vorgegebenen Fahrergewichte bei Motorrad, es sind nicht 75kg sondern 72kg, zumindest bei den Messfahrten für Durchzug usw.

ps. aktualisiere mal dein Moppedprofil im Tigerhome, ist ja richtig irreführend :p :D
 
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ok ich kenne mich mit federungen und fahrwerken zu wenig aus, aber die logik erschliesst sich mir bei einem "voll einstellbaren fahrwerk" irgendwie nicht?

ein fahrer mit 80kg soll den brett harten unkomfortablen zustand gut finden, damit es mit 2 leuten und gepäck und voller zuladung dann endlich den "bequemen" zustand erreicht? ist dann aber für mich eindeutlich das falsche fahrzeug, um alleine zu fahren?

wenn ich nun sage, dass das die gs eindeutig besser kann, ob alleine oder zu zweit mit gepäck gefahren? :)
 
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dann magst du für dein persönliches Empfinden zu 100% recht haben. ;)

Ich kann mir erst in 2 Wochen ein eigenes Urteil über die Kiste bilden.
 
peter-k

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Ich habe noch niemals eine BMW gefahren die bretthart und unkomfortabel daherkam. Ich wiege 82 kg. BMW's werden auf 80 kg abgestimmt, was natürlich einen gewissen +/- Bereich abdeckt und evtl. bei 70 kg oder so etwas tough wird.

Wenn dem so ist, dann stimmt meistens die Fahrwerks-Justage nicht, oder an der eigenen Justage muss was geändert werden.
 
nobbe

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.. falls es nächste woche klappt, hole ich sie mir für 24std vom sbf - der soll mir das fahrwerk auf mich einstellen. Danach gehts 300 km in den Schwarzwald - kurz 15 km autobahn, dannach nur noch serpentinen, kleine dörfer, schotterstrecken, rumpelige waldstrassen (monbachtal / plotzsägmühle / rote lache) :D - falls jemand mitfahren will, darf er / sie sich bei mir gerne melden :D
 
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